Andreas Räber – Coach und Inhaber von räber coaching & persönlichkeitsentwicklung, zertifizierter GPI®-Coach sowie Online-Marketing-Spezialist und Geschäftsführer von der räber marketing & internet GmbH in Bäretswil.
«Jede Stimme zählt.» diese Aussage wird oft im Zusammenhang mit politischen Abstimmungen oder bei Meinungsäusserungen im Facebook verwendet. Das Ziel, das dahintersteckt, ist mit kleinen Schritten zum grossen Erfolg zu kommen. Oder anders gesagt, aus vielen einzelnen Münzen kann eine stattliche Summe zusammenkommen. Die Masse macht es aus. Das ist bei der Fitness auch so. Wer sich körperlich viel bewegt, baut eine gute Fitness auf.
«Stellen Sie in Ihrem Büro Dinge, die Sie oft brauchen, möglichst weit weg, so dass Sie immer aufstehen müssen, um sie zu holen.» So der Rat meines Osteopathen.
«Statt den Lift zu benutzen, die Treppe zu Fuss hochgehen. Statt die Gipfeli mit dem Auto zu holen, rasch aufs Fahrrad sitzen» sagt mein Fitnesstrainer.
Am Anfang waren diese Tipps – wie soll es auch anders sein – mühsam
Man muss sich überwinden. Fitness geht nun mal nur über Bewegung. Auch geistige. Man muss Schritte tun. Muss sich aufmachen. Am Anfang braucht‘s mehr Schweiss und Schnauf. Doch die Regelmässigkeit führt zum Erfolg und zum Genuss. Wenn ich nach dem Abendessen noch mit dem Hund nach draussen gehe, zum Wald hoch und zurück, überwinde ich 100 Höhenmeter. Und das inzwischen erstaunlich locker. Das macht Spass, Freude und hilft den Tag besser «abzulegen».
Wieviel Bewegung pro Tag braucht der Mensch?
Diese Frage ist verständlich, obwohl vermutlich keine pauschale Antworte gegeben werden kann. Von zirka einer Stunde ist im Internet die Rede, die man aber auch aufteilen kann. 10 Minuten müssten es aber mindestens sein, damit es der Gesundheit gut tut. Am Anfang ist vielleicht wenig möglich, allmählich kann gesteigert werden. Der Anfang ist besonders wichtig. Nicht einfach voll loslegen, sondern die anfängliche Untrainiertheit auch annehmen. Aufbau braucht Zeit. Bewegung beginnt im Kopf und die Vernunft soll und darf mitspielen!
Seitdem ich einen Hund habe, bin ich mehr in der Natur unterwegs. Meine Frau zeigt mir dann und wann Pflanzen, denen man eine besondere Wirkung zuspricht (z. B. Gerstengras), die man vielleicht früher sogar als Nahrungsmittel gekocht oder anderswie verarbeitet hatte. Ich staune immer wieder ab dieser Vielfalt an gesunder Ernährung, die in der Natur vorhanden ist.
Umso mehr stellen sich mir Fragen, wieso wir modernen Menschen unserem Körper so derart viele Fremdstoffe zumuten, die ungesund sind.
Gerstengras hat «es» (vieles) in sich …
Heisst das jetzt finito mit all dem schmackhaften Essen und nur noch gesunde Ernährung? «Chörnlipicker» wie wir in der Schule oft zu sagen oder besser zu spotten pflegten. Nein. Das Geheimnis liegt wie immer in der Balance. Und mitentscheidend ist immer wie man etwas isst. Mit Genuss, mit Mass oder als «Belohnung» für viel Stress. Schön und gut. Und die Folgen von negativen Ernährung?
«Die Menschen ‚verhungern an vollen Töpfen‘, angesichts der verbreiteten Fehlernährung und Mangelernährung mit Vitalstoffen.»
(Quelle: Buch Gerstengrassaft – Barbara Simonsohn – Windpferd Verlag)
Fastfood contra «Wundermittel» …Gerstengras als Pulver, Saft – ein Wundermittel?
Übersäuerung, was ist das eigentlich?
Im Internet stosse ich auf den Sat1 Ratgeber*. Er gibt mir genauer Auskunft, was ich unter Übersäuerung zu verstehen habe. Ist der Körper übersäuert, fehlen ihm laut diesem Ratgeber wichtige, gesunde Basen, um den Säure-Basen-Haushalt in einer Balance zu halten.
Falsche Ernährung führt zu Übersäuerung.
