Herrenfrisuren, die Männerherzen höherschlagen lassen

Sonja hat sich für eine neue Stelle beworben und tatsächlich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen. Der Job interessiert sie brennend. Alles läuft bestens und ihr potenzieller Chef zeigt ihr noch ihren potenziellen Arbeitsplatz. Und ihren potenziellen Mitarbeiter. Dieser wirkt auf Anhieb ebenfalls sehr sympathisch. Doch was Sonja auch sofort ins Auge sticht: Seine Frisur ist alles andere als ansprechend.

Visitenkarte Frisur

Die Frisur ist neben Hautbild und Figur einer der wichtigsten Faktoren im Erscheinungsbild eines Menschen. Die Frisur kann einen sehr anziehend oder auch abstossend wirken lassen. Das gilt für beide Geschlechter gleichermassen. Frauen ist ihre Frisur in der Regel ziemlich wichtig, Männern vielleicht etwas weniger, wobei die Diskrepanz zwischen Männlein und Weiblein beträchtlich abgenommen hat.

Seine Haare kann man sich bekanntlich nicht aussuchen und kaum jemand ist wohl restlos zufrieden mit seiner Haarpracht: zu dünn, zu unbändig, zu wenig, leider gerade etc.

Doch mit modernen Mitteln lässt sich manches doch noch nach eigenen Wünschen gestalten.

Man kann sich allerlei Frisuren schneiden lassen, seine Haare färben, tönen oder bleichen, gerade Haare kann man wellen – mit unterschiedlicher Dauer – und Locken kann man strecken. Alles eine Frage von Geschmack, Aufwand und Geld.

Herrencoiffeur: Nicht oft, aber immer öfter.
Herrencoiffeur: Nicht oft, aber immer öfter.

Ein Coiffeurbesuch ist Vertrauenssache

Haare sind mehr als nur Schutz vor Sonne und Kälte.

Haare sind etwas sehr Persönliches, fast Intimes. Da lässt man nicht jeden ran.

Ein Coiffeur, ob Damen- oder Herren-, braucht also viel Fingerspitzengefühl. Ganz real, aber auch im übertragenen Sinn. Für alle Arten von Haaren, aber in gleichem Mass auch für alle Arten von Menschen. Eine unpassende Frisur kann das Lebensgefühl massiv beeinträchtigen. Nach weit unten. Auch wenn sie noch so perfekt gestylt wurde. Und was weg ist, ist weg. Da hilft nur Nachwachsen – und das kann dauern. Danach ist die Zusammenarbeit wahrscheinlich beendet.

Häufig kommt es aber auch vor, dass Männer über Jahre und Jahrzehnte immer wieder den gleichen Herrencoiffeur aufsuchen. Während der Dienstleistung wird dieses und jenes erzählt und erfahren und nicht selten entsteht dabei auch eine Art persönliches Vertrauensverhältnis. Andere Männer hingegen schätzen Abwechslung, nicht nur in Sachen Frisur, sie wechseln auch gleich den Coiffeur.

Beim Herrencoiffeur geht es um ein stimmiges Gesamtbild.
Beim Herrencoiffeur geht es um ein stimmiges Gesamtbild.

Männerfrisuren – chic, frech, trendy, klassisch, unkompliziert?

Gute Coiffeure schneiden nicht einfach blind Modefrisuren, sondern haben einen offenen Blick für das Gesicht und die ganze Art eines Kunden.

Und wissen dies auch an den Mann zu bringen. So können jederzeit klassische wie auch Trendfrisuren zaubern, oder auch eine Kombination von aus beidem. Vorzüge werden dabei geschickt betont und Problemzonen gekonnt umspielt. Schliesslich geht es um ein stimmiges Gesamtbild.

A propos: Für Frisuren kann man schnell sehr viel Geld ausgeben.

Gute Coiffeure müssen nicht zwangsläufig teuer sein. Auch günstige Coiffeure können ausgezeichnete Arbeit leisten!

Und trotzdem ein Ambiente schaffen, in dem Sie sich beim Haareschneiden so richtig wohlfühlen. Wichtig ist, dass Coiffeure sich für ihr Business interessieren und immer am Ball bleiben, was Trends und andere Entwicklungen angeht.

Coiffeurbesuch und Umweltgedanken

Ja, man kann mit seinen Haaren viel machen. Der Chemie sei Dank. Doch wenn man bedenkt, wie beissend beispielsweise Bleichmittel riecht, oder wie immer wieder Lernende ihren gewünschten Beruf aufgeben müssen, weil sie Allergien und massive Ausschläge bekommen, dann ist ein gesundes Abwägen gefragt.

