Inkasso und wenn es an der Tür klingelt

Wenn es an der Türe klingelt und der Fremde einem erklärt, dass er gerne die ausstehenden Zahlungen vom Autohaus oder dem Online-Warenhaus einfordern möchte, dann sackt einem zunächst einmal das Herz in die Hose. Auch wenn es sich um einen sehr freundlichen Mann in Anzug und Krawatte handelt, der einen Aktenkoffer trägt. Der Schock sitzt selbst dann, wenn man weiss, dass hier ein Missverständnis vorliegen muss.

Inkasso Forderungen – Kratzen an Existenz-Sicherheit
Inkasso Forderungen – Kratzen an Existenz-Sicherheit

…und sich der Herr als Mitarbeiter vom Inkasso-Unternehmen vorstellt…

Der erste Impuls könnte nun sein, dem Herrn die Türe vor der Nase zuzuknallen und sich unter dem Bett zu verstecken. Das wäre aber sicherlich nicht zielführend. Ausserdem glaube ich, dass Mitarbeiter von Inkasso-Unternehmen auf eine solche Reaktion vorbereitet sind und ihren Fuss oder ihren Koffer schon längst unauffällig in die Türe gestellt hätten.

Also heisst es: Tief durchatmen und die Situation besprechen und aufklären. Damit die Nachbarn nicht alles mitbekommen, empfiehlt es sich, den Herrn zunächst in die Wohnung zu bitten.

…erwarte ich freundliche Kompetenz und Einfühlungsvermögen…

Es ist ganz klar: Der Inkasso-Mitarbeiter möchte Geld von mir. Es ist schliesslich sein Job, Geld einzutreiben. Nun kann die Situation die sein, dass ich entweder kein Geld habe – sonst hätte ich die Rechnung ja schon längst bezahlt – oder ich die Rechnung – zu Zeiten, in denen andere Menschen einem nahezu problemlos die Identität im Internet missbrauchen können, kommt das leider immer häufiger vor – nicht als rechtmässig ansehe und deshalb nicht gezahlt habe.

In jedem Fall ist es eine emotional angespannte Lage, die eigentlich von beiden Seiten viel Fingerspitzengefühl verlangt.

Nachdem ich jedoch von dem Herrn an der Türe überrumpelt wurde und mich nicht vorbereiten konnte, wünsche ich mir umso mehr Einfühlungsvermögen und das sichere Beherrschen von Deeskalationstechniken von der anderen Seite.

Ich erwarte also das absolute Gegenteil vom zerbeulten amerikanischen Boxer, der in seiner Freizeit für seinen Boss Geld eintreibt und zwar notfalls mit körperlicher Gewalt.

…sowie lückenlose Unterlagen über den gesamten Vorgang…

Nachdem ich den Inkasso-Mitarbeiter in die Wohnung eingeladen habe – vielleicht freut er sich über etwas zu trinken; dann habe ich die Chance durchzuatmen und mich für das anstehende Gespräch zu wappnen – setze ich mich mit ihm an einen Tisch und versuche die Situation zu klären.

Da man nicht davon ausgehen kann, dass ich so spontan meine Unterlagen hervorzaubern kann, erwarte ich, dass der freundliche Herr den kompletten Vorgang lückenlos vorliegen hat, alles nachweisen und mir dezidiert erläutern kann, was da wie und wann schief gegangen ist.

Inkasso Analyse
Wie kam es zum Inkasso? Genaue Analyse des Ablaufs.

…und erhoffe mir einen Ansatz zur abschliessenden Lösung des Problems.

Er muss mir dann aber auch zuhören und die Chance geben, die Situation zu erklären.

Abschliessend – egal ob es sich nun um eine berechtigte oder eine unberechtigte Forderung handelt – wünsche ich mir, dass gemeinsam eine endgültige Lösung für das Problem gefunden werden kann.

© räber coaching & persönlichkeitsentwicklung.ch: Überarbeitet am 30.8.2019

Kaffee Online ShopsWeiterführender Tipp zum Thema Inkasso

Raeber-Blog.ch: Die Bedeutung von Inkassounternehmen für die Volkswirtschaft

Warum feiern wir Ostern und warum malen wir Eier an?

Bald ist es wieder soweit: Ostern steht an und wir geniessen wie jedes Jahr die zusätzlichen freien Tage, die uns durch Karfreitag und Ostern beschert werden. Während ich über diese christlichen Feiertage nachgedacht habe, sind verschiedene Fragen in mir entstanden. Ostern ist ein Fest mit Tradition. Schokohase und Eier, als Beispiel. Warum aber bemalen wir Eier? Warum feiern wir Ostern?

Ostern und seine Bedeutung für heute
Ostern, es geht weiter.

