Andreas Räber – Coach und Inhaber von räber coaching & persönlichkeitsentwicklung, zertifizierter GPI®-Coach sowie Online-Marketing-Spezialist und Geschäftsführer von der räber marketing & internet GmbH in Bäretswil.
Wer eine Firma führt, weiss, es gibt zum Teil ganz komplexe Herausforderung. Die Buchhaltung zum Beispiel. Zahlen orten, ordnen und horten. Wie bei einem Puzzle. Am Anfang hat man das Wirrwarr und dann fängt man an, das Ganze nach verschiedenen Kriterien zu ordnen. Sofern man gewisse Grundkenntnisse hat. Schritt für Schritt zum Überblick. Kleine Details mit vielen Zusammenhängen, mit Auswirkungen, weil das Finanzbild sonst nicht komplett ist. Weil falsche Zusammenstellungen das Gesamtbild manipulieren.
Aussagen machen können
Ich bleibe beim Vergleich mit dem Puzzle. Das passt ganz einfach zur Buchhaltung. Detailarbeit. Kriterien definieren. Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden. Bewerten. Wo sind die relevanten Puzzleteile, beziehungsweise wo die relevanten Kernabläufe. Damit ein Gesamtbild entsteht. Wann brauche ich was, wo und wie? Mit welchem Bereich / Bildteil fange ich an? Schritt für Schritt den Wert der Buchung erkennen und zuordnen.
Entscheidungsgrundlagen erstellen
Obwohl ich beim Puzzlen auch Entscheidungen fällen muss, obwohl ich beobachten muss, visuelle Eigenheiten erfassen und Formen zuordnen, ist die Zusammenstellung für mich Erholung. Das Gefühl, etwas zu erreichen. Ausdauertraining. Das ist bei der Buchhaltung anders. Dort geht es um nützliche Entscheidungsgrundlagen. Und das ist enorm wichtig! Der Alltag eines Unternehmers zeigt mir, es gibt Situationen, in denen man schnell reagieren muss. Entscheidungen fällen. Das kann man nur, wenn man die finanzielle Situation des Unternehmens dauernd im Blick hat. Wenn man die Schwachstellen kennt, die Invests und die Cash Cows. Entscheiden, ohne den bisherigen Ablauf, ohne seine eigene Geschichte zu kennen, ist sehr gefährlich.
Die einfache Buchhaltung
Eigentlich ist der Begriff «einfache Buchhaltung» ein Fachbegriff. Erlernt habe ich ihn im KV. Hier soll er eine andere Bedeutung haben. Die finanziellen Angelegenheiten auswerten, das gebe ich zum Beispiel bewusst auswärts. Der externe und neutrale Blick des Buchhaltungsspezialisten ist es mir wert. Er ordnet. Er kennt die Finanzgesetze der Schweiz. Rechnungen schreiben, Zahlungen verbuchen, dafür verwende ich Pinus, ein vom Handling her einfaches Buchhaltungsprogramm. Schnell, einfach, unkompliziert. Das muss sein. Das Daily Business verlangt danach. Um schnell und transparent zu sein, braucht es zuerst Ordnung. Aufarbeiten. Das gilt beim Puzzle wie bei der Buchhaltung …
Als Menschen wollen wir mitgestalten. Dabei sein. Sozial und kompetent. Überzeugen können: von innen und aussen. Wollen Persönlichkeiten sein. Wollen gut und überzeugend aussehen. Aussen wie innen. Coaching und Kosmetik. Zwei ergänzende Themen in diesem Blog.
Coaching und der Einfluss auf unser Innenleben
Ratsuchende kommen mit persönlichen Fragen und Zielen zum Coach. Im Gespräch werden Ist und Soll verglichen, Bisheriges angesehen, Neues entdeckt. Fokussierung auf das Innenleben. Die latenten und bisher nicht erkannten Stärken. Sie weisen den Weg. Bilden Rüstzeug zum Erfolg.
Visuell sind sie nicht greifbar. Später jedoch wenn ausgelebt sichtbar.
Wer seinen Weg erkennt, wer ihn als gangbar wahrnimmt, dessen Motivation wird gesteigert. Wissen, wer man ist. Wissen, was man kann. Beides steigert das Selbstvertrauen. Wirkt überzeugend. Der Ansatz fängt tief in uns innen an. Sichtbar gemacht dank Coaching.
