Gartengestaltung – was tun, wenn der Raum immer enger wird

Die Schweiz ist ein kleines Land. Nicht selten höre ich, dass in einem Dorf nur noch wenig Bauland zum Kaufen vorhanden ist. Der Lebensraum wird enger. Es wird dichter und höher gebaut. In mittlerweile engen Gassen hört man gut, was der Nachbar mit seiner Frau bespricht, weil der Hall die Gespräche zu den andern trägt. Wo die Fläche enger wird, bleibt noch das vertikale Ausweichen. Auch beim Garten. Gartengestaltung in der Herausforderung.

Wir möchten Bohnen aus dem Garten

Unser Garten ist sehr klein. Vielleicht 3,5 mal 12 Meter gross. So, dass es für einen kleinen Rasen und ein paar Blumen reicht. Doch eigenes Gemüse wäre auch cool – Bohnen vor allem. Doch wie umsetzen?

Gartengestaltung auf so engem Raum ist eine Herausforderung.

Jede Pflanze hat so ihre Eigenheiten, braucht Lebensraum und mehr oder weniger Wasser und Licht. Meine Frau hatte dann die Idee für einen Bohnen-Sichtschutz-Sitzplatz.

Originelle Gartenplanung Bild 2: Den biologischen Sichtschutz am Boden fixiieren
Bild 1: Den biologischen Sichtschutz am Boden fixiieren – (c) Foto: Andreas Räber

Gartenplanung einfach gemacht – der natürliche Sichtschutz

Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus auf Parterreebene. Im ersten und zweiten Stock wohnt eine andere Familie. Damit wir Bohnen optimalen Lebensraum ermöglichen können, und sie uns Sichtschutz geben, haben wir unsere Nachbarn gefragt, ob wir ein Schnurgespann an ihrem Balkon befestigen dürfen. Dieses haben wir mit stabilen Stöcken im Boden befestigt (Bild 1). Diesen Schnüren entlang sind die Bohnen nach oben gewachsen (siehe Bild 2).

Originelle Gartenplanung Bild 2: Sichtschutz mit Bohnen
Bild 2, Schnüre am Balkon des Nachbars montiert – (c) Foto: Andreas Räber

Weiter hinten am Balkon haben wir unsere Hängesessel montiert und können so Natur und Garten aus nächster Nähe geniessen. Weil unsere Wohnung im Parterre liegt, befinden wir uns im Sichtfeld der Nachbarn aus dem Mehrfamilienhaus vis-à-vis. Mit den Kletterbohnen konnten wir einen natürlichen Gartensichtschutz schaffen, der uns ein bis zweimal pro Woche frisches Gemüse garantiert und auch ästhetisch einfach genial ist (Bild 3).

Originelle Gartenplanung Bild 3: Aussenansicht des Sichtschutzes
Bild 3: Aussenansicht des Gartensichtschutzes mit Händesesseln im Hintergrund – (c) Foto: Andreas Räber

Dieses Experiment zeigt mir, das Gartengestaltung etwas ganz Spannendes und Originelles sein kann.

Manchmal braucht es einfach den besonderen Blick und das Loslösen von festgefahrenen Meinungen. Statt Gründe zu finden, warum etwas nicht geht, neue Möglichkeiten entdecken.

Unser Bohnen-Sichtschutz-Plätzchen ist ein Beweis, dass auch im Garten mehr möglich ist, als man glaubt.

Ein Wort zum Gartenprofi

Manchmal findet man selbst Ideen, wie man Garten gestalten kann. Manchmal braucht es den Gartenprofi. Unser Projekt war glücklicherweise noch keinem Gewitter ausgesetzt. Davor habe ich immer ein bisschen den Bammel.

Ein Gartenbauer, Gartenarchitekt kennt die Voraussetzungen wesentlich besser als wir Laien.

Wer sich nicht sicher ist oder ein grösseres Gartenumbau-Projekt hat, wendet sich mit Vorteil an einen professionellen Gartenplaner.

(c) überarbeitet am 10.9.2019/25.10.2022/ar

Hier ein paar ausgesuchte Gartenplaner und -bauer aus der Region Zürich:

Die Powerfrucht Hagebutte im Fokus

Pfefferminze, Lindenblüten, Hagebutten, Kamillen: Im Zusammenhang mit den gängigsten Kräuterteesorten sind Hagebutten wohl jedermann bekannt. Ebenso begegnen einem die leuchtend roten Früchte, die genau genommen nur Scheinfrüchte sind, im Herbst auf einem Waldspaziergang. Hagebutten nennt man die sogenannten Sammelnussfrüchte verschiedener Rosenarten. Beim Begriff Hagebutten sind jedoch meist diejenigen der Hundsrose, Rosa canina, gemeint, auch bekannt als Hecken-, Hag- oder Wildrose. Sie ist die gewöhnlichste aller gewöhnlichen Rosen, sozusagen hundsgewöhnlich. Aber sehr effektiv. Die Hagebutte hier im Fokus.

Standort von wilden Rosen

Heckenrosen sind vielerorts zu finden. Ursprünglich stammen die stacheligen (*) Sträucher aus Europa und Asien, haben sich aber durch Einbürgerung auch weit über Nord- und Südamerika verbreitet. Man findet sie in Hausgärten, Hecken und Hainen, an Böschungen, Waldrändern und lichten Stellen im Wald. Hagebuttensträucher werden 3 bis 4 Meter hoch und wachsen gerne an sonnigen bis halbschattigen Standorten, vorzugsweise in lehmigem Boden. Hagebutten sollten in keinem naturnahen Garten fehlen, da sie die Biodiversität in optimaler Weise unterstützen und fördern. Wildrosen bieten den verschiedensten Tierarten Schutz, Brutraum und wertvolle Nahrung bis in den Winter hinein.

* Rosen, und somit auch Hagebuttensträucher, haben botanisch gesehen tatsächlich Stacheln und keine Dornen. Die Unterscheidung liegt darin, dass Dornen dem verholzten der Pflanze entspringen, während Stacheln diesem nur aufsitzen.

Hagebutte und ihre Wirkung hier im Fokus
Hagebutte und ihre Wirkung hier im Fokus

Superfood Hagebutte

Auch für den Menschen sind Hagebutten äusserst gehaltvoll / nützlich / wertvoll. Die leuchtend roten Früchte sind sehr vitamin- und nährstoffreich und neben Sanddorn der grösste einheimische Vitamin C Lieferant. Die Hagebutte wird auch Zitrone des Nordens genannt, da sie ein Mehrfaches an Vitamin C enthält als Zitronen und Orangen.

Vitamin C spielt bei der Immunabwehr eine wichtige Rolle und ist auch an den Prozessen zum Aufbau von Bindegewebe, Knochen und Zähnen beteiligt. Als Antioxidans schützt Vitamin C die Zellen vor Schäden durch freie Radikale.

Für Vegetarier ist besonders wichtig, dass Vitamin C die Verwertung von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln verbessert. Eisen ist wichtig für die Versorgung der Organe mit Sauerstoff und die Produktion von roten Blutkörperchen.

Am besten verzehrt man Hagebutten roh. Sie können nach dem ersten Frost direkt vom Strauch gegessen oder zu Marmelade, Mus, Likör, Essig, Tee und Pulver verarbeitet werden. Die Ernte und Verarbeitung erfordern Zeit und Geduld, doch die Mühe lohnt sich!

Die Tabelle von www.css.ch zeigt, was in der heimischen Vitamimbombe steckt.

Nährwerttabelle

Nährstoff  pro 100 g (% des Tagesbedarf) % des Tagesbedarf 
Energie104 kcal4%
Eiweiss3,6 g6%
Fett0,6 g1%
Kohlenhydrate20 g6%
Nahrungsfasern6 g12%
Eisen360 µg3%
Vitamin A400 µg44%
Vitamin C1’250 mg1’250%

Hagebutten enthalten ebenso zahlreiche Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium und Kalium sowie die Spurenelemente Eisen, Mangan, Selen, Bor und Zink.

Mineralstoffen und Spurenelementen kommt insbesondere im Stoffwechsel eine wichtige Funktion zu.

Calcium, Magnesium und Eisen tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Zink unterstützt den Kohlenhydrat-Stoffwechsel, den gewöhnlichen Stoffwechsel der Makronährstoffe sowie den Fettsäurestoffwechsel. Zink ist ebenso wichtig für ein gut funktionierendes Immunsystem.

Ernte

Hagebutten beginnen im Sommer zu reifen und können ab Ende September geerntet werden. Geben sie einem leichten Druck mit dem Finger nach, sind sie reif. Zu diesem Zeitpunkt sind sie meist noch fest genug und können aufgeschnitten und von ihren inne liegenden Kernen und Härchen befreit werden.

Man kann sie jedoch auch erst nach Eintritt des Frostes pflücken, denn Frost bewirkt, dass noch mehr Süsse gebildet wird. Allerdings sind die Früchtchen dann weich und das Ausschaben wird zur Geduldsprobe. In diesem Fall ist es einfacher, die Hagebutten mit etwas Wasser weich zu kochen und anschliessend durch ein Sieb zu streichen.

Das so gewonnene Mus lässt sich danach mühelos zu weiteren Köstlichkeiten verarbeiten. Der Trester kann getrocknet und zu wärmendem oder erfrischendem Hagebuttentee zubereitet werden.

