Andreas Räber – Coach und Inhaber von räber coaching & persönlichkeitsentwicklung, zertifizierter GPI®-Coach sowie Online-Marketing-Spezialist und Geschäftsführer von der räber marketing & internet GmbH in Bäretswil.
Der Traum eines Eigenheims ist gross und der Bau desselben mit viel Aufwand verbunden! Die meisten tun das nur einmal im Leben – und infolgedessen das erste Mal. Der Initialaufwand für eine Sache ist immer am grössten. Und was gelingt schon beim ersten Mal? Erfahrung stellt sich erst mit der Zeit ein. Lohnt es sich, für einen Hausbau einen Generalunternehmer zu engagieren? Und wozu ist ein unabhängiger Bauexperte sinnvoll?
Schlauer Hausbau mit Generalunternehmer und Bauexperte
Was macht ein Generalunternehmen (GU) genau?
Ein Generalunternehmen bietet sich an für die Ausführung eines Bauwerks – samt einer Termin- und Kostengarantie – sei dies ein Eigenheim, eine Geschäftsimmobilie oder ein öffentliches Gebäude oder die Sanierung eines solchen. Die Planung dafür wird seitens der Bauherrschaft organisiert.
Bei einem Generalunternehmer findet ein Bauherr also einen Vertragspartner, der den Bau für ihn managt, der die Verantwortung trägt und bei dem alle Fäden zusammenlaufen.
Ergibt zusammen zwei Vertragsparteien: Bauherr und Generalunternehmer.
Vor- und Nachteile dieser Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit mit einem GU ist zweifellos eine immense Erleichterung. So muss ein Bauherr nicht selbst geeignete Handwerker suchen, muss weder Offerten einholen noch diese prüfen und miteinander vergleichen – und schlussendlich den gesamten Bauablauf sinnvoll koordinieren.
Die Übertragung dieser verantwortungsvollen Aufgabe muss allerdings sehr wohl überlegt und recherchiert sein, damit der Traum vom Eigenheim oder des ersehnten Umbaus sich nicht plötzlich in einen Alptraum verwandelt.
Das A und O dabei liegt in einer guten Recherche und ganz besonders einem detaillierten GU-Vertrag.
Bauen braucht mehr als Vertrauen. Zum Beispiel klare Verträge auch mit Generalunternehmen.
Was muss ein Generalunternehmer(werk)vertrag enthalten?
Die Rechte und Pflichten von Generalunternehmer und Bauherrn werden im sogenannten Generalunternehmer-Werkvertrag festgelegt. Darin werden sämtliche Bauleistungen mitsamt der Bauleitung zusammengefasst.
Nun ist es so, dass der Generalunternehmer einzelne Leistungen auch an Dritte delegieren kann, sogenannte Subunternehmer.
Diese heuern unter Umständen wiederum Sub-subunternehmer an etc.
Aufgrund von Fachkräftemangel und des Zusammenspiels unterschiedlicher Branchen, Sprachen und Kulturen kann sich das unglücklicherweise zu einem heillosen Durcheinander verwickeln.
Verantwortlich sind grundsätzlich die anderen …
Aus Gründen der Haftung muss dieser Umstand sorgfältige Beachtung finden! Werden Dritte hinzugezogen, besteht nämlich zwischen Bauherrschaft und Sub(sub)unternehmen keine Vertragsbeziehung. Wer trägt die Verantwortung? Wer übernimmt die Garantieleistungen?
Regelung zur Zahlungsabwicklung (Zahlungsplan und –termine)
Sicherheitsleistungen / Gewährleistungsgarantie seitens des GU
Keine Verwendung von Haftungsausschlussklauseln
Versicherungen
Das sind für viele von uns nicht gerade alltägliche Angelegenheiten, die es da zu überprüfen gilt, bevor man den Vertrag unterschreibt. Eigentlich ist dies nicht zuverlässig überprüfbar und wenn doch, nur mit enormem Einsatz von Zeit und Kraft.
Zur Sicherheit lohnt es sich allemal, hier einen unabhängigen, erfahrenen Bauexperten beizuziehen, für den das Daily Business bedeutet.
Wer haftet bei Baumängeln? Ist alles klar geregelt im GU-Vertrag?
Haftet der Generalunternehmer oder der Subunternehmer?
Dieser Punkt sei nochmals betont:
Beim Beiziehen eines GU ist es immens wichtig, dass im Vertrag keine Klauseln zur Abtretung von Haftungsausschlüssen verwendet werden.
Ist dies der Fall, wird die Verantwortung des GU für die Einforderung der Mängelbehebung bei allfälligen Baumängeln auf den Bauherrn abgewälzt.
In einem Schadenfall muss dann der Bauherr selbst die nötigen Abklärungen vornehmen, sich um die rechtlichen Fristen kümmern und sich gegenüber dem Verursacher durchsetzen.
Dies kann sehr aufwändig werden, gerade wenn man über wenig Branchenkenntnis verfügt. Nicht selten ist ein Beizug eines Bauexperten oder eines spezialisierten Rechtsanwalts nötig, um die betreffenden Parteien in die Pflicht zu nehmen. Was erhebliche Kosten nach sich ziehen kann. Von den nervlichen Strapazen ganz zu schweigen.
Wann einen Bauexperten beiziehen?
Ein Hausbau ist sehr komplex und es steht viel auf dem Spiel! Bauliche Laien überfordert dies unwillkürlich. Sich den Rat eines unabhängigen Bauexperten zu leisten, ist also kein Luxus. Im Gegenteil. Man nimmt zwar nochmals eine gewisse Summe Geld in die Hand, kann sich damit jedoch viel Zeit, Frust und Ärger ersparen. Und, so paradox es vielleicht scheint, auch viel Geld.
Warum also nicht bereits zur Prüfung des Vertrags oder auch schon bei der Wahl eines Generalunternehmers einen unabhängigen Bauexperten beiziehen?
Bauexperten kennen sich in der Branche und wahrscheinlich auch in der Umgebung aus. Sie kennen ihre Pappenheimer und wissen um die Qualität und Zuverlässigkeit von GU, Lieferanten und Handwerkern etc.
Wissen und Expertise: Der erfahrene Bauberater ist durch nichts zu ersetzen.
Wissen und Expertise
Mit ihrer Expertise und Erfahrung kennen Bauexperten die heiklen Punkte beim Hausbau und überwachen und dokumentieren den Baufortschritt in den entsprechend heiklen Stadien, beispielsweise bevor das Innenleben des Gebäudes weiter zugebaut wird.
Und sollte «etwas sein», hat er als Fachexperte ein wirksames Argumentarium und kann nicht mit seichten Erklärungen abgespeist werden. Mit der Forderung nach ausservertraglichen Finanzvorschüssen und ähnlichem. Ein unabhängiger Bauexperte gewährleistet bestmögliche Sicherheit auf dem rauen Pflaster der Baubranche.
Auch bei der abschliessenden Bauabnahme sind seine Dienste nicht zu unterschätzen. Wenn GU und BauherrIn die gesamte Liegenschaft gemeinsam begutachten und auf allfällige Mängel prüfen.
Was ist bei einer Bauabnahme zu beachten? Wenn im Hintergrund zudem die Umzugskartons warten und die Arbeit nebenher auch noch am Laufen gehalten werden muss?
Daily Business für einen erfahrenen Bauexperte. Er wirft seinen Kennerblick genau dorthin, wo nötig, und ist dem GU fachlich ein ebenbürtiges Gegenüber. Noch Fragen?