Sat1 nennt eine konkrete Zahl:
Ernährung, die zu mehr als 25 Prozent aus säurebildenden Lebensmitteln besteht, belastet Leber, Niere, Darm und Haut stark.
25 Prozent scheint mir ein Wert, den man schnell erreichen kann. Besonders, wenn ich die Lebensmittel ansehe, die eben säurebildend sind:
Süssigkeiten,
Produkte aus Weissmehl,
Fleisch,
Fisch,
Eier,
Erbsen,
Cola,
Milchprodukte und
Bohnenkaffee.
Der Körper reagiert und lagert überschüssige Säuren zunächst im Bindegewebe ab, um sie erst dann herauszulösen und auszuscheiden, wenn das Blut wieder über ausreichend basische Verbindungen und basische Mineralien verfügt.
Die Folge von langfristiger Übersäuerung seien körperliche Probleme wie Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden und häufige Infekte, aber auch schwere Erkrankungen wie Osteoporose, Allergien, Gicht und Rheuma.
Weiter geht man davon aus, dass die grosse Mehrheit der Bevölkerung an einer chronischen Übersäuerung (latente Azidose) des Stoffwechsels leidet. Als Folge davon steige das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle, die Knochen können laut Gerstengras-Pulver.ch brüchiger werden.
Übersäuerte Menschen sind schneller müde und haben weniger Energie.
Der Säure-Basen-Haushalt hat unbestreitbar einen grossen Einfluss auf unser Wohlbefinden.
Was können wir gegen Übersäuerung tun?
Viele Beschwerden können durch ein ausgewogenes Leben gelindert oder verhindert werden. Dauerstress, der Griff zu übermässigem Kaffeegenuss, zu viel Essen auf die Nacht. Reduktion ist angesagt.
Es sind schon kleine Dinge, die unserem Körper gut tun würden.
Damit wird die Übersäuerung allerdings noch nicht, oder noch nicht genügend abgebaut. Er braucht Unterstützung. Mit basenbildenden Lebensmitteln.
Grüne Smoothies wirken basisch
Gerstengras ist basebildend
Laut Gerstengras-Pulver.ch wirken rohe Gemüse- und Chlorophyllsäfte, grüne Smoothies, Gemüse, Wildkräuter und Sprossen basisch. Ein besonderer Saft aus Gerstengras (frisch oder hochwertige Produkte aus Pulver) ist ein extrem wertvoller Basenspender.
Infovita.ch weist darauf hin, dass Gerstengrassaft eines der am meisten erforschten grünen Lebensmittel sei. Dr. Y. Hagiwara, der Erfinder des Gerstengras-Extraktes, erforschte duzende von grünen Pflanzen. Bei seiner Forschung entschied er sich für Gerstengras zur Herstellung des genannten Extrakts. Infovita wie zahlreiche andere Quellen, betonen die positive basenbildende Wirkung. Damit unser Körper, unsere innere Balance wieder ins Lot kommt.
Positive Nebenwirkungen
«Für Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Pakungsbeilage oder …» Sie kennen diesen Satz. Er wird bei jeder Werbung für chemische Medikamente im Fernsehen genannt. Gerstengras hat auch Nebenwirkungen. Positive!
Es schützt die Zellen vor Alterung, entgiftet, kann Schmerzen lindern, Wundheilung fördern und hilft gegen Blutarmut (Anämie), ist wohltuend für Darm; wirkt antioxidativ und ist gemäss Anwendererfahrungen eine sehr grosse Hilfe während einer Chemotherapie (Quelle Infovita.ch).
Weiterführende Tipps rund um Gerstengras, Quellen, Werbung aus dem Internet:
(c) raeber-blog.ch, 11.4.2017 – überarbeitet am 27.11.2019, 28.10.2024 (ar)
Autor: Andreas Räber ist GPI®- und Enneagramm-Coach, sowie Autor von zahlreichen Blogs und Kurzgeschichten. Er gehört zu den Menschen die Nahrungsergänzung aus persönlicher Überzeugung in seine Ernährung integriert haben.
Forderungen, alleine das Wort löst bereits ein spezielles Gefühl aus. Wir werden zwar gerne gefordert, zumindest im beruflichen Bereich und vor allem dann, wenn Foderungen lösbar sind. Doch einige Forderungen haben etwas sehr Einengendes an sich. Nehmen uns einen Teil unserer Freiheit. Da ist untergründig etwas Unerledigtes. Etwas, das ständig «anklopft» und hartnäckig bleibt. Es will geklärt werden. Ein Paradebeispiel für solche Forderungen sind die finanziellen. Gemeint sind diejenigen, die aus dem Ruder gelaufen sind.