Hagebuttentee ist ein bewährtes Hausmittel bei Erkältungen und zur Erkältungsprophylaxe.

Hinweis: Beim sammeln und pürieren können die Wirkstoffe kaputt gehen.

www.a.vogel.ch liefert ein Rezept für einen urtümlichen Hagebuttentee

Hagebuttentee

Den besten und gesündesten Hagebuttentee stellt man aus dem Fruchtfleisch und den zerstossenen Kernen (auch Samen oder Nüsschen) selber her. Werden die Kerne mitverwendet, neutralisiert sich die Säure des Fruchtfleisches.

  1. Pro Tasse Tee wird 1 TL Hagebutten (Fruchtfleisch und Kerne) mit 150 ml Wasser einige Stunden oder über Nacht kalt angesetzt.
  2. Dann seiht man die Hagebutten ab und bringt das abgegossene Wasser zum Kochen. Das Fruchtfleisch und die Kerne überbrüht man mit dem kochenden Wasser, lässt sie 10 bis 15 Min. ziehen und seiht sie anschliessend ab.

    Hagebuttepulver und seine Anwendung
    Hagebuttepulver und seine Anwendung

Schmerzmittel reduzieren dank Hagebuttenpulver

Im SRF-Ratgeber vom 9.11.2017 berichtet der Drogist und Apotheker Peter Portmann über eine positive Wirkung von Hagebutten bei der Behandlung von entzündlichen Prozessen.

Mit Hagebuttenpulver habe er sehr gute Erfahrungen gemacht bei dessen Verwendung gegen entzündliche Gelenkerkrankungen wie Arthritis und teilweise auch bei Arthrose. Hagebuttenpulver dämmt die Entzündung und somit auch die Schmerzen im Gelenk.

Quelle: srf.ch

Hagebutten in der Forschung

Forschergruppen aus Dänemark konnten in den 90iger Jahren einen Wirkstoff aus der Hagebutte isolieren: das sogenannte Galaktolipid, eine Zucker-Fettsäure-Verbindung. Insbesondere der Galaktolipid-Vertreter «GOPO» ist in höheren Konzentrationen im Hagebuttenpulver zu finden. Bei Temperaturen über 40°C zerfallen die Galaktolipide jedoch unwiderruflich. Somit ist die Wichtigkeit einer äusserst schonenden Herstellung von Hagebuttenpulver auf der Hand.

Galaktolipide sollen dazu beitragen können, den CRP-Wert, welcher eine Infektion bzw. eine Entzündung im Körper anzeigen kann, zu senken. In-vitro-Studien weisen auf eine entzündungshemmende und antioxidative Wirkung von Hagebuttenpulver hin. Eine weitere Studie zeigt jedoch, dass die Entzündungswerte nicht innerhalb von 28 Tagen gesenkt werden.

Das lässt darauf schliessen, dass erste Effekte des Hagebuttenpulvers frühestens nach einem Monat regelmässiger Einnahme zu erwarten sind.

Hagebuttenpulver, Wohltat für Gelenke

Mehrere Studien und zahlreiche Erfahrungsberichte zeigen auf, dass rohes  Hagebuttenpulver (kalt gemahlen) bei Gelenkentzündungen effizient und wirkungsvoll helfen kann. Hagebuttenpulver erwies sich als hilfreich bei der Eindämmung von Entzündungen am

  • Fuss- oder Kniegelenk
  • Hüftgelenk
  • Hand- oder Fingergelenk
  • Ellbogen
  • Rücken- und Halswirbel

Studie: Weniger Rückenschmerzen dank Hagebuttenpulver

Untersucht wurden 89 Patienten mit entzündlichem Rheuma durch ein Ärzte-Team des Universitätsspitals Charité in Berlin. Die Doppelblindstudie dauerte sechs Monate. Die Patienten erhielten täglich 5 g Hagebuttenpulver aus Dänemark oder ein Scheinmedikament (Placebo):

Die Ärzte konnten bei Patienten, die täglich Hagebuttenpulver einnahmen, eine deutliche Verbesserungen der rheumatischen Beschwerden (Rücken) feststellen.

  • Hagebuttenpulver halbierte bei 60% der Patienten die Rückenschmerzen.
  • In der Kontrollgruppe mit einem Placebo (Scheinmedikament) verschlechterte sich gleichzeitig der Zustand der Patienten.

Erfahrungsbericht: «Hagebuttenpulver ersetzte meine Schmerzmittel (Polyarthritis)»

«Ich habe in den Handgelenken polyarthritische Beschwerden (Autoimmunerkrankung). Seit ich täglichen Hagebuttenpulver nehme sind die Beschwerden deutlich weniger geworden. Vorher musste ich starke Schmerzmittel nehmen, diese benötige ich heute nicht mehr. Hagebuttenpulver tut mir einfach gut, es stärkt mein Immunsystem.»

Sonja aus dem Emmental; 19. Januar 2016 (Quelle: Infovita.ch)

Fazit: Ob als Tee, Marmelade, Likör, Essig oder Pulver wie auch Kapseln: die Hagebutte hat es definitiv in sich – für Mensch und Tier!

25.10.2022 – raeber-blog.ch – Autorenteam Elisabeth Giger Uebersax

Ein Ferienhotel auswählen: die Qual der Wahl – Tipps

Tipps zur Auswahl des passenden Ferienhotels

Bei der Ferienplanung ist die Wahl des passenden Domizils immer eine spannende Herausforderung. Ob ein Hotel im Tessin oder ein Hotel im Berner Oberland, es gibt für jede Art der Feriengestaltung ideale Möglichkeiten. Genügend Zeit nehmen für die Recherche ist dabei ebenso hilfreich, wie ein strukturiertes Vorgehen anhand verschiedener Reisearten, beispielsweise Familienferien oder Wanderferien.

Gemeinsames Brainstorming zu Beginn

Wer nicht alleine reist, sollte sich zu Beginn der Ferienplanung mit allen Beteiligten zusammensetzen und die wichtigsten gemeinsamen Eckpunkte festlegen. Bereits hier zeigen sich häufig sehr unterschiedliche Bedürfnisse. Die einen wünschen sich ein Hotel in Seenähe, wie beispielsweise das Paladina Hotel im Tessin, andere träumen von einem Aufenthalt in einem idyllischen Bergdorf, wie etwa im Jungfraublick Hotel im Berner Oberland.

Es ist hilfreich, bei der Reiseplanung darauf zu achten, die Interessen aller Beteiligten abzubilden. Wer im Freundeskreis reist, wird ein Hotel brauchen, das für Gruppenferien perfekt geeignet ist. Wenn Kinder mitkommen, ist ein Hotel an einem Ort wichtig, der für Kinderferien besonders ausgestattet ist und entsprechend genügend Abwechslung und Unternehmungsmöglichkeiten bietet.

Ein Ferienhotel auswählen: die Qual der Wahl - Tipps
Ein Ferienhotel auswählen: die Qual der Wahl – Tipps

Reisen ins Berner Oberland

Das Berner Oberland ist für seine enorm grosse Vielfalt bekannt, vor allem in Bezug auf die reichhaltige Natur.

Es gibt Hunderte Seen, grandiose Panoramaaussichten von zahlreichen Berggipfeln und jede Menge Wandermöglichkeiten.

Darüber hinaus ist ein Hotel im Berner Oberland sehr gut geeignet für Menschen, die nach einer Option für Mountenbike Ferien suchen. Es gibt mehr als 500 Kilometer ausgewiesene Wege, die sich fürs Radfahren und auch für aktives Wandern eignen. Wintersportfans kommen ebenfalls voll auf ihre Kosten. Eine Vielzahl an Hotels offeriert gerade sportaffinen Gästen alle erdenklichen Annehmlichkeiten.

Ob Entspannung oder Aktivurlaub, Kultur oder Gourmetreise, im Berner Oberland gibt es für jeden Geschmack das passende Ferienhotel. Von klein und familiär bis gross und opulent, entscheidend ist, wonach den Reisenden der Sinn steht. Wer sich viel Ruhe und wenig Trubel wünscht, ist mit einem urigen und zurückgezogen gelegenen Hotel im Berner Oberland gut beraten. Steht der Wunsch hingegen nach viel Abwechslung rund um Sightseeing und Abendgestaltung, ist die Stadt Thun sicher ein Highlight in der Ferienregion.

Ferien im Tessin

Ein Hotel im Tessin bedeutet Ferien mit einem südländischen und italienischen Flair. Der Lago Maggiore wie auch der Luganer See bieten beste Möglichkeit für einen Badeurlaub. Ob wunderschöne Palmen entlang der Uferpromenaden oder Alpen in nördlicher Richtung, das Tessin ist eine milde Region mit einem nahezu monatelangen Frühling. Hier lassen sich Kinderferien ebenso verbringen wie Familienferien. Hotels mit animierten Kinderprogramm und Wellness direkt am See, es gibt kaum etwas, was es nicht gibt. Die Grenze zu Italien erlaubt bei Bedarf auch Tagesausflüge ins Nachbarland und hat damit eine grosse Anzahl an eindrucksvollen Ausflugsmöglichkeiten.

Ob als Bergsteiger*in abseits der touristischen Pfade hinauf zum Gletscher wandern, eine mondäne Shoppingtour in Lugano planen oder zum Filmfest die Stadt Locarno besuchen, das Tessin hat viel zu bieten.

