Fussball-Bundesliga, die grösste Tribüne Deutschlands

Es gibt Tradition, die darf noch lange so bleiben. Samstag-Abend, 18 Uhr, Zeit für die Bundesliga. Von der dritten zur zweiten und von dort in die erste Liga. Ich liebe sie, die die gut zwei Stunden Spannung. Spieler und Trainer im Interview, der Ball rollt, elf Freunde müsst ihr sein. Was macht diese Liga so spannend?

Fußball Bundesliga: Die schönste Nebensache der Welt
Fußball Bundesliga: Die schönste Nebensache der Welt

Weltmeister, Profis und Talente unter sich

Dass Fussball in Deutschland einen hohen Stellenwert hat, ist bekannt. Mit dem Gewinn des Weltmeister-Titels 2014 in Brasilien ist dieser Wert noch angestiegen. Und damit auch immense Erwartungen an den Trainer Julian Nagelsmann und seine Elf. Doch Weltmeister sind nicht nur unter sich.

Zahlreiche Profis aus den verschiedensten Ländern der ganzen Welt werden anwesend sein. Der Mix zwischen Jung und Alt macht viel aus. Das sieht man auch beim Tor des Monats in der ARD Sportschau – wo sogar Amateure mit wunderschönen Toren um den Sieg dieses Wettbewerbes miteifern.

Fussball, die schönste Nebensache der Welt
Fussball will gelernt sein. Eine gute Möglichkeit bieten Trainingslager an. Der FC Heidenheim zum Beispiel nimmt in Lager bewusst talentierte Junioren mit, die mit der ersten Mannschaft trainieren können.

Respekt vor den sogenannt kleinen Mannschaften

Der Blick auf die Budgets der Mannschaften in der Bundesliga bestätigt den Wert des Fussballs in Deutschland, beziehungsweise im deutschsprachigen Raum. Bayern München kann auf ein Etat von 140 Millionen Euro zugreifen. Dortmund mit 68 Millionen. Viele kleinere Clubs können da nicht mithalten.

Grossmacht gegen Aufbau, so könnte man diese Unterschiede benennen. Ist eine kleine Mannschaft stark, werden ihre Spieler von den grossen weggelockt. Etwas, das leider viel zu oft vorkommt. Daher hege ich vor kleinen Mannschaften, die sich in diesem Umfeld behaupten können, besonderen Respekt.

«Was ist daran so reizvoll, wenn 22 Männer oder Frauen einem Ball nachrennen?»

Diese Frage höre ich dann und wann, wenn ich mich als Fussball Bundesliga Fan oute. Zugegeben, es gibt wirklich Spiele, die sind gähnend langweilig. Andere wiederum bieten echten Spannungswert. Kreative Spielzüge. Tic-tac Fussball. Ball halten. Der geniale Pass in die Schnittstelle, mit einer genialen Abnahme und Tor.

Überraschenden Spielzüge machen ein Fussball-Spiel sehr wertvoll. Ein Trainer, der den richtigen Spieler im richtigen Moment bringt. Eine Mannschaft, die nicht aufgibt und Offensiv-Fussball spielt. Es sind die besonderen Momente, die einen als Zuschauer beeindrucken – und die man ganz einfach nicht missen möchte!

Fussball ist die schönste Nebensache der Welt.

© raeber-blog.ch, 6.11.2015, überarbeitet am 7.6.2024, Autor: Andreas Räber

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Wie können wir Flüchtlingen helfen?

Diese Frage muss einen beschäftigen, wenn man die zahlreichen brutalen Bilder in den Medien sieht. Insbesondere die ausgelebte Gewalt an den Flüchtenden gibt mir zu denken. Kann diese humanitäre Katastrophe nicht anders angegangen werden? Ist es nicht eine Selbstverständlichkeit, in einer ersten Phase Soforthilfe zu gewähren? Der Blick auf die Reaktionen einzelner Länder zeigt: Man ist überfordert.

Wie können wir Flüchtlingen helfen?
Wie können wir Flüchtlingen helfen?