Besser verstehen können. Es gibt Begriffe, die fallen einem plötzlich irgendwie auf. Man hört sie im Gespräch mit Freunden, liest in den Medien darüber und überlegt sich dann, was dahinter stecken könnte. Ein solches Beispiel ist der Werkzeugbau. Als Laie denken wir dabei als erstes an einen Hammer oder einen Schraubenzieher. Doch mit solchen Werkzeugen, hat dies nicht zu tun. Wir zeigen auf.
Werkzeugbau? An was denken wir Laien bei diesem Begriff?
Werkzeugbau: Eigentlich ein einfacher Begriff. In erster Linie denkt man hier an die Produktion von Werkzeugen wie die geschilderten Hammer und Schraubenzieher. Solche, die wir viel im Alltag brauchen. Suche ich bei stock.adobe.com ein Bild zum Thema Werkzeugbau, werden mir vor allem diese Alltagswerkzeuge aufgezeigt. Der Begriff Werkzeuge umfasst jedoch viel mehr.
Ein Blick auf Wikipedia klärt uns über die Geschichte auf. Das Wort «Werkzeug» tritt ab dem 12. Jahrhundert auf. Wahrscheinlich gibt es Werkzeuge schon bald, nachdem die ersten Menschen auf der Erde existierten.
Ein wesentlicher Grund der menschlichen, bzw. technischen Entwicklung in der Weltgeschichte ist der, dass wir Menschen Tools, Werkzeuge herstellen, um damit unsere Arbeit zu erleichtern, bzw. produktiver zu werden.
Werkzeuge für kostengünstige und schnelle Herstellung von Massenprodukten
Der Werkzeugbau produziert in der Regel komplexe Werkzeuge, für die Anwendung bei Produktionsverfahren für Gegenstände für Technik, den Haushalt u. a. Er garantiert hohe Standzeiten der Werkzeuge, da sie durch gezielten Einsatz des speziell ausgewählten Materials und mit bewährter Härte- und Oberflächenbehandlung hergestellt werden.
Für die Produktion beim Werkzeugbau haben diverse Faktoren einen Einfluss. Ein Beispiel: Um die Wirtschaftlichkeit eines Werkzeuges zu optimieren, ist die geplante Produktionsmenge bedeutend.
Diese Werkzeuge dienen der kostengünstigen und schnellen Herstellung von Massenprodukten.
Produzierte Werkstücke aus der Automobilindustrie.
Werkzeugbau und welche Branchen?
Es geht um die Massenproduktion von Teilen und es geht um Präzision. Hergestellt wird es mit CAD, computer-aided Design (rechnerunterstütztes Konstruieren) und eingesetzt wird Werkzeugbau in der Automobilbranche, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt-Industrie und zahlreichen anderen Branchen.
Bevor ein Werkzeug produziert wird, entsteht ein Prototyp. Dieser wird im sogenannten Rapid Prototyping Verfahren hergestellt. Ist alles korrekt, entsteht ein Musterwerkzeug.
Bis das definitive Werkzeug entsteht, vergeht eine ganze Weile. Präzision muss getestet werden. Das Endprodukt muss zuverlässig sein.
Werkzeugbau ist ein einfaches Wort, hinter dem mehr steckt als einem bewusst ist.
Es ist eines der bekanntesten Kirchenlieder ist «Näher mein Gott zu dir». Bekannt wurde es vor allem, weil es der Erzählung nach beim Untergang auf der Titanic im Jahre 1912 gesungen wurde. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia berichtet: «Als Lieblingsstück ihres Dirigenten Wallace Hartley soll es von der Kapelle beim Untergang des Schiffes gespielt worden sein. Mindestens vier der über das Unglück gedrehten Kinofilme – Titanic (1943), Untergang der Titanic (1953), Die letzte Nacht der Titanic (1958) und Titanic (1997) – folgen dieser Darstellung.» Und was hat diese für uns heute so unwirkliche Geschichte mit Weihnachten zu tun?
Weihnachten anders erleben, Unbegreifbares zulassen können.
Von Gott getragen?
Manchmal wirkt diese Geschichte etwas makaber, weil das Lied im Zusammenhang mit dem Untergang der Titanic und mit dem Verlust von zirka 1500 Menschenleben eine spezielle Aussage erhält.
Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche Geschichten, wo Menschen in Notsituationen die Nähe von Gott intensiv gespürt hatten. Sie fühlten sich von Gott getragen.
Soweit die Geschichte und wohl soweit auch die Theorie. Den das viele Leid lässt uns immer wieder die Frage stellen: «Gibt es wirklich einen Gott?» Wir können es nicht einordnen.
Weihnachten. Kreuzigung. Auferstehung: Macht diese christliche Denkweise wirklich Sinn?
Sinn, weil es not-wendig war?
Näher zu Gott. Das hat auch mit Weihnachten zu tun. Es ist ein christliches Fest, ein zentrales sogar.
Der biblische Bericht überliefert uns als Grund dafür die Geburt von Jesus Christus, der sich selbst als Sohn von Gott positioniert hatte.
Mit diesem Statement ging er in die Weltgeschichte ein. Mit seinem Wirken, seinen Wundern und Begegnungen in liebender und provokativer Art auch. Sein Tod ist unvergesslich. Weil es laut Bibel ein Tod ist, der «Sinn» macht. Unverständlich zwar für uns. Es ging um das Leben eines Menschen, der viel Gutes getan hatte. Knapp über 30 Jahre alt.
Offensichtlich ging es um noch mehr. Es ging ums Leben überhaupt.
So beschreibt es die Bibel – um das Leben aller Menschen, um ihre Perspektiven, um die Tatsache, dass es nach diesem Leben ein neues, anderes gibt.
Das ist christliche Sicht. Definitiv. Doch sie beinhaltet neben viel Unverständlichem eben auch viele Perspektiven.
Weihnachten ist ein Anfang. Die gelebte Zusage, dass es mehr gibt, als wir uns bewusst sind.
Näher – Weihnachten wird auch durch die Natur angekündigt
Wir feiern Weihnachten.
Auch wenn wir es in unserem Alltag in Beruf und Privatleben nicht offensichtlich spüren, so zeigt uns doch die Natur, dass Advent und Weihnachten nahen.
Es wird dunkler und kälter. Darum verbringen wir auch mehr Zeit in unseren Wohnungen. Wohn- und Lebensraum wird gefühlt enger. Auch unterwegs. Im Bus. Im Zug. Wo wir einander näher kommen, liegen Chancen und Gefahren. Zuviel Nähe bedeutet, es wird schwieriger, sich abzugrenzen. Vielleicht auch schwieriger, zu verdrängen.
Nähe löst etwas aus. Der Umgang mit Nähe hat mit unserer Persönlichkeit zu tun.
Der Reizpegel steigt und (nicht nur) Weihnachten wird zum Stressfaktor.
Auch die Natur kündigt Weihnachten an
Hohe Erwartungen an dieses einzigartige Fest unterstützen den Stress noch.
Die Chance im Näher liegt dort, wo wir uns für Begegnungen bewusst öffnen, Mitmenschen mehr wahrnehmen und Nähe zulassen können.
Weihnachten fordert heraus
Geburt von Gottes Sohn, Kreuzigung, Auferstehung, Entrückung, Jüngstes Gericht – es bracht Mut, so etwas zu glauben.