Schuld sind am Ende dann die andern. Die Inkassobüros mit ihren lästigen Mahnungen und Gebühren. Wirklich?
Finanzielle Forderungen und Fristen
Dass eine Zahlung mal untergeht, kann passieren. Schliesslich hat man ja 30 Tage Zeit, um eine Rechnung zu begleichen. So denken wir. Doch da liegen wir falsch. Laut «Rechnungen zahlen: Die zehn häufigsten Irrtümer» (Kassensturz, SRF.ch) gilt in der Schweiz Ware oder Dienstleistung gegen Zahlung – also im gleichen Moment. Die in der Praxis häufig aufgeführte 10- oder 30-Tage-Frist ist ein Entgegenkommen des Anbieters. Kommt dazu, das diese Fristen nicht so zu verstehen sind, dass man erst am letzten Tag einzahlt, sondern dass das Geld spätestens innert der 10- oder 30 Tage-Frist eintreffen muss.
Dass Herr und Frau Schweizer es mit der Zahlungsfrist nicht so eng nehmen, zeigt die Tatsache, dass im Jahr 2018 laut Zahlen des Bundesamts für Statistik insgesamt 2 967 555 Zahlungsbefehle verschickt wurden. (Quelle: bfs.admin.ch)
Früher besitzen und später (eventuell) bezahlen
Zugegeben, gewissen Produkte sind heute sehr leicht zu erwerben. Null Prozent Leasing und ähnliche Anreize (Abzahlen, Kredite etc.) und schon greifen wir zu und fahren das neueste Auto. Alles durchgerechnet. Der Fall ist klar: Wir fahren so billiger! Das kann zudem schon mal wichtig sein, wenn man im sozialen Umfeld einen gewissen Respekt und Anerkennung haben will. Das Leben bietet nicht nur Schönes, sondern auch viele Risiken. Kommt es zu einem Unfall, kann Leasing teuer zu stehen kommen. Irgendwer muss immer irgendwo etwas zahlen. Und wenn gegen drei Million Mahnungen versendet werden müssen, dann hat das immense Kosten zur Folge, die im Grunde genommen nicht sein müssten. Die Post wird’s vielleicht freuen.
Wer will, soll bezahlen und wer nicht kann, soll verzichten
Da fliegt schon wieder eine Mahnung ins Haus. Neuerding ist es von einem Inkasso-Unternehmen. Neu sind auch die Verzugszinsen und der Verzugsschaden aufgeführt. Klar, letzteres muss man nicht bezahlen. Die bösen Inkassobüros umgehen das Gesetz. (Anm. Es gibt ungerechtfertigte Mahnungen und Betreibungen. Diese sind hier nicht gemeint.)
Doch da, wo man etwas bestellt und korrekt erhalten hat, liegt die Pflicht nun mal beim Käufer. Da dem Inkassobüro die Schuld zu geben, wäre falsch.
Wäre alles mit rechten Dingen zu und her gegangen, bräuchte es keinen Inkassodienst.
Laut Statistika.de sind laut einer Umfrage die häufigsten Gründe für das Nichtbezahlen von offenen Rechnungen Überschuldungen, Arbeitslosigkeit, vorsätzliches Nichtbezahlen, momentaner Liquiditätsengpass, Vergesslichkeit, Reklamation des Kunden.
Ich möchte hier auf eine Pauschalverurteilung zahlungsunfähiger Kunden und diverser Inkassofirmen bewusst verzichten. Die oben genannten Punkte sprechen für sich.
Und doch bleibt die Frage im Raum, wie viel an Mahnungen und Betreibungen wirklich nicht zu vermeiden ist.
Mein erstes eigenes Radiogerät
Als ich Teenager war, arbeitete ich für einen Stundenlohn von Fr. 1.50 bis 2.20 in einer Gärtnerei. In meinen Sommerferien habe ich gegen Fr. 200.- verdient und mir mit meinem ersparten Geld ein Sanyo-Radio-Gerät kaufen können. Dieses Gefühl, etwas selbst verdient zu haben, ist unvergesslich. Es war nicht das Gerät selbst, sondern der Weg dazu, der mich so stolz gemacht hat und mir geholfen, dieses Radio zu hegen und zu pflegen.