 

Kultur, Brauchtum und Geschichte

Wir müssen uns bewusst sein, dass vieles im Zusammenhang mit christlichen Feiertagen aus der Geschichte und aus anderen Kultur stammt. Wie es wirklich war, ist sehr schwierig zu eruieren und zu erklären. Vieles davon ist Glaubens- und Auslegungssache. Was nicht heisst, dass es nicht so passiert sein könnte. Doch nun zu den Eiern. Laut einer Theorie ist es den Christen untersagt, während der gesamten Karwoche Eier zu essen. Grund: Sie fielen wie Fleisch unter das Abstinenzgebot. Wenn ich es recht verstehe, geht es darum, mit dem Verzicht dem Opfertod von Jesus Christus zu gedenken.

Nun ist es natürlich so, dass Hühner sich nicht an solche Vorschriften halten und weiterhin Eier produzieren. Eier waren in der damaligen Kultur ein wertvolles Nahrungs- und Zahlungsmittel. Damit man Eier besser lagern konnte, wurden sie gekocht und für das bevorstehende Fest schön angemalt. Ganz am Anfang mit der Farbe Rot. Um sie von den rohen Eiern zu unterscheiden. Diese Farbe symbolisierte das Leiden und das vergossene Blut Christi. Kunst verändert sich. Umsomehr dort, wo aus einem Brauch ein Geschäftszweig wird … Inzwischen werden die Eier auf viele Arten und Weisen bemalt. Eier sind übrigens in vielen Kulturen ein Symbol fürs Leben.

Bedeutung von Ostern

Dieser Feiertag hat zwei Hintergründe. Christen feiern die Auferstehung von Jesus Christus von den Toten. Diese Auferstehung bedeutet, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Seit dieser Auferstehung ist das Osterfest eines der wichtigsten christlichen Feste. Für die «Heiden» ist Ostern ein Frühlingsfest namens Ostara und symbolisiert das Erwachen der Natur zum Leben.

Diese zweite Begründung finde ich ebenso spannend wie die erste. Während die christliche Auslegung uns Hoffnung über den Tod hinaus beschert, lebt die Natur uns Sterben (Herbst und Winter) und Auferstehung (Frühling und Sommer) jedes Jahr neu vor. An einer anderen Stelle im Web habe ich gelesen, dass man dem Osterei eine ähnliche Bedeutung gibt. Aussen hart und leblos und innen lebendig. Das sind schöne Bilder, die wir mit in unseren Alltag nehmen und in dieser immer hektischer werdenden Zeit gut gebrauchen können.

Was bedeutet Ostern heute?

Die genaue Bedeutung von Ostern für heute kann ich nicht erklären. Dazu müsste ich Fachpersonen zu Wort kommen lassen. Ich kann nur meine Sicht darstellen.

Ostern ist für mich Sinnbild für Perspektiven. Für die Zusage, dass es trotz Herausforderungen, trotz unserer Endlichkeit, immer weiter geht. Wer ein Ziel verfolgt, blickt weniger auf Widerstand und Hürden. Ziele motivieren. Müssen zuerst erkannt werden. Dafür braucht es von unserer Seite her ein Innehalten. Ein Respektieren von möglichen holprigen Wegen. Von äusseren und inneren Hürden und Einbahnstrassen, verbunden mit dem Wissen, dass es eben doch gangbare Wege gibt. Dass Hürden früher oder später überwunden werden können. Veränderung und Perspektiven als Lebenswahrheit. Als Antrieb. Altes darf vergehen, Neues darf entstehen. Umsomehr, wenn vergehen gar nicht das Ende bedeutet … Die eigentliche Botschaft von Ostern. Und sie gilt auch heute noch.

Das Thema Ostern im InternetWeiterführende Tipps zum Thema Ostern, für Sie ausgesucht:

Warum ich den lokalen Gartenbauer bevorzuge

Das Internet macht es möglich. Ich kann aus der ganzen Welt Produkte einkaufen und das oft zu einem günstigen Preis. Oder, was ich immer mehr höre, dass Aufträge wie zum Beispiel das Programmieren von Webseiten nach Indien oder auf die Philippinen vergeben werden. Firmen in der Schweiz geben den Auftrag auswärts, um preisliche Vorteile zu erhalten. Persönlich fühle ich bei solchen Deals immer mehrere Seelen in meiner Brust. Zum einen frage ich mich, was geschieht, wenn etwas dringend erledigt werden muss und zum anderen, ob andere Kulturen mein Anliegen begreifen können. Dazu kommt die berechtigte Frage, ob wir nicht unsere eigene Wirtschaft, zumindest langfristig, damit schwächen. Denken wir regional, unterstützen wir die lokale Wirtschaft und damit wieder uns selbst. Apropos Lokal. Hier ein Beispiel, wo die regionale Ausrichtung unersetzlich ist.

Weltweit suchen, regional profitieren
Weltweit suchen, regional profitieren?

Gartenbau verlangt nach regionalen Kenntnissen

Klar, den Auftrag für den eigenen Garten vergibt man nicht ins Ausland. Zumindest nicht hier in Zürich. In Grenzgebieten vielleicht eher. Das liegt auf der Hand. Trotzdem möchte ich hier aufzeigen, warum es gewisse Jobs gibt, die einfach schweizerisch bleiben sollten. Auch den Umstand, dass gerade im Gartenbau viele Ausländer einen guten Job machen, möchte ich nicht schmälern oder abwerten. Warum also die Planung des Aussenwohnbereiches regional vergeben?