Kosmetik und der Einfluss auf unser Aussenleben
Etwas darstellen. Das darf durchaus sein und gehört ebenso zum Mensch Sein, wie das Mitgestalten. Laut der Online-Enzyklopädie Wikipedia ist das Ziel von Kosmetik nicht zwingend das Verschönern. Es gehe vor allem um die Steigerung des Lebensgefühls und des sozialen Prestiges. Dabei gibt es fünf Massnahmen, die dieses Ziel erreichen:
Reinigung, Pflege, Schutz
Zahn- und Mundpflege
Haarbehandlung
Dekorative Anwendung
Beeinflussung von Körpergeruch
Sich etwas Wert sein. Schönheit und Pflege ernst nehmen. Ungefähr so könnte man Kosmetik umschreiben.
Coaching und Kosmetik: ein starkes Team
Sowohl Coaching wie Kosmetik machen Sinn. Was nützt überzeugendes Auftreten, wenn der Körpergeruch nicht gesteuert werden kann? Wenn man aus irgendwelchen Gründen an Mundgeruch leidet? Handkehrum reicht ein gutes Outfit nicht, um zu überzeugen. Diese Fachkompetenz kommt von innen heraus. Coaching und Kosmetik, ein starkes Team!
Weiterführende Links zum Thema Coaching und Kosmetik Ausbildung
Bio ist in. Immer mehr. Wir haben genug von verseuchten Lebensmitteln, von chemisch-synthetischen Spritzmitteln, die zwar schöne Äpfel fördern, für die Natur jedoch sehr belastend sind. Daher ist Bio als Label willkommen. Voll! Denn Bio ist anders. Wie anders? Auf bio-suisse.ch bin ich auf eine nachvollziehbare Erklärung gestossen. Bio ist wirtschaften im Einklang mit der Natur. Natürliche Lebensprozesse sollen gefördert und Nährstoffkreisläufe weitgehend geschlossen werden. Das hat Folgen. Durch den Verzicht auf Spritzmittel und Kunstdünger werden natürliche Abwehrkräfte von Pflanzen und Tieren gefordert und gefördert. Wie bei uns Menschen. Abwehr fördern ohne Antibiotika. Den Körper trainieren lassen. Was geschult ist, ist stärker. Bleibt fit.
Natur pur
Ungefähr so würde ich Bio umschreiben. Natürlich. Das heisst laut bio-suisse.ch, keine unnötigen Zusätze wie beispielsweise Aroma- und Farbstoffe. Verzicht auf die Beigabe künstlicher Vitamine, Mineralstoffe und synthetischer Süssstoffe sowie den Einsatz von Gentechnik bei der Herstellung. Bio ist also ein natürlicher Teil unserer Welt. Für mich bedeutet diese Erkenntnis, dass die Natur weniger belastet wird. Mit ihr auch ich. Unpräpariert. Bio fühlt sich frei, fühlt sich gesund an. Bedeutet, Originalität zuzulassen.
Warum war es denn bisher anders?
Überproduktion und Belastung der Natur. Gründe, warum sich Bio durchsetzen konnte. Nutzen auf Kosten der Natur ist wie ein Bumerang. Früher oder später kommt es auf einen zurück. Trifft es uns. Ohne Natur kein Mensch. Darum: Zurück zu naturgerechter Produktion. Weg von der Masse. Von der Gewinnoptimierung. Einem Gesetz, das so oder so nicht natürlich ist. Natur lässt sich nicht stressen. Ist geregelt. Geht ihren Lauf. Früher oder später. Sie gibt so viel, wie sie kann. Organisches Wachstum als höchste Regel. Und: Es wäre genug für alle da. Wir könnten so viel von ihr lernen …
Bio überall
Das Gute ist, Bio wird bei immer mehr Produkten angewendet. Auch im Fair Trade Handel. Der Blick auf Claro.ch zeigt ein sehr umfangreiches Sortiment an Bio-Produkten. Laut Suchfunktion sind es aktuell rund 268 Produkte. Nüsse, Balsamico, Trockenfrüchte, Riegel, Reis und auch Bio-Kaffee. Als Geniesser interessiert mich vor allem der Kaffee näher. Produziert wird er von zertifizierten BIO Partnern in Latein- und Mittelamerika sowie in Afrika. Geerntet unter fairen Bedingungen. Das schmeckt man. Aromatische Bohnen bester Qualität. Es geht auch anders. Natürlicher. Geschmackvoller. Das ist ein Resultat von Respekt. «Zeige einem Kind, dass du es respektierst und es respektiert auch dich» so ein Spruch (Autor unbekannt). Ich bin überzeugt, dass sich Respekt gegenüber der Natur für uns Menschen auszahlt. Und Bio ist definitiv eine Form von Respekt.