Vergangenheit und Gegenwart

Dass Menschen flüchten müssen ist nichts Neues. Nur hat diese Tatsache, je nach Krisenherd auf dieser Welt, «saisonale Schwankungen». Signale dazu sind seit Längerem im Gange. Sie sind schon vor einiger Zeit über den Bildschirm geflimmert. Wir hätten es ahnen können. Das ändert zwar nichts daran, dass die Flüchtlinge jetzt zu Hunderten, ja zu Tausenden kommen und weiterhin kommen werden. Die Vorbereitung und der Umgang damit wären aber sicher anders gewesen. Die Mühlen der Politik mahlen langsam, wenn es nicht um wirtschaftliche Ereignisse, um Geld und Macht geht …

Zukunft

Wir haben ein Wahljahr. Das spürt man auch bei den Flüchtlingsfragen. Die Angst, dass uns Arbeitsplätze genommen werden, wird immer wieder aufgegriffen. Meine Wahrnehmung ist die, Flüchtlinge tun in der Regel die Arbeit, für die wir Schweizer uns zu schade sind. Kommen Fachkräfte aus dem Ausland, sind das in der Regel keine Flüchtlinge. Angst ist ein schlechter Berater. Trotzdem kann und soll die Frage, was mit diesen Menschen sein wird, nicht wegdiskutiert werden. Wovon sollen sie leben? Ziel muss sein, dass sie sich selbst ernähren. Können wir Ihnen diese Grundlage bieten? Wer als Gast aus einem fremden Land kommt, sollte möglichst schnell integriert werden. In unsere Kultur.

Angenommen …

Es wäre umgekehrt. Wir müssten nach Afrika flüchten. Weil in unserer Heimat kein Stein mehr auf dem anderen bleibt. Müssten uns Schleppern anvertrauen, um übers Meer zu kommen. Nicht in Einzelkabinen. Sondern in der Masse. Im Stauraum. Hautkontakt garantiert. Begegnungen zwischen Stärkeren und Schwächeren. Ohne Fenster. Ohne Perspektiven. Im «luftleeren» Raum sein und das alles aushalten. In ein uns fremdes Land gehen. Um jeden Preis überleben. Tagsüber schwitzen, in der Nacht frieren. Eine fremde Kultur. Andere Menschen. Wilde Tiere. Krankheiten, die mit der richtigen Medizin geheilt werden können. So sie dann da wäre. Der Vergleich hinkt? Vielleicht. Der Gedanke, wir müssten flüchten, hilft uns einfach, diese Menschen besser zu verstehen. Verstehen ist der Anfang zu gemeinsamen Lösungen.

Helfen ist teilen und begleiten

Wie viel von unserem Übermass können wir teilen? Laut Swissfamiliy.ch werden weltweit 50 % an Lebensmitteln einfach weggeworfen. Swissfamiliy.ch schreibt weiter, dass laut UNO-Welternährungsorganisation in der Schweiz jedes Jahr rund 250 000 Tonnen Nahrungsmittel im Müll landen – das seien etwa 30 Prozent der produzierten Esswaren. Das würde reichen, um eine ganze Menge weiterer Menschen zu ernähren. Grundbedürfnisse könnten wahrscheinlich ohne viel Zusatzaufwand gedeckt werden. Doch wie sieht es mit Arbeit aus? Wo neue Menschen sind, da kommen neue Kompetenzen und neue Märkte. Es wird nicht einfach nur genommen.

Hilfe zur Selbsthilfe ist die Hilfe, die ich sehr gut finde. Wenn ein Hilfswerk mit meinen Spenden in Afrika Menschen zur beruflichen Selbstständigkeit verhilft. Warum nicht auch hier? Vielleicht müssten wir einfach mehr nach Möglichkeiten suchen, statt nach Gefahren. Es ist ein Ansatz. Klar. Doch warum nicht mutig sein und Neues zulassen? Das allerdings bedeutet, dass alle Parteien mitdenken und mithelfen müssen.

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Älter werden – Herausforderungen und Chancen

«Man ist so alt, wie man sich fühlt». Wenn wir am Morgen aufstehen, fühlen wir uns meistens «alt», bis wir richtig wach sind. Alt werden, das bringen wir nicht selten in einen negativen Zusammenhang. Warum?

Älter werden - Herausforderungen und Chancen
Den Moment geniessen können – viele Dinge sollte man nicht erst im Alter lernen.

Wir werden abhängiger

Autonom sein. Selbstständig duschen können. Den Haushalt führen. Das sind wichtige Wünsche und gleichzeitig hegen wir grosse Ängste davor, ob wir «es» noch schaffen werden, im Alter. Man bittet äusserst ungern um Hilfe. Zudem wird in unserer Gesellschaft Altwerden allgemein in einen negativen Kontext gebracht. Dabei hat der Lebensabend auch angenehme Perspektiven.

Was bedeutet Älterwerden?

