Besser verstehen können. Es gibt Begriffe, die fallen einem plötzlich irgendwie auf. Man hört sie im Gespräch mit Freunden, liest in den Medien darüber und überlegt sich dann, was dahinter stecken könnte. Ein solches Beispiel ist der Werkzeugbau. Als Laie denken wir dabei als erstes an einen Hammer oder einen Schraubenzieher. Doch mit solchen Werkzeugen, hat dies nicht zu tun. Wir zeigen auf.
Werkzeugbau? An was denken wir Laien bei diesem Begriff?
Werkzeugbau: Eigentlich ein einfacher Begriff. In erster Linie denkt man hier an die Produktion von Werkzeugen wie die geschilderten Hammer und Schraubenzieher. Solche, die wir viel im Alltag brauchen. Suche ich bei stock.adobe.com ein Bild zum Thema Werkzeugbau, werden mir vor allem diese Alltagswerkzeuge aufgezeigt. Der Begriff Werkzeuge umfasst jedoch viel mehr.
Ein Blick auf Wikipedia klärt uns über die Geschichte auf. Das Wort «Werkzeug» tritt ab dem 12. Jahrhundert auf. Wahrscheinlich gibt es Werkzeuge schon bald, nachdem die ersten Menschen auf der Erde existierten.
Ein wesentlicher Grund der menschlichen, bzw. technischen Entwicklung in der Weltgeschichte ist der, dass wir Menschen Tools, Werkzeuge herstellen, um damit unsere Arbeit zu erleichtern, bzw. produktiver zu werden.
Werkzeuge für kostengünstige und schnelle Herstellung von Massenprodukten
Der Werkzeugbau produziert in der Regel komplexe Werkzeuge, für die Anwendung bei Produktionsverfahren für Gegenstände für Technik, den Haushalt u. a. Er garantiert hohe Standzeiten der Werkzeuge, da sie durch gezielten Einsatz des speziell ausgewählten Materials und mit bewährter Härte- und Oberflächenbehandlung hergestellt werden.
Für die Produktion beim Werkzeugbau haben diverse Faktoren einen Einfluss. Ein Beispiel: Um die Wirtschaftlichkeit eines Werkzeuges zu optimieren, ist die geplante Produktionsmenge bedeutend.
Diese Werkzeuge dienen der kostengünstigen und schnellen Herstellung von Massenprodukten.
Produzierte Werkstücke aus der Automobilindustrie.
Werkzeugbau und welche Branchen?
Es geht um die Massenproduktion von Teilen und es geht um Präzision. Hergestellt wird es mit CAD, computer-aided Design (rechnerunterstütztes Konstruieren) und eingesetzt wird Werkzeugbau in der Automobilbranche, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt-Industrie und zahlreichen anderen Branchen.
Bevor ein Werkzeug produziert wird, entsteht ein Prototyp. Dieser wird im sogenannten Rapid Prototyping Verfahren hergestellt. Ist alles korrekt, entsteht ein Musterwerkzeug.
Bis das definitive Werkzeug entsteht, vergeht eine ganze Weile. Präzision muss getestet werden. Das Endprodukt muss zuverlässig sein.
Werkzeugbau ist ein einfaches Wort, hinter dem mehr steckt als einem bewusst ist.
Im eigenen Haus wohnen, vielleicht noch ein kleiner Garten dazu – welch ein Traum! Dafür sind wir bereit, viel Geld in die Hand zu nehmen. Leeren zum Beispiel unsere Pensionskasse und nehmen Kredit bei der Bank. Die Vorfreude ist gross, denn bald wohnen wir in den eigenen vier Wänden! Doch aufgepasst: Auf dem Weg dorthin gibt es einige Tücken. Die Baubranche ist ein hartes Pflaster und deshalb lohnt es sich unbedingt, bereits im Vorfeld einen professionellen Bauberater beizuziehen. Erfahren Sie hier Günde und Details.
Unterzeichnung Bauvertrag: jetzt gilt es ernst
Ein Hausbau ist ein sehr weitreichendes Geschäft und wird durch einen Bauvertrag besiegelt. Dieser wird in der Regel von einem Generalplaner ausgearbeitet und zur Unterschrift angeboten. Dieser Generalunternehmer managt sämtliche Planungs- und Bautätigkeiten und trägt die Verantwortung für den gesamten Hausbau.
Bereits beim Bauvertrag gibt es einige wichtige Punkte zu prüfen.
Begonnen beim Zeitpunkt der Fertigstellung der Immobilie und des voraussichtlichen Einzugstermins.
Zu welchem Zeitpunkt muss wie viel Geld vorausbezahlt werden?
Welche finanziellen Risiken bestehen, sollte der Hausbau nicht nach Plan verlaufen?
Wie steht es mit allfälligen Ersatzansprüchen?
Wie sieht es aus mit der Gewährung bei eventuellen Baumängeln?
etc.
Für Laien ist es oft sehr schwierig, ein solches «Beamtendeutsch» zu verstehen und noch viel mehr – es zu überprüfen. Was auf den ersten Blick überzeugend klingt, ist es bei genauerem Betrachten eventuell überhaupt nicht mehr.
Bereits hier kann ein professioneller Bauberater entscheidende Dienste leisten, denn er kennt die Baubranche! Er weiss, wie der Hase läuft und worauf man unbedingt bereits beim Bauvertrag achten muss.
Achtung mit Vorauszahlungen
Leider kam es immer wieder vor, dass Käufer grosse Beträge eingezahlt haben für Materialien, die schlussendlich aber nie verbaut wurden.
Ein professioneller Bauberater überwacht den gesamten Bauverlauf laufend und bemerkt etwaige Unregelmässigkeiten wie verdächtige Bauverzögerungen oder Baupfusch – und kann sofort entsprechend reagieren.
Ein erfahrener Bauberater kennt die gängigen Erklärungen und Schuldzuweisungen, warum nicht weitergebaut werden könne, sei es das Wetter, der Ingenieur, Lieferschwierigkeiten oder ein gewisser Handwerker.
Wo es einem Laien an Branchenkenntnis fehlt, kann ein Bauberater professionell und umsichtig beurteilen, was Sache ist .
Je länger sich ein Hausbau hinzieht, desto länger bezahlen die Käufer bereits die Hypothek bei der Bank plus die laufende Miete für ihre jetzige Wohnung.
Das kann schnell einmal teurer werden als die Investition in einen Bauberater. Ganz abgesehen von der starken Stressbelastung, sobald beim Bau etwas nicht rund läuft.
Wasserschäden auf dem Bau. Professionelle Bauberater können solche Schäden erkennen oder sogar verhindern.
Ein professioneller Bauberater – zur richtigen Zeit am richtigen Ort
Wie überall, gibt es auch bei einem Hausbau einige kritische Punkte zu beachten. Ein erfahrener Bauberater kennt sie genau. Wird etwas Grundlegendes nicht sorgfältig verbaut, kann dies zu weitreichenden Konsequenzen führen. Eine schlecht montierte oder unzureichende Wärmedämmung wird später für Wärmeverlust und hohe Energiekosten sorgen. Oder leckt irgendwo im Untergrund eine Wasserleitung, hat man auf einmal mit massiven Problemen zu kämpfen!