Wir lieben es, weil es für uns Sicherheit bedeutet. Dank ihm können wir unseren Lebensunterhalt bestreiten. Wir investieren es. In Hobbys, Freizeit, Ferien, Aus- und Weiterbildung. Geld ist die Währung «Sicherheit». Wenn genug da ist. Mit Geld tauschen wir. Geld für Dienstleistung. Für Produkte. Für Leben … Wir wollen es stetig vermehren. Am liebsten schnell. Wie Fast Food: Fast Cash. «We are loving it». Ran an den Speck. Hohe Rendite als Minimalziel. Jeder von uns hat seinen Dagobert Duck in sich. Je mehr wir besitzen, desto gelassener können wir sein. Glauben wir.
Die Auflösung der Euro-Untergrenze hat uns einmal mehr gezeigt, dass Instabilität und Unsicherheiten Teile unseres Lebens sind. Das sind «Krankheiten», die uns näher sind, als uns lieb ist. Auch wenn Prognosen gemacht werden. Auch das Wetter macht letztendlich, was es will. Wir können Sonne oder Regen nicht steuern. Uns bleibt letztendlich nur die Möglichkeit, auf Wetterpropheten zu vertrauen. Mehr geht nicht.
Was ist es wirklich wert?
Grundsätzlich ist Geld einfach ein besonderes Papier, das einen Wert erhält. Durch Manipulation vieler von uns gemachter Faktoren. Wir können Geld nicht essen. Seinen Wert erhält es erst durch die Gegenleistung. Es ist unsere Einstellung und unsere Sichtweise, die diesem Papier Wert vermitteln. Je mehr wir davon haben, desto mehr verliert es, wie vieles andere, seinen Wert. Wir geben es lockerer aus. Kaufen uns Dinge, die wir als wertvoll ansehen. Geld und Wert. Papier und seine zugedachte Bedeutung.
Wie Geld noch wertvoller wird
Geld ansammeln war bis dato die einfachste Form, es zu vermehren. Wir vertrauen es der Bank an, um eine Gegenleistung zu erhalten. Seinen höchsten Wert erhält Geld, wenn wir es investieren. Weitergeben. Loslassen. Investment in andere Menschen, Produkte oder Dienstleistungen, die wiederum anderen Menschen bei ihrem Lebensunterhalt helfen. Den Fair Trade Gedanken gezielt leben. Geben, damit beide leben können. Ich und andere. Geld ist (ähnlich) wie ein Lebensmittel. Wird es eingesetzt, kann man davon leben. Es horten ist wie Stagnation. Der Euro hat gezeigt: Bunkern kann einen massiven Verlust mit sich bringen.
Reichtum ist ganz krass verteilt
Auch in der Schweiz. Das zeigt der Artikel «So ist das Vermögen in der Schweiz verteilt» aus dem Tagesanzeiger (31.10.2014). 1 % der Steuerpflichtigen besitzen 609 Milliarden Franken. 54 966 Gutbetuchte, laut Tagi. 40 % des Gesamtvermögens in der Schweiz. Der Rest hat ein steuerpflichtiges Vermögen unter 50‘000 Franken. Wenn diese 1 % Gutbetuchten von ihren 609 Milliarden 1 ‰ zum Beispiel an Radio Life Channel und andere Spendenwerke der Schweiz spenden würden, wären dies 609 Millionen. Geld für wertvolle Werte. Im Fall von ERF Medien christliche Werte.
Geld, Geist und Umgang
Für den Produktionsaufwand benötigen ERF-Medien pro Jahr zirka 6 Millionen Franken. 1 % von diesem einen Promille. Ein Promille für sozial fördernde Wertvermehrung. Zugegeben, das ist eine einfache Rechnung. Zudem, Spenden kann man nicht immer von den Steuern abziehen. Also wäre es Investment in eine bewährte Orientierungshilfe für Menschen in der Schweiz. Orientierung brauchen wir. Nur so erkennen wir Wertvolles. Erkennen gangbare Wege auch in Krisenzeiten. Geld geben, ohne auf harte Zinsen zu spekulieren, ist reine Einstellungssache. Geld kann glücklich machen und das Beste ist: Von diesem uneigennützigen Geben profitieren alle.