Regionale Kenntnisse der Voraussetzungen

Nicht jede Pflanze oder jedes Gehölz eignet sich für jeden Standort. Hier muss die Frage nach dem Untergrund gestellt werden. Die kann je nach Gebiet unterschiedlich sein. Nehmen wir das Beispiel der Stadt Zürich. Überhaupt sollten in städtischen Gebieten auch städtische Gartenbauer bevorzugt werden. Städtisch bedeutet engeren Wohn- und Lebensraum. Höhere Gebäude und als Folge mehr Schatten. Mehr Lärm, mehr Abgase und anderes. Das gilt es zu berücksichtigen.

Unbewusste Vorteile der regionalen Nähe

Obwohl es inzwischen gang und gäbe ist, Offerten von verschiedenen Firmen einzuholen, werden oft nicht alle Kosten darin berücksichtigt. Je weiter das bevorzugte Unternehmen vom Objekt weg ist, desto höher sind die Anfahrtskosten, die beim ortsansässigen Gartenbauer zum Teil sogar entfallen. Dazu kommen Vorteile, die keine Offerte erfassen kann. Kenntnisse der Region können den Beratungsaufwand senken. Und wie würden Sie einen Job erledigen, wenn Sie im gleichen Dorf wohnen wie der Auftraggeber? Würden Sie sich nicht auch mehr Mühe geben, als wenn die Distanz zum Beispiel über 40 Kilometer beträgt? Dorfklatsch in der Nähe ist schädlich, weiter weg kann er einem eher egal sein … Nähe fördert in dem Sinn die Qualität der Arbeit. Es entsteht ein besonderer Ehrgeiz, den Job richtig zu machen, weil Weiterempfehlung oder ein schlechter Ruf in der lokalen Region sehr nahe beieinanderliegen.

Gartenbau aus der Region hat viele Vorteile
Gartenplanung: Hilfe vom regionalen Fachmann

Genauer hinsehen: Was heisst «dringend»? Was «preiswert»?

Ich selbst besitze ein deutsches Fertigbau-Haus mit einer österreichischen Küche. Brauche ich etwas ganz dringend, dann heisst das für die beiden Unternehmen «dann, wenn das nächste Mal ein Mitarbeiter in der Schweiz unterwegs ist.» Das Unternehmen im Ort ist nicht nur schneller, sondern es ist eine ganz andere Beziehung vorhanden. Ich nenne Sie eine Berufs- und Nachbarschaftsehre, die zu zuverlässiger Arbeit verpflichtet. Lokales Business ist in der Regel ein Geben und Nehmen. Weiterempfehlung wirkt schneller. Je mehr Distanz, desto unwichtiger ist man sich gegenseitig. Bei Bestellungen aus dem Ausland wird zudem oft vergessen, dass nicht schweizerisches Recht gilt. Was bedeutet das für Gartenbau-Angebote? Vieles in den Offerten ist nicht sichtbar. Ist wertvoll und unbezahlbar. Bei Angeboten aus dem Ausland kann es genau umgekehrt sein – zumindest stufe ich das Risiko dafür höher ein. Und so kann lokales Business unglaublich preiswert werden.

Artikel / Blogs auf anderen Webseiten vom gleichen Autor

Buchhaltung und Puzzle – Verwandtschaft mit verschiedenen Zielen

Wer eine Firma führt, weiss, es gibt zum Teil ganz komplexe Herausforderung. Die Buchhaltung zum Beispiel. Zahlen orten, ordnen und horten. Wie bei einem Puzzle. Am Anfang hat man das Wirrwarr und dann fängt man an, das Ganze nach verschiedenen Kriterien zu ordnen. Sofern man gewisse Grundkenntnisse hat. Schritt für Schritt zum Überblick. Kleine Details mit vielen Zusammenhängen, mit Auswirkungen, weil das Finanzbild sonst nicht komplett ist. Weil falsche Zusammenstellungen das Gesamtbild manipulieren.

Buchhaltung: Ordnen und Schritt für Schritt zur Übersicht kommen
Buchhaltung: Ordnen und Schritt für Schritt zur Übersicht kommen. Kennzahlen erarbeiten.

Aussagen machen können

Ich bleibe beim Vergleich mit dem Puzzle. Das passt ganz einfach zur Buchhaltung. Detailarbeit. Kriterien definieren. Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden. Bewerten. Wo sind die relevanten Puzzleteile, beziehungsweise wo die relevanten Kernabläufe. Damit ein Gesamtbild entsteht. Wann brauche ich was, wo und wie? Mit welchem Bereich / Bildteil fange ich an? Schritt für Schritt den Wert der Buchung erkennen und zuordnen.

