Rückentraining – besser vor dem Bandscheibenvorfall

Glauben Sie mir, liebe Leserinnen und Leser, ich spreche aus eigener Erfahrung. Der Gang zum Personaltrainer und ins Fitness-Studio lohnt sich bereits vor dem Bandscheibenvorfall, selbst wenn das Personaltraining beim Physiotherapeuten nach dem Vorfall von der Krankenkasse bezahlt wird…

Rückenschmerzen haben viele Ursachen
Rückenschmerzen haben viele Ursachen. Zum Beispiel eine falsche Haltung bei sitzender Arbeit am Schreibtisch.

Rückenschmerz, oh, geh‘ vorbei!

Rückenschmerzen sind, noch vor den sonst üblichen Atemwegserkrankungen, der häufigste Grund für Arbeitnehmer, nicht zur Arbeit gehen zu können.

Statt an den Krankheitstagen Sport zu treiben, legt man sich zumeist aufs Sofa, die Füsse auf die Rückenlehne und hofft, dass die Tabletten wirken und der Schmerz vorbei geht. Das mag für den Augenblick zwar hilfreich sein, ist jedoch die falsche Therapie. Besser ist es, sich moderat zu bewegen und Muskeln aufzubauen!

Vor allem ständiges und langes Sitzen, häufig in nicht rückenschonenden Positionen, führen zu einer  Verkümmerung der Haltemuskulatur in Rücken, Schultern, Bauch und Beckenboden. Die Muskeln werden geschwächt und verkürzt, sind nicht mehr in der Lage den knöchernen Halteapparat zu stabilisieren. Die Folge sind Schmerzen in Nacken, Schultern, Rücken und die wohlbekannte «Pein im Bein» – der Ischias-Schmerz.

Muskeln unterstützen die Wirbelsäule bei mechanischer Belastung

Je stärker die Muskeln sind, desto besser können sie die Wirbelsäule beim Laufen, Gehen, Stehen, Sitzen, Heben oder Tragen unterstützen und mechanische Belastung von den Knochen abfangen. Wichtigste Massnahme gegen Rückenschmerzen ist also der Aufbau von Muskeln in Rücken und Rumpf zur Stabilisierung der Wirbelsäule.

Hierbei sind nicht nur die grossen Muskeln wichtig. Vielmehr kommt es auf die kleinen Muskeln zwischen den Wirbelkörpern an: die tiefe Rückenmuskulatur. Das sind kleine Muskeln, die wir nicht so einfach bewusst ansteuern können. Doch es ist genau diese tiefe Rückenmuskulatur, die mit ihrer Präzisionsarbeit dafür sorgt, dass die Wirbelsäule stabil gehalten wird. Die Bauchmuskulatur ist der Gegenspieler der Rückenmuskulatur und bedarf des gleich intensiven Trainings wie die Rückenmuskeln.

Muskeln aufbauen? Aber wie?

Eine Tablette schlucken und ab aufs Sofa ist nicht hilfreich für den Muskelaufbau. Bauchmuskelübungen kennen wir einige. Rückenübungen nicht so viele. Und selbst wenn man sie kennt: Es kommt auch auf die richtige Durchführung der Übungen an.

Hier hilft Anleitung von aussen enorm. Ein Personaltrainer leitet beim Training an und beobachtet, gibt Korrekturanweisungen, Tipps und Hilfestellung. Regelmässige Trainingseinheiten beim Personaltrainer helfen auch dabei, den inneren Schweinehund zu überwinden sowie die Übungen nicht nur richtig, sondern auch regelmäßig durchzuführen.

Ein Ball, eine Matte und schon kann’s losgehen!

Damit man die gelernten Übungen zwischen den Trainingseinheiten auch ohne grosse Umstände daheim durchführen kann, ist es wichtig, dass es einfache Übungen sind, die kein grosses Trainingswerkzeug benötigen: Ein Ball, eine Matte und schon kann’s losgehen!

Weiterer Blog zum Thema Fitness und Coaching auf Raeber-Blog.ch

Fitness und Coaching: Dran bleiben macht stark

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Eine faire Entwicklung

Ich habe zwar erst kürzlich einen Blog zum Thema Fair Trade geschrieben. Das Thema finde ich sehr aktuell, zumal ich ein neues Produkt, das diesem Begriff zuzuordnen ist in der Hand halte. Das ist der Grund, für diesen fairen Blog.

Der Begriff Fair Trade etabliert sich immer mehr.

Mein Test bei Google wenn ich fair und .ch eingebe, gibt einen Eindruck, wieviel Firmen mit dem Begriff fair inzwischen Dienstleistungen anbieten. TRANSfair, eine Sozialfirma mit doppelter Zielsetzung. Vereinfair, das sich für die Sensibilisierung von Jugendlichen einsetzt, Bio-Fair.ch, Geschäfte mit bio und Fair-Trade-Baumwolle und viele andere. Bei den meisten Fair-Trade Produkten handelt es sich um Esswaren oder Kleider. Doch der Fair-Virus hat nun auch die Elektronik, sprich den Smartphone-Markt erfasst.

Fairphone, das Fair Trade Smartphone
Fairphone, das Fair Trade Smartphone

Fairphone: Fairändern des Bewusstseins beim Anwender

In meinen Händen liegt das Fairphone, das nach Angaben des Herstellers das Verständnis für Smartphone ändern will. Dieses Modell ist schlank und hat nicht schon unnötige Apps enthalten. Jeder gestaltet sein Fairphone beziehungsweise die Anzahl und das Angebot der Apps selbst. Ein weiteres Ziel: Fairphone will die Herstellung der Smartphones transparent machen und so das Bewusstsein der Nutzer für Herstellung und Rohstoffe verändern.

Mein fairphone macht mir Freude. Es sieht nicht nur gut aus, es zeigt mir, dass ein Produkt entstehen kann, ohne in erster Linie auf den Profit zu zielen. Es wird durch seinen schlanken Inhalt individualisiert und hat keine Apps, die man einfach nicht mehr wegbringt. Vorprogrammierte Werbung ist auch nicht enthalten. Es ist mein Ding, mein Smartphone! Kein Schnickschnack, sondern eben nur das Wichtigste. Das macht es sympathisch, das macht es einzigartig und eben sehr fair.

Fair Trade hilft fair zu fairändern

Diese faire Haltung bräuchten wir nicht nur bei den Smartphones. Ehrlichkeit, Transparenz und schonender Umgang mit Ressourcen ist ein dauerhafter und ganzheitlicher Auftrag. Den Mitmenschen wahrnehmen, ihm die Möglichkeit geben, dass er eine eigene Existenz aufbauen kann, Reichtum auf mehrere Schultern verteilen nützt der ganzen Gesellschaft. In dem Sinne hilft Fair Trade eben fair zu verändern …

Weiterführende Links zum Thema Fair Trade