Nichts davon ist greifbar. Es sind Aussagen ohne irgendwelche Videodokumente, ohne Presseberichte. Nicht aus unserer Zeit. Bleiben nur die Zeugen aus der Vergangenheit aus einer anderen Kultur. Zeugen, auch Jünger genannt. Waren sie neutral? Haben sie die allgemeingültige oder einfach nur ihre eigene Wahrheit beschrieben?
Was ist Wahrheit? Gibt es sie überhaupt?
Diese Berichte sind Ursprung der heutigen Bibel. Diese Zeugen haben Christus zwar nicht (alle) gesehen, aber laut eigenen Aussagen erlebt. Was nun?
Bedeutet Weihnachten den eigenen Verstand abzugeben? Sich auf nicht beweisbare Geschichten zu verlassen?
Ist die Origintal-Weihnachtgeschichte aus dem Lukasevangelium wirklilch wahr?
Näher mein Gott zu mir?
Ist es wirklich eine Frage des Verstandes und der Beweisbarkeit? Würden wir tatsächlich mehr glauben, wenn wir etwas Greifbares hätten? Und zudem, was kümmert es uns, was vor 2000 Jahren geschehen sein soll? Auf der anderen Seite ist vieles in der Weltgeschichte geschehen, aber niemand erinnert sich mehr daran.
Weihnachten scheint nachhaltig zu sein.
In dem Sinn hat sich die Präsenz von Christus bewahrt und bewährt. Vielleicht gilt ganz einfach: «Näher mein Gott zu mir». Den «Untergang» der modernen Meinung zulassen. Den Glauben an die totale Machbarkeit abgeben. Christlichen Lebenskomfort ergreifen. Sprich, die Möglichkeit erwägen, dass Weihnachten wirklich geschehen ist.
Andreas Räber ist GPI®-Coach und Enneagramm-Coach / Trainer und fundierter Querdenker. Er fördert neue Denk- und Sichtweisen, zum einen als Autor zahlreicher Blogs, Fachartikel und Kurzgeschichten rund um Beruf, Glauben und Leben. Zum anderen begleitet er seit über 14 Jahren Menschen bei Themen wie Standortbestimmung, berufliche Neuorientierung, berufliche Selbstständigkeit, Persönlichkeitsentwicklung etc.
Der Herbst besticht mit seinen bunten Farben. Jedes Jahr wieder neu. Die Bäume im leuchtenden Farbkleid: rot, gelb, orange, braun. Die Sträucher geschmückt mit allerlei glänzenden Beeren. Für Gartenbesitzer bedeutet diese Jahreszeit aber auch Laub Rechen, Rückschnitt von Gehölzen und haufenweise Kompost- und Häckselmaterial zum Wegführen. Oder im Garten Verteilen. Wer soll diese Arbeiten erledigen?
Gartenarbeiten im Herbst: Arbeit und Spass in einem
Anfallende Gartenarbeiten im Herbst
Obwohl sich die Saison dem Ende zuneigt, gibt es im herbstlichen Garten immer noch einiges zu tun. Herbstzeit ist grundsätzlich Pflanzzeit!
Wenn immer möglich, sollten Pflanzen im Herbst gesetzt, versetzt oder geteilt werden. Dasselbe gilt auch für Blumenzwiebeln, die kleine Vorfreude auf den nächsten Frühling.
Weitere Pendenzen können sein:
Hecken zurückschneiden
Bäume und Sträucher schneiden
Schnittmaterial versorgen
Laub rechen
Beete mit Laub oder Reisig abdecken
Kompost ausbringen
Rasen (nochmals) vertikutieren oder aerifizieren
Rasen düngen
Rasen nachsäen
Kübelpflanzen ins Winterquartier zügeln
Frostempfindliche Pflanzen winterfest machen
Gartengeräte warten und einwintern
Reparaturen ausführen
Ausbesserungen vornehmen
Herbstliche Gartenarbeit: Erholung oder Mühe?
Einen Garten zu haben, ist natürlich herrlich! Ein Stück Grünfläche direkt vor der Türe. Eine kleine Oase der Erholung. Doch eben auch ein gutes Stück Arbeit.
Gartenarbeit kann sehr erholsam sein, in gewissen Fällen kann sie einen jedoch auch belasten. Wenn es beispielsweise an der nötigen Zeit fehlt oder an der nötigen Kraft. Man würde es schon gerne tun, aber da ist der Beruf, da sind die Kinder und in der spärlich bemessenen Freizeit würde man vielleicht doch lieber etwas anderes unternehmen. Oder auch mal gar nichts Bestimmtes tun. In den Tag hinein leben dürfen.
Jünger werden wir leider auch nicht. Irgendwann wird es mühselig, «schon wieder» Laub rechen zu müssen. Den Garten abzuräumen und winterfest zu machen.
Was tun, wenn der Garten einem zu viel wird?
Wahrscheinlich ist es ja gar nicht der Garten, der einem zu viel wird, sondern die notwendige Arbeit. Da gibt es immer etwas zu tun. Ständig muss man hinterher sein und nie ist man wirklich fertig. Höchstens im Winter hat man etwas Ruhe. Solange es nicht schneit. Dann ist nämlich Schneeräumen angesagt, auf Wegen und Parkplätzen. Denn als Hausbesitzer ist man haftbar, wenn ein Besucher auf dem Grundstück verunfallt.
Eine Option, wenn Zeit oder Kraft für den Gartenunterhalt nicht (mehr) ausreichen, ist Umziehen. Man sucht sich einen anderen Platz zum Wohnen, ohne Garten. Punkt.
Dann fällt die mühsame Arbeit weg, jedoch auch die eigenen gesunden Küchenkräuter (im Topf auf dem Balkon wachsen sie nämlich nicht halb so gut!), die erntefrischen Gurken, der kühlende Schatten von Bäumen und Sträuchern oder der gemütliche Platz zum Grillieren.
Eine andere Option ist, den Garten weniger pflegeintensiv zu gestalten. Rasenflächen machen zum Beispiel weniger Arbeit als Gemüse- oder Blumenbeete. Auch ein naturnaher Garten mit viel einheimischen Pflanzengibt nicht soo viel zu tun.
Da lässt man der Natur mehr freien Lauf und greift nur, wenn es nötig ist, korrigierend ein. Ein naturnaher Garten lockt automatisch eine ganze Reihe von einheimischen Pflanzen und Tieren an.
Nach und nach entsteht ein eigenes kleines Ökosystem, welches mithilft, sich selbst zu bewirtschaften. Spannend zu beobachten!
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sich Unterstützung zu suchen. Einige oder auch sämtliche Gartenarbeiten auswärts zu geben. Punktuell oder regelmässig. Das gibt Erleichterung, schafft die nötige Luft zum Atmen und man kann sich wieder an seinem Garten freuen. Die Kinder haben genügend Platz und können Gspänli einladen. Im Rasen Fussball spielen oder im Sandkasten «Kuchen backen». Und mit der entsprechenden Unterstützung können SeniorInnen noch in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. In ihrer gewohnten Umgebung, wo sie eingebunden sind und wo sie sich am besten auskennen.
Ein Gartenpflege-Abo – warum eigentlich nicht?
Diverse Gärtner und Gartenbaufirmen bieten Abos für den Gartenunterhalt an. Bestimmt auch in Ihrer Ortschaft oder Region. Warum sich nicht so etwas gönnen?