Entscheidungsgrundlagen erstellen

Obwohl ich beim Puzzlen auch Entscheidungen fällen muss, obwohl ich beobachten muss, visuelle Eigenheiten erfassen und Formen zuordnen, ist die Zusammenstellung für mich Erholung. Das Gefühl, etwas zu erreichen. Ausdauertraining. Das ist bei der Buchhaltung anders. Dort geht es um nützliche Entscheidungsgrundlagen. Und das ist enorm wichtig! Der Alltag eines Unternehmers zeigt mir, es gibt Situationen, in denen man schnell reagieren muss. Entscheidungen fällen. Das kann man nur, wenn man die finanzielle Situation des Unternehmens dauernd im Blick hat. Wenn man die Schwachstellen kennt, die Invests und die Cash Cows. Entscheiden, ohne den bisherigen Ablauf, ohne seine eigene Geschichte zu kennen, ist sehr gefährlich.

Die einfache Buchhaltung

Eigentlich ist der Begriff «einfache Buchhaltung» ein Fachbegriff. Erlernt habe ich ihn im KV. Hier soll er eine andere Bedeutung haben. Die finanziellen Angelegenheiten auswerten, das gebe ich zum Beispiel bewusst auswärts. Der externe und neutrale Blick des Buchhaltungsspezialisten ist es mir wert. Er ordnet. Er kennt die Finanzgesetze der Schweiz. Rechnungen schreiben, Zahlungen verbuchen, dafür verwende ich Pinus, ein vom Handling her einfaches Buchhaltungsprogramm. Schnell, einfach, unkompliziert. Das muss sein. Das Daily Business verlangt danach. Um schnell und transparent zu sein, braucht es zuerst Ordnung. Aufarbeiten. Das gilt beim Puzzle wie bei der Buchhaltung …

Weiterführende Links zum Thema Buchhaltung

Coaching und Kosmetik – innen und aussen

Als Menschen wollen wir mitgestalten. Dabei sein. Sozial und kompetent. Überzeugen können: von innen und aussen. Wollen Persönlichkeiten sein. Wollen gut und überzeugend aussehen. Aussen wie innen. Coaching und Kosmetik. Zwei ergänzende Themen in diesem Blog.

Mit Coaching unsichtbare Stärken entdecken
Mit Coaching unsichtbare Stärken entdecken

Coaching und der Einfluss auf unser Innenleben

Ratsuchende kommen mit persönlichen Fragen und Zielen zum Coach. Im Gespräch werden Ist und Soll verglichen, Bisheriges angesehen, Neues entdeckt. Fokussierung auf das Innenleben. Die latenten und bisher nicht erkannten Stärken. Sie weisen den Weg. Bilden Rüstzeug zum Erfolg.

Visuell sind sie nicht greifbar. Später jedoch wenn ausgelebt sichtbar.

Wer seinen Weg erkennt, wer ihn als gangbar wahrnimmt, dessen Motivation wird gesteigert. Wissen, wer man ist. Wissen, was man kann. Beides steigert das Selbstvertrauen. Wirkt überzeugend. Der Ansatz fängt tief in uns innen an. Sichtbar gemacht dank Coaching.

Kosmetik Ausbildung: Lebensqualität steigern von aussen nach innen
Kosmetik Ausbildung: Lebensqualität steigern von aussen nach innen

Kosmetik und der Einfluss auf unser Aussenleben

Etwas darstellen. Das darf durchaus sein und gehört ebenso zum Mensch Sein, wie das Mitgestalten. Laut der Online-Enzyklopädie Wikipedia ist das Ziel von Kosmetik nicht zwingend das Verschönern. Es gehe vor allem um die Steigerung des Lebensgefühls und des sozialen Prestiges. Dabei gibt es fünf Massnahmen, die dieses Ziel erreichen:

  • Reinigung, Pflege, Schutz
  • Zahn- und Mundpflege
  • Haarbehandlung
  • Dekorative Anwendung
  • Beeinflussung von Körpergeruch

Sich etwas Wert sein. Schönheit und Pflege ernst nehmen. Ungefähr so könnte man Kosmetik umschreiben.

Coaching und Kosmetik: ein starkes Team

Sowohl Coaching wie Kosmetik machen Sinn. Was nützt überzeugendes Auftreten, wenn der Körpergeruch nicht gesteuert werden kann? Wenn man aus irgendwelchen Gründen an Mundgeruch leidet? Handkehrum reicht ein gutes Outfit nicht, um zu überzeugen. Diese Fachkompetenz kommt von innen heraus. Coaching und Kosmetik, ein starkes Team!

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Bio: Gelebter Respekt vor der Natur

Bio ist in. Immer mehr. Wir haben genug von verseuchten Lebensmitteln, von chemisch-synthetischen Spritzmitteln, die zwar schöne Äpfel fördern, für die Natur jedoch sehr belastend sind. Daher ist Bio als Label willkommen. Voll! Denn Bio ist anders. Wie anders? Auf bio-suisse.ch bin ich auf eine nachvollziehbare Erklärung gestossen. Bio ist wirtschaften im Einklang mit der Natur. Natürliche Lebensprozesse sollen gefördert und Nährstoffkreisläufe weitgehend geschlossen werden. Das hat Folgen. Durch den Verzicht auf Spritzmittel und Kunstdünger werden natürliche Abwehrkräfte von Pflanzen und Tieren gefordert und gefördert. Wie bei uns Menschen. Abwehr fördern ohne Antibiotika. Den Körper trainieren lassen. Was geschult ist, ist stärker. Bleibt fit.