Entdeckt man dann nach einiger Zeit gemütlich auf dem Sofa liegend einen dunklen Fleck an der Decke, ist der Wasserschaden bereits weit fortgeschritten.
Ein erfahrener Bauberater kennt die Schwachstellen des Bauwesens und überprüft deshalb alle wichtigen Arbeiten zur rechten Zeit. Auf diese Weise kann mancher Bauschaden verhindert werden, indem ein Fehler sofort behoben und nicht weiter überbaut wird.
Bauabnahme – gewusst wie!
Alles gut überstanden, das Haus ist fertig:
Nun erfolgt die offizielle Bauabnahme. Der Käufer wird zum Besitzer. Mit allen Rechten und Pflichten. Generalunternehmer und Käufer schreiten die ganze Immobilie gemeinsam ab und prüfen, ob der Ist-Zustand dem Soll-Zustand entspricht.
Profi und Laie. In vielen Fällen ist das absolut in Ordnung. Vertrauen ist gut. Doch bei einer Bauabnahme ist Kontrolle tatsächlich besser.
Laut dem Hauseigentümerverband Schweiz HEV werden hierzulande pro Wohneinheit nämlich durchschnittlich 15 Baumängel festgestellt.
Am häufigsten handelt es sich dabei um Feuchtigkeitsschäden, verursacht durch undichte Dächer, undichte Fenster, unzureichende Abdichtungen oder mangelhafte Drainagesysteme. Kleine oder grössere Risse im Mauerwerk oder Betonboden sind auch nicht ohne usw.
Wie prüft ein Laie die Qualität seines neu erworbenen Bauwerks? Den Ist-Zustand? Was gilt es dabei alles zu beachten? In unserem eigenen Beruf sind wir Experten – aber hier?
Offene Baumängel sind ja noch relativ einfach zu entdecken, aber wie prüft man die Immobilie nach versteckten?
Zahlreiche Fragezeichen stehen im Raum. Hier kommt noch eines dazu: Warum diese Aufgabe nicht einem externen Bauexperten übergeben?
Fazit:
Jeder Mensch ist ein Experte. Jeder auf seinem Gebiet. Bei den meisten ist das nicht der Hausbau oder das Bauwesen. Bei einigen jedoch schon. Nutzen wir diese Kompetenzen!
Die gesundheitsfördernde Wirkung von Knoblauch (Allium sativum) ist seit Jahrhunderten bekannt und sie hat es sogar bis in die Schulmedizin geschafft. Knoblauch riecht, würzt und schmeckt ja auch vorzüglich! Bloss fordert er anschliessend seinen Tribut, und zwar in Form des berüchtigten, für viele Menschen unangenehmen Knoblauch-Atems. Es ist wenig tröstlich, zu wissen, dass dieser von den wertvollen Inhaltsstoffen des Knoblauchs – nämlich seinen schwefelhaltigen Verbindungen – herrührt. «Keine Rose ohne Dornen», könnte man hier altklug anmerken. Ausser, man hat es mit schwarzem Knoblauch zu tun, der diese unangenehmen Nebenwirkungen – man lese und staune – nicht hat. Mehr dazu in diesem Artikel.
Knoblauch: schwarz und weiss
Hohe gesundheitsfördernde Wirkung erwiesen
Medizinisch anerkannt ist die Wirkung von Knoblauch folgendermassen:
Lipidsenkend = Blutfettwert senkend
Zur Vorbeugung von «Arterienverkalkung» (Arteriosklerose)
Antibakteriell = wirksam gegen Bakterien
Antimykotisch = wirksam gegen Pilze
Leicht blutdrucksenkend
Gefässerweiternd und durchblutungsfördernd
Antioxidativ (Abfangen von zellschädigenden freien Radikalen)
Eine Auswertung mehrerer naturheilkundlicher Studien kam zum Schluss, dass bei Patienten mit hohem Blutdruck der obere, systolische Wert im Mittel um 9 mmHg gesenkt wurde, der untere, diastolische Wert um 6 mmHg.
Dies entsprach der Wirkung von synthetischen Blutdrucksenkern.
Zwei Drittel der Teilnehmenden konnten in Sachen Blutdrucksenkung von dieser nebenwirkungsfreien Pflanzenmedizin profitieren. Ein normaler Blutdruck wird durch Knoblauch nicht beeinflusst.
Schwarzer Knoblauch, der dunkle Bruder
So viel zum gewöhnlichen, frischen Knoblauch, den wir überall kaufen können. Jetzt gibt es noch den schwarzen Knoblauch und dieser ist weniger bekannt.
Schwarzer Knoblauch entsteht dadurch, dass «unser» Knoblauch nach asiatischem Know-how über mehrere Wochen bis Monate fermentiert wird, bei einer konstanten Temperatur von ca. 60° Celsius und einer hohen Luftfeuchtigkeit. Dieser langwierige Prozess bewirkt komplexe chemische Reaktionen, wobei der Knoblauch eine dunkle, schwarzbraune Farbe und eine weiche Konsistenz bekommt.
Sein Geschmack hat kaum mehr etwas mit dem des herkömmlichen Knoblauchs zu tun. Die beissende Schärfe verschwindet, dafür entwickeln sich süsse und umami-artige Aromen. Ein bisschen wie Balsamico, Lakritz und Pflaume, gemischt mit einem charmanten «Kellergeruch». Die Konsistenz erinnert an weiche Gummibärchen. Und noch ein anderes «Goodie»:
Seine
antiseptischen (keimmindernd, ähnlich wie Desinfektionsmittel) und
antibiotischen (hemmt das Wachstum von Mikroorganismen oder tötet sie ab)
Inhaltsstoffe werden durch den Gärungsprozess noch vermehrt.
Was ist beim schwarzen Knoblauch anders?
Herkömmlicher, roher oder auch gekochter Knoblauch ist erwiesenermassen sehr gesund. Da stellt sich automatisch die Frage: Gehen diese wertvollen Inhaltsstoffe bei den langanhaltenden hohen Temperaturen nicht verloren?
Zahlreiche Studien haben mittlerweile erforscht, wie und warum der Schwarze Knoblauch so gesund ist. Eine ausführliche Review des Journal of Food and Drug Analysis von Januar 2017 hat vorhandene Informationen und Untersuchungen zum schwarzen Knoblauch zusammengetragen und hält dabei fest:
Zwar ist der gesundheitlich wichtige Inhaltsstoff Allicin im schwarzen Knoblauch kaum vorhanden, da dieser durch die Fermentierung in antioxidative Verbindungen umgewandelt wurde. Dazu zählen unter anderem bioaktive Alkaloide und Flavonoide.
