Die 1990er Jahre. Ich arbeitete zu dieser Zeit bei der Publicitas AG, der grössten Inseratevermittlungsagentur in der Schweiz. Inserate, Prospekte und Plakate. Werbung geschah gedruckt. Statisch. Unbeweglich. Halt, nein! Sie bewegte uns. Die Kunst lag im treffenden Bildausschnitt , einer prägnanten, eingängigen Botschaft und einem klaren Nutzen. Und dies in einer gewissen Regelmässigkeit. Richtige Platzierung, richtiger Zeitpunkt, richtige Zielgruppe. Vieles davon gilt auch heute noch. Allerdings mit andern Werbemitteln. Zum Beispiel mit Digital Signage, einer Art elektronische Plakate – digitale Ads genannt (siehe Bonz.ch: Digital Signage, die sinnvolleren Display Ads), die ähnlichen Voraussetzungen unterliegen wie die bisherige Printwerbung. Was ändert, sind die Möglichkeiten.
Vorteile – zum Beispiel Zeitpunkt und Vielfalt
Unser Verhalten ist Gold wert. Darum werden im Internet Daten gesammelt, um uns Werbung genau so einzuspeisen, wie unser Verhalten es signalisiert. Suchen wir einmal nach einem bestimmten Produkt, wird es uns in der Folge immer wieder im passenden Moment als Reminder-Werbung angezeigt. Ähnlich ist es bei Digital Signage. Beim Tanken, in Warteräumen am Bahnhof, beim Arzt, beim Anstehen an der Kasse. Statt den Kunden einfach sich selbst zu überlassen, werden ihm Informationen, besondere Angebote, Neuheiten etc. visuell übermittelt. Auf dem bewusst platzierten Screendisplay. So läuft Werbung heute. That‘s entertainment. Momente der Präsenz ausnützen und sie mit gezielten Inhalten füllen. Die Werbemöglichkeiten sind vielfältiger denn je. Die Produktauswahl hat sich ebenfalls um ein Vielfaches vermehrt. Masse braucht Regelmässigkeit, sonst fällt sie nicht mehr auf.
Herausforderungen bleiben
Auch wenn Digital Signage bewegte Werbung ermöglicht, so muss sie doch auch überzeugende Werbebotschaften vermitteln. In Zeiten, in denen wir von allen Seiten mit Informationen eingedeckt werden, reicht Bewegung allein nicht aus. Es braucht packende Unterhaltung, es braucht Affinität zu Kundenbedürfnissen, es braucht klaren Kundennutzen mit eindeutigen Problemlösungsansätzen. Werbung, ob Digital Signage oder Plakate, muss als Gewinn wahrgenommen werden. Ansonsten helfen alle noch so guten technischen Mittel niemandem nichts. Dann wäre, ausser Spesen, einmal mehr nichts gewesen.
Seitdem ich einen Hund habe, bin ich mehr in der Natur unterwegs. Meine Frau zeigt mir dann und wann Pflanzen, denen man eine besondere Wirkung zuspricht (z. B. Gerstengras), die man vielleicht früher sogar als Nahrungsmittel gekocht oder anderswie verarbeitet hatte. Ich staune immer wieder ab dieser Vielfalt an gesunder Ernährung, die in der Natur vorhanden ist.
Umso mehr stellen sich mir Fragen, wieso wir modernen Menschen unserem Körper so derart viele Fremdstoffe zumuten, die ungesund sind.
Heisst das jetzt finito mit all dem schmackhaften Essen und nur noch gesunde Ernährung? «Chörnlipicker» wie wir in der Schule oft zu sagen oder besser zu spotten pflegten. Nein. Das Geheimnis liegt wie immer in der Balance. Und mitentscheidend ist immer wie man etwas isst. Mit Genuss, mit Mass oder als «Belohnung» für viel Stress. Schön und gut. Und die Folgen von negativen Ernährung?
«Die Menschen ‚verhungern an vollen Töpfen‘, angesichts der verbreiteten Fehlernährung und Mangelernährung mit Vitalstoffen.»
(Quelle: Buch Gerstengrassaft – Barbara Simonsohn – Windpferd Verlag)
Fastfood contra «Wundermittel» …Gerstengras als Pulver, Saft – ein Wundermittel?
Übersäuerung, was ist das eigentlich?