Bio überall - zum Beispiel Bio Kaffee

Natur pur

Ungefähr so würde ich Bio umschreiben. Natürlich. Das heisst laut bio-suisse.ch, keine unnötigen Zusätze wie beispielsweise Aroma- und Farbstoffe. Verzicht auf die Beigabe künstlicher Vitamine, Mineralstoffe und synthetischer Süssstoffe sowie den Einsatz von Gentechnik bei der Herstellung. Bio ist also ein natürlicher Teil unserer Welt. Für mich bedeutet diese Erkenntnis, dass die Natur weniger belastet wird. Mit ihr auch ich. Unpräpariert. Bio fühlt sich frei, fühlt sich gesund an. Bedeutet, Originalität zuzulassen.

Warum war es denn bisher anders?

Überproduktion und Belastung der Natur. Gründe, warum sich Bio durchsetzen konnte. Nutzen auf Kosten der Natur ist wie ein Bumerang. Früher oder später kommt es auf einen zurück. Trifft es uns. Ohne Natur kein Mensch. Darum: Zurück zu naturgerechter Produktion. Weg von der Masse. Von der Gewinnoptimierung. Einem Gesetz, das so oder so nicht natürlich ist. Natur lässt sich nicht stressen. Ist geregelt. Geht ihren Lauf. Früher oder später. Sie gibt so viel, wie sie kann. Organisches Wachstum als höchste Regel. Und: Es wäre genug für alle da. Wir könnten so viel von ihr lernen …

Bio überall

Das Gute ist, Bio wird bei immer mehr Produkten angewendet. Auch im Fair Trade Handel. Der Blick auf Claro.ch zeigt ein sehr umfangreiches Sortiment an Bio-Produkten. Laut Suchfunktion sind es aktuell rund 268 Produkte. Nüsse, Balsamico, Trockenfrüchte, Riegel, Reis und auch Bio-Kaffee. Als Geniesser interessiert mich vor allem der Kaffee näher. Produziert wird er von zertifizierten BIO Partnern in Latein- und Mittelamerika sowie in Afrika. Geerntet unter fairen Bedingungen. Das schmeckt man. Aromatische Bohnen bester Qualität. Es geht auch anders. Natürlicher. Geschmackvoller. Das ist ein Resultat von Respekt. «Zeige einem Kind, dass du es respektierst und es respektiert auch dich» so ein Spruch (Autor unbekannt). Ich bin überzeugt, dass sich Respekt gegenüber der Natur für uns Menschen auszahlt. Und Bio ist definitiv eine Form von Respekt.

Den Wert des Geldes bestimmen wir

Wir lieben es, weil es für uns Sicherheit bedeutet. Dank ihm können wir unseren Lebensunterhalt bestreiten. Wir investieren es. In Hobbys, Freizeit, Ferien, Aus- und Weiterbildung. Geld ist die Währung «Sicherheit». Wenn genug da ist. Mit Geld tauschen wir. Geld für Dienstleistung. Für Produkte. Für Leben … Wir wollen es stetig vermehren. Am liebsten schnell. Wie Fast Food: Fast Cash. «We are loving it». Ran an den Speck. Hohe Rendite als Minimalziel. Jeder von uns hat seinen Dagobert Duck in sich. Je mehr wir besitzen, desto gelassener können wir sein. Glauben wir.

Den Wert des Geldes bestimmen wir
Geld wieder natürlich wachsen lassen.

 

Die Auflösung der Euro-Untergrenze hat uns einmal mehr gezeigt, dass Instabilität und Unsicherheiten Teile unseres Lebens sind. Das sind «Krankheiten», die uns näher sind, als uns lieb ist. Auch wenn Prognosen gemacht werden. Auch das Wetter macht letztendlich, was es will. Wir können Sonne oder Regen nicht steuern. Uns bleibt letztendlich nur die Möglichkeit, auf Wetterpropheten zu vertrauen. Mehr geht nicht.

Was ist es wirklich wert?

Grundsätzlich ist Geld einfach ein besonderes Papier, das einen Wert erhält. Durch Manipulation vieler von uns gemachter Faktoren. Wir können Geld nicht essen. Seinen Wert erhält es erst durch die Gegenleistung. Es ist unsere Einstellung und unsere Sichtweise, die diesem Papier Wert vermitteln. Je mehr wir davon haben, desto mehr verliert es, wie vieles andere, seinen Wert. Wir geben es lockerer aus. Kaufen uns Dinge, die wir als wertvoll ansehen. Geld und Wert. Papier und seine zugedachte Bedeutung.