Die ganzen Färbe-, Bleich-, Dauerwellen- und chemischen Streckmittel werden nach Gebrauch alle ins Abwasser gespült. Und können in der Kläranlage niemals rückstandsfrei neutralisiert werden, sondern belasten jedes Mal die Umwelt.

Begonnen bei den Mikroorganismen im Wasser und dann die ganze Nahrungskette hoch. Bis zu uns Menschen. Und das ist alles andere als gesund.

Machen wir ein kleines Gedankenspiel. Wie wäre es, in eine Marktnische zu investieren, die auf natürliche und umweltschonende Produkte setzt, Pflanzenfarben zum Beispiel.

Das würde einiges auf den Kopf stellen, könnte jedoch einen positiven und überzeugenden Anfangspunkt setzen und ist eine Überlegung mehr als wert …

Kommen wir nochmals zu unserem Erscheinungsbild zurück. Neben Haut, Frisur, Figur und Kleidung ist der wichtigste Faktor auf jeden Fall der Gesichtsausdruck. Und ein glückliches Lächeln macht jeden Menschen schön!

© raeber-blog.ch, 18.4.2024, Autorin: Tabea Räber

Weiterführende Lesetipps im Web

Tipps für eine externe Personalbeschaffung

Verlässt ein*e Mitarbeiter*in das Unternehmen oder wird eine neue Stelle oder Abteilung geschaffen, suchen viele Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt nach neuen Fachkräften. Bei einer externen Personalbeschaffung ist die Kandidatenauswahl meist viel grösser als bei einer internen Personalbeschaffung. Unterstützung bei der Suche bieten Personaldienstleister, von denen es viele gibt. Woran aber erkennt man die wirklich guten?

Externe Rekrutierung – was ist das?

Bei der externen Rekrutierung versuchen Unternehmen, Kandidat*innen für sich zu gewinnen, die bislang noch nicht Teil ihres Unternehmens sind. Wenn Unternehmen Mitarbeiter suchen, etwa für eine neue oder vakante Stelle und intern nicht fündig werden, kommt die externe Personalbeschaffung zum Einsatz.
Welches sind die Vorteile der externen Personalbeschaffung?

Tipps für eine externe Personalbeschaffung
Tipps für eine externe Personalbeschaffung

Die externe Personalsuche bietet eine Reihe von Vorteilen:

  • grössere Auswahl an Bewerbern mit unterschiedlichen Kompetenzen und Fähigkeiten. Das steigert die Wahrscheinlichkeit für das Unternehmen, die vakante Stelle mit den idealen Kandidat*innen besetzen zu können.
  • Kandidat*innen entsprechen dem Anforderungsprofil besser: Kommen externe Kandidat*innen zum Einsatz, so erfüllen sie die Anforderungen meist besser als interne Kandidat*innen, weil die Reichweite und damit auch die Bewerbermenge grösser sind.
  • bessere Wachstumsmöglichkeiten für das Unternehmen: Externe Fachkräfte bringen frisches Know-how ins Unternehmen, was dem Unternehmen neue Perspektiven eröffnet. Häufig ist die Akzeptanz neuer Mitarbeiter*innen in der Belegschaft grösser und das Engagement einer neuen Fachkraft kann leichter auf bestehende Mitarbeiter*innen übergehen.
  • neue Blickwinkel: Externe Fachkräfte bringen unterschiedliche Erfahrungen und frische Ideen ins Unternehmen. Die Unternehmen profitieren davon, andere Vorgehensweisen kennenzulernen oder so einen Einblick in den Wettbewerb zu erhalten. Das lockert auch festgefahrene Strukturen.
  • mehr Vielfalt: Unternehmen profitieren gerade bei diversen Teams von einem Zugang zu vielfältigen Erfahrungen, Fähigkeiten und Expertisen. Das wirkt sich positiv auf die Verbesserung des Status Quo aus.

Auf welche Punkte muss man bei der Evaluation achten?