Im Internet stosse ich auf den Sat1 Ratgeber*. Er gibt mir genauer Auskunft, was ich unter Übersäuerung zu verstehen habe. Ist der Körper übersäuert, fehlen ihm laut diesem Ratgeber wichtige, gesunde Basen, um den Säure-Basen-Haushalt in einer Balance zu halten.
Falsche Ernährung führt zu Übersäuerung.
Sat1 nennt eine konkrete Zahl: Ernährung, die zu mehr als 25 Prozent aus säurebildenden Lebensmitteln besteht, belastet Leber, Niere, Darm und Haut stark. 25 Prozent scheint mir ein Wert, den man schnell erreichen kann. Besonders, wenn ich die Lebensmittel ansehe, die eben säurebildend sind: Süssigkeiten, Produkte aus Weissmehl, Fleisch, Fisch, Eier, Erbsen, Cola, Milchprodukte und Bohnenkaffee. Der Körper reagiert und lagert überschüssige Säuren zunächst im Bindegewebe ab, um sie erst dann herauszulösen und auszuscheiden, wenn das Blut wieder über ausreichend basische Verbindungen und basische Mineralien verfügt.
Die Folge von langfristiger Übersäuerung seien körperliche Probleme wie Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden und häufige Infekte, aber auch schwere Erkrankungen wie Osteoporose, Allergien, Gicht und Rheuma.
Weiter geht man davon aus, dass die grosse Mehrheit der Bevölkerung an einer chronischen Übersäuerung (latente Azidose) des Stoffwechsels leidet. Als Folge davon steige das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle, die Knochen können laut Gerstengras-Pulver.ch brüchiger werden.
Übersäuerte Menschen sind schneller müde und haben weniger Energie.
Der Säure-Basen-Haushalt hat unbestreitbar einen grossen Einfluss auf unser Wohlbefinden.
Was können wir gegen Übersäuerung tun?
Viele Beschwerden können durch ein ausgewogenes Leben gelindert oder verhindert werden. Dauerstress, der Griff zu übermässigem Kaffeegenuss, zu viel Essen auf die Nacht. Reduktion ist angesagt.
Es sind schon kleine Dinge, die unserem Körper gut tun würden.
Damit wird die Übersäuerung allerdings noch nicht, oder noch nicht genügend abgebaut. Er braucht Unterstützung. Mit basenbildenden Lebensmitteln.
Grüne Smoothies wirken basisch
Gerstengras ist basebildend
Laut Gerstengras-Pulver.ch wirken rohe Gemüse- und Chlorophyllsäfte, grüne Smoothies, Gemüse, Wildkräuter und Sprossen basisch. Ein besonderer Saft aus Gerstengras (frisch oder hochwertige Produkte aus Pulver) ist ein extrem wertvoller Basenspender.
Infovita.ch zum Beispiel, weist darauf hin, dass Gerstengrassaft eines der am meisten erforschten grünen Lebensmittel sei. Dr. Y. Hagiwara, der Erfinder des Gerstengras-Extraktes, erforschte duzende von grünen Pflanzen. Bei seiner Forschung entschied er sich für Gerstengras zur Herstellung des genannten Extrakts. Infovita wie zahlreiche andere Quellen, betonen die positive basenbildende Wirkung. Damit unser Körper, unsere innere Balance wieder ins Lot kommt.
Positive Nebenwirkungen
«Für Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Pakungsbeilage oder …» Sie kennen diesen Satz. Er wird bei jeder Werbung für chemische Medikamente im Fernsehen genannt. Gerstengras hat auch Nebenwirkungen. Positive!
Es schützt die Zellen vor Alterung, entgiftet, kann Schmerzen lindern, Wundheilung fördern und hilft gegen Blutarmut (Anämie), ist wohltuend für Darm; wirkt antioxidativ und ist gemäss Anwendererfahrungen eine sehr grosse Hilfe während einer Chemotherapie (Quelle Infovita.ch).
Weiterführende Tipps rund um Gerstengras, Quellen, Werbung aus dem Internet:
(c) raeber-blog.ch – überarbeitet am 27.11.2019 (ar)
Autor: Andreas Räber ist GPI®-Coach, sowie Autor von zahlreichen Blogs und Kurzgeschichten. Er gehört zu den Menschen die Nahrungsergänzung aus persönlicher Überzeugung in seine Ernährung integriert haben.