Ich ertappe mich immer wieder, wie ich Produktverpackungen (besonders die aufwendigen) in den Verkaufsläden kritisch betrachte. Die latente Frage, die mich bei meiner Sichtweise begleitet: Muss diese pompöse Verpackung wirklich sein? Manchmal kaufe ich tatsächlich Produkte, die in grossen, stabilen und schön gestalteten Verpackungen angeboten werden. Stimmen Inhalt und Botschaft der Verpackung nicht überein, habe ich schnell mal das Gefühl, eine Mogelpackung in den Händen zu halten. Verpackungen und Verpackungsmaterial hier im Fokus.
Spannungsfeld IST und SOLL
Es ist mir klar, dass ein Produkt entsprechend präsentiert werden muss. Dessen Wert darf dargestellt werden. Es wäre falsch, «ein Licht unter den Scheffel» zu stellen. Qualitäten, Kompetenzen, Lösungsansätze – all das darf man mit Bildern und stabilem Verpackungsmaterial erörtern. Dabei ist jedoch wichtig, dass das IST mit dem SOLL übereinstimmt. Ein bekanntes Spannungsfeld! Offerte und Endprodukt. Eigendarstellung und Resultat. Auch bei uns Menschen. Zum Beispiel bei einem Vorstellungsgespräch.
Verpackung und Inhalt müssen übereinstimmen
«Kleider machen Leute.» Ein alter Spruch, der viel Wahrheit beinhaltet. Bezogen auf meine These oben, würde der Spruch wohl «Verpackung macht wertvolle Produkte» heissen. Kleider machen im ersten Moment Leute und Verpackungen wertvolle Produkte. Stimmt die Balance zwischen Aussage und Tatsache nicht, entsteht ein Ungleichgewicht. Ein Widerspruch. Eine Negativ-Botschaft.
Herausforderung Kommunikations-Balance
Auch wenn es immer wieder unterschätzt wird: Nicht nur das, was wir sagen oder schreiben, wird bewertet, sondern vor allem das, was wir leben. SOLL und IST im dauernden Vergleich. Bei uns, im Alltag, überall. Wir Menschen können auch nicht auf die Dauer gegen unsere eigene Meinung leben. Dauerhaft eine fremde Meinung zu vertreten, ist fast nicht möglich. Stimme und Haltung verraten uns. Der Schritt zum gelebten Wiederspruch ist klein. Das ist bei der Verpackung und bei uns Menschen so. SOLL und IST. Botschaft und Realität. Authentizität. Sie darf nicht unterschätzt werden.
Das Thema «Verpackungen und Verpackungsmaterial» im Web
Andreas Räber ist seit über 40 Jahren im Verkauf, Marketing und Coaching tätig. Er hat die Ausbildung zum Lebensmittelverkäufer bis hin zum Filialeiter bei einem grossen Detailhandelsunternehmen in der Schweiz sehr erfolgreich abgeschlossen. Weiter war er acht Jahre Verlagsleiter in einem CD-, Kassetten-, und Videoverlag und ist darum mit dem Thema Verpackung bestens vertraut.
Die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) führt eine Jahreshitliste über die häufigsten Klagen ihrer Mitglieder. Publiziert wurde dies im Artikel «Ärgernisse des Jahres 2014» auf Konsumentenschutz.ch (7.12.2014). An erster Stelle stehen Inkasso-Firmen, die sich laut Artikel in der Öffentlichkeit als Wohltäter aufspielen, welche Jugendliche vor Schulden retten wollen. Im Kerngeschäft seien Inkasso-Firmen knallhart, so der Tenor aus Internet-Foren. Manche verlangen demnach nicht nur Verzugszinsen, sondern würden zusätzlich einen «Verzugsschaden» geltend machen. Das sei illegal, das die Sicht der Konsumenten. Auch im Jahr 2018 sind Inkassofirmen noch auf der Ärgenisliste («Unerlaubte Inkassoforderungen» Platz 5).
Heute lebt man anders als früher
Im Artikel «Arme, Junge, Chefärzte: Pfändungen haben massiv zugenommen» (AZ 1.1.2015) erklärt ein Betreibungsbeamter aus dem Kanton Aargau, heute lebe man anders als früher.
Wer Geld habe, gebe es aus. Heute könne man sogar Ferien in Raten abzahlen.
Vor allem junge Leute würden sich vermehrt einer Pfändung ausgesetzt sehen. Diese schliessen Leasing-Verträge ab, können dann die Steuern nicht mehr bezahlen und schon sei es passiert. Ungedeckte Forderungen müssen aber früher oder später bezahlt werden.