Eine Menge Aktivitäten lassen sich so kombinieren, dass auch Familien vollständig auf ihre Kosten kommen. Entspannung, Baden, Sport, Schlemmen, Bummeln oder Sightseeing, das Tessin kann alles und hat für jeden Anlass und Geschmack das richtige Hotel in der besten Lage.

Ferien in der Schweiz: welches Hotel ist geeignet
Ferien in der Schweiz: welches Hotel ist geeignet

Checkliste für die passende Hotelauswahl

Die Bedürfnisse und Wünsche an ein Hotel sind meist sehr unterschiedlich. Den einen reicht ein kleiner Raum mit Bett, Tisch und Schrank, weil die meiste Zeit von Tag und Abend ausserhalb stattfindet. Andere wünschen sich Platz für das Ausklingen lassen des Abends bei einem Film ohne dabei im Bett liegen zu müssen. Es gibt Angebote für jeden Geschmack und Bedarf. Die folgende Checkliste zeigt relevante Punkte auf, die bei der Auswahl des Ferienhotels bedacht werden sollten.

1) Nähe zu touristischen Attraktionen und Ausflugsmöglichkeiten
2) Zimmergrösse (Nutzung nur zum Übernachten oder gerne reichlich Platz)
3) Mietwagen verfügbar
3) All inclusive Buffet oder nur Frühstück
4) Top-Lage mit Aussicht (teurer) oder etwas abgelegen (meist günstiger)
5) Ausstattung mit Pool und Wellnessbereich oder eher schlicht
6) Anzahl der Sterne
7) Wlan verfügbar
8) Komfort des Hotels (Anzahl der Sterne)

Tipps zur Einschätzung eines geeigneten Ferienhotels

In der Regel bietet ein Ferienhotel immer sehr gute Serviceleistungen und legt viel Wert darauf, die Wünsche und Bedürfnisse der Gäste zu erfüllen. Wenn es auf den Betrag nicht ankommt, sind Häuser mit einem hohen Standard die beste Wahl. Sie lassen in der Regel keinerlei Wünsche offen, bieten einen exzellenten Service und eine gehobene Ausstattung.

Wer über ein klar begrenztes Budget verfügt, sollte vor einer Hotelwahl die Gesamtkosten im Blick behalten. Die täglichen Nebenkosten in den Ferien können erheblich ins Geld gehen, vor allem die Kosten für Eintritte, Restaurantbesuche und Souvenirs. Hier ist es sinnvoll, vorab gut zu kalkulieren und feste Beträge zu planen für das Hotel, die Freizeitgestaltung und Extras.

Hotels leben davon, sich im Internet positiv und überzeugend zu präsentieren. Ob die Selbstbeschreibung mit der Realität übereinstimmt, lässt sich meist anhand von Bewertungen feststellen, die Reisende über ihr Hotel bei den diversen Bewertungsportalen hinterlassen.

Bei den Rezensionen sind immer auch einzelne dabei, die weniger über das Hotel als die Rezensent*innen aussagen. Dennoch ermöglicht gerade eine höhere Anzahl an Bewertungen einen guten Überblick. Dabei ist es ratsam, vor allem die positiven Rückmeldungen genauer zu lesen. Sie vermitteln den besten Überblick über die lohnenswerten Besonderheiten eines Ferienhotels.

Bei der Hotelauswahl ist die Berücksichtigung der Art der Gäste wichtig. Eine Familie mit Kindern entscheidet sich für ein Hotel, das besonders familien- und kinderfreundlich ist. Wird hingegen viel Ruhe gewünscht und möglichst wenig Lärm, kann dies vorab beim Hotel erfragt werden.

raeber-blog.ch, Autorenteam, R. A. Diva, 12.10.2022

Das Thema Ferien im Web

Gartengestaltung – jeder so, wie er mag 

Ein Garten bedeutet ein Stück Natur, ein Wohnraum im Freien. Er widerspiegelt ein Stück weit auch die Menschen, die ihn pflegen. Dies im Sinn einer Visitenkarte. Es gibt sehr strukturierte Gärten, wo alles in Reih und Glied geordnet ist. Die Grenzen sind klar definiert, darunter auch, was Kraut und was Unkraut ist. Diese Gärten strahlen aus, dass hier ordentliche und fleissige Menschen leben.

Einen Garten ganz struktieriert planen und gestalten
Den Garten struktieriert planen und gestalten

Andererseits gibt es wilde Gärten, eher schon verwildert, wo sich niemand gross darum zu kümmern scheint und die Natur sich ihren Platz zurückzuerobern beginnt.

Zwischen diesen beiden Extremen befinden sich noch unzählige Zwischenvarianten. Je nach Geschmack und gesetzten Prioritäten.

Der Garten bei unseren Vorfahren

In früheren Zeiten war ein Garten ein Stück Kultur inmitten der rauen Natur. Er bot einen Raum der Sicherheit im Gegensatz zu draussen, wo hinter jedem Baum ein wildes Tier lauern und unter jedem Stein eine Schlange versteckt sein konnte.

Eine Schlingnatter im Naturgarten
Eine Schlange im Naturgarten

Der Garten heute

In unserer Zeit haben wir eine völlig andere Situation! Schlangen und andere Wildtiere sind eher von der Ausrottung bedroht und die Gefahren außerhalb des Gartens sind heute ganz andere. Unser moderner Lebenswandel hat sich gegen die Natur gewendet. Vielerorts betreiben wir Raubbau und zerstören mit unseren Emissionen unsere natürlichen Lebensgrundlagen, unter anderem durch Abgase, z. B. von Motoren und Heizungen, Abfallberge, diverse Chemikalien in der Landwirtschaft, Medikamentenrückstände im Wasser etc. Ein bedenkliches Bild. Wir alle leisten unseren Beitrag. In die eine und in die andere Richtung. Auch bei der Gartengestaltung.

Jeder Garten bietet die Chance, die Natur wieder etwas aufleben zu lassen. Ihr etwas zurückzugeben an Lebensraum, an Ursprünglichkeit, Vielfalt und Lebendigkeit.

Für die Natur ist ein völlig verwilderter Garten überhaupt kein Problem. Im Gegenteil. Pflanzen und Tiere können sich so wieder ungehindert ausbreiten. Doch dies freut weder Gartenbesitzer noch Nachbarn. Auch kleinere Schritte können bereits sehr viel bewirken.

Zum Beispiel eine Wildblumenwiese anstatt eines englischen Rasens. Sie benötigt weder Düngung noch Unkrautvertilger, sondern bietet zahlreichen Insekten und Kleintieren einen reichen Lebensraum. Allerdings gibt es Zeitabschnitte, während denen eine Wildblumenwiese etwas ungepflegt wirken kann. Um dies zu verhindern, kann man rundherum einen Randstreifen mähen und damit signalisieren, dass dieser Ort gepflegt und genau so gewollt ist.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, in einer Rasenfläche kleinere oder grössere Inseln mit Wildblumen anzusäen.

Eine Gartengestaltung nach dem Prinzip der ordentlichen Grenzen und Biodiversität schließen einander nicht zwangsläufig aus.

Naturnahe Elemente können mit formal gestalteten und intensiver gepflegten Inseln durchbrochen werden und umgekehrt. Der Fantasie und den Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Damit naturnahe Lebensräume «salonfähig» werden, ist es wichtig, dass erkennbar ist, dass sich jemand um die Fläche kümmert.

Dies geschieht beispielsweise durch klare Begrenzungen wie eine präzise Führung von Wegen und Rabatten, ausgemähte Streifen entlang von Wiesenflächen und mit Gebäudebegrünung, die vor Türen und Fenstern zurückgestutzt wird. Dies weist auf bewusste Gestaltung und Ordnung hin.

Auch können interessante und kreative Elemente hervorgehoben werden, wie dekorative Steine und Totholzelemente oder sorgfältig platzierte Gefässe mit Sommerflor oder anderen dekorativen Pflanzen. Auch einzelne attraktive Ziergehölze oder Skulpturen können signalisieren, dass die Ästhetik sehr wohl wichtig ist.

Gut unterhaltene Gebäude und Infrastrukturen geben ein gepflegtes Bild ab und können ein etwas wilderes Erscheinungsbild im Garten durchaus «kompensieren».

In weiten Teilen der Bevölkerung hat sich zudem die Präferenz für den Grad an Ordnung verschoben. Eine Mehrheit der heutigen Schweizer Bevölkerung bevorzugt in Siedlungen eine Wohnumgebung mit naturnahen Bereichen.

Mehr über Gartengestaltung erfahren

© raeber-blog.ch – Tabea Räber, 6.9.2022

Ginseng: Zur Überbrückung von Stresssituationen

Autofahrer wissen: Wenn die Batterie leer ist, hilft nur noch eines: überbrücken und aufladen. Bei uns Menschen ist das ganz ähnlich. Überbrücken tun wir im Alltag oft mit Koffein in irgendeiner Form. Wir wünschen uns mehr Konzentration und mehr Kraft und das möglichst rasch. Dazu gibt es sinnvolle Alternativen, zum Beispiel Ginseng. 

Stress lass nach – und zwar sofort! Wie schön wäre es, wenn wir einen roten Knopf hätten, der uns, zumindest für einen Moment, aus aller Dringlichkeit und Verantwortung herausholen könnte. Ein Pausenknopf. Unsichtbar werden. Ich bin mal kurz weg. Ein sehr menschliches Bedürfnis. Und wir sollten es ernst nehmen.

