Die Welt ist in Bewegung – zum einen werden wir von einer sich enorm wandelnden Technikentwicklung mit unglaublichen Möglichkeiten im Bereich der Kommunikation überrollt, zum anderen stellen intensive Naturkatastrophen diesen Fortschritt, immer wieder in den Schatten. Nothilfe geht uns alle an!
Wenn die Erde bebt, Häuser zusammenbrechen, wenn Überschwemmungen ganze Landschaften zerstören, ist es auf einmal nicht mehr wichtig, mit der ganzen Welt online zu sein. Dann zählt die gelebte Nothilfe. Der Nachbar, die «Kirche» im Dorf, die Freunde, Bekannten und Verwandten, die gerettet werden sollten. Fällt der Strom aus, ist keine Kommunikation via Facebook und Co mehr möglich. Dann gilt es die biologischen Möglichkeiten zu aktiveren. Aufstehen, hingehen, helfen!
Nothilfe braucht persönliche Überzeugung
Gut, das es Hilfswerke gibt. Ein schon im Vorfeld gut organisiertes Hilfswerk kann schneller Hilfe bringen. Auch hier zählen die Kontakte, die Aufbauarbeit in einem potenziellen «Katastrophengebiet», die im Vorfeld gemacht werden müsste – und es zählt die persönliche Überzeugung, Menschen zu retten. Ohne Überzeugung in ein Land zu reisen, das zerstört ist, Opfer zu bergen und Trauerarbeit zu leisten, das ist fast nicht möglich. Nothilfe braucht Überzeugung!