Das Internet bietet bekanntlich viele Vorteile. Wo sonst erhält man innert Sekunden Informationen, zum Beispiel über nahe und ferne Feriendomizile. Das muss man nutzen, auch wenn es nur aus reiner Neugier geschieht. Gesagt, getan. Ich habe mich sozusagen aufgemacht und mich über Myanmar näher informiert.
Myanmar = früher Birma oder Burma
Wer Myanmar nicht kennt, der horcht vielleicht eher bei den Namen Birma oder Burma auf. So ist es mir zumindest ergangen. Laut Wikipedia.org ist Myanmar ein Staat in Südostasien und grenzt an Thailand, Laos, die Volksrepublik China, Indien, Bangladesch und den Golf von Bengalen. Ein Land, das ganz weit weg von der Schweiz liegt. Die kürzeste Flugzeit von Zürich nach Myanmar, die ich herausgefunden habe, dauert knapp acht Stunden. Natürlich kommt es darauf an, welche Flugroute man wählt.
Wie sieht die politische Lage aus?
Wer in ein fernes Land geht, möchte natürlich auch wissen, wie die politische Lage dort aussieht. Denn Ferien sind zur Erholung da. Eine Flucht aus einem unbekannten Land wird definitiv nicht eingeplant. Wie sieht das nun bei Myanmar aus? Eda.admin.ch weist darauf hin, dass sich die innenpolitische Sicherheitslage mit dem seit März 2011 laufenden Demokratisierungsprozess vordergründig beruhigt hat. Gewisse Spannungen bleiben jedoch bestehen. Es könne vorkommen, dass die lokalen Behörden über einzelne Gebiete kurzfristig den Ausnahmezustand verhängen und/oder Reisen dorthin untersagen. Kurzfristige Änderungen der Reisepläne müssen einkalkuliert werden (Stand Oktober 2013).
Ferien-Traumland mit endlosem Traumstrand
Bilder vom Meer und einem wunderschönen Sandstrand verlocken. Trotz der etwas unsicheren politischen Lage. Badenferien mit zusätzlichem Kribbeln, so könnte man Myanmar als Reisedomizil beschreiben. Man darf sich sicher nicht zu sehr von der politischen Lage beeinflussen lassen. Man muss es einfach wissen und sich im Land verantwortungsbewusst verhalten. Allerdings gehe ich davon aus, wer unbekannte ferne Länder besucht, weiss, worauf er sich einlässt. Zudem frage ich mich, ob die Meldungen betreffend politischer Lage nicht ähnlich zu bewerten sind, wie die Wettervorhersagen. Lieber zu viel warnen, als dann zur Verantwortung gezogen werden.
Nichtsdestotrotz, das Leben hat nun mal zahlreiche Risiken. Das müssen wir uns bewusst sein und es gilt, sich wirklich gut zu informieren. Und dann ist noch ein anderer wichtiger Punkt: Reiseanbieter wie Barrom.travel suchen sich die Hotels bewusst aus. Man kann davon ausgehen, dass auch die Sicherheit ein Aspekt dieser Auswahl ist. Auch Länder wie Myanmar leben von Touristen. Es muss daher in ihrem Interesse sein, für grösstmögliche Sicherheitsgarantie zu sorgen.
WeiterführendeTipps
- eda.admin.ch: Reisehinweise Myanmar
- Ferien-Reiseziele.ch: Weil der Asienspezialist mehr weiss