Mitarbeiter suchen mit externen Möglichkeiten der Personalbeschaffung ist nicht kompliziert, wenn einige zentrale Punkte berücksichtigt werden. Hier eine Checkliste für ein Beispiel Vorgehen. Externe Dienstleister sollten folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Anwendung eines Tarifvertrags: Der Tarifvertrag stellt die Basis für die Zusammenarbeit zwischen Personaldienstleister, Arbeitnehmer und Kundenunternehmen dar.
  • unbefristete Arbeitnehmerüberlassungserlaubnis: Personaldienstleister sind prinzipiell erlaubnispflichtig.
  • angemessene Haftpflichtversicherung: Damit eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung gewährleistet ist, muss der Personaldienstleister besonders das Kriterium des Auswahlverschuldens berücksichtigen.
  • angemessene Löhne und Arbeitsbedingungen: Löhne und Arbeitsbedingungen müssen den gesetzlichen Mindestanforderungen genügen.
  • Arbeits- und Gesundheitsschutz: Zeitarbeiter*innen bleiben stets Beschäftigte des Personaldienstleisters und damit auch in dessen gesetzlicher Unfallversicherung.
  • webbasiertes Personalrekrutierung Konzept: Herkömmliche Personalrekrutierung Konzepte wurden mittlerweile von webbasierten Methoden abgelöst. Digitale Managementsysteme und Online Jobbörsen sind heute das Mittel der Wahl.
Wie lässt sich die externe Personalbeschaffung möglichst effizient gestalten?
Auch bei der Personalbeschaffung gibt es Verbesserungsmöglichkeiten.

Wie lässt sich die externe Personalbeschaffung möglichst effizient gestalten?

Um den Bewerbungsprozess durch alle Stadien hindurch genau zu verfolgen und die Kommunikation mit den Bewerbern zu automatisieren, empfiehlt sich ein Bewerbermanagementsystem.

Die wichtigsten Anforderungen an die Bewerber*innen gehören in die Stellenbeschreibung. Die Anzeige sollte so lang wie nötig und so kurz wie möglich gehalten sein. Zu spezifische Ausschreibungen können Bewerber*innen abschrecken und die Suche unnötig verlängern.

Während des Bewerbungsprozesses ist eine kontinuierliche Kommunikation mit den Bewerber*innen wichtig, damit sich diese nicht frühzeitig zur Konkurrenz verabschieden. Ausserdem sollten Unternehmen gezielt dort nach Fachkräften suchen, wo sich diese aufhalten. Es spart Ressourcen, die Zielgruppe dort anzusprechen, wo sie in grosser Dichte anzutreffen ist – das können Fachportale, Karrierenetzwerke oder Messen sein.

Die Identifizierung mit der Unternehmenskultur spielt eine wichtige Rolle bei der langfristigen Zufriedenheit und Treue von Mitarbeiter*innen. Am besten prüft man daher frühzeitig, ob potenzielle Interessent*innen auch wirklich zum Unternehmen passen und dessen Werte mittragen.

Mögliche Gefahren bei der Wahl eines falschen Personaldienstleisters

Wer über einen Personaldienstleister neue Mitarbeiter rekrutieren möchte, sollte zunächst sicherstellen, dass es sich bei dem Anbieter seiner Wahl um einen vertrauenswürdigen Partner handelt. Ein Personaldienstleister muss einige Voraussetzungen erfüllen, damit er sich auf legalem Terrain bewegt. So muss er über eine gültige Arbeitnehmerüberlassungserlaubnis verfügen. Auch etwaige Unbedenklichkeitsbescheinigungen sollte ein vertrauenswürdiger Personaldienstleister vorweisen können: Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft, des Finanzamtes oder der Krankenkassen.

Wird bei der externen Rekrutierung auf einen Personaldienstleister zurückgegriffen, sollten Unternehmen die Bonität des Dienstleisters abfragen, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben. Bezüglich der Vorfinanzierung der Löhne des eingesetzten Personals durch den Dienstleister muss eine ausreichende Liquidität sichergestellt sein. Geht es um die Seriosität des Anbieters, sollte diese durch geeignete Bewertungsportale belegt sein.

© raeber-blog.ch – Autorenteam, Barbara B. Meyer – 10.10.2022

Das Thema externe Personalbeschaffung im Web

 

Theologie, die Lehre von Gott

Was bedeutet Theologie, was ist ihr Ziel und was steckt genau hinter diesem eher mit einer konservativen Denkhaltung verbundenen Begriff?

Der Begriff Theologie stammt aus dem Griechischen und bedeutet «die Lehre von Gott». Es gibt verschiedene theologische Lehren von verschiedenen Göttern. In der Antike stand der griechische Begriff ursprünglich für die polytheistische Götterwelt in Griechenland. Wenn wir heute in der Schweiz von Theologie sprechen, meinen wir meist christliche Theologie. Wobei es eigentlich keine allgemein christliche Theologie gibt. Vielmehr bezieht sich die Theologie jeweils auf eine bestimmte christliche Konfession.