Einen Kaffee trinken: die schnelle Lösung zur Hand haben
Einen Kaffee trinken: die schnelle Lösung zur Hand haben

Es gehört zu unserem Menschsein, dass wir gerne schnelle Lösungen zur Hand haben. Den ersten Schritt am liebsten überspringen und gleich beim zweiten oder auch dritten anfangen.

Manchmal befinden wir uns in Situationen, wo keine Auszeit möglich ist. Wie bei Menschen im Gesundheitswesen. Kommt ein Notfall, müssen alle bereit sein und jegliche persönlichen Bedürfnisse zurückstellen.

Unser Körper und unsere Psyche machen jedoch nicht alles, was von ihnen verlangt wird, einfach mit. Sie rebellieren, wenn es sein muss. Unverhofft. Motor abgemurkst. Die Kraft ist weg. Bewegung nur noch mit angezogener Handbremse möglich.

Und jetzt? Wie können wir am besten überbrücken und Körper und Psyche wertvolle Hilfe bieten?

Der Griff zum Kaffee – überbrücken statt Kraft tanken

Am Ende unserer Kraftreserven und am Start neuer Herausforderungen: Funktionieren, auch wenn der Körper zu streiken beginnt und uns nicht selten glasklare Signale sendet. Dann nehmen wir «Kredit» auf. Kraftkredit.

Herr und Frau Schweizer trinken im Durchschnitt täglich drei Tassen Kaffee. Das Schöne: Bis zu vier werden als unbedenklich eingestuft.

Kaffee ist das meist getrunkene Getränk der Welt. (Quelle: swissfairtrade.ch) Kaffee gibt uns Kraft. Zumindest für die nächsten Stunden. Laut ndr.de enthält eine Tasse Kaffee 80 bis 120 Milligramm Koffein. Diese Dosis wirkt nach 30 bis 45 Minuten und hält durchschnittlich vier Stunden an.

Kaffee trinkt man entweder pur oder dann mit z.B. mit Mandelmilch oder Kokosöl. In dieser Zusammenstellung profitiert man vom Koffein länger (mit Fett von Mandeln, Kokosnuss) und verliert gleichzeitig nicht die Wirkung der sekundären Pflanzenstoffe, Polyphenole, die beim Entgiften helfen und Zellen schützen sollen.

Kaffee in einem vernünftigen Rahmen zu trinken, kann positive Auswirkungen haben. Doch der Körper gewöhnt sich bereits bei kleinen Mengen an den regelmässigen Konsum. Der Beobachter schreibt: Wenn der gewohnte Wirkstoff ausbleibt, kann er mit Entzugserscheinungen reagieren.

Es geht wie immer um das gesunde Mass und die Art und Weise, wie Kaffee zubereitet und getrunken wird.

Die meisten Menschen trinken ihren Kaffee sowohl zum Genuss wie auch wegen seiner Wirkung. Müdigkeit ist grundsätzlich ein Signal unseres Körpers, dass er Ruhe braucht. Aus dieser Sicht ist Kaffee, wie bereits erwähnt, eine Art Kredit. Wir beanspruchen Kraft, die wir nicht im gewünschten Mass haben.

Wer wie viel verträgt, ist individuell. Hier gilt es, sich selbst gut zu beobachten. Denn Stress hat die gefährliche Wirkung, dass er unseren Blick verfälscht (Tunnelblick). Still und leise nimmt der Konsum zu, bis er sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken kann. Mehr heisst nicht automatisch besser.

Oasen zur persönlichen Erholung sind jedem Aufputschgetränk vorzuziehen. Regelmässiges Waldbaden (längere Spaziergänge im Wald) gelten als eine sehr nachhaltige und effektive Kraftquelle.

Gesundung hat stets mit Veränderung zu tun. Das bedeutet: Wir suchen sinnvolle Alternativen.

Die Natur mit ihrer Wirkung und Heilkraft

Werfen wir einen kleinen Blick ins Mittelalter, genauer gesagt in den Besteller-Roman «Der Medicus» von Noah Gordon:

«Das spätherbstliche Wetter war zum Kräutersammeln wie geschaffen, und sie durchstreiften Wald und Heide. Der Bader war vor allem auf Portulak aus, der, wenn man ihn in das Spezifikum tauchte, einen Wirkstoff erzeugt, der Fieber senkte und verschwinden liess. Zu seiner Enttäuschung blieb ihre Suche erfolglos.

Anderes liess sich leichter finden, so zum Beispiel Blütenblätter von roten Rosen für Umschläge wie auch Thymian und Eicheln, die man, fein zerstossen und mit Fett vermischt, auf Nackenpusteln strich. Wieder anderes verlangte harte Arbeit, wie das Ausgraben von Eibenwurzeln, mit denen verhindert werden konnte, dass eine schwangere Frau ihren Fötus verlor.

Sie sammelten Zitronenkraut und Dill gegen Erkrankungen des Harntraktes, Sumpfschwertlilien gegen Gedächtnisschwund infolge von nassen und kalten Körpersäften, Wachholderbeeren, die gekocht wurden, um verstopfte Nasengänge frei zu machen, Lupinen für heisse Packungen bei eitrigen Geschwüren und Myrte und Malve zur Linderung von juckenden Hautausschlägen.»

Unsere Vorfahren behandelten kranke Menschen mit dem, was sie in der Natur vorfanden. Wie wir heute, haben auch sie bereits Pflanzen mit ihren Wirkstoffen getestet. Manches sehr erfolgreich und anderes aufgrund von Unwissen sehr zum Schaden des Patienten.

Dieses Wissen hat sich bis heute stets erweitert. Und wir wissen noch lange nicht alles.

Hier eine kleine Vorstellung der Ginseng-Wurzel.

Ginseng Wurzel: Überbrückung von Stresssituationen
Ginseng Wurzel: Überbrückung von Stresssituationen

Ginseng, das «Kraut der ewigen Jugend» ist eine Alternative zu Koffein

Ginseng ist eine krautartige Pflanze aus Asien mit einer Wuchshöhe von 30 bis 60 cm. Heute wird sie jedoch weltweit angebaut, um ihre Wurzel zu medizinischen Zwecken zu verarbeiten. Ginseng ist eine echte Alternative zu den gängigen Aufputschmitteln und gilt seit Jahrtausenden als Arzneimittel, das der Förderung der Selbstregulierung und -heilung dienen soll.

Es wird gerne bei hoher körperlicher oder psychischer Belastung, bei Rekonvaleszenz oder als kleine Zutat zum Happy Aging eingesetzt. Für Spitzensportler gilt Ginseng als unentbehrlicher Begleiter.

Ginseng wird folgende Wirkung nachgesagt:

  • Es stärkt das Immunsystem,
  • regt den Stoffwechsel an,
  • macht den Körper allgemein widerstandsfähiger gegen Stress, Krankheitserreger, Erschöpfungszustände und andere schädliche Einflüsse,
  • Ginseng bekämpft Müdigkeit,
  • hilft bei Erschöpfungszuständen und
  • kann einer Erkältung vorbeugen.

Ginseng gibt es in Rot und Weiss, was aufgrund der verschiedenen Verarbeitungsmethoden entsteht. Rote Ginseng-Wurzeln werden mit Wasserdampf behandelt und anschliessend getrocknet, während der weisse Ginseng direkt getrocknet wird und als der Natürlichere gilt.

Ginseng ist in richtig dosiert gut verträglich. Er lässt einen bei zu grosser Einnahme jedoch unruhig schlafen und kann leichte Übelkeit auslösen. Im Gegensatz zu Kaffee ist die Wirkung von Ginseng nicht unmittelbar. Es kann mehrere Wochen dauern, bis sich positive Effekte einstellen.

Ginseng kann zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln führen. Insbesondere bei unserem geliebten Kaffee: Die Knolle verstärkt die Effekte, die Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke im Körper entfalten.

Gesundheit ist ein Stück weit planbar

Leistung ist wichtig. Dank ihr haben wir uns einen gewissen Lebensstandard erarbeitet, den wir gerne erhalten möchten. Wir leben in einem System von vielseitigen Einflüssen und manchmal herausfordernden Menschen und, ganz nah, unseren eigenen inneren Stimmen. Dies alles hat grossen Einfluss auf unsere Erwartungen und den Umgang mit dem Leben. In solch herausfordernden Zeiten tut eine zuverlässige Stärkung wohl.

Manche Herausforderungen lassen sich in Zwischenschritte einteilen. Sie helfen, Bisheriges zu reflektieren und neue Erkenntnisse einzubringen.

So mancher Stress kann durch eine umsichtige Planung verhindert oder reduziert werden.

Doch weil wir von beispielsweise Lieferzeiten, Verträgen und ungeduldigen Kunden abhängig sind, braucht es manchmal ergänzende Möglichkeiten, um uns selbst zu stärken. Wer etwas Neues ausprobieren will, hat mit Ginseng eine natürlich Alternative zum herkömmlichen Kaffee oder allfälligen ungesunden Energydrinks. Ginseng liefert nicht nur Energie und Kraft, sondern stärkt das Immunsystem, regt den Stoffwechsel an, soll antibakteriel und antiviral wirken und kann rheumatische Beschwerden lindern (ndr.de).

Dieser Artikel ersetzt nicht die Absprache mit eine medinzinischen Fachperson. Gesundheit ist individuell. Mögliche Wechselwirkungen durch Medikamente müssen ärztlich abgeklärt werden.