Ja, wir werden abhängiger. Abhängigkeit gehört grundsätzlich zum Leben. Vielleicht können wir als Junge besser ausweichen. Das geht im Alter etwas schlechter. Gerade im Teamsport ist auffällig, dass Abhängigkeit, in Gemeinschaft umgesetzt, zum Sieg führt. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Und trotzdem möchten wir möglichst unabhängig sein. Ein Widerspruch in sich. Der österreichisch-israelische Religionsphilosoph Martin Buber sagte: «Das Ich wird am Du.» Gemeinschaft leben bedeutet Gewinn. Ich werde von anderen geprägt und kann mich in meiner Persönlichkeit weiter entwickeln. Abhängigkeit hat positive Auswirkungen, wenn wir uns darauf einlassen. Eine Aufgabe, die für alle Lebensepochen gilt.

Generationen gemeinsam unterwegs
«Das Ich wird am Du.» macht keinen Unterschied zwischen Generationen. Im Gegenteil!

Auch im Sterben ist Lebensqualität möglich

Altwerden wird oft mit Leiden verbunden. In unseren Gedanken zeichnet sich das Bild von einem schmerzvollen Tod ab. Keine Schmerzen haben und nicht leiden müssen wird als Argument für aktive Sterbehilfe verwendet. Die Angst vor einem langsamen und qualvollen Tod lähmt. Wer will schon leiden? Mit heutigen Medikamenten und Erkenntnissen können die meisten Schmerzen gestillt oder erträglich gemacht werden. Wie viele Menschen sterben leidvoll? Markus Müller, Pastor im Altersheim der Heimstätte Rämismühle, erzählt in der Radio Sendung «Zoom: Das Alter lieben lernen» (ERF-Medien.ch, 22.09.2014), dass von über 60 älteren Menschen, die er in seiner Funktion begleitet hat, alle entspannt und ruhig eingeschlafen seien.

«Älter werden ist wie auf einen Berg steigen – je höher man kommt, umso mehr Kräfte sind verbraucht, aber umso weiter sieht man.»

Dieses Zitat stammt vom schwedischer Drehbuchautor, Film- und Theaterregisseur Ingmar Bergmann. Alt werden bedeutet langsamer werden. Im Denken. Im Handeln. Das darf sein. Langsam sein hat nichts mit minderem Wert zu tun.Es bedeutet, dass man teilweise nicht mehr mithalten kann. Der Vergleich mit den laufend steigenden Anforderungen in der Wirtschaft ist unangebracht.

Wer pensioniert ist, darf den Lebensabend geniessen. Darf mehr Zeit haben auch für alltägliche Dinge. Alt sein ist ein Lebensabschnitt wie jeder andere auch. Als Kind muss man lernen, viele Informationen aufnehmen. Als Erwachsener muss man Verantwortung tragen. Als Senior darf man sich Zeit nehmen zum Sein. Beziehungen pflegen. Senior Sein fängt allerdings nicht erst mit der Pensionierung an. Um Früchte zu geniessen, müssen sie vorher gepflanzt und gepflegt werden.

Eines Tages alt sein und noch lange nicht alles verstehen, nein, aber anfangen, aber lieben, aber ahnen, aber zusammenhängen mit Fernem und Unsagbarem bis in die Sterne hinein!

Rainer Maria Rilke (1875 – 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker

Luftaufnahme mit Drohnen: Über den Mehrwert eines umstrittenen Flugobjekts

«Drohnen sind die Transportmittel der Zukunft», schreibt der Blick. Was sich für die einen nach einem futuristischen Schlaraffenland anhört, ist für andere ein Horrorszenario. Drohnen haben zur Zeit keine besonders gute Presse. Die USA setzen ihre unbemannten Flugobjekte in Afghanistan und Pakistan, Israel im Gazastreifen als tödliche Waffen ein. Ausserdem ist die Drohnendebatte mit der rechtlich-philosophischen Diskussion über den Schutz der Privatsphäre eng verbunden. Hinzu kommen wenig harmlose Scharmützel, wie jüngst bei einem Brand in Kalifornien, wo die Feuerwehr ihre Löschflüge ins Buschfeuer für zwanzig Minuten unterbrechen musste, weil fünf private Drohnen in der Luft waren – lediglich, um das Spektakel zu filmen.

Drohnen im Einsatz: Luftbilder in geregelten Verhältnissen.
Drohnen im Einsatz: Luftbilder in geregelten Verhältnissen.

Wertvolle Helfer oder destruktive Gefahr?