Es gibt es eine Vielzahl an christlichen Theologien:

  • katholische Theologie
  • evangelische Theologie
  • russisch-orthodoxe Theologie
  • griechisch-orthodoxe Theologie

Daneben gibt es weitere monotheistische Theologien wie die islamische oder jüdische Theologie, die auch zu den abrahamitischen Religionen zählen. Es gibt jedoch auch polytheistische Theologien, wie die hinduistische Theologie. Im Gegensatz dazu ist der Buddhismus keine theistische Religion, es steht also kein «Gott» im Zentrum der buddhistischen Lehre. Deshalb gibt es auch keine buddhistische Theologie.

Theologie studieren - die Bibel besser verstehen
Theologie studieren – die Bibel besser verstehen

Unterschied zwischen christlicher Theologie und Religionswissenschaften

Theologie und Religionswissenschaften sind beides religionsbezogene Wissenschaften. Die Theologie befasst sich vorwiegend mit den «inneren Fragen» einer Religion.

Das heisst, es werden vorwiegend die glaubensbezogenen Inhalte erforscht.

Die unterschiedlichen Kirchen haben einen Einfluss auf die Lehren, die in der jeweiligen Theologie behandelt werden. Im Gegensatz dazu behandeln die Religionswissenschaften die kulturellen und soziologischen Aspekte der Religionen. Die Kirchen haben hierauf keinen Einfluss.

Die Bibel ist ein uraltes Buch mit aktueller Botschaft

Sicherlich denken Aussenstehende häufig, dass christliche Theologie nicht mehr aktuell und modern sei. Die Bibel ist zugegebenermassen ein echt uraltes Buch. Trotzdem sind die biblischen Botschaften auch heute noch zeitgemäss.

Die zehn Gebote im Alten Testament aber auch die christlichen Werte im neuen Testament vermitteln Nächstenliebe, Verlässlichkeit, Ehrlichkeit und Treue als christliche Tugenden. Werte, die fest in unserer Gesellschaft verankert sind.

Kurz gesagt: Ein moralisch gut erzogener Schweizer konnte gar nichts anderes als auch ein guter Christ sein. Das ist heute nicht mehr selbstverständlich. (Quelle: Freikirchen antworten auf Vorurteile (PDF))

Theologie verstehen - Dank Wissen mehr Motivation erleben
Theologie verstehen – Dank Wissen mehr Motivation erleben

Welche Lehre können wir als neuzeitliche Menschen aus der Theologie ziehen?

Viele Regeln und Werte, die in der christlichen Theologie und von den unterschiedlichen Religionen vermittelt werden, werden heute durch Gesetze und durch staatliche Institutionen geregelt. Manche Kirchen sind modern und fortschrittlich, gehen mit der Zeit. Andere Glaubensgemeinschaften sind in der Vergangenheit stehen geblieben und entwickeln sich nicht weiter.

Als aufgeklärte, neuzeitliche Menschen sollten wir jeder Einzelne selbst für uns entscheiden, welche Lehren wir aus der Bibel ziehen wollen.

Die theologische Lehre der reformierten Kirchen ist nah am Leben und am Alltag der Gemeindeglieder. Viele Gläubige orientieren sich stark an der Bibel. Bibelarbeit und gemeinsames Beten können oft Antworten auf Lebensfragen und Lösungen für private Probleme bieten. Aus der Heiligen Schrift und dem Miteinander, aus Singen, Beten und Lobpreis schöpfen viele gläubige Christen Kraft.

Quellenangaben:

Weiterführende Tipps im Web zum Thema Theologie

Theorieprüfung für Auto, LKW oder Motorrad

Ich erinnere mich noch an den Moment, als ich meine Theorieprüfung fürs Autofahren bestanden hatte. Beim Ausfüllen des Tests hatte ich oft das Gefühl, bestimmt den einen oder anderen Fehler gemacht zu haben. Ich war sicher, es war einer zu viel …Am Schluss das Resultat: null Fehler. Wow. Heute sind meine Kids an der Reihe. Theorieprüfung büffeln, anmelden und hoffentlich bestehen. Dies nebst dem normalen sonst schon stressigen Alltagsprogramm.

Theorieprüfung online lernen

Früher mit Karten und Buch, heute online

Die digitale Revolution hat in vielen Bereichen unseres Lebens Einzug gehalten. Das ist bei der Theorieprüfung nicht anders. Während wir früher noch mit gedrucktem Lernmaterial gearbeitet hatten, kann man dies heute online oder via CD tun. Beide Lernmedien haben Vorteile.