Die antioxidative Wirkung von schwarzem Knoblauch ist dabei erheblich höher als die von normalem Knoblauch.
Darüber hinaus gilt schwarzer Knoblauch als entzündungshemmend, krebshemmend und antiallergisch. Auch bei Diabetes Typ 2 kann Black Garlic effektiver als in seiner gewöhnlichen Form wirken.
Da der fermentierte Knoblauch zudem weniger Fruktane enthält, ist er auch leichter bekömmlich für Magen und Darm.
Nicht zu vergessen sein Gehalt an B-Vitaminen und wertvollen Aminosäuren.
Was schwarzer Knoblauch nicht kann, ist: Mundgeruch, Ausdünstung und übles Aufstossen verursachen!
Schwarzer Knoblauch schützt unter anderem vor Mundgeruch
Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten
In Asien geniesst schwarzer Knoblauch traditionell hohe Wertschätzung und erobert nun mehr und mehr auch den europäischen Raum. Eingesetzt wird er in der Naturheilkunde und in der Gesundheits- und Wellness-Szene überhaupt.
Als Delikatesse findet er ausserdem zunehmend Zugang zur gehobenen Küche. Schwarzer Knoblauch kann kulinarisch sehr vielfältig eingesetzt werden:
Er schmeckt mit Pasta, Reis, Gemüse, aber auch zu Fleisch und Fisch, in Saucen und Salaten sowie ganz einfach zum Käsebrot.
Sein leckerer Umami-Geschmack lädt förmlich zum Experimentieren ein! Mit seinem ausgefallenen Aussehen ist der auch beim Garnieren ein Blickfang.
Trotz oder manchmal auch wegen seines aussergewöhnlichen Geschmacks ist der Genuss von Schwarzem Knoblauch nicht jedermanns Sache. Wer dennoch nicht auf seine wertvollen gesundheitlichen Wirkungen verzichten möchte, kann auf Schwarzer-Knoblauch-Kapseln zurückgreifen, die vielerorts angeboten werden.
Hintergrund-Überlegungen
Das Rezept zur Herstellung von schwarzem Knoblauch stammt zwar aus Asien, jedoch ist es natürlich nicht nötig, ihn aus so ferner Distanz zu importieren. Aufgrund der Ökobilanz lohnt es sich, darauf zu achten, dass die Transportwege im Rahmen bleiben, und demzufolge Produkte von möglichst regionalen Herstellungs-Orten zu wählen. Auch hier vielleicht noch einen zweiten Blick investieren:
Bei der Qualität des Geschmacks, des Gehalts und der Textur gibt es, je nach Anbieter, grosse Unterschiede. Einige werden nur 3 Wochen fermentiert, andere während insgesamt sechs Monaten, was sich natürlich auf die Gesamtqualität auswirkt.
Aufgrund der Schadstoffbelastung bei konventionell angebauten Agrarprodukten ist es immer empfehlenswert, auf Bio-Qualität zu achten.
Neben einer ausgewogenen und gesunden Ernährung, regelmässiger Bewegung, genügend Schlaf und bereichernden Beziehungen kann eine Nahrungsergänzung mit schwarzem Knoblauch die Gesundheit zusätzlich unterstützen.
Heute ist ein besonderer Tag. Wir sagen «Ja» zu unserem Lieblingsmenschen, erheben die Gläser auf ein neues Lebensjahr oder stellen die Weichen für eine neue Geschäftsbeziehung mit Fingerfood Apéro.
Klingt traumhaft, oder? Aber fühlt es sich auch wirklich traumhaft an? Können wir den Erfolg auch in vollen Zügen geniessen? Können wir ihn in jeder Faser unseres Körpers spüren? Können wir uns abends zurücklehnen, die Augen schliessen und voller Stolz auf den Meilenstein blicken?
Wer nicht alle Fragen ohne zu zögern mit «Ja» beantworten kann, der schenkt dem neuen Meilenstein nicht die Beachtung, die er verdient. Der hat es geschafft, aber nicht gefühlt. Und genau das muss sich ändern. Wir dürfen Erfolge und Feste nicht nur schaffen. Wir müssen sie fühlen. Denn diese Momente gibt es (manchmal) nur einmal im Leben. Doch leichter gesagt als getan. Denn wie heben wir unsere Erfolge und Feste auf ein Podest?
Geburtstagsfeste, Hochzeit, berufliche Erfolge, gemeinsam würdigen und feiern ist schön!
Erfolge anerkennen: Warum fällt es uns so schwer?
Hochzeitstorten: check
Geburtstagsfeier mit Fingerfood Apéro: check
Business Lunch mit Apéro Häppchen: check
Erkennen Sie sich wieder? Haken Sie auch Punkt für Punkt auf Ihrer To-do-Liste ab?
Keine Sorge, damit sind Sie nicht allein. Ganz im Gegenteil: Wir alle haben unsere Bucket List im Kopf. Von Hochzeitstorten über Zeitplan bis hin zum Fotografen – alles ist bis ins kleinste Detail durchgeplant.
Doch genau diese Bucket List steht unserem Glück im Weg. Sie raubt uns unsere Leichtigkeit. Denn sobald wir einen Punkt abhaken, sehen wir schon den nächsten. Auf geht’s, das müssen wir schaffen – so schnell wie möglich. Doch warum ist dem so?
Martin Seligman, Begründer der positiven Psychologie, versucht sich an einer Antwort. Der US-amerikanische Forscher zieht unser sogenanntes katastrophisches Gehirn in Verantwortung. Sprich:
Es denkt in Katastrophen. Ständig macht es sich auf das Schlimmste gefasst. Da bleibt natürlich wenig Raum für Erfolge und Feste. Und so geht das Positive in unserem Leben schnell einmal flöten. Die Hochzeit? Ach, ist doch schon zwei Wochen her. Die Geburtstagsfeier? Hat schon gepasst. Das Business Lunch? Keine Zeit, das nächste steht an.
Eigentlich will uns unser katastrophisches Gehirn damit nichts Böses. Im Gegenteil: Es will uns schützen. Bereitwillig weist es uns auf mögliche Gefahren und Risiken hin. Ganz nach dem Motto: Pass auf, da lauert Gefahr. Es ist sozusagen unsere innere Alarmglocke. Wittert es Gefahr, schlägt es Alarm. Jetzt können wir uns rechtzeitig auf die Gefahr vorbereiten – Überrumpelungsgefahr ausgeschlossen.
Sich mit dem Guten beschäftigen? Wieso sollte es? Denn, das, was gut läuft, ist keine Gefahr. Da konzentriert es sich doch viel lieber auf das Bedrohliche. Und zack, der Erfolg verschwindet in der Versenkung. Jetzt nicht, vielleicht später.
Achtsamkeit lernen und Erfolge würdigen
Will sich unser katastrophisches Gehirn nicht freiwillig mit unseren Erfolgen beschäftigen, müssen wir es eben dazu zwingen. Aber keine Panik, das klingt schlimmer, als es ist. Schon einfache Achtsamkeitsübungen lenken den Blick auf das Positive. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und stellen Sie sich diese Reflexionsfragen:
Was habe ich diese Woche erreicht?
