Achtung: bei Dämmerung Einbrüche

Es dunkelt früher ein. Die Hochsaison für Einbrüche steht vor der Tür. Auf Polizeinews.ch ist immer wieder zu lesen, dass die Polizei vermehrt «Einschleiche- und Einbruchdiebstählen in Einfamilienhäuser und Wohnungen» zu verzeichnen hat. Die Einbrecher würden laut die Abwesenheit der Bewohner von Einfamilienhäuser oder Wohnungen nutzen. Fehlendes Licht signalisiere Abwesenheit.

Tipps der Polizei für einen wirksamen Einbruchschutz:

  • Bevor man sein Haus verlässt, sollte man immer eine Art «Sicherheitscheck» machen. Den Schliesszylinder kann man mit einer Sicherheitsrosette schützen.
  • Einbrecher stehen nicht gerne im Rampenlicht! Deshalb empfiehlt sich, bei Anbruch der Dunkelheit am Wohnhaus die Aussenbeleuchtung brennen zu lassen. Ganz wichtig: Bei der Installation von automatischen Lichtschaltern (Infrarot-Bewegungsmelder) sollte darauf geachtet werden, dass diese «mindestens 3 Meter über dem Terrain, oder noch besser, unter dem Dachvorsprung montiert werden».
  • Im Innern des Hauses eine oder mehrere Lampen brennen lassen und eventuell auch den Fernseher oder ein Radiogerät. Das Auto am besten auf dem Vorplatz parkieren. Das sind alles Massnahmen, um Anwesenheit zu signalisieren. Einbruchschutz: Verhindern von Einbrüchen, signalisieren des Vorbereitet-seins.
  • Mitbewohner und Nachbar sind gute Beobachter und können verdächtige Geräusche, Personen und Fahrzeuge notieren. Das Thema Einbruchschutz im Quartier aufgreifen, genau diskutieren und umsetzen.
  • Im Falle eines Verdachtes auf einen Einbruch: Notruf 117 oder 112.

Weitere Blogs zum Thema Einbruchschutz:

Raeber-Blog.ch: Einbruchschutz: Die Sicht und Interessen der Einbrecher kennen

Umzug und Einlagerungen frühzeitig und genau planen

Es gibt sie immer wieder die Zeiten im Leben, wo Veränderung angesagt ist. Das kann nach einem Schulabschluss sein, nach einer Beziehung, wenn man einen lieben Menschen verloren hat oder auch wenn eine berufliche Veränderung angesagt ist, die als Konsequenz einen Umzug erfordert.

Umzug planen

Umzüge und Einlagerungen frühzeitig planenWer einen Umzug plant, braucht die richtigen Instrumente  und Fachkräfte dazu. Dabei geht es nicht darum, möglichst viele Helfer zu haben, sondern solche mit Erfahrung. Daher ist es wichtig, sich im Vorfeld genau Gedanken zu machen, was es alles braucht. Hier eine kleine Umzug-Checkliste:

  • Gut erhaltene Bananenschachteln
  • Stopfmaterial für zerbrechliche Materialien
  • Fahrzeuge, die sich für einen Umzug eignen (evtl. entsprechende Transportfahrzeuge dazu mieten)
  • Räume für eine eventuelle Einlagerung (wer länger auf Reisen geht)
  • Genügend Klebeband, Getränk, Essen für zwischendurch
  • Pausen bewusst einplanen
  • Alles, was man vorher selbst erledigen kann, ist erledigt.
  • Für die Reinigung sollten genügend Helferinnen und Helfer dabei sein. Am besten solche, die schon nach einem Umzug gereinigt haben.
  • Nicht vergessen die Schriften rechtzeitig auf der alten Gemeinde zu holen und sich am neuen Ort anzumelden.

Planen Sie auch Unvorhergesehenes ein

  • Was tun, wenn es in Strömen regnet. Sind Sie vorbereitet?
  • Was tun, wenn sich Helfer kurzfristig abmelden?
  • Was tun, wenn ein wichtiges Auto ausfüllt.
  • Was tun, wenn die neuen Räumlichkeiten trotz mehrmalig vorheriger Anfragen nicht fertig ist?