Zur Entlastung, zur Belohnung, zu Weihnachten, zum Geburtstag, zum Jubiläum …
Oder als Geschenkidee für seine Lieben. Kein schlechtes Gewissen mehr haben, dass man den betagten Eltern nicht im Garten helfen kann. Sich dem eigenen Kompetenzbereich widmen und der Gärtner oder Gartenbauer sich dem seinen.
Nach dem bewährten Schweizer Motto «Man kann sein Geld auch für Dümmeres ausgeben» und mit einem Lächeln hinter den Stockzähnen.
Sie haben Gartenprojekt? Eines, das vielleicht schon längere Zeit vor sich hinschlummert? Vielleicht haben Sie auch die Freude am Gärtnern etwas verloren oder es fehlt Ihnen schlichtweg die Zeit dazu. Oder haben Sie einfach mal Lust auf etwas Neues? Vielleicht hat Sie ja sogar bereits ein Bild oder ein realer Garten inspiriert. Einer, der vielleicht weniger pflegeintensiv ist. Oder ein lauschiger Naturgarten? Ein Garten ist ein Ort der tausend Möglichkeiten!
Wie findet man den richtigen Gartenbauer?
Garten – eine Oase der Natur
Begibt man sich in den Garten, besteht immer die latente Gefahr, dass man nicht mehr so schnell wieder herauskommt.
Zum einen, weil es einfach erholsam ist, im Grünen zu sitzen oder zu liegen und das bei natürlichem Tageslicht. Je nach Jahreszeit in der wärmenden Sonne oder im kühlen Schatten. Alleine oder zusammen mit lieben Menschen.
Zum anderen ist es das Hegen und Pflegen der Pflanzen, das Lockern der Erde, das Säen, Pflanzen, Giessen, Zurückschneiden, Aufbinden, Mähen etc., das einen ganz schön auf Trab halten kann. In einem Garten gibt es einfach immer etwas zu tun. Es sei denn, man hat ihn von Anfang an so geplant und gestaltet, dass man ihn zu weiten Teilen sich selbst überlassen kann.
Gartenplanung – der erste Schritt zur gewünschten Gartenwonne
Ein Garten, der Freude bereiten soll, muss von Anfang an gut geplant werden. Dies ist eine sehr umfassende Angelegenheit, wo vieles im Voraus bedacht werden will.
Welchen Standort hat ein Garten und welche Gestaltungsmöglichkeiten?
Welche Bedürfnisse sind vorhanden?
Wie arbeitsintensiv darf er sein?
Pflege selbst übernehmen oder auswärts geben?
Soll der Garten kindergerecht sein?
Wieviel Sichtschutz ist erforderlich?
Muss für Schatten gesorgt werden?
Ziergarten und/oder Nutzgarten?
Geordneter oder eher natürlicher Stil?
Welches Budget steht zur Verfügung?
Etc.
Es gilt, möglichst viele Informationen zusammenzutragen und das beansprucht Zeit und Mumm.
Verspürt man dazu Lust oder fühlt es sich eher mühsam an?
Macht man es hobbymässig gerne oder ist es eher eine lästige Pflicht?
Sich im Internet schlau machen, Fachartikel lesen, in Gartenillustrierten schmökern – das kann einen so richtig beflügeln oder aber auch verwirren und ermüden.
Gartenprojekt selbst anpacken oder einen Gartenbauer engagieren?
Möchte man sich bei der Gartengestaltung oder -pflege Unterstützung holen, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten: Verwandte, Bekannte, Allrounder, Rentner oder auch professionelle Gartenbauer.
Während der Unterhalt meist eine Fleissangelegenheit ist, erfordert das Planen und neu Erstellen vieler Gartenelemente einiges an Erfahrung. Lässt man Fachleute ans Werk, kann man sich unter Umständen viele Fettnäpfchen ersparen.
Gartenprojekt selbst anpacken oder einen Gartenbauer engagieren
Gartenprofis wissen, worauf es ankommt
Erfahrung ist Gold wert – in allen Lebensbereichen. Gartenbauer lernen ihr Handwerk von Grund auf.
Sie wissen, welche Pflanzen an welchem Standort gedeihen, welche sich miteinander vertragen und welche wann und wie blühen.
Wo erforderlich, bauen sie Wurzelsperren ein, damit gewisse Pflanzen nicht den ganzen Garten in Besitz nehmen und am liebsten auch noch den des Nachbarn.
Bereits bei der Planung sehen sie den späteren Pflegeaufwand voraus, z.B das Laubrechen unter Bäumen oder Hecken.
Sie kennen sich mit Bodenverhältnissen aus und wissen um die Stolpersteine beim Plattenlegen oder Bäume Pflanzen.
Professionelle Gartenbauer wissen um das örtliche Klima, können Machbarkeiten abschätzen und aus ihrem Erfahrungsschatz verschiedene Möglichkeiten vorschlagen, die ein Laie vielleicht nicht sieht.
Professionelle Rasenpflege durch den Gartenbauer
Beispiel professionelle Rasenpflege
Der Rasen ist ein Paradebeispiel der Gartenpflege.
Damit er gut gedeiht, muss er regelmässig geschnitten werden, am besten alle 7 – 10 Tage. Je mehr er gedüngt wird, desto besser kann er sich von Strapazen wie spielenden Kindern oder tollenden Hunden erholen, desto schneller wächst er aber auch und muss wieder gemäht werden.
Das Vertikutieren ist ebenfalls eine wichtige Massnahme bei der Rasenpflege. Dabei werden Moos und Unkräuter entfernt, damit wieder Luft, Wasser und Nährstoffe an die Graswurzeln gelangen. Um einen dichten und widerstandsfähigen Rasen zu geniessen, empfiehlt sich dies mindestens einmal im Jahr.
Trotzdem kann es vorkommen, dass die Erde sich an besonders beanspruchten Stellen stark verdichtet und in der Folge kahl wird. Ein Nachsäen gestaltet sich hier schwierig. Dafür gibt es die Möglichkeit der Aerifizierung. Eine rasenmäherähnliche Maschine entfernt mit ihren hohlen Zinken kleine Zylinder aus der Erde. Diese werden im Anschluss mit Sand gefüllt und durch diese lockeren Kanäle können die Wurzeln wieder mit allem Nötigen versorgt werden.
Genau in solchen Fällen ist es natürlich herrlich, auf einen regionalen Gartenprofi zählen zu können.
Wenn Kinder sich weh tun, trösten Mütter sie instinktiv, indem sie die verletzte Stelle berühren und streichen. Auch als Erwachsene reiben wir schmerzende Körperstellen oder massieren uns bei Kopfweh die Schläfen. Massieren: eine ganz natürliche Sache! Erfahren Sie mehr von ihren positiven Wirkungen in diesem Artikel.
Massagen: wohltuend für Körper und Psyche
Massage ist Körpersprache
Die erste Sprache, die wir lernen, ist die unseres Körpers. Und eigentlich müssen wir sie gar nicht lernen, sie ist einfach da. Wir wachsen in sie hinein. Wir sind zuerst einmal Körper.
Mit den Jahren in unserer kopflastigen Welt geht dieses anfängliche Körperbewusstsein immer mehr unter. Mit den entsprechenden Auswirkungen.