Was war gut?
Worauf bin ich stolz? (Auch, wenn es nur der leckere Fingerfood Apéro für den Business Empfang ist)
Was habe ich Neues geschaffen?
Welche Beziehungen habe ich vertieft?
Welche Probleme konnte ich lösen?
Am besten schreiben Sie sich Ihre Antworten auf – in ein sogenanntes Bullet Journal. So haben Sie Ihre Errungenschaften schwarz auf weiss. Und was sagen Sie? Haben Sie nicht viel mehr geschafft als gedacht?
Erfolge und Feste würdig feiern: 5 schöne Ideen
1. Geteiltes Glück ist doppeltes Glück: Teile die gute Neuigkeit mit Freunden, Familie und Kollegen.
2. Gönnen Sie sich etwas: Die nächste Herausforderung kann warten. Bevor Sie sich zurück in den Alltagstrubel stürzen, tun Sie sich etwas Gutes. Wie wäre es mit einem heissen Bad, einem romantischen Restaurantbesuch mit Apéro Häppchen beim Lieblingsitaliener, einem guten Buch oder einer wohltuenden Massage?
3. Bewegung wirkt Wunder: Die Anspannung sitzt Ihnen noch in den Knochen? Dann schütteln Sie sie ab – wortwörtlich. Gehen Sie Joggen, machen Sie eine Runde Yoga oder tanzen Sie den Stress einfach weg.
4. Schreiben Sie Erfolgsgeschichten: Halten Sie Ihren Weg zum Triumph in einem Tagebuch fest. Und das Schönste: In schlechten Zeiten macht Ihnen die Geschichte vielleicht sogar Mut.
5. Feste einen Rahmen geben: Sei es die Hochzeit, die Geburtstagsfeier, der Namenstag oder das Business Lunch des Jahres – besondere Momente verdienen sich eine besondere Note. Denn manchmal sind es die kleinen Details, die Grosses in uns auslösen. Das können stilvolle Hochzeitstorten, köstliche Apéro Häppchen oder eine verträumte Dekoration im Boho-Stil sein. Hauptsache etwas Besonderes.
Etwas, in dessen Genuss wir nicht alle Tage kommen. Etwas, das aus der Reihe tanzt.
Wenn wir Bilder von einem Profifotografen betrachten, sind wir uns oft nicht bewusst, welch riesiger Aufwand hinter dem beeindruckenden Endprodukt steckt. Dieses Bild gilt auch für die einzigartigen Bio-Mandeln von Vitapower. Nachfolgend Hintergründe im Vordergrund.
Seit über 15 Jahren unterstützt Vitapower das Projekt «Comunidad Valenciana» für ökologischen Anbau von Mandeln im Pinoso- und Villena-Tal (Region Alicante, Spanien), wo die feinen Mandeln im wahrsten Sinne des Wortes gehegt und gepflegt werden.
Es ist eine Geschichte von Menschen mit Mut, Visionen, Hartnäckigkeit und dem Glauben, dass der Anbau von geschmackvollen und gesunden Naturprodukten auch unter widrigen Umständen möglich ist. Trotz oft schwieriger Umstände bildet der Anbau von Bio-Mandeln heute die Existenzgrundlage für Familienbetriebe und sorgt sogar für den regionalen Wüstenstopp.
Bio-Mandeln, ein Vorzeigeprojekt für nachhaltigen Anbau trotz Klimawandel!
Die Provinz Alicante ist eine trockene Klimazone.
Was scheinbar unmöglich erscheint, hat sich erfolgreich entwickelt
Die Provinz Alicante ist eine trockene Klimazone und bedeutet eher schlechte Zukunftsaussichten für die regionalen Landwirte.
1994 wurde auf persönliche Initiative einiger Agronomen, in Zusammenarbeit mit örtlichen Landwirten, der ökologische Landbau in dieser Provinz eingeführt.
Das Projekt konzentrierte sich auf die natürlichen Gegebenheiten in der Region, die auf Regenfeldbau basiert.
Regenfeldbau bedeutet, dass mit der natürlichen Niederschlagsmenge gewirtschaftet wird, ohne zusätzliche Bewässerung.
Mandelblüte im Januar, Provinz Alicante
Bio-Mandeln: Chancen und Aufgaben einer ganzen Region
Heute sind mehr als 1’500 Mandel-Produzenten beteiligt, dies auf einer ökologischen Anbaufläche des von ca. 15’000 Hektaren. Ein Gemeinschaftswerk, das nur unter bestimmten Voraussetzungen wachsen kann.
1. Ökologische Bodenbearbeitung
Je nach Bodenbeschaffenheit erfolgt die Bearbeitung mit Grubbern und Bodenbearbeitungsgeräten, die den Boden oberflächlich maximal 15 bis 20 mm abtragen.
Diese Methode ermöglicht es,
Unkraut oder Wildwuchs zu beseitigen und/oder zu vergraben.
die Durchlüftung des Bodens und
die Wurzelentwicklung der Mandelbäume, insbesondere bei jungen Anpflanzungen zu fördern.
2. Förderung von Biodiversität
Wenn ausreichend Wasser zur Verfügung steht (mindestens 2.000 m3/ha pro Jahr), kann die Methode der Dauerbegrünung in Betracht gezogen werden. Dabei werden die wild wachsenden Kräuter lediglich ab und zu gemäht.
Diese Methode trägt wesentlich zur Biodiversität bei, da die Wildkräuter Nahrung und Unterschlupf für diverse nützliche Insekten bieten. Dies unterstützt das gesamte Ökosystem.
3. Organische Düngungsmethode mit Rücksicht auf die Natur
Die Düngepraxis basiert im Allgemeinen auf kompostiertem Schafsmist. Zusätzlich zu dieser organischen Düngung werden andere Düngemittel auf der Basis von Algen- oder anderen Pflanzenextrakten durch Blatt- oder Tropfbewässerung ausgebracht. Diese Dünger sind mit den Zertifizierungen Naturland, Biosuisse und anderen spezifischen Zertifizierungen zugelassen.
Alle Düngemassnahmen werden immer unter Berücksichtigung der Bodenart, der Bewässerungsmöglichkeiten, des Vegetationszustandes der Pflanzen und der klimatischen Bedingungen durchgeführt.
4. Rücksichtsvoller Baumschnitt
Der vegetative Zustand der Pflanzen variiert je nach Standort. Darum steht beim ökologischen Anbau ein Gleichgewicht zwischen der Produktion und dem Wachstum der Bäume im Vordergrund.
Das Ziel dabei ist, für ausreichend Licht und Belüftung zu sorgen, wobei stets auch die natürliche Wuchsform berücksichtigt wird.