Manchmal braucht es Kredite. Ja. Mein Hinterfragen gilt Luxusartikeln, Dienstleistungen und Produkten, die wir bei näherem Hinsehen gar nicht brauchen würden. Es geht um unsere innere Einstellung. Um die richtige Reihenfolge. Sparen und dann bestellen ist immer noch am günstigsten …
Alle Jahre wieder sind sie fällig, die Steuern. Das gilt nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Firmen. Und wie erleben Sie es, wenn die Steuererklärung ins Haus flattert? Die einen sind nicht Fan von „Bürokratie“, andere nehmen sich jedes Jahr ausführlich Zeit, um die Steuererklärung nach den neuesten Vorgaben auszufüllen. Wenn man Zeit und Lust hat oder wenn man beruflich in diese Aufgabe involviert ist, dann ist diese Herausforderung gegeben. Wenn nicht, so lohnt es sich, auf den Dienst eines externen Steuerberaters zuzugreifen.
Alle Jahre wieder sind sie fällig, die Steuern.
Vorteile des externen Steuerberaters
Veränderungen sind in unserer sehr komplexen Welt normal. Ja sogar ein Muss. Davon ist auch die Steuererklärung nicht ausgeschlossen. Der Beobachter schreibt in seiner Ausgabe vom 4. Februar 2016: „Steuern: Diese Änderungen sollten Sie 2016 beachten“ von den kommenden Anforderungen. Änderung gebe es für 2015 keine, für 2016 solle man sich aber jetzt schon «… mit dem Pendler- und dem Bildungskostenabzug beschäftigen.» Wer seine Steuererklärung selbst ausfüllt, tut gut daran, sich bis zu einem Jahr im Voraus zu informieren, welche Änderungen angekündigt werden. Wer auf den externen Steuerberater zählt, lässt sich von ihm informieren. Das ist nur ein Vorteil von vielen. Mit einem externen Experten hat man mehr Rechtssicherheit.
Hemmschwelle Kosten
Ein Steuerberater kostet Geld. Das ist auch richtig so. Fachwissen ist wertvoll. Viele Menschen haben Hemmungen, die Steuererklärung von einem Experten ausfüllen zu lassen. In der Meinung, man bezahle dann noch mehr für die Steuern. Der Gedanke, dass sich der Aufwand für den Experten in der Steuerrechnung positiv auszahlt, sprich, dass diese vielleicht sogar tiefer ist, als wenn man sie selbst ausfüllen würde, wird gar nicht gemacht. Der Steuerberater, Treuhänder oder Buchhalter weiss, welche Abzüge er wann und wie innerhalb des gesetzlichen Rahmens machen darf. Durch die Masse, die er an Steuererklärungen bearbeitet, steigt das Wissen, das man sich als Laie sonst einfach erarbeiten müsste. Einfach erklärt ist der Steuerberater ein lohnendes Investment.
Dafür muss man sich allerdings bewusst auf einen Versuch der Zusammenarbeit mit dem Fachmann einlassen…
Immer öfter sieht man sie: die meist elektrisch höhenverstellbaren Stehtische. Anwender sprechen von mehr Konzentration, weniger Rückenschmerzen und von mehr Bewegungsmöglichkeiten. Eine kleine Analyse.
Draussen zuhause
– ein Slogan aus der Werbung für eine Kleidermarke. Draussen … Der Wind hat sich gedreht. Viele wollen nicht mehr in einem Handwerkerberuf arbeiten. Statt Wind und Wetter lieber Windschutz. 9 to 5 Jobs sind gesucht und die gibt es meistens im Büro. Statt Sauerstoff bedeutet dies meist der Blick in den PC und das nicht selten in einer für uns nicht gesunden Haltung.
Gut für die Gesundheit? Elektrisch höhenverstellbare Bürostehtische.
Elektrisch höhenverstellbar
Es ist dem menschlichen Körper in die Wiege gelegt, dass er Bewegung braucht. Antrieb und Sauerstoff sind einfach gesund. Kaffee und PC können kein Ersatz sein für einen wichtigen Teil unserer Bestimmung … Die Büromöbel-Branche hat dies längst erkannt. Seit einiger Zeit gibt es höhenverstellbare Stehtische. Manuell oder elektrisch. Statt zu sitzen, stehen wir vor dem Computer. Und das hat einige Vorteile.