Wie Geld noch wertvoller wird

Geld ansammeln war bis dato die einfachste Form, es zu vermehren. Wir vertrauen es der Bank an, um eine Gegenleistung zu erhalten. Seinen höchsten Wert erhält Geld, wenn wir es investieren. Weitergeben. Loslassen. Investment in andere Menschen, Produkte oder Dienstleistungen, die wiederum anderen Menschen bei ihrem Lebensunterhalt helfen. Den Fair Trade Gedanken gezielt leben. Geben, damit beide leben können. Ich und andere. Geld ist (ähnlich) wie ein Lebensmittel. Wird es eingesetzt, kann man davon leben. Es horten ist wie Stagnation. Der Euro hat gezeigt: Bunkern kann einen massiven Verlust mit sich bringen.

Reichtum ist ganz krass verteilt

Auch in der Schweiz. Das zeigt der Artikel «So ist das Vermögen in der Schweiz verteilt» aus dem Tagesanzeiger (31.10.2014). 1 % der Steuerpflichtigen besitzen 609 Milliarden Franken. 54 966 Gut­betuchte, laut Tagi. 40 % des Gesamtvermögens in der Schweiz. Der Rest hat ein steuerpflichtiges Vermögen unter 50‘000 Franken. Wenn diese 1 % Gutbetuchten von ihren 609 Milliarden 1 ‰ zum Beispiel an Radio Life Channel und andere Spendenwerke der Schweiz spenden würden, wären dies 609 Millionen. Geld für wertvolle Werte. Im Fall von ERF Medien christliche Werte.

Geld, Geist und Umgang

Für den Produktionsaufwand benötigen ERF-Medien pro Jahr zirka 6 Millionen Franken. 1 % von diesem einen Promille. Ein Promille für sozial fördernde Wertvermehrung. Zugegeben, das ist eine einfache Rechnung. Zudem, Spenden kann man nicht immer von den Steuern abziehen. Also wäre es Investment in eine bewährte Orientierungshilfe für Menschen in der Schweiz. Orientierung brauchen wir. Nur so erkennen wir Wertvolles. Erkennen gangbare Wege auch in Krisenzeiten. Geld geben, ohne auf harte Zinsen zu spekulieren, ist reine Einstellungssache. Geld kann glücklich machen und das Beste ist: Von diesem uneigennützigen Geben profitieren alle.

Kaffee Online ShopsWeiterführende Links zum Thema Geld

Life Channel: Radiosendungen zum Thema Geld

Verpackung: Was wir sind und was wir darstellen wollen, muss übereinstimmen.

Ich ertappe mich immer wieder, wie ich Produktverpackungen (besonders die aufwendigen) in den Verkaufsläden kritisch betrachte. Die latente Frage, die mich bei meiner Sichtweise begleitet: Muss diese pompöse Verpackung wirklich sein? Manchmal kaufe ich tatsächlich Produkte, die in grossen, stabilen und schön gestalteten Verpackungen angeboten werden. Stimmen Inhalt und Botschaft der Verpackung nicht überein, habe ich schnell mal das Gefühl, eine Mogelpackung in den Händen zu halten. Verpackungen und Verpackungsmaterial hier im Fokus.

Verpackung: Aussen fix und innen defekt ...
Verpackung: Aussen fix und innen defekt …

Spannungsfeld IST und SOLL

Es ist mir klar, dass ein Produkt entsprechend präsentiert werden muss. Dessen Wert darf dargestellt werden. Es wäre falsch, «ein Licht unter den Scheffel» zu stellen. Qualitäten, Kompetenzen, Lösungsansätze – all das darf man mit Bildern und stabilem Verpackungsmaterial erörtern. Dabei ist jedoch wichtig, dass das IST mit dem SOLL übereinstimmt. Ein bekanntes Spannungsfeld! Offerte und Endprodukt. Eigendarstellung und Resultat. Auch bei uns Menschen. Zum Beispiel bei einem Vorstellungsgespräch.

Verpackung und Inhalt müssen übereinstimmen

«Kleider machen Leute.» Ein alter Spruch, der viel Wahrheit beinhaltet. Bezogen auf meine These oben, würde der Spruch wohl «Verpackung macht wertvolle Produkte» heissen. Kleider machen im ersten Moment Leute und Verpackungen wertvolle Produkte. Stimmt die Balance zwischen Aussage und Tatsache nicht, entsteht ein Ungleichgewicht. Ein Widerspruch. Eine Negativ-Botschaft.

Herausforderung Kommunikations-Balance

Auch wenn es immer wieder unterschätzt wird: Nicht nur das, was wir sagen oder schreiben, wird bewertet, sondern vor allem das, was wir leben. SOLL und IST im dauernden Vergleich. Bei uns, im Alltag, überall. Wir Menschen können auch nicht auf die Dauer gegen unsere eigene Meinung leben. Dauerhaft eine fremde Meinung zu vertreten, ist fast nicht möglich. Stimme und Haltung verraten uns. Der Schritt zum gelebten Wiederspruch ist klein. Das ist bei der Verpackung und bei uns Menschen so. SOLL und IST. Botschaft und Realität. Authentizität. Sie darf nicht unterschätzt werden.