Was ist also zu denken über Drohnen? Führen sie zu einem enthemmten Roboterkrieg, zur Aufhebung der Privatsphäre, zu ernsthaften Behinderungen von Rettungsmannschaften im Luftraum? Ja. Das tun sie, solange ihre Einsatzfelder nicht entsprechend geregelt sind. Drohnen sind aber auch wertvolle Helfer. Immer mehr werden sie etwa zur Überwachung von Baustellen eingesetzt. Aus der Luft dokumentieren sie den Fortschritt des Projekts in Echtzeit und liefern exakte Auskunft über den Stand der Dinge. Bilder und Videos werden via Internet direkt auf die gewünschte Plattform transportiert.

Ruhige und hochwertige Luftaufnahmen

Besonders praktisch ist die Arbeit mit Drohnen dann, wenn die Position, aus der die Bilder gemacht werden, live bestimmt oder verändert werden soll. Die Kamera kann vom Boden aus um bis zu 90 Grad geneigt werden, so dass Bilder von Objekten direkt unterhalb des Flugobjekts möglich sind. Durch die 170-Grad-Linse werden aussagekräftige Weitwinkelaufnahmen geschossen. Im Übrigen können einer Drohne auch Wind und Wetter wenig anhaben; ihre Motoren sind ausgesprochen stabil und ermöglichen ruhige und hochwertige Aufnahmen.

Vorabklärung, Inspektion und Überwachung

Drohnen sind aber nicht bloss für die Überwachung einer Baustelle hilfreich – sie kommen häufig auch vor dem Baubeginn zum Einsatz, etwa um dem Elektriker zu zeigen, wo die Leitungen zum Grundstück gelegt werden können oder um den Architekten auf bestimmte Lichtverhältnisse aufmerksam zu machen.

Auf den richtigen Umgang kommt es an!

Wenn Drohnen nicht als Waffen, nicht als pietätslose Spione und nicht auf der Jagd nach «Katastrophen-Pornos» eingesetzt würden, sie wären in der Tat ein Geschenk des Himmels. So lange sie für alle gewinnbringend, diskret und in gesetzlichen Banden geflogen werden, avancieren sie tatsächlich zum Transportmittel der Zukunft. Und dies ist nicht primär eine Bedrohung, sondern eine Möglichkeit.

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Das Thema Dronen habe ich auch auf meinem Blog Industrie-Produkte.ch thematisiert: Drohnen – für den perfekten Überblick 

Gefälschte Inkasso-Schreiben und wie man darauf reagieren soll

Dass Inkasso-Schreiben für Konsumenten ein rotes Tuch sind, hat verschiedene Gründe. Ein Inkasso-Berater, der den richtigen Ton nicht findet oder ein Brief mit einer Zahlungsforderung, die einen gar nicht betrifft, sind zwei typische Gründe, warum Inkasso ein emotionales Thema sein kann. Solche Fälle sind zwar eher selten. Es sei den, Betrüger nützen die Unsicherheit von Konsumenten aus.

Inkasso-Schreiben und wie man darauf reagieren soll
Genauer hinsehen, bei Inkasso-Forderungen.

Achtung vor Betrügern

«Mit gefälschten Inkasso-Schreiben machen Unbekannte jagd auf Geld.» warnte die Schwyzer Kantonspolizei im April 2015. Der Absender, die sogenannte TCR International, hatte Inkasso-Schreiben versendet, in der Absicht, Geld von den Angeschriebenen zu erhalten. Solche Schreiben können getrost vernichtet werden.

Wie erkennt man, ob ein Inkasso-Schreiben echt oder gefälscht ist?

Jeder Mensch weiss in der Regel, ob und wo er etwas bestellt hat. Wenn dem nicht so ist (jedem kann mal etwas untergehen), empfiehlt sich eine Abklärung. Aber nur dann, wenn der Inkassofirma-Absender und das angegebene Bankkonto glaubwürdig sind. Die Luzernerzeitung.ch empfiehlt, sich die IBAN Nummer genau anzusehen. Dort sei es besonders leicht zu erkennen, wohin das Geld zu überweisen ist. Die Buchstaben am Anfang geben das Land an, in dem der Empfänger sein Konto hat. Bei Unsicherheiten kann man sich via Internet informieren. Zum Beispiel bei Google News oder in der Suchmaschine selbst. Einfach den Namen des Unternehmens eingeben und dann nachforschen.

Inkasso-Betrüger - sich via Googel News updaten
Sich via Google News über aktuelle Beiträge zu Inkasso-Betrüger informieren

Inkassobetrug wird immer wieder versucht

Eine andere Meldung spielt sich in Deutschland ab. Anfang August scheint eine angebliche Anwaltskanzlei aus London Geld eintreiben zu wollen. Ihr Bankkonto ist in Rumänien. Für die Schuldner seien Beträge um die 750 Euro offen. Die Kanzlei biete zur Erledigung der Forderung einen Vergleich in Höhe von 323 Euro an. Sie verspreche, nach ordnungsgemässer Zahlung, die Restforderung zu erlassen. Erfolge jedoch keine Zahlung, würde die Zahlungsaufforderung gerichtlich geltend gemacht werden.