Es gibt Menschen, die ihren Körper kaum oder nur in extremen Situationen spüren. Spätestens dann, wenn er zu schmerzen beginnt. Wird er jedoch auf seine Weise angesprochen, zum Beispiel durch Gymnastik, Yoga oder mit einer Massage, versteht er sofort. Es wirkt unmittelbar.
Die Berührung und Bearbeitung des Körpers mit Händen gehört deshalb zu den weltweit ältesten Heilmethoden.
Gute Gewohnheiten etablieren
Es gehört zu unserem Ferienritual, dass wir uns zum Abschluss des Urlaubs jeweils eine professionelle Massage gönnen. Als Booster für den Wiedereinstieg in den Alltag. Eine gute Massage wirkt nicht nur lindernd bei lokalen Beschwerden, sondern bringt Körper und Seele wieder ins Gleichgewicht. Warum eigentlich nicht öfter?
Massieren können wir grundsätzlich alle. Für den Hausgebrauch sozusagen. Schon beim Eincremen mit Bodylotion bietet sich eine kleine wohltuende Selbstmassage an, die gar nicht viel mehr Zeit braucht. Nur etwas Aufmerksamkeit, statt, in Gedanken bereits woanders, ein achtloses Erledigen der notwendigen Hautpflege. Ein kleines Geschenk an sich selbst.
Auch andere Menschen kann man mit einer Massage beschenken. Eine Rückenmassage zum Beispiel, wenn der Partner ausgepowert von der Arbeit nachhause kommt. Eine einfache Sache, und es steckt noch viel mehr dahinter.
Nicht umsonst absolvieren Medizinische Masseure/Masseurinnen eine Ausbildung in verschiedenen Massagetechniken wie klassische Massage, Bindegewebsmassage, Fussreflexzonenmassage, Lymphdrainage und mehr.
Dies in 1-2 Jahren Vollzeit oder 3-4 Jahren in Teilzeit.
Bei einer klassischen Massage dringt der/die MasseurIn bis in die tiefen Gewebeschichten vor. Durch Streichen, Kneten, Reiben, Klopfen und Vibrieren können Muskeln entspannt, Durchblutung und Lymphfluss angeregt und das Immunsystem gestärkt werden, um nur einige der positiven Auswirkungen zu nennen.
Bei einigen speziellen Massagetechniken, wie z.B. der Fussreflexzonenmassage, gelangen Reize durch gezielten Druck zum Gehirn und von dort zu den unterschiedlichen Organen. Eine spannende Sache!
Zahlreiche positive Wirkungen
Die Anzahl der nachgewiesenen Wirkungsweisen von Massagen auf den Körper ist gross:
Allgemeine und gezielte Muskelentspannung
Nach einer Massage fühlt man sich so richtig wohlig und entspannt. Der Alltagsstress lässt uns oft unwillkürlich die Muskeln verspannen, sehr häufig im Nacken und in den Schultern, ganz typisch nach stundenlangem Sitzen vor dem Computer. Natürlich steht man zwischendurch auf, reckt und streckt sich oder kreist genüsslich ein paar Runden mit den Armen. Doch oft ist die Gewohnheit stärker. Und unsere Hartnäckigkeit, wie es das Wort so treffend ausdrückt. Wir leisten den ganzen Tag über, was wir können.
Nicht selten übergehen wir unsere körperlichen oder seelischen Bedürfnisse. Die Wirtschaft und der gesellschaftliche Druck rufen.
Normalerweise entspannen sich verkrampfte Muskeln über Nacht von allein und man kann den neuen Tag wieder gelöst beginnen.
Doch aufgepasst: bereits kleine Fehlhaltungen, vielleicht bei der Arbeit oder bei sportlicher Betätigung können zu einer chronischen Muskelverspannung und später zu einer Verhärtung führen. Was ganz unscheinbar beginnt, kann sich mit der Zeit zu einem ernsthaften Problem auswachsen wie beispielsweise chronischen Schmerzen.
Bei sportlicher Betätigung können zu einer chronischen Muskelverspannung und später zu einer Verhärtung führen.
Verspannung besser rechtzeitig auflösen. Mit Körper- oder Atemübungen oder einer gezielten Massage.
Für Übungen braucht es immer eine gewisse Disziplin, bei einer Massage kann man sich einfach fallen lassen. Durch fachgerechte Bearbeitung werden die verkrampften Muskeln gedehnt und können sich wieder entspannen.
Stärkung des Körperbewusstseins
Massierte Körperregionen werden angeregt, die Nerven «gekitzelt», und fühlen sich anschliessend wieder lebendig an. Mit der Zeit lernt man immer besser, Verspannungen bereits im Aufkommen zu erkennen und aufzulösen.
Körperbewusstsein, welches mit den Lebensjahren verloren ging, kann durch gezielte Wahrnehmung wieder zurückgelockt werden.
Entgegenwirken von Muskelkater nach dem Sport
Positive Beeinflussung der Schmerzwahrnehmung
Bei Schmerzen bis hin zu chronischen Schmerzzuständen kann eine Massage die Schmerzwahrnehmung durchbrechen und gegenteilige Impulse setzen. Regelmässig angewendet kann somit im besten Fall eine gezielte Bewegungstherapie ermöglicht werden.
Anregung des Zellstoffwechsels im Gewebe.
Durch eine höhere Durchblutung und einen angeregten Lymphfluss werden die behandelten Körperregionen besser mit Nährstoffen versorgt und Abfallprodukte schneller abtransportiert.
Positiver Einfluss auf das vegetative Nervensystem
Eine Massage wirkt direkt auf das vegetative Nervensystem, auch autonomes Nervensystem genannt, welches sich ausserhalb unserer Kontrolle befindet. Die beiden Hauptnerven Sympathikus und Parasympathikus regulieren unsere Körperfunktionen. Aufs Einfachste heruntergebrochen ist der Sympathikus zuständig für Aktivität, der Parasympathikus für Regeneration. Wird das vegetative Nervensystem in Balance gebracht, wirkt sich dies positiv auf Blutdruck, Atmung und Verdauung aus und somit auf das allgemeine Wohlbefinden.
Stimulation der Selbstheilungskräfte und Stärkung des Immunsystems
Verbesserte Schlafqualität
Ist der Körper entspannt, kann sich auch die Psyche entspannen. Der Geist kommt zur Ruhe und lässt einen ungestört schlafen.
Unterstützung der Wundheilung durch bessere Durchblutung und Entschlackung der Wunde
Frische Wunden dürfen allerdings nicht behandelt werden. Unbedingt die Empfehlungen von Fachpersonen befolgen.
Milderung von Narbenbildung
Positive Wirkung auf das ganze Menschsein
Bei jeder Art von Massage reagiert der Körper allein durch die Berührung der Haut mit der Freisetzung des Hormons Oxytocin, des sogenannten “Kuschelhormons”. Oxytocin wird auch beim Stillen ausgeschüttet, bei der Mutter wie auch beim Säugling. Und so sind wir wieder ganz am Anfang des Lebens. Oxytocin bewirkt ein körperliches und emotionales Wohlgefühl und somit auch positive Emotionen gegenüber Menschen. Während einer Massage produziert das Gehirn ebenfalls Endorphine, will heissen körpereigene Morphine, welche Glücksgefühle auslösen und Schmerzen lindern.
Massagen tun gut und lohnen sich
Warum warten, bis Beschwerden da sind? Warum nicht frühzeitig etwas für sich selber tun? Massagen sind eine lohnenswerte Investition in unsere Gesundheit. Und diese lohnt es sich unbedingt zu erhalten. Ja, warum eigentlich nicht öfter!