5. Bienen zur natürlichen Bestäubung von Mandelblüten
Insekten wie Bienen und Hummeln sind für die Bestäubung der Mandelbäume von grundlegender Bedeutung. Eine natürliche Ansiedlung von Insekten wird durch einfache Massnahmen wie Wasserstellen gefördert.
Die Umweltverschmutzung und die konventionelle Landwirtschaft (mit aggressiven Behandlungen) dezimieren die Bienenpopulationen und wirken sich äusserst schädlich auf die Imkerei aus.
Aus diesem Grund wird daran gearbeitet, eigene Bienenstöcke in einer Grössenordnung von 1 oder 2 Kästen/ha aufzustellen.
6. Natürliche und ökologische Schädlingsbekämpfung
Das kontinental-mediterrane Klima im Landesinneren trägt mit seiner geringen Luftfeuchtigkeit und trockenen Winden natürlicherweise zur Bekämpfung von Krankheiten und Pilzen bei. Dies ist einer der Gründe, warum dieses Gebiet ein Vorreiter für den ökologischen Anbau von Mandelbäumen ist.
Wo Schädlinge und Krankheiten bekämpft werden müssen, geht es um eine umfassende Umstellung des Pflanzen- und Schädlingsmanagements.
In Zusammenarbeit mit den öffentlichen Verwaltungen konzentrieren wir uns auf die Förderung von Schulungen für Landwirte zum ökologischen Pflanzenschutz.
Wasser richtig nutzen – offene Kommunikation mit den Behörden
Das Pinoso- und Villena-Tal (wo unser Projekt angesiedelt ist) verfügen je nach Gebiet über unregelmässige Wasserressourcen.
Für die Behörden hat die Nutzung von Wasser für den menschlichen Gebrauch Vorrang. Häufig wird diese wertvolle Ressource jedoch für den Tourismus, für Golfplätze, Ferienhäuser genutzt. Dies führt zu Wasserknappheit im Landesinneren.
Die Verfügbarkeit von Wasser für die Grundbewässerung der Produktion oder für die Hilfs- und Entlastungsbewässerung (wenn die Ernte dies erfordert oder sich die klimatischen Bedingungen verschlechtern) wird so unnötig eingeschränkt.
Das Projekt Comunidad Valenciana weist die Behörden offen auf Wasserknappheit hin, die durch den Missbrauch von Wasser verursacht wird.
Grossartige Züchtung über Generationen: unsere Jumbo-Mandeln
Die Mandelsorten von Vitapower wurden durch traditionelle Selektion über viele Generationen hinweg natürlich gezüchtet.
Vitapower setzt seit mehr als 20 Jahren auf Sorten wie «Guara» und andere spät blühende Sorten.
Diese haben einen guten Nährstoffgehalt, sind von hoher geschmacklicher Qualität, feiner Textur und lieblicher Süsse. Unsere Jumbo-Mandeln sind extra gross, nämlich ca. 16 mm lang (statt gewöhnlich 12 bis 14 mm).
Dieses Label verdient Vertrauen:
Die spät blühenden Sorten werden gemeinsam als «Valencia Organic Spanish Natural Almond Kernel» bezeichnet.
Wir sehen einen Cristiano Ronaldo mit Vorzeige-Dribbling. Wir sehen einen Lionel Messi mit Bilderbuch-Kopfball. Wir sehen einen Manuel Neuer mit Traumparade. Wir sehen Top-Stars, die Elite des Weltfussballs. Doch blicken wir auch einmal hinter die Fassade? Fragen wir uns auch einmal, wie sie zu dem geworden sind, was sie heute sind? Wer sie auf ihrem Weg zur Spitze unterstützt hat?
Sehen wir genauer hin. Reisen wir zurück in die grossen und kleinen Fussball Camps in Europa und gehen wir auf Tuchfühlung mit den Stars von morgen.
Fussball Camps: Hier werden zukünftige Stars geformt
Fussball Camps: Was bedeutet das eigentlich?
Seien wir ehrlich: Nur die Wenigsten haben schon einmal von Fussball Camps gehört – geschweige denn selbst eines besucht. Dabei ist das Trainingslager ein Sprungbrett für junge Talente. Hier wird die Nachwuchselite gefunden und geformt. Grund genug, dem Sehnsuchtsort ein paar Zeilen zu widmen.
Ein Fussball Camp ist wie eine Art Ferienlager für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren. Das Besondere:
Die Teilnehmer am Fussball Camp eint eine ganz besondere Leidenschaft – die Leidenschaft für den Fussball.
Sie alle haben ein Faible für das runde Leder.
Ein Glück, dass sie dieses Faible nach Lust und Laune im Fussball Camp ausleben können. Denn unter Gleichgesinnten macht es auf dem Platz doch gleich noch mehr Spass. Mit vereinten Kräften feilen sie an ihren Techniken – sei es am Dribbling, Blockig oder Elfmeterschiessen. Hier ist das Einmaleins des Fussballs zu Hause.
Und nach getaner Arbeit stellen sie ihre neu gewonnenen Fähigkeiten unter Beweis. Denn wie liessen sich die Finessen des Fussballs besser trainieren als auf dem Platz?
Selbstverständlich geht es auf Fussballreisen aber nicht einzig und allein um den Sport. Auch das soziale Miteinander spielt eine Hauptrolle. Man lernt neue Fussballbegeisterte kennen, tauscht sich aus und knüpft enge Freundschaften – manchmal sogar Freundschaften fürs Leben. Dies gilt sowohl zwischen Spieler und Spieler als auch zwischen Spieler und Trainer.
Nicht ohne Grund gelten Fussball Camps häufig als eine Schatztruhe für junge Talente. Hier machen sie wertvolle Bekanntschaften, die ihnen später Türen in die spannende Welt des Profifussballs öffnen. Ganz nach dem Motto: Hereinspaziert, vielleicht wirst Du ja der nächste Messi.
Fussball Camps fördern spätere Profis.
Warum lohnen sich Fussballreisen?
Fussball rund um die Uhr? Was soll das bringen? Eine ganze Menge sogar. Hier sind die grössten Vorteile einer Fussballreise auf einen Blick:
Übung macht den Meister: Von nichts kommt beim Fussball nichts. Nur, wer ständig an sich arbeitet, wächst über sich hinaus. Und wo könnten junge Talente besser über sich hinauswachsen als im Fussball Camp?
weg mit der Ablenkung: Hausaufgaben, Freunde, Familie – der Alltag hat es manchmal in sich. Wie soll man sich da auf den Fussball konzentrieren? Die Lösung: ausbrechen. Fussballreisen schaffen ein ruhiges und entspanntes Umfeld, das sich voll und ganz dem Sport widmet. Ablenkung kommt hier absichtlich zu kurz.
Bewegung, Bewegung, Bewegung: Fernsehen und Social Media verwandeln Kinder und Jugendliche in kleine Bewegungsmuffel. Sport? Nein danke! Dabei ist Bewegung das A und O für eine gesunde Entwicklung. Sie fördert nicht nur den Muskelaufbau und das Knochenwachstum, sondern schult auch noch die motorischen Fähigkeiten. Und genau hier setzen Fussball Camps an. Sie holen Kinder und Jugendliche runter vom Sofa und hinauf auf den Platz.