Inkasso ist ein Spiel mit Unsicherheit und mit Angst und Druck. Niemand möchte vor Gericht kommen und dessen Kosten tragen müssen, geschweige denn, einem Urteil ausgesetzt zu sein. «Das kann teuer werden… » Diese Art der Kommunikation ist ausgesprochen fies, weil nur unwissende und unsichere Menschen darauf hereinfallen. Doch woran erkennt man seriöse Inkasso-Firmen? Seriöse erwähnen mindestens bestimmte Pflichtangaben wie den Namen und die Firma des Auftraggebers, den Vertragsgegenstand und das Datum des Vertragsschlusses.

Quellen:

Theorieprüfung für Auto, LKW oder Motorrad

Ich erinnere mich noch an den Moment, als ich meine Theorieprüfung fürs Autofahren bestanden hatte. Beim Ausfüllen des Tests hatte ich oft das Gefühl, bestimmt den einen oder anderen Fehler gemacht zu haben. Ich war sicher, es war einer zu viel …Am Schluss das Resultat: null Fehler. Wow. Heute sind meine Kids an der Reihe. Theorieprüfung büffeln, anmelden und hoffentlich bestehen. Dies nebst dem normalen sonst schon stressigen Alltagsprogramm.

Theorieprüfung online lernen

Früher mit Karten und Buch, heute online

Die digitale Revolution hat in vielen Bereichen unseres Lebens Einzug gehalten. Das ist bei der Theorieprüfung nicht anders. Während wir früher noch mit gedrucktem Lernmaterial gearbeitet hatten, kann man dies heute online oder via CD tun. Beide Lernmedien haben Vorteile.

Wer sich online aufs Autofahren, auf seine Vorschriften und Gesetze vorbereitet, kann dies mittlerweile dank WWW und den praktischen Apps von überall aus machen. Eintippen und am Schluss das Resultat ansehen. Technik macht vieles möglich. Sich online auf die Verkehrstheorieprüfung, ob für Auto, LKW, Motorrad etc. vorzubereiten bedeutet, die neuesten Frageversionen vor sich zu haben. Während bei den Printversionen zuerst ein neuer Satz gedruckt und dann gekauft werden muss, ist dies online schnell und einfach angepasst. Bei der online Theorieprüfungsversion von e-universitiy zum Beispiel, kann man sich den Text auch vorlesen lassen. Fragen werden durch die Prüfungsexperten kommentiert und die Antworten begründet. Online kann mehr angeboten werden als in der Printvariante.

Veränderungen bei der praktischen Fahrausbildung

Die praktische Fahrausbildung soll laut einer Meldung von SRF (19.7.2015) umgestaltet werden. Der Bund möchte, dass Neulenker in Zukunft mehr Praxis haben, bevor sie den Fahrausweis auf Probe erhalten. Den Lernfahrausweis bekommen sie deshalb bereits ab 17 Jahren. Das ändert allerdings nichts an der Fahrprüfung. Die soll wie bisher mit 18 Jahren gemacht werden können. Im gleichen Atemzug wird angekündet, dass die Theorieprüfung schwerer werden soll. Der Bund will das «Bögele», das Auswendiglernen von bereits bekannten Multiple-Choice-Prüfungen, verhindern und den Fokus aufs Verstehen und Anwenden der Verkehrsregeln legen. In einer Umfrage von SRF finden über 50 % der Onlineleser 17 Jahre als zu jung.

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IT-Lösungen, Outsourcing und Konzentration auf Kernstärken

Als Geschäftsführer einer KMU-Firma gibt es Bereiche, die einen mehr als andere «beschäftigen». Zum einen ist das die Buchhaltung, zum anderen die IT. Bei der Buchhaltung geht es darum, auf dem neuesten Stand zu sein. Kennzahlen müssen stimmen, um bei Investitionen schnell den Überblick zu haben. Ohne Überblick kein Entscheid! Weil sich im gesetzlichen Bereich laufend etwas ändert, beanspruche ich hier einen externen Buchhalter. Er ist spezialisiert und kennt die wichtigsten Gesetze. Das entlastet mich. Und wie sieht es bei der Informatik aus?

IT-Lösungen, Outsourcing und Konzentration auf Kernstärken
Spezialwissen schützt, fördert und stärkt.