Wer sich online aufs Autofahren, auf seine Vorschriften und Gesetze vorbereitet, kann dies mittlerweile dank WWW und den praktischen Apps von überall aus machen. Eintippen und am Schluss das Resultat ansehen. Technik macht vieles möglich. Sich online auf die Verkehrstheorieprüfung, ob für Auto, LKW, Motorrad etc. vorzubereiten bedeutet, die neuesten Frageversionen vor sich zu haben. Während bei den Printversionen zuerst ein neuer Satz gedruckt und dann gekauft werden muss, ist dies online schnell und einfach angepasst. Bei der online Theorieprüfungsversion von e-universitiy zum Beispiel, kann man sich den Text auch vorlesen lassen. Fragen werden durch die Prüfungsexperten kommentiert und die Antworten begründet. Online kann mehr angeboten werden als in der Printvariante.

Veränderungen bei der praktischen Fahrausbildung

Die praktische Fahrausbildung soll laut einer Meldung von SRF (19.7.2015) umgestaltet werden. Der Bund möchte, dass Neulenker in Zukunft mehr Praxis haben, bevor sie den Fahrausweis auf Probe erhalten. Den Lernfahrausweis bekommen sie deshalb bereits ab 17 Jahren. Das ändert allerdings nichts an der Fahrprüfung. Die soll wie bisher mit 18 Jahren gemacht werden können. Im gleichen Atemzug wird angekündet, dass die Theorieprüfung schwerer werden soll. Der Bund will das «Bögele», das Auswendiglernen von bereits bekannten Multiple-Choice-Prüfungen, verhindern und den Fokus aufs Verstehen und Anwenden der Verkehrsregeln legen. In einer Umfrage von SRF finden über 50 % der Onlineleser 17 Jahre als zu jung.

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Weiterbildung Personalwesen: Menschen und ihre Begabungen erkennen

Personalentscheide haben grossen Einfluss auf ein Team und den Erfolg einer Firma. Entweder man ist begabt und erkennt fähige Mitarbeiter oder / und man bildet sich weiter.

Der Begabte

Er gilt als einer der grössten Polarforscher und Menschenführer. Die Rede ist von Ernest Shackleton, der 1914 mit dem Schiff «Endurance» die Antarktis durchqueren wollte und dabei an der gewaltigen Macht Packeis im Weddel-Meer scheiterte.

Zwei Jahre lang war er mit seiner Crew zu Fuss durch eisige Wüsten unterwegs, bis ihnen schliesslich die Rettung gelang.

In den Büchern «Shackletons Führungskunst» und «635 Tage im Eis» wird diese packende Geschichte erzählt.

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635 Tage im Eis – Alfred Lansing – bei Storyworld.ch bestellen

Eine Mannschaft mit einem Kern erfahrener Fachleute

Auf der Nimrod-Expedition wählte Shackleton die «alten Hasen» für die härtesten Arbeiten aus. Mit ihnen schaffte er eine professionelle Atmosphäre. Die jungen Männer waren mehr wagemutig und enthusiastisch. War jedoch Gefahr im Anzug, schienen sie rascher in Panik zu geraten oder zu resignieren im Vergleich zu den erfahrenen Männern.

Shackleton wusste um die Wichtigkeit eines gut funktionierenden Teams für sein wagemutiges Projekt. Er brauchte eine Mannschaft mit wichtigen Stärken.

Bei den Bewerbungs- gesprächen achtete er in erster Linie darauf, wie die Kandidaten antworteten, das war ihm wichtiger als der Inhalt ihrer Aussagen. Er suchte nach Begeisterung und nach unterschwelligen Zeichen für ihre Teamfähigkeit. (Quelle: «Shackletons Führungskunst»)

Pflichtlektüre fürs Mitarbeiter im Bereich Personalwesen
Shackletons Führungskunst – Bei Storyworld.ch bestellen

Zugegeben, die abenteuerliche Geschichte der Endurance ist einzigartig. Und doch beeindruckt sie sehr durch diesen aussergewöhnlichen Mann Ernest Shackleton. Er versprach seiner Mannschaft, nach dem die Endurance vom Packeis zerdrückt wurde, jeden Einzelnen lebendig nach Hause zu bringen.

Mit der Wahl seiner Mannschaft und Dank seiner Führungskunst gelangt ihm dies auf eindrückliche Art und Weise.