Das Haus ist gebaut, viele Pläne sind geschmiedet, der Umzugstermin steht. Seit Langem gibt es immer wieder vieles zu bedenken und zu entscheiden. Irgendwann ist noch die Bauabnahme. Das klingt nach trockener Materie. Ist es hoffentlich auch, denn Wasserschäden haben es in sich! Doch jetzt hat man eigentlich anderes im Kopf: Vielleicht könnten die Kinder bereits einmal in ihre künftigen neuen Schulklassen hineinschnuppern … Und es braucht wohl doch ein Putzinstitut. Die Suche danach muss dringend auf die To-do-Liste. Eine Bauabnahme kommt selten gelegen.
Eine Bauabnahme kommt selten allein
In der Zeit von Abschied und Neuanfang ist der Mensch besonders gefordert. Die wenigsten von uns lieben zu viel Neues auf einmal. Eine gewisse Kontrolle muss immer bleiben. In dieser Zeit des Umbruchs gibt es so viel vorauszuplanen und zu entscheiden. Hinzu kommt wahrscheinlich noch viel Unvorhergesehenes und nagt an Herz und Nerven. Nicht selten ist in solchen Situationen auch eine Partnerschaft etwas strapaziert. Wenn es nicht sogar zu grösseren Krisen führt.
Bauen ist eine Ausnahmesituation. Das kann einem alles abfordern! Und da hinein fällt noch die Bauabnahme.
Diesen Aufwand man jetzt nicht auch noch!
Auch das noch! Die Bauabnahme steht an …
Ein wichtiger Punkt nach dem Hausbau
Eine Bauabnahme ist eine komplexe und äusserst wichtige Angelegenheit. Zum Abschluss der intensiven Bauzeit wird das Bauwerk nun vom Ersteller und vom Bauherrn gemeinsam geprüft. Anschliessend geht das Objekt wie gesehen in die Obhut und Verantwortung des Bauherrn über.
Um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen, lohnt es sich daher, sich im Vorfeld gründlich mit der Bauabnahme auseinanderzusetzen.
Jetzt wird es also konkret als Haus- oder Wohnungsbesitzer. Da muss man wohl mal etwas genauer hinschauen…
Im Internet gibt es zahlreiche Checklisten
Bei der Suche im Netz finden sich zahlreiche Checklisten von verschiedenen Anbietern, zum Beispiel von Bauexperten, Maklern, Banken, SRF, dem Schweizerischen Hauseigentümerverband. Sie listen genau auf, wie eine Bauabnahme vor sich gehen soll und was bei einer Haus- oder Wohnungsübernahme alles geprüft und protokolliert werden muss.
Zur Vorbereitung der eigentlichen Bauabnahme wird zu einer Begehung geraten, um sich alles in Ruhe anzuschauen und eventuelle Beanstandungen schon mal zu notieren.
Es sind so viele Punkte zu begutachten, dass ein ungeübtes Auge genügend Zeit dafür haben sollte. Bei der Planung der Bauabnahme soll ebenfalls ein grosszügiges Zeitfenster bemessen werden, damit alle Posten in Ruhe durchgegangen werden können. Für eine Eigentumswohnung braucht es in der Regel zwei, bei einem Einfamilienhaus etwa drei Stunden.
Mamma Mia, diese Liste ist ja ein happiger Brocken – das erfordert noch einiges an Recherchen! Zu allem dazu noch ein paar Stunden hier, ein paar Stunden dort, wie soll das alles in nur 24 Stunden am Tag Platz haben? Schlaf braucht man ja auch noch irgendwann, sonst ist das langsam nicht mehr zu schaffen.
Bei der Bauabnahme muss alles dokumentiert werden
Alles muss erfasst und dokumentiert werden
Anlässlich der Bauabnahme ist der Ersteller verantwortlich für ein Abnahmeprotokoll. Darin werden ausstehende Arbeiten und festgestellte Mängel so dokumentiert, dass diese auch für Dritte nachvollziehbar ersichtlich sind. Dies für den Fall, wenn die Behebung von Mängeln später auf dem Rechtsweg durchzusetzen wäre. Dieses Protokoll ist gegenseitig zu unterschreiben und zu kopieren.
Zum Glück ist unser Bauunternehmer seriös. Ruedi hatte doch damals so eine mühsame Geschichte. Irgendetwas war undicht und er hatte einen ziemlichen Kampf um die Garantiearbeit, ganz zu schweigen von den Bautrocknern…
Bauabnahme ganz praktisch
Auf die Frage, was bei einer Bauabnahme genau zu prüfen ist, lautet die Antwort: alles. Innen, aussen, oben, unten, von hinten und von vorn, und dies auch bei den allgemeinen Teilen und Bereichen. Ein riesiger Aufgabenkatalog. Für Laien eine nicht unerhebliche Aufgabe. Sieht alles okay aus, kann das Bauwerk angenommen werden. Leider kommt es auch vor, dass ein Bauobjekt nicht in genügendem Ausmass benutzbar ist. In einem solchen Fall kann man sich an die Behörden wenden, die dann die Bewohnbarkeit beurteilen und bescheinigen. Uneinigkeiten sind im Protokoll ebenfalls festzuhalten, somit kann anschliessend ein unabhängiger Experte zur Prüfung beigezogen werden.
Wird schon gut gehen, man soll den Teufel nicht an die Wand malen.
Der Bauexperte sieht mehr
Wenn Schwierigkeiten auftreten, wird es schwierig
Natürlich kann alles glatt über die Bühne gehen und man wohnt glücklich und zufrieden bis an sein Lebensende. Doch sollten Schwierigkeiten auftreten, wird es schnell einmal schwierig. Vielleicht auch schon vorher. Wie soll ein Laie wissen, worauf er bei «allem» genau schauen muss? Bei offensichtlichen Mängeln mag es ja noch gehen, doch um versteckte Mängel abzuchecken, braucht es einen geschulten und erfahrenen Blick.
Wo sind die trojanischen Pferde des Bauwesens, die erst zu erkennen sind, wenn es bereits zu spät ist? Das Dach durchnässt, die Wand verschimmelt.
Wer sich in der Bauerei nicht so gut auskennt und dessen Interessen eher anderswo gelagert sind, ist einem Bauprofi von vornherein unterlegen, wenn es um branchenspezifische Angelegenheiten geht. Zu gross ist der Wissensunterschied. Ganz legitim. Vertrauen ist gut, ja, doch ein Stück Sicherheit ist sicher auch nicht daneben. Für beide Seiten.
Eine Investition soll sich lohnen!
Bauen ist ein teurer Spass. Damit sich die grosse Investition auch lohnt und man lange zufrieden wohnen kann, tut man unter Umständen gut daran, an einem Punkt nochmals etwas Geld zu investieren und von Anfang an einen Bausachverständigen einzuschalten. Das erspart viel Zeit und Nerven und man hat einen Experten zur Seite, der weiss, was Sache ist.
Statt sich als Laie zu sehr ins Bauwesen investieren zu müssen, geht man lieber seinen Kernkompetenzen nach und überlässt den Bau samt Abnahme jenen, die dort ihre Kernkompetenzen haben.