Ginseng im Web

© raeber-blog.ch – 12.7.2022


Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon
Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon

Autor: Andreas Räber ist GPI®-Coach, sowie Autor von zahlreichen Blogs, Fachartikel und Kurzgeschichten in den Bereichen, Beruf, Leben und Gesundheit. Er gehört zu den Menschen die Nahrungsergänzung aus persönlicher Überzeugung in seine Ernährung integriert haben.

 

 


Weitere Blogs und Fachartikel zum Thema Gesundheit auf raeber-blog.ch

Totholz im Kreislauf der Natur

Ein Garten bedeutet Lebensraum. Es grünt und blüht. Vorteilsweise tummelt sich auch allerlei Getier: summende Bienen, zwitschernde Vögel, gaukelnde Schmetterlinge und scheue und meist verborgene Blindschleichen. Ein kleines Paradies! Der Kreislauf der Natur umfasst neben üppigem Wachstum ebenso das Vergehen. Es ist ein Geben und Nehmen. Ein Kommen und Gehen.

Die Themen in diesem Artikel:

Totholz fördert viel Leben
Totes Holz weckt neues Leben

Von der Notwendigkeit der Biodiversität

Wir Menschen sind ebenfalls in den Kreislauf der Natur eingebunden. In unserer modernen Zivilisation ist dies zwar nicht so direkt spürbar. Wir stehen weit oben in der Nahrungskette. Doch sind die unteren Schichten nicht mehr intakt, angefangen bei der kleinsten Bakterie, über die Pflanzen bis hin zu den Wirbeltieren, beginnt das gesamte Ökosystem zu wanken. Und wir mit ihm!

Die Natur muss so gut wie möglich intakt bleiben, damit wir weiterhin frische Luft atmen und sauberes Wasser trinken können, um nur zwei Aspekte zu nennen.

In diesem Artikel richten wir die Aufmerksamkeit einige Stufen «tiefer», nämlich auf die Ressource Totholz.

Was ist Totholz

Bei Waldspaziergängen fällt mir immer wieder auf, dass der Boden nicht mehr so «aufgeräumt» ist wie noch vor einigen Jahren. Da liegen und stehen Stämme, Äste und Strünke jeglichen Alters wahllos herum. Totes Holz. Und dies bedeutet Leben für zahlreiche Tierarten, ebenso für Moose, Flechten und Pilze.

Totholz: Leben für zahlreiche Tierarten, ebenso für Moose, Flechten und Pilze
Totholz als Nahrungsquelle für zahlreiche Tierarten

Totholz fördert Leben

  • Diverse Vogelarten bauen Nisthöhlen in morschen Bäumen oder nutzen zum Brüten bereits bestehende Hohlräume.
  • Kleinsäuger, wie zum Beispiel Fledermäuse, finden in Totholz ein Tagesversteck sowie geschützten Raum für die Kinderstube oder den Winterschlaf.
  • Insekten wie Wildbienen, Schmetterlinge, Käfer etc. nutzen Totholz als Nahrungsquelle, Brutstätte und Schutzraum.
  • Dazu gesellen sich noch verschiedene Amphibien und Reptilien.
Im Totholz nisten auch Vögel wie der Zaunkönig
Im Totholz nisten auch Vögel wie der Zaunkönig

Was Totholz wertvoll macht

  • Grösse

Grosse Baum- und Wurzelstrünke zersetzen sich langsam und sind, wie oben beschrieben, ein idealer Lebensraum für Lebewesen aller Art.

  • Liegend und stehend

Totholz ist in liegender wie stehender Form wertvoll.

  • Nachbarschaft zu naturnahen Lebensräumen

Befindet sich das Totholz in oder neben naturnahen Lebensräumen (z. B. einer Wildhecke), dient dies der Vernetzung und hilft, verschiedene Bedürfnisse der Tiere auf kleinem Raum abzudecken (z. B. Versteck und Nahrungssuche).

  • Alter

Bleibt das Totholz mehrere Jahre ungestört, wird es in den verschiedenen Zerfallsphasen von unterschiedlichen Arten genutzt.

Totholz im eigenen Garten

Wer den Kreislauf der Natur unterstützen möchte, kann in seiner nächsten Umgebung mit einfachen Massnahmen viel bewirken.

Wenn ein Baum gefällt werden muss, können Sie diesen auch in einer beliebigen Höhe fällen (z. B.  2m) und den Rest stehen lassen, vielleicht als Kletterhilfe für Wildrosen, Efeu o. Ä.

Fällt ein Sturm in Ihrem Garten einen Baum oder fällt ein grosser Ast herunter, lassen Sie das Holz liegen oder deponieren Sie es an einer geeigneten Stelle.

Stehendes Totholz kann auch ganz bewusst im Garten aufgestellt werden. Grössere Holzstämme sollte man eingraben (Loch mit Wandkies füllen), kleinere Holzscheiben können an geschützter Stelle platziert werden. Gegebenenfalls einige Löcher hineinbohren, so werden sie rasch besiedelt.

Achtung: Totholz wird mit der Zeit brüchig! Bei stehenden Strukturen ist es wichtig, die Stabilität regelmässig zu kontrollieren.

Totholz eignet sich auch als Einfassung von Beeten oder um individuelle Skulpturen zu errichten. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Auch Brennholz ist Totholz. Stapeln Sie Ihr Brennholz vorzugsweise an einem überdachten Standort mit Süd-Ost-Ausrichtung. Scheite bitte vorsichtig entnehmen, es könnten sich Fledermäuse dazwischen aufhalten.

Was vermeiden

Holz von invasiven Neophyten (Robinie, Götterbaum, Kirschlorbeer) ist ungeeignet, da die Wahrscheinlichkeit gross ist, dass es neu ausschlägt.

Pflegen sie Randbereiche um Kleinstrukturen am besten von Hand, da sie reich besiedelt sein können. Was kreucht und fleucht ist Ihnen dankbar, wenn Sie mit dem Rasenmäher etwas Abstand halten. Auch Fadenmäher gefährden bodennahe Tiere.

© Autorin: Tabea Räber

Quelle: Berner Praxishandbuch Biodiversität. Natur braucht Stadt. Sabine Tschäppeler und Andrea Haslinger

Weiterführende Informationen: «Totholz im Wald, Entstehung, Bedeutung und Förderung» der WSL (Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft): totholz.wsl.ch/de

Das Thema Bäume und Totholz im Web und auf raeber-blog.ch

Berufliche Neuorientierung – auf zu neuen Denkweisen

Der Tagesanzeiger berichtete in der Ausgabe vom 12. September 2012 von zwei Studien im Zusammenhang mit der Zuwanderung im Kanton Zürich. Die Frage, ob sich die Zuwanderung im Kanton Zürich für Schweizer negativ ausgewirkt habe, muss laufend überwacht werden. Die Konjunktur zeige sich bisher sehr stabil. Welche Folgen hat Zuwanderung für die Einheimischen. Muss eine berufliche Neuorientierung angedacht werden?

Die Themen in diesem Artikel:

Berufliche Neuorientierung: Um Bisheriges zu verändern, braucht es Ziele und Ausdauer
Berufliche Neuorientierung: Um Bisheriges zu verändern, braucht es Ziele und Ausdauer (c) Foto: Andreas Räber

Szenarien in 20 Jahren

Die genannte Auswertung beruhigt auf den ersten Blick. Doch der Artikel vom Tagi zeigt auch mögliche Szenarien in 20 Jahren. Dann würden, bei gleicher Entwicklung, die Zahl der Einwanderer auf fast 90’000 pro Jahr ansteigen. Folge:

Im Jahr 2030 würden im Kanton Zürich gleich viele Ausländer wohnen, wie Schweizer.

Chance für berufliche Neuorientierung?

Multikulturell zu sein war schon immer eine Stärke der Schweiz, allerdings bergen sich darin auch zahlreiche Herausforderungen. Der Artikel im Tagi spricht von möglichen 10 % Arbeitslosen. Grund seien nicht etwa fehlende Jobs, sondern zu viele schlecht ausgebildete Arbeitnehmer. 10 % Arbeitslosenquote ist viel.

Welche Auswirkungen wird dies auf die Sozialleistungen, beziehungsweise auf Sozialversicherungen haben, die der Einzelne berappen muss?

Wird die Kluft zwischen Reich und Arm noch grösser?

Welchen Einfluss hat diese Entwicklung auf einzelne Berufe? Werden neue Berufe entstehen – insbesondere im Bereich des Sozialwesens? Sozialarbeiter werden immer mehr gesucht sein und mit immer mehr Kulturen und deren Hintergrund konfrontiert werden. Eine Herausforderung oder am Ende eine Chance für eine berufliche Neuorientierung? Statt den täglichen Alltagstrott aushalten neue Menschen mit anderen Denkweisen kennen lernen und begleiten?

Neuroientierung: Neue Wege, unterschiedliche Auswirkungen. Für die einen lohnt es sich, andere erleben Bewährungsproben.
Neue Wege, unterschiedliche Auswirkungen. Die einen starten besser, andere brauchen etwas länger.