Stehaufmännchen: Das eine tun und das andere nicht lassen
Stehtische nun gleich als Wundermittel darzustellen, geht leider nicht und wäre auch nicht richtig. Denn sowohl Sitzen wie Stehen haben ihre Vor- und Nachteile. Was ist das Optimum? Ganz einfach: beides. Mal sitzen, mal stehen. Das ist gut für unsere Haltung und gut für unsere Muskulatur. Es geht also um den grossen Vorteil «höhenverstellbar». Nicht in Stufen, sondern ausgerichtet auf Ihr Wohlgefühl. Zur idealen Höhe. Dem Bewegungsmangel am PC wird so die Stirn geboten. Doch aufgepasst, auch stehend können wir uns eine falsche Körperhaltung aneignen. Es braucht darum wie immer beide Seiten. Das Produkt und dessen Möglichkeiten – und den flexiblen Anwender.
Elektrisch höhenverstellbare Stehtische, mehr Infos aus dem WWW
Meine Recherche danach, wann ein Haus denn nun «schlüsselfertig» ist, hat ergeben, dass es keine verbindliche Definition des Begriffes gibt. Jeder Bauträger aber auch jeder Kunde versteht etwas anderes unter «schlüsselfertig».
In einer Anzeige für die Besichtigung eines Beispielhauses ist mir vor wenigen Tagen ein besser definierter Begriff untergekommen: «bezugsfertig»
Schlüsselfertig oder bezugsfertig?
Häufig, aber nicht zwingend, werden «schlüsselfertige» Häuser zu einem Pauschalpreis geliefert. Im Bauvertrag für eine «schlüsselfertige» Immobilie werden alle enthaltenen Bauleistungen und die damit verbundenen Termine festgelegt. Bei der Übergabe des «schlüsselfertigen» Hauses erhält der Auftraggeber dann symbolisch den Schlüssel.
Zwischen Rohbau und bezugsfertigem Haus
Schlüsselfertiges Bauen kann im Fertigstellungsgrad zwischen Rohbau mit abschliessbarer Türe und bezugsfertiger Immobilie variieren. Aber auch bei einem bezugsfertigen Haus kann es gewaltige Unterschiede in Bezug auf die Qualität oder die Menge der Ausstattung geben. Ob man als Kunde– ausser bei der Farbwahl von Bodenbelägen und für Malerarbeiten –ein Mitspracherecht bezüglich der Wahl der endgültigen Materialien hat, ist abhängig vom individuellen Bauvertrag.
Qualitätsunterschiede können riesige Unterschiede im Preis machen. Ich würde als Kunde die Auswahl der Bodenbeläge, Fliesen, Armaturen, Sanitäreinrichtungen und Elektroinstallationen lieber selbst treffen. Auch wenn ich weiss, dass es sehr zeitaufwendig sein kann, die vielen verschiedenen Ausstellungen zu besuchen, bis man die passenden Fliesen, den schönsten Holzboden oder die perfekte Badewanne gefunden hat. So kann man über die Qualität entscheiden und die Kosten im Blick behalten. Verlässliche Baupartner bieten einen kompetenten und erfahrenen Bauleiter, der alle Arbeiten und Kosten kontrolliert und sich dem Kunden gegenüber verpflichtet, Kundenanliegen in seinem Sinne umzusetzen. Dieser Bauleiter berät die Kunden dann auch bei Fragen und Wünschen rund um die Ausstattung des Eigenheims.
Wann ist ein Haus schlüsselfertig?
Ein Bauprojekt mit einem Partner, einem Generalunternehmer (GU) oder Totalunternehmer (TU) durchzuführen, reduziert den Aufwand für den Bauherrn enorm. Ausserdem kann man sich auf die Erfahrung und das fachliche Know-how des Bauprofis verlassen. Die Koordination aller Subunternehmer, Architekten, Holzbauer, Maurer, Installateure, Gipser, Bodenleger, Schreiner etc., und die Kontrolle, dass alle Termine und Kostenrahmen eingehalten werden, erfordert sehr viel Arbeit, Zeit und häufig noch mehr Nerven.
Wie erklärt man Stereolithografie am besten? – habe ich mich gefragt, als ich mich auf dieses Thema eingelassen habe. Ich bin überzeugt, dass sich die wenigsten Menschen fragen, wie irgendwelche alltäglichen Produkte entstanden sind. Aus dem Nichts zu einem festen Gegenstand. Aus einer Idee zu einer ganz besonderen Form. Ich betrachte meinen Tisch voll mit den verschiedensten Gegenständen. Da sind zum Beispiel meine Computermaus, meine Tischlampe, Telefon und Smartphone. Insbesondere das Tischtelefon und die Maus weisen doch einige Formen auf, für die es viel Denkarbeit und eine aufwändige Herstellung braucht. Formen, die auf ein ganz spezielles Handling ausgerichtet sind und gut in der Hand liegen müssen.