IT-Lösung = Sicherheit und Erreichbarkeit

Bei der IT geht es nicht um Kennzahlen, sondern um Sicherheit und Erreichbarkeit. Sicherheit bedeutet, meine Computer sind vor Hackerangriffen soweit wie möglich geschützt. Erreichbarkeit ist dann wichtig, wenn trotzdem etwas geschieht. Dann gilt es für meinen Informatiker, dass er sich innert kürzester Zeit an das Problem heran macht. Die Gründe für eine externe Lösung sind vielfältig. Spezialisten haben tagtäglich mit den Herausforderungen ihrer Branche zu tun. Wer mehr trainiert, ist fitter. Das gilt auch im Bereich der IT.

Externe Spezialisten kosten Geld, keine genauso

Natürlich kostet der Spezialist sein Geld. Dafür entlastet er mich in vielen Bereichen. Ich kann mich als Geschäftsführer auf meine Kernkompetenzen konzentrieren. Kann in der gewonnenen Zeit wichtige Kundenkontakte nutzen und mehr Umsatz und Gewinn erzielen. Das Gefühl, den richtigen Partner an meiner Seite zu haben, ist mir etwas Wert. Apropos Wert: Auf den Spezialisten zu verzichten, die Buchhaltung oder die IT selbst in die Hand zu nehmen, lohnt sich nur dann, wenn die eigenen Kosten nicht berücksichtigt werden. Jeder Mitarbeiter kostet. Wer von IT keine Ahnung hat, sucht länger, während der Spezialist innert nützlicher Frist gute Lösungen findet. Kostenwahrheit erfasst alle Aufwände, auch die der Mitarbeiter. Man darf darum nicht erstaunt sein, wenn einen bei genauerem Hinsehen die eigene Lösung plötzlich teurer zu stehen kommt als der externe Spezialist …

Beispiel eines IT UnternehmensBeispiel eines IT Unternehmens

Firstframe.net

Design und Image am Beispiel der Pralinenverpackung

Kein Produkt ohne Image. Kein Image ohne Design. Verpackung und Produkt sind in der Wahrnehmung des Kunden untrennbar miteinander verbunden. Wie sehr durchgestylte und clevere Verpackungen Wirkung erzeugen, sieht man beispielhaft bei Apple. Doch inzwischen sind vor allem auch kleinere KMU zum Schluss gekommen, dass sich schicke und kreative Verpackungen lohnen. Ein Paradebeispiel für Desgin und Image, sind Pralinen.

Der Weg zur perfekten Verpackung

Hinter einer richtig guten Verpackung steckt viel Leidenschaft, Arbeit und kreatives Denken. Zunächst muss analytisch recherchiert werden, was die Verpackung leisten soll:

  • Sie muss Temperaturschwankungen standhalten, vor Schlägen und Erschütterungen schützen und das Produkt, in unserem Fall die Pralinen, ansprechend präsentieren.
  • Weiter kommen ökologische Faktoren, Gewicht, Volumen und Materialfragen hinzu.
  • Verpackung muss praktisch umzusetzen und finanziell machbar sein.
  • Besondere Feiertage wie zum Beispiel Weihnachten, haben einen Einfluss auf die Pralinenverpackung. Ebenso Pralinen für besondere Anlässe, wie Pensionierung etc.

Und letztlich soll sie die Zielgruppe ansprechen und überzeugen, die das Produkt kaufen soll.

Besondere Pralinenverpackungen zum Beispiel an Weihnachten
Besondere Pralinenverpackungen zum Beispiel an Weihnachten

Verpackung als Chance

Schlicht und edel soll eine Praline daherkommen. Nicht zu pompös verpackt, denn schliesslich steht das zart-süsse Würfelchen selbst im Zentrum. Seit dem berühmten Medientheoretiker Marshall McLuhan wissen wir aber auch: «The medium is the message», das Medium ist die Botschaft. Das gilt auch für die Frage der Verpackung.

Sie kommuniziert, ja sie spricht Bände! Die Verpackung ist das erste, an das der Kunde im Laden herantritt. Beim Online-Versand dasselbe: Eine attraktive, bewusst ökologische Verpackung wertet das enthaltene Produkt massiv auf. Sprechen Verpackung und Produkt jedoch unterschiedliche Sprachen, wirken sie sich gar entgegen, so wirkt sich das negativ auf Verkauf und Image aus.

Pralinenschachteln und Inhalt müssen gut präsentiert werden

Pralinenschachteln und Inhalt müssen gut präsentiert werden.