Dann treten Inkasso-Firmen auf, die diesen Umstand im Auftrag der Gläubiger-Firma bereinigen sollen. Für viele Schuldner ist dies eine Frage, die an die Existenz geht.
Zwei Möglichkeiten, wie eine Forderung eingezogen werden kann
Warum diese Kritik an Inkasso-Unternehmen? Als Konsument sind wir bekanntlich dafür selbst verantwortlich, wieviel Geld wir ausgeben.
Die einfachste aller Rechnungen ist die, dass wir nicht mehr ausgeben, als wir besitzen.
In dem Sinne liegt die Verantwortung beim Konsumenten. Liest man in den Internetforen, so liegt das Problem oft am Tonfall, an hohen Gebühren und an der Erreichbarkeit. Dabei ginge es auch anders. «Unser oberstes Ziel ist es nämlich, mit den Schuldnern eine andere Lösung als den Rechtsweg zu finden.» sagt Rémy Küng, Chef des Familienunternehmens Inkasso Küng AG (Quelle: Solothurner Zeitung – 3.1.2015) im Artikel «So treiben Private für die Gemeinden effizienter Schulden ein».
Andere Wege aus den Forderungen finden
Forderungsmanagement sei das Suchen von gütlichen Lösungen mit dem Schuldner.
Erst wenn alle vorrechtlichen Massnahmen ausgeschöpft sind, werden rechtliche Schritte eingeleitet. Es gehe darum, Forderungen zu managen. Dies bedeute, den Schuldner zu managen und ihn zur Lösung zu führen. Das ist auf dieinkasso.ch, einem Inkasso-Unternehmen, das auf eine über 40 jährige Tätigkeit zurückblickt, nachzulesen.
Ein ganz anderer Ansatz, der dann aufgeht, wenn säumige Kunden weiter als potenzielle Kunden gesehen werden. Wenn statt des Minus, das Potenzial des säumigen Kunden im Vordergrund bleibt.
Doch genau dies, so scheint es mir, fehlt bei den Forderungen, die in den Foren beschrieben werden. Es geht nur um das kurzfristige Ziel, die Kosten zu decken, statt langfristige Kundenbeziehungen zu halten.
Ein möglicher Weg, Inkasso-Forderungen einzugrenzen und den ich seit einiger Zeit im Internet beobachte, ist die Vorauszahlung. Damit hat man vielleicht weniger Kunden, dafür bleibt sowohl dem Unternehmen, wie auch Konsumenten, die nicht zuverlässig mit Geld umgehen können, einiges an Ärger und Aufwand erspart.
Ende Jahr, Zeit für die Ferieneingabe. Zeit für die Planung. Wer touristische Gebiete bevorzugt, muss jetzt schon an eine Frühbuchung denken. Das gilt vor allem für Reisen und Ferien in beliebte Erholungsgebiete. Wenn ich ein Hotel buche, stellt sich die Frage, was meine Präferenzen sind. Ich habe vier Punkte aufgeführt, die mir im Zusammenhang mit einer Hotelbuchung wichtig erscheinen.
Stille
Wenn ich Ruhe suche, fällt die Wahl eher auf abgelegenere Hotels. Ruhe vor Strassenverkehr bedeutet aber nicht zwingend Ruhe vor Flugverkehr. Hotelzimmer mit Fernseher können ebenso mühsam sein wie Strassenverkehr. Wenn Wände nicht gut isoliert sind und der Hotel-Nachbar fern sieht, nützt Abgelegenheit nichts. Ruhe und Stille findet man entweder in speziellen Hotels.
Bewegung
Mountain-Bike fahren, Wandern, Baden, sich gezielt sportlich betätigen. Ein Bedürfnis, das bei der Hotelwahl bewusst berücksichtigt werden und im Vorfeld vielleicht sogar telefonisch abgeklärt werden sollte. Ansichten auf Wanderkarten, Prospekten oder Webseiten, können sich von der durch das Wetter oder andere Faktoren beeinflussten Realität krass unterscheiden. Unsere Wahrnehmung kann uns täuschen. Bilder lösen Vorstellungen aus, die mit unserer Vergangenheit, nicht aber mit der jetzigen Wirklichkeit zu tun haben.
Beziehung
Je kleiner, je abgelegener das Hotel, desto persönlicher ist es. Mit aus Überzeugung gelebter Beziehung wird langfristige Kundenbindung geschaffen. Meine Erfahrung in touristisch geprägten Gebieten: Gegen Ende der Saison liegen die Nerven der Hotel-Mitarbeiter blank. Je nach Erfolg der Saison kann man anders mit den Hotelgästen umgehen (Hat man den Gast noch «nötig?»). Beziehung ist einer der wichtigsten Faktoren für einen treuen Kundenstamm. Treue Hotel-Gäste sind übrigens weniger aufwändig als neue. Sie kennen sich bereits aus und müssen nicht immer von Neuem instruiert werden. Beziehung wird auch im Tourismus immer wieder unterschätzt.