Sonja hat sich für eine neue Stelle beworben und tatsächlich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen. Der Job interessiert sie brennend. Alles läuft bestens und ihr potenzieller Chef zeigt ihr noch ihren potenziellen Arbeitsplatz. Und ihren potenziellen Mitarbeiter. Dieser wirkt auf Anhieb ebenfalls sehr sympathisch. Doch was Sonja auch sofort ins Auge sticht: Seine Frisur ist alles andere als ansprechend.
Visitenkarte Frisur
Die Frisur ist neben Hautbild und Figur einer der wichtigsten Faktoren im Erscheinungsbild eines Menschen. Die Frisur kann einen sehr anziehend oder auch abstossend wirken lassen. Das gilt für beide Geschlechter gleichermassen. Frauen ist ihre Frisur in der Regel ziemlich wichtig, Männern vielleicht etwas weniger, wobei die Diskrepanz zwischen Männlein und Weiblein beträchtlich abgenommen hat.
Seine Haare kann man sich bekanntlich nicht aussuchen und kaum jemand ist wohl restlos zufrieden mit seiner Haarpracht: zu dünn, zu unbändig, zu wenig, leider gerade etc.
Doch mit modernen Mitteln lässt sich manches doch noch nach eigenen Wünschen gestalten.
Man kann sich allerlei Frisuren schneiden lassen, seine Haare färben, tönen oder bleichen, gerade Haare kann man wellen – mit unterschiedlicher Dauer – und Locken kann man strecken. Alles eine Frage von Geschmack, Aufwand und Geld.
Herrencoiffeur: Nicht oft, aber immer öfter.
Ein Coiffeurbesuch ist Vertrauenssache
Haare sind mehr als nur Schutz vor Sonne und Kälte.
Haare sind etwas sehr Persönliches, fast Intimes. Da lässt man nicht jeden ran.
Ein Coiffeur, ob Damen- oder Herren-, braucht also viel Fingerspitzengefühl. Ganz real, aber auch im übertragenen Sinn. Für alle Arten von Haaren, aber in gleichem Mass auch für alle Arten von Menschen. Eine unpassende Frisur kann das Lebensgefühl massiv beeinträchtigen. Nach weit unten. Auch wenn sie noch so perfekt gestylt wurde. Und was weg ist, ist weg. Da hilft nur Nachwachsen – und das kann dauern. Danach ist die Zusammenarbeit wahrscheinlich beendet.
Häufig kommt es aber auch vor, dass Männer über Jahre und Jahrzehnte immer wieder den gleichen Herrencoiffeur aufsuchen. Während der Dienstleistung wird dieses und jenes erzählt und erfahren und nicht selten entsteht dabei auch eine Art persönliches Vertrauensverhältnis. Andere Männer hingegen schätzen Abwechslung, nicht nur in Sachen Frisur, sie wechseln auch gleich den Coiffeur.
Beim Herrencoiffeur geht es um ein stimmiges Gesamtbild.
Gute Coiffeure schneiden nicht einfach blind Modefrisuren, sondern haben einen offenen Blick für das Gesicht und die ganze Art eines Kunden.
Und wissen dies auch an den Mann zu bringen. So können jederzeit klassische wie auch Trendfrisuren zaubern, oder auch eine Kombination von aus beidem. Vorzüge werden dabei geschickt betont und Problemzonen gekonnt umspielt. Schliesslich geht es um ein stimmiges Gesamtbild.
A propos: Für Frisuren kann man schnell sehr viel Geld ausgeben.
Gute Coiffeure müssen nicht zwangsläufig teuer sein. Auch günstige Coiffeure können ausgezeichnete Arbeit leisten!
Und trotzdem ein Ambiente schaffen, in dem Sie sich beim Haareschneiden so richtig wohlfühlen. Wichtig ist, dass Coiffeure sich für ihr Business interessieren und immer am Ball bleiben, was Trends und andere Entwicklungen angeht.
Coiffeurbesuch und Umweltgedanken
Ja, man kann mit seinen Haaren viel machen. Der Chemie sei Dank. Doch wenn man bedenkt, wie beissend beispielsweise Bleichmittel riecht, oder wie immer wieder Lernende ihren gewünschten Beruf aufgeben müssen, weil sie Allergien und massive Ausschläge bekommen, dann ist ein gesundes Abwägen gefragt.
Die ganzen Färbe-, Bleich-, Dauerwellen- und chemischen Streckmittel werden nach Gebrauch alle ins Abwasser gespült. Und können in der Kläranlage niemals rückstandsfrei neutralisiert werden, sondern belasten jedes Mal die Umwelt.
Begonnen bei den Mikroorganismen im Wasser und dann die ganze Nahrungskette hoch. Bis zu uns Menschen. Und das ist alles andere als gesund.
Machen wir ein kleines Gedankenspiel. Wie wäre es, in eine Marktnische zu investieren, die auf natürliche und umweltschonende Produkte setzt, Pflanzenfarben zum Beispiel.
Das würde einiges auf den Kopf stellen, könnte jedoch einen positiven und überzeugenden Anfangspunkt setzen und ist eine Überlegung mehr als wert …
Kommen wir nochmals zu unserem Erscheinungsbild zurück. Neben Haut, Frisur, Figur und Kleidung ist der wichtigste Faktor auf jeden Fall der Gesichtsausdruck. Und ein glückliches Lächeln macht jeden Menschen schön!
Die eigene Terrasse ist des Schweizers liebste nahegelegene «Ferien-Destiantion». Hier spricht man einheimisch, hat schnell Zugriff auf Getränk und Essen und der Gartensitzplatz ist immer offen. Eine Terrasse gestalten, hier ein Beispiel wie man es machen könnte.
Bei Spaziergängen durch Quartiere ist immer spannend, die Gärten, Balkone und Terrassen der verschiedenen Häuser zu betrachten. Da sieht man üppiges Grün und aufwändige Blütenpracht neben natürlicher Einfachheit oder eher pragmatischen Abstellflächen.
Gestaltung von Garten- und Terrassenanlagen
Terrasse und Garten: Erweiterter Wohnraum zum Wohlfühlen
Herr und Frau Moser haben sich nach ihrer Kinderzeit eine kleinere Wohnung gekauft. Im Parterre, mit einer schönen Terrasse und einem Streifen Grünfläche.
Wie herrlich, dort Sonne und frische Luft zu tanken!
Sonnen- und Wetterschutz auf der Terrasse
Natürlich ist auch wichtig, dass man sich gegebenenfalls vor der Witterung schützen kann. Im Sommer mit den fest montierten Sonnenstoren und da es Südlage ist, braucht es zusätzlich noch einen Sonnenschirm, der nach Bedarf positioniert werden kann. Da die Terrasse durch den Balkon des ersten Stockwerks gedeckt ist, besteht zusätzlich etwas Schutz vor Regen und Schnee.
Mit Schaffell und Wolldecke kann der Kaffee also fast das ganze Jahr über draussen genossen werden.
Windschutz auf Balkon und Terrasse
Was im Sommer als erfrischende Kühlung sehr erwünscht ist, kann bei kühleren Wetterlagen äusserst unangenehm sein: Wind. Zum Glück haben die Vorbesitzer die Terrasse auf der Seite mit einer mobilen Einrichtung verglast. So lassen sich die Windverhältnisse mitsteuern. Bei sommerlicher Hitze kann eine Scheibe bequem weggeschoben werden und schon weht eine sanfte Brise. Ist Durchzug hingegen nicht erwünscht, Scheibe zu und man ist geschützt.