Idee, Prototyp, Produktion, Präsentation
Bevor sich ein Produkt am Markt verkaufen lässt, braucht es einen Prototyp, der sich möglichst kostengünstig und schnell produzieren lässt. Mit Stereolithografie lassen sich exakte Urmodelle, Anschauungs- oder Funktionsmodelle aus speziellem Epoxydharz in Kleinserien herstellen. Was sozusagen griffbereit und schon fast als Endprodukt am Markt präsentiert werden kann, überzeugt mehr, weil es das Vorstellungsvermögen der Zielgruppe besser anspricht als eine Zeichnung oder ein Foto. Zudem sind, je nach Anforderung, auch Teile schon funktionsfähig.
Einen sehr guten Einblick in die Stereolithografie gibt das Video «Stereolithografie – Rapid Prototyping an der Hochschule Aalen». Man sieht, wie Schritt für Schritt ein Turm für ein Schachspiel geplant und innert 5 Stunden zum fertigen Produkt erstellt wird.
Im Jahr 2013 wurden laut de.statista.com weltweit geschätzt rund 1,2 Milliarden Fotos pro Tag hochgeladen und im WWW geteilt. Jede Minute werden auf YouTube 400 Stunden Videomaterial hochgeladen. Machen all diese Daten Sinn. Und wenn ja, welche machen wirklich Sinn?
Die Welt wird dank der modernen Technik immer mehr digital und mit genauen Standortangaben erfasst. Passiert etwas (Sehenswürdigkeiten, ausserordentliche Ereignisse), sind wir schnell zur Stelle und schiessen Fotos, die dann in den sozialen Medien veröffentlicht und geteilt werden.
Dafür gibt es mittlerweile hochwertige Kameras in Smartphones, welche wir überall dabei haben. Fotos, manchmal in bestechend scharfer, manchmal in schlechterer Qualität. Je nach Möglichkeiten und Anforderungen. Bei öffentlichen Baustellen wird es anspruchsvoller. Dort geht es um Details. Um eine Baustellendokument. Dort braucht es zum Teil hochauflösende digitale Spiegelreflexkameras.
DSLR montiert – und dann? Das sind die Herausforderungen!
Bleiben wir bei den Baustellen und den Anforderungen an DSLR. Digitale Spiegelreflexkameras brauchen Strom, doch der Akku hält leider nicht mehrere Tage. Das bedeutet für den Fotografen, sich aufzumachen und mindestens einmal am Tag den Akku auszuwechseln, damit der Zeitraffer einwandfrei funktioniert.
Doch damit nicht genug: Auch das Wetter kann einem einen Strich durch die Rechnung machen. Denn Feuchtigkeit und Technik verstehen sich nun mal nicht.
Bleibt als Lösung ein sogenanntes Outdoor-Housing-Gehäuse, das je nach Anbieter leider mühsam an Aufbau und Pflege ist. Diese Herausforderungen gelten nicht nur für Baustellen. Auch Tourismus und Naturfotografie müssen sich diesen Herausforderungen stellen.
Die Qualität der Bilder ist wichtig, Informationsfluss beim Stau
Mag sein, dass der eine oder andere Fotograf diesen Aufwand und auch gewisse Unsicherheiten auf sich nimmt. Doch wenn der Kanton am Bauen ist, braucht es eine gute Qualität und Webcams, die gegen Feuchtigkeit oder Wasser dicht halten. Zuverlässiger Informationsfluss ist besonders bei Stau oder auf grösseren Baustellen, wo der Strassenverkehr betroffen ist, enorm wichtig. Baustellen Webcams liefern unersetzliche wertvolle Bilder zur Beurteilung der aktuellen Situation oder werden auch als Baudokument eingesetzt.
Nicht nur bei Baustellen, sondern auch im Strassenverkehr sind Webcams wichtig
Menschen werden von Baustellen Webcams erfasst
1,2 Milliarden Fotos pro Tag – und auf vielen davon sind Menschen erfasst, die zufällig vor Ort sind. Eine ähnliche Herausforderung gibt es bei Baustellen. Wer dort arbeitet, wird mit erfasst. Das ist ein Datenschutz-Problem. Was also tun, damit man nicht mit dem Gesetz in den Konflikt kommt? Die avisec ag im aargauischen Remetschwil sieht das Problem insbesondere bei der Veröffentlichung. avisec begegnet dem so, dass die verantwortlichen Bauherren einen passwortgeschützten Zugriff auf das Archiv mit den Aufnahmen in voller Auflösung bekommen. Für die Veröffentlichung gibt es ein zweites Bild, das in der Auflösung reduziert ist (Quelle: Baustellen-Webcam.ch).