Ernährung mit Köpfchen: Neben Bewegung achten Fussballcamps genauso auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Hier kommen sportgerechte Mahlzeiten auf den Tisch, in denen Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Omega-3-Fettsäuren und «gute» Kohlenhydrate den Ton angeben. Zucker hingegen hat Hausverbot – natürlich auch in den Getränken.
Fair Play: Ein respektvoller Umgang ist leider keine Selbstverständlichkeit. Aber zum Glück kann ihm der Fussball auf die Sprünge helfen. Denn was auf dem Platz gilt, gilt auch im Alltag. Respekt, Toleranz, Rücksicht.
Aus Fehlern lernen: Wir haben panische Angst vor Fehlern. Dabei sind Niederlagen ein wertvoller Ratgeber. Wir können viel von ihnen lernen. So müssen wir unsere Scheu vor Fehlern endlich beiseiteschieben und wo ginge das besser als im Fussball? Niederlagen gehören zum Spielalltag einfach dazu. Wir müssen sie akzeptieren und erwachsen damit umgehen.
gezieltes Training: Fussballcamps können mit den verschiedensten Kursen dienen. Das reicht vom Allgemeintraining für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren bis hin zu Spezialeinheiten für Torhüter oder Stürmer – hier ist für jeden Fussballgeschmack etwas Passendes mit dabei. So können Nachwuchstalente in Ruhe an ihrem Können arbeiten und besondere Talente fördern.
wertvolle Freizeitgestaltung: Viel zu viele Kinder und Jugendliche vergeuden ihre Ferien immer noch vor dem Fernseher, Tablet, PC oder Smartphone. Wie wäre es stattdessen mit sinnvollen Freizeitaktivitäten wie zum Beispiel Fussball? Hier machen sie etwas aus ihrer freien Zeit. Sie bewegen sich an der frischen Luft, verbringen Zeit mit Gleichaltrigen, lernen neue Orte kennen und machen sich mit den positiven Werten des Fussballs vertraut. Was wollen Eltern mehr?
an den schönsten Orten Europas kicken: Hin und wieder braucht der Kopf einfach einen Tapetenwechsel. Da kommen Fussball Camps gerade recht. Denn wer würde nicht gerne ein paar entspannte Tage an den schönsten Plätzen Europas verbringen? Wie wäre es zum Beispiel mit einem Fussballcamp in der Schweiz, Deutschland oder Österreich? Allein für die malerische Naturkulisse lohnen sich die Fussballreisen. Lust auf ein paar Sonnenstrahlen? Auch in Italien oder Spanien werden die Fussballferien zum unvergesslichen Erlebnis.
schweiz-kantone.ch: Fussball Trainingslager Schweiz – die Vorteile – Fussball Trainingslager in der Schweiz haben klare Vorteile: Die Schweiz bietet mit ihren Ausbildungszentren ideale Voraussetzungen sowohl für den Fussball-Profi- als auch für den Amateurbereich.
Hand aufs Herz: Wer hat sich in seiner Kindheit nicht gerne einmal als Zimmerer ausgegeben und fleissig an der Werkbank verewigt? Doch was genau macht eine Zimmerei eigentlich und woher stammt der Begriff? Einer der schönsten Berufe hier im Fokus.
Was macht eine Zimmerei?
Eine Zimmerei ist im Bau- und Holzgewerbe tätig. Sprich: Sie widmet sich voll und ganz der Holzverarbeitung. Mit grösster Sorgfalt fertigen die Zimmerer Holzkonstruktionen und Holzbauten an. Die fertigen Kreationen setzen sie später auf der Baustelle ein. So hat die Zimmerei prinzipiell immer zwei Stationen:
1. Die Zimmerei: In den eigenen Werkstätten produzieren sie die benötigten Holzteile.
2. Die Baustelle: Nach der Fertigung der Holzkonstruktionen montiert sie der Zimmerer an vorgesehener Stelle auf der Baustelle.
Was macht eine Zimmerei, ein Zimmermann genau?
Schön und gut, aber wo genau liegt denn nun der grosse Unterschied zum Tischler? Macht er nicht genau dasselbe wie der Zimmerer, nämlich Bauen mit Holz? Nicht ganz, denn während sich der Tischler auf den Möbelbau konzentriert, legt der Zimmerer den Fokus immer stärker auf das Baugewerbe. Selbst beim Hochbau sind Zimmerer inzwischen ein fester Bestandteil.
Zimmerei – was bedeutet das eigentlich?
Der Begriff Zimmerei stammt aus dem Althochdeutschen. Genau genommen leitet er sich von dem Wort zimbar ab, was übersetzt so viel wie Bauholz bedeutet. Und von Bauholz wiederum lässt sich Bau ableiten. So handelt es sich bei Zimmereien um Produktionsstätten für Bauholz.
In anderen europäischen Sprachen ist die ursprüngliche Bedeutung von zimbar, nämlich Bauholz, immer noch erhalten. So spricht man zum Beispiel im Englischen von timber und im Schwedischen von timmer.
Was sind die Aufgaben des Zimmerers?
Es ist kein Geheimnis: Holz ist und bleibt einer der beliebtesten Werkstoffe aller Zeiten. Gerade beim Hausbau ist das robuste Naturmaterial, der Schatz unserer Wälder, unverzichtbar. Ohne Holz läuft hier gar nichts. So ist der Zimmerer ein echter Glückspilz. Denn, wo immer ein Holzkonstrukt gebraucht wird, ist sein Fingerspitzengefühl gefragt.
1. Der erste Schliff beim Holzbau
Beim Holzbau beginnt die Arbeit immer noch ganz klassisch im Zimmereibetrieb. Der Zimmerer schnappt sich seine Bauzeichnungen und Skizzen, verschafft sich einen ersten Überblick und macht sich dann ans Werk. Mit seinem gesamten Werkzeug-Repertoire verwandelt er unförmige Holzklötze in detailverliebte Holzkonstruktionen. Ganz besonders gefragt ist sein motorisches Feingefühl übrigens bei Treppen, Wandverkleidungen und Dachstühlen.
2. Das Eingemachte
Mit den fertigen Holzbauteilen im Gepäck macht sich der Zimmerer schliesslich auf den Weg zur Baustelle. Hier ist er nämlich für die Montage der Konstrukte verantwortlich. Doch, bevor er die Elemente einsetzen kann, muss er erst einmal die Baupläne verstehen. Mit Herzblut und Sachverstand studiert er die Montageanleitungen. Dann geht es ans Eingemachte. Mit Hammer, Bohrer und Nagelschiesser lässt der Zimmerer seine Kreationen mit dem Gebäude verschmelzen. Sie werden eins.