Das Thema «Verpackungen und Verpackungsmaterial» im Web

Autor und redaktionelle Leitung

Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon
Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon

Andreas Räber ist seit über 40 Jahren im Verkauf, Marketing und Coaching tätig. Er hat die Ausbildung zum Lebensmittelverkäufer bis hin zum Filialeiter bei einem grossen Detailhandelsunternehmen in der Schweiz sehr erfolgreich abgeschlossen. Weiter war er acht Jahre Verlagsleiter in einem CD-, Kassetten-, und Videoverlag und ist darum mit dem Thema Verpackung bestens vertraut.

Inkasso-Forderungen – Kratzen an Existenz-Sicherheit

Die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) führt eine Jahreshitliste über die häufigsten Klagen ihrer Mitglieder. Publiziert wurde dies im Artikel «Ärgernisse des Jahres 2014» auf Konsumentenschutz.ch (7.12.2014). An erster Stelle stehen Inkasso-Firmen, die sich laut Artikel in der Öffentlichkeit als Wohltäter aufspielen, welche Jugendliche vor Schulden retten wollen. Im Kerngeschäft seien Inkasso-Firmen knallhart, so der Tenor aus Internet-Foren. Manche verlangen demnach nicht nur Verzugszinsen, sondern würden zusätzlich einen «Verzugsschaden» geltend machen. Das sei illegal, das die Sicht der Konsumenten. Auch im Jahr 2018 sind Inkassofirmen noch auf der Ärgenisliste («Unerlaubte Inkassoforderungen» Platz 5).

Inkasso Forderungen – Kratzen an Existenz-Sicherheit
Im Kerngeschäft seien Inkasso-Firmen knallhart, dies ist auf vielen Foren zu entnehmen.

Heute lebt man anders als früher

Im Artikel «Arme, Junge, Chefärzte: Pfändungen haben massiv zugenommen» (AZ 1.1.2015) erklärt ein Betreibungsbeamter aus dem Kanton Aargau, heute lebe man anders als früher.

Wer Geld habe, gebe es aus. Heute könne man sogar Ferien in Raten abzahlen.

Vor allem junge Leute würden sich vermehrt einer Pfändung ausgesetzt sehen. Diese schliessen Leasing-Verträge ab, können dann die Steuern nicht mehr bezahlen und schon sei es passiert. Ungedeckte Forderungen müssen aber früher oder später bezahlt werden.

Dann treten Inkasso-Firmen auf, die diesen Umstand im Auftrag der Gläubiger-Firma bereinigen sollen. Für viele Schuldner ist dies eine Frage, die an die Existenz geht.

Zwei Möglichkeiten, wie eine Forderung eingezogen werden kann

Warum diese Kritik an Inkasso-Unternehmen? Als Konsument sind wir bekanntlich dafür selbst verantwortlich, wieviel Geld wir ausgeben.

Die einfachste aller Rechnungen ist die, dass wir nicht mehr ausgeben, als wir besitzen.

In dem Sinne liegt die Verantwortung beim Konsumenten. Liest man in den Internetforen, so liegt das Problem oft am Tonfall, an hohen Gebühren und an der Erreichbarkeit. Dabei ginge es auch anders. «Unser oberstes Ziel ist es nämlich, mit den Schuldnern eine andere Lösung als den Rechtsweg zu finden.» sagt Rémy Küng, Chef des Familienunternehmens Inkasso Küng AG (Quelle: Solothurner Zeitung – 3.1.2015) im Artikel «So treiben Private für die Gemeinden effizienter Schulden ein».

Inkassoforderungen: Neue Wege entdeckten und gehen
Inkassoforderungen: Neue Wege entdeckten und gehen

Andere Wege aus den Forderungen finden

Forderungsmanagement sei das Suchen von gütlichen Lösungen mit dem Schuldner.

Erst wenn alle vorrechtlichen Massnahmen ausgeschöpft sind, werden rechtliche Schritte eingeleitet. Es gehe darum, Forderungen zu managen. Dies bedeute, den Schuldner zu managen und ihn zur Lösung zu führen. Das ist auf dieinkasso.ch, einem Inkasso-Unternehmen, das auf eine über 40 jährige Tätigkeit zurückblickt, nachzulesen.

Ein ganz anderer Ansatz, der dann aufgeht, wenn säumige Kunden weiter als potenzielle Kunden gesehen werden. Wenn statt des Minus, das Potenzial des säumigen Kunden im Vordergrund bleibt.

Doch genau dies, so scheint es mir, fehlt bei den Forderungen, die in den Foren beschrieben werden. Es geht nur um das kurzfristige Ziel, die Kosten zu decken, statt langfristige Kundenbeziehungen zu halten.