Pralinen: Wo die Verpackung entscheidend mitspielt

Zu jedem Produkt gehört ein Image – und damit eine Verpackung. In besonderem Masse gilt das für Pralinenverpackungen. Wer würde Pralinen aus dem Plastiksack essen? Niemand. Eine solche «Nicht-Verpackung» würde das Produkt entwerten, wäre es doch darin Schlägen und Temperaturen schutzlos ausgeliefert. Eine Stil- und Respektlosigkeit! Edle Produkte wie Pralinen wollen ansprechend und sorgsam verpackt sein.

Über 70 Prozent aller Kaufentscheidungen werden am sogenannten Point of Sale getroffen.

Grund genug, um sich über Verpackung, Design und Image Gedanken zu machen.

Der Blick hinter die Kulissen

Bachmann-Kunststoff-Verpackungen.ch: Pralinenverpackungen Hersteller

Weitere Artikel zum Thema Verpackung und Pralinen auf raeber-blog.ch

Luftaufnahmen: Ist die Freiheit über den Wolken grenzenlos?

Der Song «Über den Wolken» vom deutschen Liedermacher Reinhard Mey ist längst Kult. Wer kennt ihn nicht und wer spürt nicht das Bedürfnis nach eben dieser grenzenlosen Freiheit?

Die Sucht nach der Sicht von oben

Den Überblick haben, schweben wie ein Vogel. Ich kann mich an meinen letzten Flug erinnern, von Köln nach Zürich. Diese Aussicht, wenn die Wolken durchbrochen werden und man darüber fliegt. Sonne überall. Freiheit. Hat man es einmal erlebt, gewinnt der Song von Reinhard Mey noch mehr an Bedeutung.

Luftaufnahmen: Ist die Freiheit über den Wolken grenzenlos?
Drohnen und die neue Herausforderung überwacht zu werden.

Drohnen zur Überwachung

Ein Beispiel für diese Sicht von oben, das ich hier aufgreifen möchte, sind Drohnen. Was ist eine Drohne genau? Wikipedia.org beschreibt sie als ein unbemanntes Luftfahrzeug. Eines, das ohne eine an Bord befindliche Besatzung autark durch einen Computer oder vom Boden über eine Fernsteuerung navigiert werden kann und über bauarttypische Steuereinrichtungen verfügt. Vor allem grössere Drohnen werden für militärische Zwecke eingesetzt. Private oder wohl besser halbprivate Drohnen dienen für Flugaufnahmen von Gebäuden. Diese Luftaufnahmen werden zum Beispiel als Präsentation im Internet verwendet.

Mit der Zunahme von Luftaufnahmen entstehen neue Gesetze

Durch Drohnen stellt sich, wie so oft, wo etwas neu ist, die Frage nach der gesetzlichen Situation. Niemand hat es gerne, wenn er oder sie beobachtet wird. Wenn eben eine solche Drohne, zum Beispiel vom Nachbarn, Luftaufnahmen macht. Anders sieht es bei Luftaufnahmen aus, die eine Baustelle überwachen. Im Vorfeld nehmen sie Bilder vor Ort auf. Was life gesehen wird, sieht meistens anders aus, als was man sich anhand eines Planes vorstellen muss. Zum Beispiel zeigt ein Bauplan nirgends auf, wo und wie die Sonne wirklich scheint. Während des Baus können in regelmässigen Abständen Bilder von oben gemacht werden. Spannend ist der Vergleich. Was wurde bisher gebaut? Ist man innerhalb des Terminplans? Ein weiteres Beispiel für sinnvolle Luftbilder ist der Touristikbereich. Ein Hotel und seine Umgebung mit Luftaufnahmen dargestellt ermöglichen mehr Infos als ein schöner Prospekt. Quelle: avisec.ch

Rechtliche Situation

Laut dem Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL, dürfen Drohnen bis zu einem Gewicht von 30 KG ohne Bewilligung eingesetzt werden. Bedingung: Der Pilot muss jederzeit Sichtkontakt zu seiner Drohne haben. Und, die Drohne darf nicht über eine Menschenmenge fliegen. Die ganzen rechtlichen Bedingungen finden Sie auf der Webseite vom BAZL.

Zeiten ändern sich. In unserem extrem digitalorientierten Zeitalter werden massenhaft Daten erfasst. Während es früher nur das persönliche Erleben, die einzigartige Erinnerung an den Flug gegeben hat, wird heute fast alles fotografiert. Ist dies eine schlechte Entwicklung? Wie bei vielem anderen geht es um den Umgang damit. Warum und wie man etwas macht und um den Respekt gegenüber seinen Mitmenschen. Laut Globometer.com werden pro Sekunde 3000 Fotos auf Facebook und jede Minute werden 35 Stunden Video auf YouTube.com hochgeladen. Vieles davon wird ziemlich sicher nie angesehen. Unbrauchbar. Überflüssig. Bin ich zu hart? Manchmal frage ich mich wirklich, wieviel Sinn es macht, wenn alle alles können. Drohnen für den gezielten Einsatz, wie hier beschrieben, machen Sinn. Doch Drohnen verlocken auch. Man kann damit vieles unbeobachtet erfassen. Eine Frage des Umgangs, klar. Doch soweit sollte es eigentlich gar nicht kommen.