Gut zu wissen:
Zimmerer kümmern sich insbesondere um die Montage von:
Holztreppen
Holzböden
Treppen
Holzgerüsten
Balkonen
Wandverkleidungen
Der Dachstuhl, das Herzstück des Zimmerers
Die Königsdisziplin des Zimmerers auf der Baustelle ist ohne Zweifel die Konstruktion des Dachstuhls. Auch hier spielt selbstverständlich wieder der Bauplan die Hauptrolle. Er gibt vor, wie das Endergebnis aussehen muss – ohne Wenn und Aber. Die Vorarbeit findet aber auch beim Dachstuhl wieder in den Räumlichkeiten des Zimmereibetriebs statt. Hier rüstet der Zimmerer den Dachstuhl für Wind und Wetter.
Zimmerei = Bauen mit Holz
Zimmerei Holzbau: Modernisierung ist ihr Job
Zimmerer beschäftigen sich natürlich nicht nur mit Neukonstruktionen beim Holzbau. Im Gegenteil: Auch die Modernisierung und Instandhaltung von Holzelementen steht ganz oben auf ihrer To-do-Liste. Denn Holz ist zwar ein aussergewöhnlich widerstandsfähiger und langlebiger Naturschatz, doch auch an ihm gehen die Zeichen der Zeit leider nicht spurlos vorüber. Über kurz oder lang bröckelt die stabile Fassade. Und genau dann zückt der Zimmerer sein Werkzeug.
Mit grösster Umsicht pflegt und saniert er die Holzkonstrukte des Gebäudes. Gerade bei alten Fachwerkhäusern, die von ihren Holzkonstruktionen leben, ist seine Expertise Gold wert.
Denn ohne die fähigen Hände und klugen Köpfe des Zimmerers würde heute so manches schmuckes Bauwerk aus längst vergangenen Epochen nicht mehr unter uns weilen.
Eine neue Dämmung muss her? Auch damit kann der Zimmerer dienen. Mithilfe von modernen Dämmstoffen rüstet er nach – sei es an Dach oder Fassade.
Beim Dachbodenausbau legt der Zimmerer ebenfalls gerne Hand an. Gauben oder Dachfenster gehören nämlich ebenso zu seinen Spezialgebieten wie Treppen und Wandverkleidungen.
Bauen mit Holz – der Zimmerer ist im Boot
Holzhäuser sind wieder im Trend. Das nachhaltige Eigenheim ist beliebter denn je. Denn es schont nicht nur die Umwelt, sondern auch noch den Geldbeutel. Kein Wunder, dass sich immer mehr Häuslebauer hoffnungsvoll an den Zimmerer wenden. In Sachen Blockhaus oder Schwedenhaus ist er nämlich Ansprechpartner Nummer eins. Wenn sich einer mit Holzbau auskennt, dann er.
Übrigens:
Bei Fertighäusern kommt ebenfalls eine Menge Holz zum Einsatz. Nicht ohne Grund arbeiten viele Fertighausfirmen eng mit Zimmerern zusammen. Sie holen sich sozusagen einen Experten für Holzbau ins Boot.
Vapor Smoothing? Was ist das denn? Etwas was in der Kunststoffprototypen-Herstellung relevant ist – ja die übliche Qualität revolutioniert! Was ist das Geheimnis einer erfolgreichen Serienproduktion? Lange Zeiten waren es schnelle und effiziente SLS-Anlagen sowie eine grosse Materialvielfalt. Doch das ist heute nicht mehr genug. Der hart umkämpfte Markt verlangt nach innovativeren Lösungen. Eine dieser innovativen Lösungen: Die Produktion von seriennahen Bauteilen beginnt bereits in der Prototypenphase. Und genau hier kommt Vapor Smoothing in Spiel. Die Weltneuheit hat sich ein hohes Ziel gesetzt: Sie will bisherige SLS-Anlagen verfeinern und damit die Serienproduktion revolutionieren.
Das Problem
SLS-Teile haben meist eine raue Oberfläche. Und genau diese raue Oberfläche kann gelegentlich für funktionale Probleme sorgen – ganz besonders im Medizinbereich. Die grösste Sorge: Die rauen, leicht porösen Oberflächen sind wie ein Paradies für Keime und Bakterien. Hier fühlen sie sich pudelwohl. Aber zum Glück lässt sich dieses Schlaraffenland einfach und schnell zerstören.
Mithilfe von modernster Technologie lassen sich feine, spritzgussähnliche Oberflächen herstellen, die Schmutz, Keimen und Bakterien vehement den Weg versperren.
Ähnliche Probleme mit rauen Oberflächen sind bei luft- und fluidführenden Teilen zu beobachten. Der grosse Nachteil: Die Strömungswiderstände und Turbulenzen nehmen besorgniserregend zu. Hinzu kommt die mühsame Reinigung der Membran.
Nicht selten lässt sie sich nicht vollständig säubern, was Anwendungsprobleme zur Folge hat.
Nicht aber nur die Funktionalität spielt bei SLS-Bauteilen eine Rolle. Auch die Ästhetik ist längst nicht mehr zu unterschätzen. Feine, spritzgussähnliche Oberflächen sind gefragter denn je.
Vapor Smootning; Ein Volltreffer für homogene und hydrophobe Oberflächenqualität
Vapor Smoothing hat die Lösung
Vapor Smoothing will SLS-Bauteile nachhaltig verbessern – sowohl funktional als auch ästhetisch. Das Konzept: Mit den hochmodernen Anlagen lässt sich eine neue homogene und hydrophobe Oberflächenqualität erzielen. So kann das innovative Postprocessing die gesamte Serienproduktion revolutionieren.
Eine spiegelglatte und hydrophobe Oberfläche ohne Fremdstoffauftrag? Das ist ohne chemische Glättung gar nicht denkbar. Umso wertvoller ist Vapor Smoothing.
Die fortschrittliche Technik entfernt erfolgreich die Rissinitiierung. Das wünschenswerte Resultat: Die Ermüdungsfestigkeit und die Bruchdehnung der unterschiedlichen Baustoffe verbessert sich nachhaltig.
Ein weiteres Plus: Für viele Anwendungen braucht es eine wasserabweisende Oberfläche, um ein optimales Ergebnis zu erreichen. Und genau darum kümmert sich Vapor Smoothing. Sämtliche Oberflächen der SLS-Bauteile lassen sich mit der neuen Technik versiegeln und wasserdicht machen – selbst Oberflächen im Inneren.
Und wie sieht es bei filigranen Formpartien aus? Bestens, selbst feinste Gebilde sind mit der Vapor Smoothing-Technik ohne Probleme zu glätten. Mit Trowalisieren war ein derartiger Effekt bislang nicht umsetzbar.
Die Vapor Smoothing-Vorteile auf einen Blick
feine und geschmeidige Oberflächen, die für eine besonders angenehme Haptik sorgen – vergleichbar mit Spritzgussteilen
Oberflächen mit höchsten Hygienestandards dank mikroskopisch glatter Strukturen
hervorragende Gleitfähigkeit
eine gleichmässigere und ästhetischere Einfärbung (Die Oberflächen saugen die Farbpigmente beim Tauchfärben sichtbar stärker ein.)