10 Jahre später

Im Jahr 2022 erkennen wir, dass nebst der Zuwanderung noch andere Faktoren den Arbeitsmarkt intensiv beeinflussen. Zum Beispiel die Digitalisierung oder unerwartete Ereignisse wie Krieg oder unbekannte Viren. Die gute Nachricht, die Arbeitslosenquote liegt akutell im Februar 2022 in der Schweiz nach nationaler Definition (SECO) bei 2,5 Prozent – trotz Zuwanderung sind wir also weit davon weg in Richtung gefürchteter 10 Prozentmarke. Zudem fehlt es in einigen Branchen an wertvollen Fachkräften, die nur durch ausländisches Personal abgedeckt werden kann.

Soziale Berufe sind gesucht

Berufe, die mit verschiedenen Kulturen konfrontiert werden, erfordern hohe Sozialkompetenz und Empathie. Sie erfordern auch den Willen, sich auf anders denkende Menschen einzulassen. Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten mussten, die in der Schweiz den grossen Reichtum erwarten oder nach beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten suchen, die im eigenen Land zu wenig vorhanden sind.

So oder so, trotz ersten Entwarnungen muss die Entwicklung der Zuwanderung genau beobachtet werden.

Jeder Einzelne wird sich mit diesem Thema auseinandersetzen müssen. Spätestens, wenn (wie die These vermutet) 50 % Ausländer im Kanton Zürich leben und arbeiten. Eine Tatsache bleibt:

Was eine Herausforderung sein kann, kann ebenso Chance für neue Berufe oder berufliche Neuorientierung sein.

Das Thema berufliche Neuorientierung im Web

© raeber-blog.ch, 20.9.2012 – überarbeitet am 7.4.2022/ Andreas Räber

 

Bedeutung und Hintergründe von Karfreitag, Ostern, Auffahrt und Pfingsten

Bedeutung und Hintergründe von Karfreitag, Ostern, Auffahrt und Pfingsten

Schon wieder liegen sie vor uns, christliche Feiertage wie Karfreitag, Ostern, Auffahrt und Pfingsten. Ich freue mich jedes Jahr auf diese Tage, unter anderem darum, weil sie mir zu zusätzlichen Freitagen verhelfen. Welche Bedeutung, welche Hintergründe haben diese Tage? Was waren für Ereignisse geschehen und können wir diese irgendwie einordnen?

Die Themen in diesem Artikel:

Christliche Feiertage: Geschichte, die weiter wächst und auch noch heute Einfluss hat
Christliche Feiertage: Geschichte, die weiter wächst und auch noch heute Einfluss hat

Tod, Auferstehung, Entrückung und Beistand

In der obigen Aufzählung fehlt Weihnachten. Dass an diesen Feiertag Jesus Christus geboren ist, scheint den meisten Menschen klar zu sein. Darum möchte ich in diesem Blog nicht näher darauf eingehen. Die nachfolgenden Erläuterungen lehnen sich an den Aussagen der Bibel an.

Karfreitag: Tür-, bzw. Beziehungsöffner

Was geboren wird, stirbt später einmal. Das war auch bei Jesus Christus so. Christus trat öffentlich auf und zerstörte die fromme Ruhe der damaligen Menschen. Er gab sich als Gottes Sohn aus. Damit griff er, aus meiner Sicht, auch die Autorität der damaligen Verantwortlichen der frommen Kultur an. Zum Beispiel die der Pharisäer. Er passte so gar nicht in ihr Bild von jemandem, der sagt, er sei von Gott. Er wurde sogar «gefährlich» für das, was aus ihrer Sicht richtig war. Wofür sie mit aller Überzeugung einstanden … Daher wählten sie das Komplott, das schliesslich zur Kreuzigung von Christus führte.

Laut biblischem Bericht habe Christus mit dieser Kreuzigung die «Sünde» aller Menschen getragen. Das sei nötig, damit wir mit dem heiligen Gott Kontakt haben können.

Karfreitag: Tür-, bzw. Beziehungsöffner
Karfreitag: Tür-, bzw. Beziehungsöffner

Ostern: Es geht trotzdem weiter

Auf den ersten Blick denkt man nun «Das war‘s. Aus, vorbei!» Schliesslich ist der Tod das definitive Ende allen Lebens. Das gilt für alle Menschen, aber offenbar nicht für Jesus Christus. An Ostern ist er vom Tod auferstanden. So steht es in der Bibel geschrieben.

Dies ist eine Glaubensangelegenheit und sehr schwer zu beweisen. Darum nennt sich Glauben auch Glauben.

Die Bedeutung von Ostern ist die, dass Christus als Erster den Tod überwunden hat und uns Menschen so ermöglicht, nach unserem Tod ins ewige Leben zu kommen. So schwer nachvollziehbar das Ganze auch ist, die dadurch vermittelten Perspektiven sind beruhigend.

Ostern: Es geht trotzdem weiter
Ostern: Es geht trotzdem weiter

Auffahrt: gelebte Ankündigung

Der auferstandene Christus hat nach Ostern nochmals ein paar Tage mit seinen Freunden gelebt.

Ihnen nochmals gezeigt, dass die von ihm angekündeten Ereignisse eintreten werden. Verkündigung und Leben stimmten überein.

Damit hat er ihren Glauben gestärkt. Dann Auffahrt. Die Entrückung. Vor ihren Augen. Die Zusage, dass jemand anders kommen und sie begleiten wird. Die Bedeutung von Auffahrt: Geduld haben und vertrauen.

Auffahrt: gelebte Ankündigung
Auffahrt: gelebte Ankündigung

Pfingsten: Das Abo für himmlische Lebensbegleitung

Der Blick in die Bibel beschreibt ein eindrückliches Erlebnis der Freunde von Jesus Christus, als sie diesen Heiligen Geist empfingen. Der Erstauftritt ist gelungen. Aufgefallen. Er kam, sah und bewegte. Zuerst innerlich. Dann physisch und sozial.

Das verrückte dabei ist: Er als Person ist unsichtbar, seine Auswirkungen aber sind sichtbar.

An etwas glauben, das wir nicht sehen? Glaube fordert. Seit Pfingsten noch viel mehr. Am allermeisten wohl unser Vertrauen. Was ist die Aufgabe des Heiligen Geistes? Er nimmt uns an der Hand, führt uns durch die Zeit und zum unvergänglichen Leben über den Tod hinaus. Auch hier lebt Gott wieder vor, was er konkret zugesagt hat. Auch hier haben wir uns vieles anders vorgestellt …

Pfingsten: Das Abo für himmlische Lebensbegleitung
Pfingsten: Das Abo für himmlische Lebensbegleitung

Christliche Feiertage? Es gibt viele Gründe, zu zweifeln

Spannungsfelder in mir. «Weltfremd». Das ist der Begriff, der mir bei diesen Hintergründen und der Bedeutung der christlichen Feiertage in den Sinn kommt. Auch «Anfang» und «Neuorientierung». Neues wird angekündigt. Zukünftiges zeigt erste Zeichen.

Die Pflanze wächst. Wird sichtbar. Schritt für Schritt. Daneben ist mein Verstand, der sich all das nicht vorstellen kann. Vor allem dann, wenn das Diesseits der Massstab aller Dinge ist.

Wenn wir unseren inneren Kriterienraster anwenden. Was wir sehen, das gilt. Was wir nicht sehen, existiert auch nicht. Leben nach dem Tod hat so keinen Platz. Wir wünschen uns das zwar, verdrängen es aber erfolgreich.

Dann sind Auferstehung und Entrückung unvorstellbar. Sie gehören nicht zu unserem Alltag. Das Gefühl der inneren Stimme kennen wir zwar, aber dies dem Heiligen Geist zuzuordnen? Nein danke. Glaube scheint mir ein Risiko zu sein. Ob ich meine Sichtweise ändern muss? Ist der Glaube statt Risiko die Antwort darauf? Denn das Leben selbst birgt zahlreiche Risiken.

Wenn die Zusagen von Gott stimmen, ist er die beste Versicherung, die wir haben können. Er ist der einzige, der den Tod überwunden hat und die Zukunft kennt.

So steht es zumindest in der Bibel.

Unser Glaube ist gefordert und Zweifel sind dabei ein Ventil, das erlaubt sein muss.

Die christlichen Feiertage Karfreitag, Ostern, Auffahrt und Pfingsten und ihre Bedeutung, im Web

Redaktionelle Leitung und Autor von raeber-blog.ch

Andreas Räber ist GPI®-Coach, sowie Autor von zahlreichen Blogs, Fachartikeln und Kurzgeschichten aus den Bereichen Beruf, Beziehung, Gesundheit und Leben. Er ist Inhaber der Ratgeber und Webplattformen christliche-feiertage.ch, coaching-persoenlichkeitsentwicklung.ch, christliche-werte.ch, und christliche-lebensberatung.ch.

Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon
Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon

© raeber-blog.ch, 23.6.2014, überarbeitet 28.4.2022/ar

Kartonverpackungen und ihre Trends, Geschichte im Fokus

Die Verpackung ist mehr als nur eine leere Hülle. Sie ist das Markenzeichen des Produkts. Jedes einzelne Detail trägt zum Image bei – sei es Grösse, Form oder Farbe. Ein Material, das ganz besonders aus der Verpackungsflut heraussticht, ist Karton. Längst zieht der natürliche Alleskönner an der Konkurrenz vorbei. Doch was ist sein Erfolgsgeheimnis, in welche Facetten begegnet er uns und wie nachhaltig ist das begehrte Verpackungsmaterial? Kartonverpackungen hier im Fokus!

Kartonverpackungen: Was ist Trend?