Quellen / Werbung:

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Industrie-Produkte.ch: Drohnen – für den perfekten Überblick 

Inkasso und wenn es an der Tür klingelt

Wenn es an der Türe klingelt und der Fremde einem erklärt, dass er gerne die ausstehenden Zahlungen vom Autohaus oder dem Online-Warenhaus einfordern möchte, dann sackt einem zunächst einmal das Herz in die Hose. Auch wenn es sich um einen sehr freundlichen Mann in Anzug und Krawatte handelt, der einen Aktenkoffer trägt. Der Schock sitzt selbst dann, wenn man weiss, dass hier ein Missverständnis vorliegen muss.

Inkasso Forderungen – Kratzen an Existenz-Sicherheit
Inkasso Forderungen – Kratzen an Existenz-Sicherheit

…und sich der Herr als Mitarbeiter vom Inkasso-Unternehmen vorstellt…

Der erste Impuls könnte nun sein, dem Herrn die Türe vor der Nase zuzuknallen und sich unter dem Bett zu verstecken. Das wäre aber sicherlich nicht zielführend. Ausserdem glaube ich, dass Mitarbeiter von Inkasso-Unternehmen auf eine solche Reaktion vorbereitet sind und ihren Fuss oder ihren Koffer schon längst unauffällig in die Türe gestellt hätten.

Also heisst es: Tief durchatmen und die Situation besprechen und aufklären. Damit die Nachbarn nicht alles mitbekommen, empfiehlt es sich, den Herrn zunächst in die Wohnung zu bitten.

…erwarte ich freundliche Kompetenz und Einfühlungsvermögen…

Es ist ganz klar: Der Inkasso-Mitarbeiter möchte Geld von mir. Es ist schliesslich sein Job, Geld einzutreiben. Nun kann die Situation die sein, dass ich entweder kein Geld habe – sonst hätte ich die Rechnung ja schon längst bezahlt – oder ich die Rechnung – zu Zeiten, in denen andere Menschen einem nahezu problemlos die Identität im Internet missbrauchen können, kommt das leider immer häufiger vor – nicht als rechtmässig ansehe und deshalb nicht gezahlt habe.

In jedem Fall ist es eine emotional angespannte Lage, die eigentlich von beiden Seiten viel Fingerspitzengefühl verlangt.

Nachdem ich jedoch von dem Herrn an der Türe überrumpelt wurde und mich nicht vorbereiten konnte, wünsche ich mir umso mehr Einfühlungsvermögen und das sichere Beherrschen von Deeskalationstechniken von der anderen Seite.

Ich erwarte also das absolute Gegenteil vom zerbeulten amerikanischen Boxer, der in seiner Freizeit für seinen Boss Geld eintreibt und zwar notfalls mit körperlicher Gewalt.

…sowie lückenlose Unterlagen über den gesamten Vorgang…

Nachdem ich den Inkasso-Mitarbeiter in die Wohnung eingeladen habe – vielleicht freut er sich über etwas zu trinken; dann habe ich die Chance durchzuatmen und mich für das anstehende Gespräch zu wappnen – setze ich mich mit ihm an einen Tisch und versuche die Situation zu klären.

Da man nicht davon ausgehen kann, dass ich so spontan meine Unterlagen hervorzaubern kann, erwarte ich, dass der freundliche Herr den kompletten Vorgang lückenlos vorliegen hat, alles nachweisen und mir dezidiert erläutern kann, was da wie und wann schief gegangen ist.

Inkasso Analyse
Wie kam es zum Inkasso? Genaue Analyse des Ablaufs.

…und erhoffe mir einen Ansatz zur abschliessenden Lösung des Problems.

Er muss mir dann aber auch zuhören und die Chance geben, die Situation zu erklären.

Abschliessend – egal ob es sich nun um eine berechtigte oder eine unberechtigte Forderung handelt – wünsche ich mir, dass gemeinsam eine endgültige Lösung für das Problem gefunden werden kann.

© räber coaching & persönlichkeitsentwicklung.ch: Überarbeitet am 30.8.2019

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