Dass Datenschutz noch weiter gehen muss, zeigt Daniel Bärtschi (Geschäftsführer von avisec) mit der neu entwickelten Yellow.webcam gleich selbst.
Eine Software löscht automatisch alle abgebildeten Menschen aus den Fotos.
Datenschutz und Überwachung sind Themen, wie weiterentwickelt werden müssen. Die allerdings auch zwingend in einen gesetzlichen Rahmen gehören – der und das ist das Wichtigste – Gesetze entwickelt, die umsetzbar sind.
Als selbstständiger Unternehmer ist die Frage der Standortwahl oft sehr relevant. Ein Verkaufsladen zum Beispiel, sollte an einem gut frequentierten Ort sein. Denn Laufkundschaft deckt einen wichtigen Teil des Grundumsatzes ab. Standortwahl: Sie wird manchmal unterschätzt. In diesem Zusammenhang spannend: Arealentwicklung. Gedanken und Tipps in meinem nachfolgenden Blog.
Arealentwicklung: Aus alt macht neu. Standortpflege der besonderen Art. Infrastruktur nutzen und aufbauen.
Wie lokale Potentiale neu genutzt werden können
Die Schweiz ist stolz auf ihre Infrastruktur – dies seit Jahrhunderten, und mit Fug und Recht. Mit dem längsten Eisenbahn-Tunnel der Welt feierte sie 2016 eine ingenieurstechnische Meisterleistung und der schweizerische «Service Public» ist weitaus berühmt. Und nicht nur der Bund investiert in Mega-Projekte wie den Gotthardbasistunnel im Bereich der Infrastruktur – sowohl Kantone als auch Private tun es auch. Zur Zeit wird in diesem Feld massiv investiert, für die Erweiterung von Kapazitäten werden Millionen und Milliarden eingesetzt. Denn nur eine Infrastruktur auf der Höhe der Zeit macht die Schweiz anschlussfähig an die Zukunft. Die Wirtschaft expandiert – und sucht nach geeigneten Standorten.
Lösungen und Strategien für neue, starke Wirtschaftsräume
Dies bietet Potenzial für die Arealentwicklung in der Schweiz. Unternehmen, die wachsen und expandieren, suchen geeigneten Standorten in der Schweiz, die eine genügend hohe Flexibilität erlauben. Es gilt dies sowohl für den Weltkonzern Novartis, der im Westteil der Stadt Basel enorme Summen in die Standortarchitektur investiert, als auch für kleine KMU und innovative Start-ups: Die Standortwahl ist zu einer zentralen Frage der Unternehmensleitung geworden.
Produktive Zusammenarbeit mit den Gemeinden
Arealentwickler arbeiten eng mit den politischen Gemeinden zusammen. Es ist ihr gemeinsames Interesse, dass sich innovative und erfolgreiche (respektive erfolgsversprechende) Unternehmen ansiedeln, daher werden Strassen, öffentlicher Verkehr, Einkaufsmöglichkeiten, Erholungsgebiete und Wohnraum intensiv ausgebaut und miteinander vernetzt, was letztlich zum Vorteil aller ist. Dies zumal gerade Denkmalschutz und Umweltschutz in der Schweiz nicht nur Auflagen, sondern auch Möglichkeiten bedeuten.
Urbane Trendviertel zugunsten des Lokalen
Mehrere Beispiele belegen, dass alte Energie-Infrastrukturen wie beispielsweise Wasserkraftwerke bei einer sorgfältigen und geschichtsbewussten Areal-Neugestaltung wieder in Betrieb genommen werden. Das ist eben auch «Swissness»: Mit lokalem historischem Erbe verantwortungsvoll und mutig zugleich umzugehen.
Wenn die richtigen Leute am Werk sind, werden alte Industriegebiete zu pulsierenden urbanen Arealen, von denen alle etwas haben. Die lokalen Potenziale nutzbar zu machen! Und auf die vielfältige Weise, in der dieses Vorhaben immer wieder gelingt, kann die Schweiz wirklich stolz sein, im Grossen wie im Kleinen. Arealentwicklung macht Sinn!
