Wir leben in einer Zeit, in der immer mehr überwacht wird. Google, Facebook, Apple sind Paradebeispiele. In den genannten Beispielen geht es um zielgerichtete Werbung und um ganz viel Geld. Grosse Firmen werden mit der erfassten Daten grösser und reicher. Und wir? Wir werden immer abhängiger von diesen Grossunternehmen. Überwachung kann aber auch sinnvoll sein. Zum Beispiel auf der Baustelle.
Wer Daten sammelt, kann dank moderner und immer besser werdender Programmiermöglichkeiten Werbung gezielt steuern. Überwacht werden, damit müssen wir wohl oder übel leben und umgehen lernen. Doch das Wieviel sollten wir mitbestimmen können. Zumindest dort, wo wir aktiv im Internet sind.
Dass Überwachung an öffentlichen Stellen, zum Beispiel wegen Vandalismus, Sinn macht, wird eher akzeptiert. Oder die Bewachung einer Baustelle. Das ist allerdings ein ganz anderer Ansatz, was Überwachung angeht. Dort geht es um Schutz und um die nachträgliche Beweisbarkeit.
Die Baustelle: Protokollierung und Dokumentation
Manchmal braucht es eine gewisse Kontrolle, um den Ablauf zu dokumentieren und um später allfällige Schäden eruieren zu können. Dabei geht es nicht um Umsatz, sondern um Kostenverringerung und um die Garantie auf die Qualität einer versprochenen Leistung. Das ist auf Baustellen, wo spezielle Webcams zum Einsatz kommen, der Fall. Bei Baustellen-Webcams geht es also um eine saubere Dokumentation und um die Verringerung allfälliger Kosten. Wer eine Baustellen-Webcam einsetzt, bekommt mehrere Bilder gleichzeitig. Datenschutzkonforme und hochauflösende Bilder bis 5 Megapixel, das schreibt der Webcam-Spezialist avisec aus dem aargauischen Remetschwil.
Wo wird die Webcam installiert?
Auf avisec.ch sind 12 Bilder von Webcams aufgeführt, wie und wo die Kamera installiert werden könnte und welche Sicht man damit einfangen kann. 12 Bilder aus der Praxis. So könnte es aussehen. Ein guter Überblick, der jederzeit über den aktuellen Stand der Baustelle informiert. Das Gute: Es gibt weniger störende Nachbargebäude im Bild. Diese können dank stufenlosen Zoom- und Weitwinkel Wechselobjektiven von ca. 7° bis 135° ausgegrenzt werden. Die Installation ist laut avisec einfach und auch ab Internet-Anschluss des Nachbarn möglich. Eine Konfiguration der Firewall ist nicht notwendig.
Fazit:
Der Kauf einer Baustellenkamera gehört in die Rubrik «Vorbeugen ist besser, als sich nachträglich ärgern» – und das ist gerade im Bauwesen leider oft der Fall.
Im Nachhinein muss man nicht klüger sein. Manchmal hilft schon vorausdenken …
Artikel überarbeitet am 11.7.2018