Das Team hat sich in zahlreichen Extrem-Situationen bewährt. Wer gehört in welches Team, das sind Fragen, die auch im Personalwesen laufend gestellt werden müssen. Soziale und fachliche Kompetenzen sind dabei enorm wichtig.

Weiterbildung im Bereich Coaching, Personalwesen

Shackleton war ein Talent, wenn es darum ging, Mitarbeiter zu rekrutieren und sie zu führen.

Ganz sicher half ihm auch seine Lebenserfahrung in Extremsituationen.

Menschen zu erkennen und sie richtig ins Team einzuordnen ist lernbar. Zum Beispiel mit einer Weiterbildung im Bereich Personalwesen. Eine gute Unterstützung dazu bietet Coaching. Neue Sichtweisen entdecken, Menschen fördern und sie motivieren, sind Kompetenzen, die helfen, unterschiedliche Menschen zu einem erfolgreichen Team zu formen.

Weiterführende Tipps

Wie viel nützt Erwachsenenbildung?

«Sorgen machen mir die Leute ab 45. Die haben heute keine Chance mehr.» Diese Aussage habe ich auf Ausbildung-Erwachsenenbildung.ch (nicht mehr online) gelesen. Ursprünglich handelt es sich um ein Zitat eines Unternehmers der von der NZZ interviewt wurde. Würde ich dieser Aussage glauben, hätte ich als 45+ Mensch im Falle eines Falles, keine Chance mehr eine neue Arbeitsstelle zu erhalten. Kann dies so gesagt werden? Wie bei vielen anderen Aussagen, lohnt es sich einige Gedanken darüber zu machen.

Wann hat man als «45er plus» keine Chance mehr? Spielt da nicht auch ein bisschen die Vergangenheit mit? Folgende Punkte wirken destruktiv auf eine Bewerbung:

  • Schlechter Auftritt in Facebook und anderen Social Medias.
  • Praktisch keine Weiterbildungen mehr gemacht.
  • Klar belegte Schwierigkeiten im Umgang mit Vorgesetzten.
  • Zurückhaltende Integration im Team, sondert sich aus.
  • Schwieriger Umgang mit Kunden, sofern Direktkontakte möglich sind.

Als «45er plus» kann ich aber auch zahlreiche belegbare Vorteile haben:

  • Berufs- und Lebenserfahrung
  • Krisenerfahrung
  • Sozialkompetenz und Empathie
  • Ruhender Pool in hektischen Zeiten.
  • Evtl. schon mehrere technische Entwicklungen miterlebt = breites Wissen

Die aufgeführten Punkte haben einen Einfluss auf die geleistete Qualität der Arbeit.

Ältere Mitarbeiter können Know-how weiter vermittlen.
Foto © Yuri Arcurs – Fotolia.de – Ältere Mitarbeiter können Know-how weiter vermittlen.

Mir persönlich machen die Unternehmer sorgen, die nur an die körperliche Leistung denken. Erfolg ist nicht nur von Schnelligkeit abhängig. Die Qualität der Leistung entscheidet ebenfalls, ob Kunden wieder kommen. Das darf nicht unterschätzt werden. Als «45er plus» ist man jedoch aufgefordert, sich immer wieder weiter zu bilden und den «Marktwert» zu steigern beziehungsweise zu halten. Ob Erwachsenenbildung nützt hängt aber letztendlich vom Gesamtauftritt und vom Gesamteindruck ab.

Das Thema 45 plus im Web

Coaching und Lebensberatung

Wer Lebensberatung oder ein Coaching beansprucht, steckt entweder in Schwierigkeiten oder vor neuen Herausforderungen. Die bisherigen, meist in der Kindheit erlernten Massnahmen, funktionieren nicht mehr. Zu viel hat sich in der Gesellschaft und im zwischenmenschlichen Bereich verändert. Was tun?

Coaching: Gesucht sind verborgene oder neu entstandene Kompetenzen.
Coaching: Gesucht sind verborgene oder neu entstandene Kompetenzen.

Man hat die Wahl: Entweder nichts tun und den Dingen den freien Lauf lassen oder besser, man stellt sich der Situation, reflektiert sich selbst und sucht nach neuen Möglichkeiten. Hierzu können Freunde eine echte Hilfe sein. Weil sie in der Regel den betroffenen Menschen und die persönliche Situation genau kennen.

Der Blick von «aussen» ist Gold wert und darf nicht unterschätzt werden.