Unterhaltung
Insbesondere für Familien ist Unterhaltung für Kinder wichtig. Ein Kinderhort, ein spezielles, spannendes und lustiges Unterhaltungsprogramm entlastet die Eltern und ermöglicht Erholung. Zudem auch mal einen Ausgang zu zweit. Unterhaltung hilft, sich abzulenken, in eine andere Welt einzutauchen, weg vom normalen Alltag. Eine «geführte Woche» ist für diejenigen Hotelgäste ein Thema, die begleitet werden oder die neue Menschen kennenlernen möchten. Ein Surfkurs beispielsweise trifft ein breites Spektrum einer Zielgruppe an.
Wie zuverlässig und vertrauenswürdig sind Hotel-Vergleichsportale?
Wir lassen uns gerne beraten und möchten Fehlgriffe verhindern. Dazu gehen wir auf Vergleichsportale und lesen, wie das Hotel bewertet wurde. Leider hat es auch «gefakte» Bewertungen darunter, sprich, Text und Einträge sind vom Hotel selbst in Auftrag gegeben worden (siehe dazu den Spiegel-Artikel «Reisebuchung im Internet: So erkennen Urlauber gefälschte Hotelbewertungen»).
Reise-Experten empfehlen, sich auf verschiedenen Vergleichsportalen ein Bild von den ausgewählten Hotels zu machen. Zur Autentizität gehören auch negative Bewertungen. Eine 100 %ige Sicherheit gibt es nicht. Tipp: Vielleicht notieren Sie sich die wichtigsten Fragen und rufen einfach mal im Ziel-Hotel an. Die Tonalität am Telefon, die Wortwahl, die Geduld, das vermittelte oder eben nicht vermittelte Interesse, Sie als Hotelkunden zu gewinnen, sagt viel mehr aus als manche Werbung. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl.
Quellen und Tipps: Das könnte Sie auch noch interessieren
Alfred Adler, der berühmte Wiener Psychologe, sah bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts die absolute Gleichwertigkeit des Menschen. Das ist insofern erstaunlich, als diese Zeit durch starke Hierarchien und durchaus salonfähigen Rassismus geprägt war. Doch Adler war der Zeit (und vielleicht auch unserer Zeit?) voraus – und betrachtete den Menschen als Ganzes, ungeachtet dessen, wie er gesellschaftlich positioniert war. Konkret heisst das: Mitarbeiter und Chef sitzen am selben Tisch und sprechen miteinander auf Augenhöhe. Auch der Angestellte hat Mitspracherecht. Das war revolutionär – und ist es in seiner ganzen Konsequenz noch heute.
Vor 100 Jahren revolutionär – und heute aktueller denn je
Wer sich mit den 100 Jahre alten Überlegungen Adlers auseinandersetzt, stellt immer wieder fest, wie aktuell diese Gedanken heute wieder sind. Ein festes Selbstvertrauen und gleichzeitig empathisches Einfühlungsvermögen waren Werte, an denen sich Alfred Adler orientierte.
Ziel der Individualpsychologie war damals wie heute die Fähigkeit, «mit den Augen eines anderen zu sehen, mit den Ohren eines anderen zu hören, mit dem Herzen eines anderen zu fühlen». Und das gilt nicht nur für die Freunde, sondern eben auch für die Feinde.
Mit den Feinden an einem Tisch
Das Überzeugt-Sein von der Gleichwertigkeit des Menschen hat zur praktischen Folge, dass der erwähnte Dialog auf Augenhöhe auch mit Widersachern, Konfliktparteien und Feinden geführt werden soll.
Probleme und Streitigkeiten sollen am gleichen Tisch zu gleichen Bedingungen diskutiert und gemeinsam gelöst werden.
Adlers Art, den Menschen ganzheitlich zu betrachten, dessen Wohlbefinden als Resultat eines ausgeglichenen Zusammenspiels der Lebensbereiche Arbeit – Liebe – Gemeinschaft zu verstehen, schlägt sich in einem erfolgreichen Konflikt-Management nieder.
Machen wir uns nichts vor!