Nachhaltige Verpackungen auf dem Vormarsch
Plastik ist out, Karton ist in. Längst müssen die Plastikanteile nachhaltigen Komponenten wie Karton und Graskarton weichen.

Selbst Karton aus Agrarabfall steht inzwischen hoch im Kurs.

Auch kleinere Plastikelemente wie Sichtfenster sind verantwortungsbewussten Verpackungsherstellern wie Pro Carton ein Dorn im Auge. Wo immer möglich, werden sie durch Kartonelemente ersetzt. Denn nur ein 100 Prozent nachhaltiges Packaging ist ein 100 Prozent gelungenes Packaging.

Genauso wichtig wie ein nachhaltiges Produkt ist eine nachhaltige Herstellung von Kartonschachtenln. Wirtschaft und Verbraucher*innen fordern eine energieeffiziente und umweltfreundliche Herstellung. Ihre Bedingungen:

  • ein verantwortungsbewusster Umgang mit Rohstoffen (z.B. mit Wasser und Holz)
  • ein verantwortungsbewusster Umgang mit Mitarbeitern (faire Löhne, faire Arbeitsbedingungen)
  • die gezielte Reduktion von CO2-Emissionen

Kartonverpackungen senken das Transportvolumen

«Je grösser, desto besser?« Das war einmal. Ab sofort gilt «weniger ist mehr». Denn kompakte Kartonverpackungen senken nachhaltig das Transportvolumen. Und das macht sich über kurz oder lang bezahlt – ob bei der Anzahl an Transport-LKWs, der CO2-Bilanz oder dem Ressourcenverbrauch.

Zum Beweis:

Schon bei kleineren Aufträgen lassen sich mit kompakteren Kartonverpackungen bis zu 40 LKW-Fahrten (karlknauer.de) einsparen – und das innerhalb von drei Monaten.

Natürliche Schönheiten

Der Trend geht zur Natürlichkeit. Das erklärt auch den aktuellen Karton-Boom. Denn kaum ein Material strahlt auf den ersten Blick so viel Nachhaltigkeit und Natürlichkeit aus. Kombiniert mit gedeckten Farben und schlichten Prints entstehen natürliche kleine Meisterwerke, die Kund*innen mit gutem Gewissen aus dem Supermarktregal nehmen.

Und das Beste:

Kartonverpackungen sehen nicht nur nachhaltig und natürlich aus. Sie fühlen sich auch noch so an.

Transparenz erwünscht

Nicht nur auf die äusseren, auch auf die inneren Werte kommt es an – selbst bei Kartonverpackungen. Kund*innen wollen wissen, was sie kaufen. Nicht umsonst lassen viele Produkte inzwischen tiefen blicken. Mit kleinen Ausstanzungen und Sichtfenstern erlauben sie einen Blick hinter die Kulissen.

Verpackungen aus Karton – die Vor- und Nachteile

Die Vorteile

  • preiswertes Verpackungsmaterial
  • leichtes Material
  • wandelbares Material: Ob mit Warnhinweisen, Produktbeschreibungen oder Marken- und Firmenbotschaften – Karton ist für alles zu haben.
  • hohe Widerstandskraft: In Karton ist das Verpackungsgut während des gesamten Logistikprozesses bestens geschützt – insbesondere in Kartons aus Wellpappe.
  • Nachhaltigkeit im Blick: Unter den umweltfreundlichen Verpackungen gilt Karton als Spitzenreiter. Aus gutem Grund: Denn wussten Sie, dass Karton zu 100 Prozent recycelbar ist?

Die Nachteile:

  • unbeschichtet bildet Karton keine Schutzbarriere gegen Sauerstoff und Feuchtigkeit
  • nur für trockene Füllgüter wie Nudeln, Reis und Mehl geeignet. Bei Pizza- und Milchkartons wird eine Innenbeschichtung verlangt.
  • Vorsicht bei recycelten Kartonagen: Nicht selten enthalten sie unerwünschte Stoffe wie Mineralölbestandteile. Das Problem: Da diese Chemikalien wasserlöslich sind, binden sie schnell an Papierfasern und verschmutzen das Altpapier.

Die Geschichte des Kartons – wie alles begann

Die Geburtsstunde des Kartons fällt auf das Spätmittelalter. Erstmals kommt hier Pappe im Buchbinderhandwerk zum Einsatz. Für schützende Bucheinbände ist das stabile, unempfindliche Material erste Wahl. Dennoch gewinnt der robuste Alleskönner nur langsam an Beliebtheit. Hauptsächlich für Wertgegenstände wie Schmuck, Besteck oder Brillen dient er als Schutzmembran.

Im 18. Jahrhundert erleben die umweltfreundlichen Verpackungen erstmals einen Aufschwung. Denn welches Material würde sich besser für Spielkarten und Tabak eigenen als Pappe?

Im 19. Jahrhundert gibt es einen regelrechten Kartonboom.

Immer mehr Werkstätten für Kartonproduktion werden ins Leben gerufen. Von Massenproduktion aber kann immer noch nicht die Rede sein. Erst ab 1860 kommt die Fabrikation allmählich ins Rollen. Erstmals werden Maschinen und Hilfsgeräte genutzt, die den Umbruch zur industriellen Produktion einläuten.

Inzwischen ist Karton nicht mehr aus der Verpackungsindustrie wegzudenken. Ob im Lebensmittelhandel, im Spielwarenbereich oder für Elektronikgeräte – der Verwandlungskünstler hat sich immer einen Ehrenplatz verdient.

Welche Arten von Kartons gibt es?

Karton ist nicht gleich Karton. Im Gegenteil: Der Verpackungsklassiker begegnet uns in den verschiedensten Gestalten. Kaum ein Modell gleicht dem anderen. Schliesslich ist jedes massgenau an sein Transportgut angepasst.

Wie wäre es mit einer kleinen Übersicht über die Kartonklassiker?

  • Deckelschachteln
  • Faltkisten
  • formfeste Schachteln
  • fertig geklebte Schachteln
  • Inneneinrichtungen
  • Falthüllen und Trays
  • Schiebeschachteln
Wie entsteht eigentlich ein Karton?

Wie entsteht eigentlich ein Karton?

Wie entsteht eigentlich Karton?

Die Kartonproduktion ist mit der Papierproduktion zu vergleichen.

Zuallererst steht ein umfassender Entfärbungsprozess an. Das Recyclingmaterial wird von alten Beschriftungen befreit. Im Anschluss wird es vermengt mit Wasser und Zusatzstoffen zum Zellstoff (Frischfasern aus Holz) hinzugegeben. So ergibt sich eine zähe, breiartige Masse.

In dem Gemenge befinden sich Fasern. Und genau diese stellen sich in dem siebartigen Endloslaufband der Kartonmaschine entsprechend der Laufrichtung auf. Dadurch entstehen sogenannte Papierbahnen, die nun nass aufeinander gepresst werden.

Gut zu wissen: In der Kartonmaschine sind in die Endlosbahn verschiedene Walz- und Trocknungszylinder integriert. Doch lediglich 5 Prozent der eingesetzten Chemikalien bleiben am Karton haften.

Nach der Trocknung steht für den Karton ein Coating an. Sprich: Er wird mit einer weissen Flüssigkeit aus Kalk, Bindemitteln und Füllstoffen behandelt. Diese Streichfarbe ist unverzichtbar für die weitere Verarbeitung. Dank ihr lassen sich später mühelos Bilder und Beschriftungen anbringen.

Ist der Karton mit dem Coating bestrichen, steht eine finale Walz- und Trocknungsphase an. Direkt im Anschluss wird die Endloskartonbahn in einzelne Bögen zerteilt.

Gut zu wissen: Sind die Papierfasern im Karton in guter Verfassung, können sie diesen Kreislauf bis zu 25 Mal durchlaufen. Anders ausgedrückt: Bis zu 25 Mal lassen sie sich wiederverwenden. Doch Vorsicht: Mit jedem einzelnen Durchlauf verkürzen sich die Fasern. Und je kürzer die Fasern, desto niedriger die Qualität. Da das finale Produkt aber trotzdem bestimmten Qualitätsansprüchen genügen müssen, lässt sich der Recycling-Prozess nicht unbegrenzt fortsetzen. Ein Geheimtipp:

Durch die Beigabe von frischen Fasern bleibt die Produktqualität trotz mehrfacher Recycling-Prozesse weiterhin hoch.

Wie sehen die idealen Kartonverpackungen aus?

Die Ansprüche an Karton sind hoch. Wie hoch, erklärt Winfried Mühling, General Manager bei Pro Carton:

  • An oberster Stelle steht der Produktschutz. Ob vom Transport zum Handel oder vom Point of Sale zum Kunden – die Verpackung muss standhalten. Gerade Verpackungen im Postversand haben höchste Schutzanforderungen zu erfüllen. Das Produkt soll schliesslich unversehrt beim Kunden eintreffen.
  • Zugleich soll die Verpackung Aufmerksamkeit erregen. Sie soll ins Auge stechen.
  • Genauso wichtig ist die Information. Die Verpackung muss sowohl über das Produkt als auch über die Verpackung informieren. Wie wird sie hergestellt? Ist sie recycelbar?
  • Eine einfache Handhabung ist auch nicht zu unterschätzen. Die Verpackungen müssen einfach zu öffnen und zu schliessen sein.
  • Nachhaltigkeit ist inzwischen ebenfalls unverzichtbar – sowohl bei Verpackungen am Point of Sale als auch bei Verpackungen im Postversand.