Coaching: Anders denken. Andere Sichtweisen. Neue Möglichkeiten.
Coaching: Anders denken. Andere Sichtweisen. Neue Möglichkeiten.

In ganz schwierigen Situationen, empfiehlt es sich einen Coach zu engagieren

Warum? Ein Coaching hilft neue und gangbare Wege zu finden. Das besondere an Coaching: Der Ratsuchende legt den Weg selbst fest – und genau dadurch wird der Weg auch realistisch.

Es geht nicht um Konzepte, die niemand versteht, sondern um Wege, die Mut machen, weil sie realistisch sind. Coaching bedeutet: sich Fragen zu stellen, die man bisher ausser acht gelassen hat, Sichtweisen zu ändern und darum auch neu motiviert zu werden.

Coaching fördert, fordert und formt – auch im Bereich der Lebensberatung.

© raeber-blog.ch, 5.10.2011, überarbeitet am 20.8.2024, Andreas Räber, GPI® und Enneagramm-Coach

Lebensberatung im Internet:

Mitarbeiter aktiv führen – Sir Ernest Sheckleton

Er gilt als einer der grössten Führer: Sir Ernest Sheckleton. Im Jahre 1914 segelte er von London mit 27 Männern an Bord aus, um den Südpol zu durchqueren. Es war die Zeit der grossen Polarforscher, der Pioniere, die keine Furcht vor Naturgewalten zeigten – das Goldene Zeitalter der Antarktisforschung. Doch Sheckleton blieb mit seiner Crew und dem Schiff «Endurance» im Packeis stecken.Eine unglaublich spannende Geschichte zum Thema Mitarbeiterführung und Mitarbeitersuche.

Zwei Jahre lang kämpfte «Der Boss», wie er von der Mannschaft genannt wurde, und das ganze Team, um ihr Überleben. Bis sie sich schliesslich retten konnten. Die Basis für diesen Erfolg, der Führungsstil von Ernest Sheckleton, der seine «Mitarbeiter» aktiv geführt hatte.

Schon bei Mitarbeitersuche achtete er darauf, ganz besondere Mitarbeiter bzw. Seeleute anzuheuern

Charakter und Temperament erachtete er als wichtiger als technische Fähigkeiten. Seine Bewerbungsgespräche waren untypisch. Vom Physiker Reginald James wollte er beispielsweise wissen, ob dieser singen könne … Die Wahl der wichtigsten Männer war genial und wie sich später zeigte, waren diese massgebend für das Überleben der Crew mitverantwortlich.

Als die «Endurance» am 27. Oktober 1915 vom Packeis zerdrückt wurde, sorgte Sheckleton dafür, dass jeder genau wusste, welche Aufgabe er hatte

Es gab sogar einen geregelten Tagesablauf. Sein Ziel war klar: Er wollte, dass die Moral der Seeleute nicht zerfiel, denn dies wäre der sichere Tod in der Hölle der Antarktis gewesen. Dauernde Negativdenker hatte er bewusst nahe zu sich genommen, damit diese die Mannschaft nicht negativ prägen konnten. In entscheidenden Situationen war er da und führte die Crew erfolgreich am 30. August 1916 zurück nach England.

Shackletons Führungsstil war beispiellos

Er achtete nicht nur auf die geforderte Leistung, sondern auch darauf, dass in schwierigen Situationen sofort Nahrung vorhanden war. Nur so konnte er die in diesen Momenten so Moral positiv beeinflussen.

Mitarbeiter motivieren ermöglicht auf eine langfristige und gute Art, gesundes Wachstum auch in extrem herausfordernden Zeiten.

Die Antarktis - da wo Mitarbeiterführung über das Leben entschied

Die Antarktis, da wo eine aussergewöhnliche Mitarbeiter Führung über das Leben von 27 Männern entschied.

Siehe auch: geo.de: Sensation: Expedition findet das Schiffswrack der «Endurance» im Weddellmeer

Das Thema Mitarbeiterführung und Mitarbeitersuche im Web

Theologiestudium, mit Theologie auf der Suche nach der Wirklichkeit

Was ist das Gegenteil von «Theolog». Richtig: «Theo sprach die Wahrheit». Dieser etwas provokative Witz sagt etwas über die Schwierigkeit der Theologie aus. «Basisinstrument» für die Auslegung der Theologie ist die Bibel und die ist manchmal schwer zu verstehen. Ganz einfach darum, weil dem Laien das nötige, oft mit einer anderen Kultur verbundenen Hintergrund-Wissen fehlt. Dafür gibt es Theologen und die setzen sich in einer Ausbildung, eben dem Theologiestudium, mit der Bibel auseinander.