Letztlich ist es simpel. Geboren werden wir alle gleich. Beim Sterben sind wir wieder alle gleich.
Und für die Zeit dazwischen ist es Alfred Adler und der von ihm begründeten Individualpsychologie gelungen, die Gleichwertigkeit des Menschen bewusst zu machen, auf den Boden und an einen Tisch zu bringen.
Machen wir uns nichts vor: Die Kooperation mit anderen Menschen kommt uns allen zugute. Springen wir über unseren eigenen Schatten und nehmen wir das Gespräch auf!
Weihnachten anders erleben, Unbegreifbares zulassen können.
Es ist eines der bekanntesten Kirchenlieder ist «Näher mein Gott zu dir». Bekannt wurde es vor allem, weil es der Erzählung nach beim Untergang auf der Titanic im Jahre 1912 gesungen wurde. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia berichtet: «Als Lieblingsstück ihres Dirigenten Wallace Hartley soll es von der Kapelle beim Untergang des Schiffes gespielt worden sein. Mindestens vier der über das Unglück gedrehten Kinofilme – Titanic (1943), Untergang der Titanic (1953), Die letzte Nacht der Titanic (1958) und Titanic (1997) – folgen dieser Darstellung.» Und was hat diese für uns heute so unwirkliche Geschichte mit Weihnachten zu tun?
Manchmal wirkt diese Geschichte etwas makaber, weil das Lied im Zusammenhang mit dem Untergang der Titanic und mit dem Verlust von zirka 1500 Menschenleben eine spezielle Aussage erhält.
Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche Geschichten, wo Menschen in Notsituationen die Nähe von Gott intensiv gespürt hatten. Sie fühlten sich von Gott getragen.
Soweit die Geschichte und wohl soweit auch die Theorie. Den das viele Leid lässt uns immer wieder die Frage stellen: «Gibt es wirklich einen Gott?» Wir können es nicht einordnen.
Sinn, weil es not-wendig war?
Näher zu Gott. Das hat auch mit Weihnachten zu tun. Es ist ein christliches Fest, ein zentrales sogar.
Der biblische Bericht überliefert uns als Grund dafür die Geburt von Jesus Christus, der sich selbst ziemlich provokativ als Sohn von Gott positioniert hatte.
Mit diesem Statement ging er in die Weltgeschichte ein. Mit seinem Wirken, seinen Wundern und Begegnungen in liebender und provokativer Art auch. Sein Tod ist unvergesslich. Weil es laut Bibel ein Tod ist, der «Sinn» macht. Unverständlich zwar für uns. Es ging um das Leben eines Menschen, der viel Gutes getan hatte. Knapp über 30 Jahre alt.
Offensichtlich ging es um noch mehr. Es ging ums Leben überhaupt.
So beschreibt es die Bibel – um das Leben aller Menschen, um ihre Perspektiven, um die Tatsache, dass es nach diesem Leben ein neues, anderes gibt.
Christliche Sicht. Definitiv. Doch sie beinhaltet neben viel Unverständlichem eben auch viele Perspektiven.
Weihnachten ist ein Anfang. Die gelebte Zusage, dass es mehr gibt, als wir uns bewusst sind.
Näher – Weihnachten wird auch durch die Natur angekündigt
Wir feiern Weihnachten.
Auch wenn wir es in unserem Alltag in Beruf und Privatleben nicht offensichtlich spüren, so zeigt uns doch die Natur, dass Advent und Weihnachten nahen.
Es wird dunkler und kälter. Darum verbringen wir auch mehr Zeit in unseren Wohnungen. Wohn- und Lebensraum wird gefühlt enger. Auch unterwegs. Im Bus. Im Zug. Wo wir einander näher kommen, liegen Chancen und Gefahren. Zuviel Nähe bedeutet, es wird schwieriger, sich abzugrenzen. Vielleicht auch schwieriger, zu verdrängen.
Nähe löst etwas aus. Der Umgang mit Nähe hat mit unserer Persönlichkeit zu tun.
Der Reizpegel steigt und (nicht nur) Weihnachten wird zum Stressfaktor.
Hohe Erwartungen an dieses einzigartige Fest unterstützen den Stress noch.
Die Chance im Näher liegt dort, wo wir uns für Begegnungen bewusst öffnen, Mitmenschen mehr wahrnehmen und Nähe zulassen können.
Weihnachten fordert heraus
Geburt von Gottes Sohn, Kreuzigung, Auferstehung, Entrückung, Jüngstes Gericht – es bracht Mut, so etwas zu glauben.