© raeber-blog.ch, Autorenteam, Jana Winter – 21.3.2022

Das Thema Kartonverpackungen im Web

 

Verantwortung und redaktionelle Leitung raeber-blog.ch

Andreas Räber ist seit über 40 Jahren im Verkauf, Marketing und Coaching tätig. Er hat die Ausbildung zum Lebensmittelverkäufer bis hin zum Filialeiter bei einem grossen Detailhandelsunternehmen in der Schweiz sehr erfolgreich abgeschlossen. Weiter war er acht Jahre Verlagsleiter in einem CD-, Kassetten-, und Videoverlag und ist darum mit dem Thema Verpackung bestens vertraut.

Vom Umgang mit Allergien und warum Schwarzkümmel-Öl helfen kann

Allergien können mühsam und hartnäckig sein und unsere Lebensqualität stark beeinträchtigen. Dem auslösenden Faktor so gut wie möglich ausweichen, Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel (z. B. Schwarzkümmel-Öl) sind typische Massnahmen im Umgang mit Allergien. 

Gut drei Millionen Schweizerinnen und Schweizer leiden laut der Stiftung aha! Allergiezentrum Schweiz an einer Allergie oder einer Intoleranz. Verbreitet sind Pollenallergien, Nahrungsmittelallergien, Insekten- oder Medikamentenallergien. Auch Schimmelpilze, chemische Substanzen oder Tiere können Allergien auslösen.

Die Pollenallergie ist die häufigste allergische Erkrankung in der Schweiz.

Laut aha! Schweiz sind von gut 3’500 Pflanzen in der Schweiz etwa 20 für Allergiker von Bedeutung. 70 Prozent der Schweizer reagieren auf Gräser. Doch wie kann es zu einer Allergie in unserem Körper kommen?

Hartnäckige Allergien: Was kann man dagegen tun und wie hilft Schwarzkümmel-Öl?
Hartnäckige Allergien: Was kann man dagegen tun und wie hilft Schwarzkümmel-Öl?

Reaktion des Immunsystems

Bei einer Allergie reagiert unser Immunsystem überschiessend auf körperfremde Substanzen aus der Umwelt, zum Beispiel auf die an sich harmlosen Eiweisse von Pollen. Bei einem Erstkontakt bildet der Körper in der sogenannten Sensibilisierungsphase IgE-Antikörper (IgE ist eine Unterklasse von Antikörpern, deren Funktion unter anderem die Abwehr von Parasiten ist).

Bei weiteren Kontakten docken diese Antikörper an Mastzellen an, die als Folge mehr Histamin und entzündungsfördernde Botenstoffe wie Prostaglandine (Lokalhorme, Nebenwirkung Augenrötung, Augenjucken) und Leukotriene ausschütten. Histamin ist ein Eiweissstoff, der in bestimmten Lebensmitteln vorhanden ist, von Körperzellen selber produziert oder im Darm von Bakterien hergestellt wird. Es erweitert die Blutgefässe und ermöglicht lokal eine gesteigerte Blutzufuhr. Das führt dann zu den bekannten Nebenwirkungen von Histamin: Anschwellen der Schleimhäute, Rötungen, Bildung von Quaddeln (Nesselfieber), Juckreiz bis hin zu hohem Blutdruck und Migräne.

Wenn Obst, Gemüse oder Gewürze Eiweissstrukturen enthalten, die den allergieauslösenden Pollen ähneln, können Pollenallergiker auch auf Lebensmittel reagieren.

Wenn die Lippen brennen, vielleicht sogar die Zunge prickelt oder Schleimhäute anschwellen, kann es schlimmstenfalls zu Atemnot oder Kreislaufstillstand (= anaphylaktischer Schock – sofort Notfallarzt kontaktieren) führen. (Quelle: Infovita.ch)

Seit wann gibt es Allergien?

Vor gut 150 Jahren wurden die ersten Allergien dokumentiert. Damals nannte man den heutigen Heuschnupfen noch Sommererkältung. Charles Harrison Blackley, Arzt aus Manchester, litt an eben dieser Erkältung. Niesen, tränende Augen, laufende Nase. Blackley war entschlossen, seine Krankheit aufzuklären.

Die sommerliche Hitze und Ozon waren damals die naheliegendste Erklärung. Blackley fand mit Selbstexperimenten heraus, dass dem nicht so war, sondern Pollen diese Sommererkältung verursachten.

Doch schon vor Blackley und seinen Zeitgenossen wurde in historischen Dokumenten aus China, Ägypten und Griechenland Symptome, allerdings im Zusammenhang mit Asthma (Griechisch = Atemnot) dokumentiert.

Allergien sind heute die sechsthäufigste Ursache chronischer Krankheiten in den USA. In Deutschland sollen bis zu 40 Prozent der Bevölkerung betroffen sein. Ein Heilmittel ist noch nicht gefunden. Fortschritte in der Immuntherapie und der Behandlung einiger Symptome gibt es jedoch bereits. (Quelle: nationalgeographic.de: «Eine kurze Geschichte der Allergien»)

Geheimtipp Schwarzkümmel-Öl

Bleiben wir im Altertum. Denn auch die damaligen Zeitgenossen konnten diese Krankheiten zumindest mildern. Ihre Medizin kam aus der Natur. Zum Beispiel wurden die Samen von Schwarzkümmel und das daraus gepresste Öl zu Heilzwecken genutzt. Schwarzkümmel war Bestandteil der persisch-arabisch-islamischen und auch der antiken griechischen-römischen Heilkunde.

Schwarzkümmel-Öl ist laut Studien ein natürlicher Histamin-Senker (Antihistaminikum) und hilft zur Erweiterung der Bronchien (Antiasthmatikum). Ebenfalls wirkt es entzündungshemmend

Schwarzkümmel-Öl: laut Studien ein natürlicher Histamin-Senker
Schwarzkümmel-Öl: laut Studien ein natürlicher Histamin-Senker

Studien und Zitate

«Vielversprechend sind die Ergebnisse der Studien bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, Hashimoto-Thyreoiditis und Vitiligo, welche die Wirksamkeit bei Autoimmunerkrankungen demonstrieren. Studien bei Patienten mit Asthma bronchiale, Heuschnupfen und atopischem
Ekzem weisen auf die antiasthmatische und antiallergische Wirkung des Schwarzkümmels hin.» (Beispiel uniklinik-freiburg.de: Prof. Dr. Sigrun Chrubasik-Hausmann – Fachärztin für Allgemeinmedizin PDF )

«Nach den Ergebnissen einer Studie an 600 Patienten könnte Schwarzkümmel-Öl ein Durchbruch in der Behandlung von Allergien wie Heuschnupfen gelingen. Bei Kindern bewirkte das Öl eine Heilwirkung von 95 Prozent.»

(Quelle: pharmazeutische-zeitung.ch – «Häufig, vielfältig aber wenig beachtet» 18.12.2020 )

Laut krankenkassenzentrale.de («Schwarzkümmelöl – Anwendung & Wirkung») wirkt Schwarzkümmel-Öl bei folgenden Krankheiten: hoher Blutdruck, Schlafstörungen, Immunschwäche, Akne, chronische Schmerzen, Allergien, Neurodermitis

Schwarzkümmel-Öl wird demnach von relevanten Gesundheitsunternehmen empfohlen und schliesst auch in Studien überzeugend ab. (Ergänzend: allergieinformationsdienst.de: Pharmazeutischen Antiallergika, die unangenehme Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, trockener Mund oder Müdigkeit haben können.

Vor der Einnahme ist eine Absprache mit einer medizinischen Fachperson sehr empfohlen. Insbesondere dann, wenn noch andere Medikamente eingenommen werden. Wie gut ein Medikament oder eine Nahrungsergänzung wie Schwarzkümmel-Öl wirkt, lässt sich erst nach einer regelmässigen Einnahme (Empfehlung von Fachleuten bereits ab Januar einnehmen) feststellen.

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Professor Bonina (Universität Genua, Italien) hat entdeckt, dass die Allergiesymptome nach regelmässiger Einnahme von Kapernextrakt bei Heuschnupfen um bis 75 % und bei Lebensmittelunverträglichkeiten um bis 91 % abgenommen haben.

Kapernextrakt ist unter anderem sehr reich am Polyphenol Quercetin. Dieses senkt natürlich und rasch den Histaminspiegel, der für allergische Symptome wie Juckreiz, brennende Augen, Niesen oder Hautauschläge verantwortlich ist.

Referenzen:

  1. Bonina & al., In vitro antioxidant and in vivo photo-protective effect of a lyophilized extract of Capparis spinosa, L. buds, J. Cosm. Sci. 53, 321-335 (Nov./Dec. 2002).
  2. Bonina & al., Antiallergic and antihistaminic effect of a standardized extract of Capparis spinosa L. flowering buds, X National Meeting of Pharmacognosy, Calgiari 2-6 October 2002.

© Raeber-blog.ch/Andreas Räber – 7.2.2022

Weiterführende Lesetipps zum Thema Allergie und Schwarzkümmel im Web


Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon
Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon

Autor: Andreas Räber ist GPI®-Coach, sowie Autor von zahlreichen Blogs, Fachartikel und Kurzgeschichten in den Bereichen, Beruf, Leben und Gesundheit. Er gehört zu den Menschen die Nahrungsergänzung aus persönlicher Überzeugung in seine Ernährung integriert haben.

 


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