Ein möglicher Weg, Inkasso-Forderungen einzugrenzen und den ich seit einiger Zeit im Internet beobachte, ist die Vorauszahlung. Damit hat man vielleicht weniger Kunden, dafür bleibt sowohl dem Unternehmen, wie auch Konsumenten, die nicht zuverlässig mit Geld umgehen können, einiges an Ärger und Aufwand erspart.

Weiterführende Links zum Thema:


© räber coaching & persönlichkeitsentwicklung.ch: Überarbeitet am 30.8.2019

Die Hotelwahl: Stille, Bewegung, Beziehung oder Unterhaltung

Ende Jahr, Zeit für die Ferieneingabe. Zeit für die Planung. Wer touristische Gebiete bevorzugt, muss jetzt schon an eine Frühbuchung denken. Das gilt vor allem für Reisen und Ferien in beliebte Erholungsgebiete. Wenn ich ein Hotel buche, stellt sich die Frage, was meine Präferenzen sind. Ich habe vier Punkte aufgeführt, die mir im Zusammenhang mit einer Hotelbuchung wichtig erscheinen.

Manchmal braucht man Ferien, um in die Stille gehen zu können und sich selbst wieder zu finden.
Manchmal braucht man Ferien, um in die Stille gehen zu können und sich selbst wieder zu finden.

Stille

Wenn ich Ruhe suche, fällt die Wahl eher auf abgelegenere Hotels. Ruhe vor Strassenverkehr bedeutet aber nicht zwingend Ruhe vor Flugverkehr. Hotelzimmer mit Fernseher können ebenso mühsam sein wie Strassenverkehr. Wenn Wände nicht gut isoliert sind und der Hotel-Nachbar fern sieht, nützt Abgelegenheit nichts. Ruhe und Stille findet man entweder in speziellen Hotels.

Bewegung

Mountain-Bike fahren, Wandern, Baden, sich gezielt sportlich betätigen. Ein Bedürfnis, das bei der Hotelwahl bewusst berücksichtigt werden und im Vorfeld vielleicht sogar telefonisch abgeklärt werden sollte. Ansichten auf Wanderkarten, Prospekten oder Webseiten, können sich von der durch das Wetter oder andere Faktoren beeinflussten Realität krass unterscheiden. Unsere Wahrnehmung kann uns täuschen. Bilder lösen Vorstellungen aus, die mit unserer Vergangenheit, nicht aber mit der jetzigen Wirklichkeit zu tun haben.

Beziehung

Je kleiner, je abgelegener das Hotel, desto persönlicher ist es. Mit aus Überzeugung gelebter Beziehung wird langfristige Kundenbindung geschaffen. Meine Erfahrung in touristisch geprägten Gebieten: Gegen Ende der Saison liegen die Nerven der Hotel-Mitarbeiter blank. Je nach Erfolg der Saison kann man anders mit den Hotelgästen umgehen (Hat man den Gast noch «nötig?»). Beziehung ist einer der wichtigsten Faktoren für einen treuen Kundenstamm. Treue Hotel-Gäste sind übrigens weniger aufwändig als neue. Sie kennen sich bereits aus und müssen nicht immer von Neuem instruiert werden. Beziehung wird auch im Tourismus immer wieder unterschätzt.

Unterhaltung

Insbesondere für Familien ist Unterhaltung für Kinder wichtig. Ein Kinderhort, ein spezielles, spannendes und lustiges Unterhaltungsprogramm entlastet die Eltern und ermöglicht Erholung. Zudem auch mal einen Ausgang zu zweit. Unterhaltung hilft, sich abzulenken, in eine andere Welt einzutauchen, weg vom normalen Alltag. Eine «geführte Woche» ist für diejenigen Hotelgäste ein Thema, die begleitet werden oder die neue Menschen kennenlernen möchten. Ein Surfkurs beispielsweise trifft ein breites Spektrum einer Zielgruppe an.

Wie zuverlässig und vertrauenswürdig sind Hotel-Vergleichsportale?

Wir lassen uns gerne beraten und möchten Fehlgriffe verhindern. Dazu gehen wir auf Vergleichsportale und lesen, wie das Hotel bewertet wurde. Leider hat es auch «gefakte» Bewertungen darunter, sprich, Text und Einträge sind vom Hotel selbst in Auftrag gegeben worden (siehe dazu den Spiegel-Artikel «Reisebuchung im Internet: So erkennen Urlauber gefälschte Hotelbewertungen»).

Reise-Experten empfehlen, sich auf verschiedenen Vergleichsportalen ein Bild von den ausgewählten Hotels zu machen. Zur Autentizität gehören auch negative Bewertungen. Eine 100 %ige Sicherheit gibt es nicht. Tipp: Vielleicht notieren Sie sich die wichtigsten Fragen und rufen einfach mal im Ziel-Hotel an. Die Tonalität am Telefon, die Wortwahl, die Geduld, das vermittelte oder eben nicht vermittelte Interesse, Sie als Hotelkunden zu gewinnen, sagt viel mehr aus als manche Werbung. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl.

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