Mehr zum Thema Standortwahl / Arealentwicklung gibt es auch in meinen Blogs auf
Der tägliche Spaziergang im nahegelegenen Wald ist für mich sehr wichtig. Seit ich dies konsequent umsetze, ist mir die Ressource Wald und Holz viel näher. Wald, Bäume, Natur gehören zu meinen Lieblingssujets, wenn ich fotografiere. Wald ist pure Erholung. Haben Sie gewusst, dass der Wald rund einen Drittel unseres Landes bedeckt? Das nachfolgende Video bietet eine gute Übersicht zum Rohstoff Holz.
Holz kann vielfältig eingesetzt werden und wächst in der Schweiz relativ schnell nach. So hatte man mir bei einer Besichtigung des Holzhausbauers Schindler und Scheibling in Uster gesagt, das Holz für ein Holzhaus sei hierzulande innert 11 Minuten nachgewachsen. Beeindruckend. Natürliche Ressourcen ganz nah!
Der Rohstoff Holz wächst in der Schweiz schnell nach.
Der Wald: natürliches Wachstum und Recycling
Naherholungsgebiet Wald
Vielfältig anwendbar – auch für Holzhäuser
Holzschnitzel-Heizung ist ein weiterer Begriff, der mir immer näher kommt. Erwartungsgemäss hält unsere Ölheizung nicht mehr allzu lange. Der Vergleich mit anderen Heizmöglichkeiten zeigt mir Holz als sinnvolle Alternative. Jede Heizung hat ihre Vor- und Nachteile. Klar. An einem Anlass über erneuerbare Energien habe ich von sogenannten Wärmeverbunden gehört. Das bedeutet, mehrere Liegenschaften beziehen die benötigte Wärme gemeinsam von dieser externen Heizzentrale. Dazu gehört auch Holz aus der Region. Eine gute Sache.
Ich sehe das Fachwerk in unserer Wohnung. Das seit Jahren für eine visuell natürliche Abgrenzung zwischen Eingang und Wohnzimmer sorgt. Ich sehe Möbel, die mit viel Liebe aus Holz gebaut wurden. Sogar Holzhäuser. Natürlichkeit kann so schön sein. Und nicht nur das. Weil Holz beweglich bleibt, sollen Holzhäuser auch in Sachen Erdbebensicherheit besser sein. Das nachfolgende Video bringt es auf den Punkt.
Massivhaus oder Fertighaus
Mit Holz sei beinahe jeder Haustyp realisierbar, ist auf Schoener-Wohnen.de nachzulesen. Die Wandstärke einer Holzrahmenwand liege deutlich unter der einer in Massivbauweise. Im Holzhaus kommt demnach schnell ein Nutzflächengewinn von zehn Prozent zusammen. Dünne Wände haben beim Insektenschutz einen kleinen Nachteil. Manchmal kann kein Insektengitter montiert werden, weil sonst die Storen nicht mehr heruntergelassen werden können. Ein nach heutigem Standard errichtetes Holzhaus bietet jedoch guten Schall- und Wärmeschutz.
Schneller bauen zum Beispiel mit einem Holz-Systembau
Man kann es sich kaum vorstellen. Ein Holzhaus wird via Computer im Vorfeld genau geplant und in grossen Hallen vorgefertigt. Ohne Leim und Chemikalien werden Bretter zu kompakten Paketen zusammengefügt. Bis ins kleinste Detail. Mit Holz aus der Region. Mit einer modernen CNC-gesteuerten Abbundanlage, wie Schindler & Scheibling auf seiner Webseite schreibt. Dafür braucht es für den Aufbau nur noch 2 Tage. Holzhaus bauen schnell gemacht – könnte man hier sagen.
Im Blog Bauszene.ch schreibt der SRF Kassensturz- und Espresso-Experte Othmar Helbling über die Vorteile von Fertig- oder Massivhäusern. Durch Fertigbauhäuser sei es möglich, kostengünstig zu einem Eigenheim in guter Qualität zu kommen. Letztendlich liege der Kompromiss in der Flexibilität und im späteren Wert der Immobilie. Fertighäuser würden im Umbau weniger zulassen. Sie bringen bei einem allfälligen Verkauf weniger Rendite.
Mein Fazit: Einmal mehr gilt: Das Gute liegt so nahe! Das gilt auch bei Holz als vielfältig einsetzbarer Ressource.