Nichts davon ist greifbar. Es sind Aussagen ohne irgendwelche Videodokumente, ohne Presseberichte. Nicht aus unserer Zeit. Bleiben nur die Zeugen aus der Vergangenheit aus einer anderen Kultur. Zeugen, auch Jünger genannt. Waren sie neutral? Haben sie die allgemeingültige oder einfach nur ihre eigene Wahrheit beschrieben?
Was ist Wahrheit? Gibt es sie überhaupt?
Diese Berichte sind Ursprung der heutigen Bibel. Diese Zeugen haben Christus zwar nicht (alle) gesehen, aber laut eigenen Aussagen erlebt. Was nun? Bedeutet Weihnachten, den eigenen Verstand abzugeben? Sich auf nicht beweisbare Geschichten zu verlassen?
Näher mein Gott zu mir?
Ist es wirklich eine Frage des Verstandes und der Beweisbarkeit? Würden wir tatsächlich mehr glauben, wenn wir etwas Greifbares hätten? Und zudem, was kümmert es uns, was vor 2000 Jahren geschehen sein soll? Auf der anderen Seite ist vieles in der Weltgeschichte geschehen, aber niemand erinnert sich mehr daran.
Weihnachten scheint nachhaltig zu sein.
In dem Sinn hat sich die Präsenz von Christus bewahrt und bewährt. Vielleicht gilt ganz einfach: «Näher mein Gott zu mir». Den «Untergang» der modernen Meinung zulassen. Den Glauben an die totale Machbarkeit abgeben. Christlichen Lebenskomfort ergreifen. Sprich, die Möglichkeit erwägen, dass Weihnachten wirklich geschehen ist.
Den Alptraum verhindern. Diese Aussage ist beim Bau eines Traumhauses nicht ganz ungerechtfertigt. Wenn wir bauen, träumen wir in gewisser Hinsicht. Wir haben nichts Handfestes und was auf dem Papier schön erscheint, kann in der Realität anders aussehen. Unsere Vorstellung kann uns hinters Licht führen. Ähnlich, wie wenn wir einen Sonnenuntergang fotografieren. Beim Betrachten des Fotos stellen wir fest: So war es nicht! Das soll uns beim Hausbau nicht passieren!
Wer möglichst wenig Frust erleben will, informiert sich im Vorfeld umfassend. Je konkreter man Traumhaus-Beispiele in echt gesehen hat, desto näher wird das Haus an Ihre Wirklichkeit herankommen.
Bauratgeber im Internet und / oder ein Bauberater
Wege zu relevanten Informationen, was es zum Bauen alles braucht, gibt es viele. Infos werden oft im Internet bereitgestellt und zwar von Baufirmen, Banken etc. Nehmen Sie sich Zeit, diese Infos rund ums Bauen gut durchzulesen.
Je mehr Sie wissen, desto geringer die Chancen auf Enttäuschungen. Sie als potenzieller Bauherr können von Erfahrungen von Baufachspezialisten profitieren, wobei es sich sicher lohnt, mehrere Quellen beizuziehen.
Die Bauratgeber-App von der hbq bauberatung GmbH in Jona, zum Beispiel, bietet relevante Infos im kurzen Überblick.
Die im ersten Moment teurer wirkende Variante ist, von Anfang an einen Bauberater beizuziehen. Die Argumente liegen auf der Hand:
Der Fachmann kennt die Schwachstellen im Bausektor. Schwachstellen, die der Laie gar nicht erfassen kann.
Das gilt auch im Vertragsrecht. Was unterschrieben ist, gilt als akzeptiert und abgenommen. Wenn Baumängel nicht rechtzeitig als solche erkannt werden, kann das vor allem bei der Bauabnahme enorme Kosten zur Folge haben.
Wertevolle Bauratgeber vom erfahren Bauprofi – Beispiel
Kosten sparen ja, aber am richtigen Ort
Manchmal neigen wir dazu, am falschen Ort Geld zu sparen. Jede Leistung hat ihren Preis, wobei es Ausnahmen gibt. Um Offerten vergleichen zu können, gilt es unter anderem, neben dem Blick auf die Kosten, das Bauchgefühl sprechen zu lassen.
Welcher Anbieter macht den vertrauenswürdigsten Eindruck?
Denn dies entscheidet im Endeffekt über die Begleitung während des Baus und die Qualität des Endresultats. Immer wieder gibt es Beispiele, bei denen am falschen Ort gespart wurde. Kostengünstige Lösungen, die am Schluss wesentlich teurer zu stehen kamen …