Terrassengestaltung: klein und fein geht auch
Terrasseneinrichtung – es gibt viele Entscheidungen zu treffen
Auch wenn Besuch kommt, servieren Mosers gerne etwas auf der Terrasse. Mit oder ohne Grilliertes. Herr Moser stellt sich die Frage, ob er den grossen Grill aus Platzgründen nicht durch einen kleineren ersetzen soll. Das würde der schönen Terrasse viel mehr Leichtigkeit verleihen, was auch seine Frau beglücken würde.
Komfort im Gegensatz zu Leichtigkeit ist ein grosses Thema in Sachen Terrasseneinrichtung. Je umfangreicher das Mobiliar, desto voller wirkt die Fläche.
Nicht zu vergessen, dass man immer auch noch Platz zum Bewegen braucht.
Der Schutz der Terrassen-Einrichtungen im Winter will ebenfalls berücksichtigt werden. Kann man sie am Ende der Saison ins Haus zügeln, hat es Platz, um ein kleines Lagerhäuschen aufzustellen oder behilft man sich lieber mit Textilüberwürfen?
Der Boden der Terrasse ist mit schon etwas in die Jahre gekommenen Steinplatten bestückt. Wie verlockend wäre es doch, diese durch einen Holzboden zu ersetzen. Das sieht äusserst trendy aus und würde im Sommer bestimmt weniger Hitze speichern. Allerdings ist der Unterhalt ziemlich aufwändig.
Auch kleine Dinge gestalten mit
Unkraut auf der Terrasse
Die Vorbesitzerin hat noch ein paar Gartensachen hinterlassen, darunter einen Unkrautvertilger. Der wird jedoch nicht zum Einsatz kommen, da sind sich Mosers einig. Wenn die Hälmchen und Büschel stören, werden sie nach Möglichkeit ausgerissen oder mit einem eigens dafür geschaffenen Metallhaken abgekratzt. Mit dem immer gleichen Witz auf den Lippen: «Ich kratze ab».
Unkraut ist im Grund genommen eine menschliche Wertung. Real gesehen ist es nichts anderes als Kraut / Pflanzen und somit Lebensraum. Und Mikrokühlung auf der Terrasse. Doch das ist natürlich nicht jedermanns Sache.
Begrünung des Terrasse
Als Bepflanzung einer Terrasse eignen sich Kübel, Tröge, Ampeln, grosse oder auch kleinere Töpfe etc. Ein kleines Paradies kann entstehen! Das auf der anderen Seite auch gepflegt sein will. In der Sommerhitze kann es schon sein, dass gewisse Pflanzen zweimal täglich bewässert werden müssen.
Hier lohnt sich eine gute Planung, welche Pflanzen sich für welchen Standort eignen und wer wieviel Arbeitsleistung übernehmen kann und möchte.
Ferien und andere Abwesenheiten inbegriffen. Und die Winterzeit: Was an Pflanzen und Gebinde ist winterhart und was nicht.
Eine etwas weniger pflegeintensive Möglichkeit besteht darin, die Terrasse mit einer Rabatte von der Grünfläche aus einzufassen.
Pflanzen, die direkt in der Erde wurzeln, müssen weniger häufig gegossen werden, das die Feuchtigkeit besser gespeichert wird.
Wasserversorgung für Terrassenpflanzen
Zur Wasserversorgung ist es lohnend, eine Regentonne an eine Dachrinne anzuschliessen, falls vorhanden. Damit werden Wasserkosten gespart und bei sommerlicher Trockenheit kann man mit gutem Gewissen den Garten wässern. In diesem Punkt trauern Herr und Frau Moser etwas ihrer alten Wohnung nach. Dort hatten sie nämlich durch eine Gartenbaufirma einen Regenwassertank aus Kunststoff in die Rasenfläche versenken lassen, der ebenfalls von der Dachrinne gespeist wurde. So hatten sie das ganze Jahr über genügend eigenes, kostenloses Meteowasser.
Regentonne auf der Terrasse: natürliches Wasser sammeln
Die 1990er Jahre. Ich arbeitete zu dieser Zeit bei einer der grössten Inseratevermittlungsagentur in der Schweiz. Inserate, Prospekte und Plakate. Werbung geschah gedruckt. Statisch. Unbeweglich. Halt, nein! Sie hat uns bewegt. Die Kunst lag im treffenden Bildausschnitt , einer prägnanten, eingängigen Botschaft und einem klar formulierten Nutzen. Und dies in einer gewissen Regelmässigkeit. Richtige Platzierung, richtiger Zeitpunkt, richtige Zielgruppe. Vieles hat sich seither verändert. Alte Werbemittel sind verschwunden, neue, wie Digital Signage, sind geboren.
Viele Werbemittel seither haben auch heute noch ihre Berechtigung. Allerdings nicht mehr die gleichen. Zum Beispiel Digital Signage, einer Art elektronische Plakate – digitale Ads genannt, die ähnlichen Voraussetzungen unterliegen wie die bisherige Printwerbung. Was ändert, sind die vielfältigen Möglichkeiten.
Vorteile – zum Beispiel Zeitpunkt und Vielfalt
Unser Verhalten ist werbenden Unternehmen viel Geld wert. Darum werden im Internet Daten gesammelt, um uns Werbung genau so einzuspeisen, wie unser Verhalten es signalisiert. Suchen wir einmal nach einem bestimmten Produkt, wird es uns in der Folge immer wieder im passenden Moment als Reminder-Werbung angezeigt.
Ähnlich ist es bei Digital Signage
Beim Tanken, in Warteräumen am Bahnhof, beim Arzt, beim Anstehen an der Kasse. Statt den Kunden einfach sich selbst zu überlassen, werden ihnen via Digital Signage Informationen, besondere Angebote, Neuheiten etc. während der Wartzeit visuell vermittelt. Der Screendisplay ist bewusst platziert. Unübersehbar.
So läuft Werbung heute. That‘s entertainment. Momente der Präsenz ohne Ablenkung ausnützen und sie mit gezielten Inhalten informieren.
Die Werbemöglichkeiten sind vielfältiger denn je.
Die Produktauswahl hat sich ebenfalls um ein Vielfaches vermehrt. Masse braucht mehr Regelmässigkeit, sonst fällt sie nicht mehr auf. Darum werden uns in Sozial Medien zum Beispiel, immer mehr Beiträge eingeblendet. Damit unsere Aufmerksamkeit länger bleibt und wir so mehr Werbung sehen können. Werbung ist Geld …
Digital Signage: Bewegt Werbung dort platziert, wo wir uns bewegen.
Auch Digital Signage hat Herausforderungen
Auch wenn Digital Signage bewegte Werbung ermöglicht, so muss sie eben auch überzeugende Werbebotschaften vermitteln. In Zeiten, in denen wir von allen Seiten mit Informationen eingedeckt werden, reicht Bewegung allein nicht aus.
Es braucht
den richtigen Zeitpunkt und Ort,
packende Unterhaltung,
klare Kommunikation,
Affinität zu Kundenbedürfnissen, Kundenverhalten und Kunden Verständnis, sowie
klare Kundennutzen mit eindeutigen Problemlösungsansätzen.
Werbung, ob Digital Signage oder Plakate, muss als Gewinn wahrgenommen werden.
Ansonsten helfen alle noch so guten technischen Mittel niemandem nichts. Dann wäre, ausser Spesen, einmal mehr nichts gewesen.