Soweit so gut. Die Spitzfindigkeit des Satzes am Anfang dieses Blogs zeigt das Spannungsfeld eines Theologen auf, den: Was ist Wahrheit genau?

Theologiestudium: auf der Suche nach der christlichen Wahrheit
Theologiestudium: auf der Suche nach der christlichen Wahrheit

Wahrheit ist subjektives Empfinden, Wirklichkeit ist echt

Beispiel: Es ist 6 Uhr am Morgen. Für die einen ist das früh, für die anderen spät. Beide empfinden ihre Einschätzung als Wahrheit. Die Wirklichkeit ist: Es ist 6 Uhr. Was ist Wirklichkeit und was ist subjektiv? Diese Frage stellt sich in einem Theologiestudium mehrmals und das soll auch so sein. Die Bibel hat viele Stellen, die unverständlich sind. Dazu gehört eine gute Portion Mut, diese auch konstruktiv zu hinterfragen und ständig nach der Wahrheit oder besser gesagt, nach der Wirklichkeit zu suchen.

Theologie verstehen: Was ist Wahrheit, was Wirklichkeit?
Theologie verstehen: Was ist Wahrheit, was Wirklichkeit?

«I Still Haven’t Found, What I’m Looking For»

Mit diesem Song war die irische Folkpop Gruppe U2 1987 erfolgreich. «Ich habe noch nicht gefunden, was ich suche», mit dieser Aussage unterstrich Leadsänder Bono, dass man in Glaubensfragen immer am Suchen ist.

«Wenn du Christ wirst, werden dir eine gewisse Anzahl von Fragen, die wichtigsten in deinem Leben, beantwortet. Doch zugleich werden eine Menge anderer Fragen aufgeworfen, die du nie zuvor gehabt hast».

(Quelle: Magazin PACK’S).

Theologie: Was bedeuten die Aussagen der biblischen Geschichte heute?

Gerade weil die Sprache etwas lebendiges ist, gerade weil Wörter ihre Bedeutung immer wieder verändern und weil sie zum Teil in einer andereren Kultur mit anderen Menschen und anderen Umständen geschrieben wurden, gerade darum braucht es (in unserem Beispiel) ein Theologiestudium.

Geistliches Wachstum verlangt nach andauernder Suche und der Frage, was haben die Geschichten und Weisungen in der Bibel heute für Aussagen?

Weiterführender Link zum Thema Theologiestudium:

© raeber-blog.ch überarbeitet am 05.05.2021 (ar)

Selbstmarketing, das sind meine Stärken und (!) Schwächen

Es gibt Menschen, die legen grossen Wert darauf sich selbst möglichst gut zu verkaufen. Sie stellen konsequent ihre Stärken in den Vordergrund und betonen ihren bisherigen Erfolg. Diese Form von Selbstmarketing ist richtig, birgt aber leider in sich die Gefahr, dass man zu viel verspricht. Transparenz und Ehrlichkeit sind auch im Selbstmarketing gefragt – und nicht nur das: Sie helfen spätere Konflikte, Überforderungen und Dauerstress zu verhindern.

Schwächen sind Facts

Übertreibungen gehen mit Lügen gemeinsam Hand in Hand und sie haben letztendlich die gleichen negativen Auswirkungen. Nun ist aber nicht gemeint, dass man nur noch die Schwächen aufzählt. Um das geht es nicht. Jedes Produkt hat Stärken. Sie sind es, die man letztendlich verkauft und die auch gezielt eingesetzt werden sollen. Aber es sind auch Schwächen vorhanden, denn ein perfektes Produkt gibt es nicht. Das ist auch bei Menschen so.

Zu Schwächen stehen ist im Selbstmarketing wichtig

Die Frage ist letztendlich, ob man Angst vor den eigenen Schwächen hat oder ob man diese annehmen und einordnen kann. Statt verdrängen oder verhindern ist der bewusste Umgang angesagt. Das Wiederum ist ganz klar eine Stärke und es ist ein Resultat von Selbstmarketing!

Selbstmarketing - auch Schwächen gehören zu Menschen und sollten nicht verdeckt werden
Selbstmarketing, das sind meine Stärken

Selbstmarketing – auch Schwächen gehören zu Menschen und sollten nicht verdeckt werden. Sie bilden langfristig sonst unter Umständen ein Gefahrenpotential.

Das Thema «Selbstmarketing» im Web