Bauteile mit spürbar stärkerer Biege- und Zugfestigkeit
dichte Teile ganz ohne Infiltration dank hydrophober Strukturen
einfachere Veredelung durch Tauchfärben oder Lackieren
neue innovative Möglichkeiten im Lebensmittel- und Sanitärbereich dank wasserabweisender, hygienischer Oberflächen
Nachgefragt: Wo genau kommt die moderne Vapor Smoothing-Technik eigentlich zur Anwendung?
bei der Herstellung seriennaher Prototypen in sämtlichen Industriesektoren
bei der Produktion von Bau- und Anbauteilen in der Medizinaltechnik, wo feine und hydrophobe Oberflächen dringend gebraucht werden. Weshalb? Sie sollen die Verbreitung von Keimen und Bakterien verhindern und die Reinigung mit Alkohol und anderen Desinfektionsmitteln vereinfachen. Dies gilt insbesondere für Knochen, Schädel und chirurgische Geräte in der Lehre.
bei der Herstellung von sanitären Baustücken – vor allem bei Fittings und Rohrverbindungen. Im Idealfall weisen diese Erzeugnisse nämlich eine genauso feine und hydrophobe Oberfläche wie PVC auf.
bei der Fertigung von Bestandteilen von Kaffeemaschinen-Prototypen, die eine besonders feine und wasserabweisende Oberfläche erfordern. Dies gilt speziell für Bauteile, die Extremtemperaturen von 170 Grad und aufwärts standhalten müssen wie zum Beispiel Venturidüsen oder Brüheinheiten.
Postprocessing bei der Geschirrproduktion im Kulinarikbereich. Der grosse Vorteil: Die feinen Oberflächen lassen sich selbst von hartnäckigen Verschmutzungen wie Ketchup und Sossen mühelos befreien.
bei der Fertigung von Greifern im Bereich Robotik: Durch den modernen chemischen Glättungsprozess lassen sich feinkristalline Pulverkörner besser binden, sodass andere Bestandteile nicht kontaminiert werden.
im Medicalbereich, insbesondere beim Einfahren automatisierter Abläufe
Tipps für ein starkes Design
Nicht nur die Funktionalität, auch das Design spielt eine Rolle. Umso wichtiger ist ein ordentliches Äusseres. Doch wie gelingt dieses ordentliche Äussere? Wie genau funktionieren die Veredelungsprozesse? Hier sind die besten Design-Tipps kurz zusammengefasst:
nicht «überglätten»: An scharfen Innenkanten darf es ein kleiner Radius sein. So lassen sich störende Hohlräume effektiv umgehen.
Als Wandstärke bietet sich mindestens 1 Millimeter an. Nur so können Defekte und Deformationen ausgeschlossen werden.
Ideal sind gleichmässige Wandstärken wie beim Spritzguss.
Gesundheits- und Sicherheitstests mit Bravour bestanden
Was haben die Medizin-, Kosmetik-, Lebensmittel- und Verpackungsindustrie gemeinsam? Sie alle müssen hohe Sicherheits- und Gesundheitsstandards erfüllen.
Ansonsten könnten sie das Wohl des Konsumenten in Gefahr bringen. Nicht ohne Grund durchlaufen sämtliche Produkte regelmässig umfassenden Sicherheits- und Gesundheitstests. Dies gilt selbstverständlich auch für die neue Vapor Smoothing-Technologie. Auf Herz und Nieren wurde sie bereits geprüft und das Ergebnis ist eindeutig: Der moderne Ansatz besteht alle Prüfungen mit Bravour. So ist es offiziell: Die Technik ist nicht nur fortschrittlich, sondern auch sicher. Kund*innen können sie bedenkenlos im Arbeitsalltag verwenden.
Der Beweis: In mikrobiologischen Tests wurden 6 rohe SLS-Teile aus PA12 und 6 bearbeitete SLS-Bauteile aus PA12 auf grampositive und gramnegative Bakterien untersucht (MRSA bzw. E. coli). Und die Bilanz fällt positiv aus: Die geglätteten, antimikrobiellen Teile geben Grund zur Freude. Sprich:
Das Bakterienwachstum hat sich an den chemisch geglätteten Teilen spürbar verringert.
Anders sieht es bei den unbehandelten Teilen aus. Sowohl MRSA- als auch E.coli-Bakterien nahmen im Laufe der Zeit merklich zu. Somit beweisen die Studien, dass die Vapor Smoothing-Technik das Bakterienwachstum auf bearbeiteten Flächen deutlich senkt.
Ausnahmetransporte: Man sieht sie selten. Wenn aber, dann fallen sie definitiv auf. Durch ihre Übergrösse gehen wir freiwillig aus dem Weg oder halten genügend Abstand. Das Schöne: Es gelten Regeln, die den Schutz aller gewährleisten sollen. Ausnahmetransporte hier im Fokus.
Für Schwergewichte gelten im Schweizer Strassenverkehr Sonderregeln. Aus gutem Grund: Die sogenannten Ausnahmetransporte sind nicht gerade ungefährlich für ihre Verkehrsteilnehmer. Ganz im Gegenteil: Nicht selten werden sie sogar zu Unfallverursachern. Gerade in schmalen, kurvigen und bergigen Schweizer Regionen, die vom Fahrer besondere Präzision und Umsicht erfordern, wird der Transport schnell zur logistischen Herausforderung. Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Mit einem professionellen Unternehmen an seiner Seite lassen sich Schwertransporte einfach und schnell abwickeln, ohne dass Ware und Verkehrsteilnehmer zu Schaden kommen.
Ausnahmetransporte: Wann kommen sie zum Einsatz?
Ausnahme- oder Schwertransporte – was bedeutet das eigentlich?
Fahrzeuge, die wegen ihrer Ladung die gesetzlichen Vorschriften zu Grösse und Masse überschreiten, gelten in der Fachsprache als Ausnahmetransporte oder Schwertransporte.
Dasselbe trifft auf sogenannte Ausnahmefahrzeuge zu. Die Rede ist von Fahrzeugen oder Fahrzeugkombinationen, die die gesetzlich erlaubten Höchstmasse nicht einhalten können. Ohne schriftliche Bewilligung dürfen sie in der gesamten Schweiz nicht auf öffentlichen Strassen verkehren.
Ausnahmetransporte planen in der Schweiz: Was gilt es alles zu beachten?
Wer in der Schweiz Ausnahmetransporte planen will, wirft unbedingt einen Blick auf die offiziellen Richtlinien:
Es ist kein Geheimnis: Ausnahmetransporte sind alles andere als eine Kleinigkeit. Allein die gesetzlichen Auflagen der Schweizer Behörden haben es in sich. Was ist erlaubt, was ist nicht erlaubt? Verständlich, dass sich viele überfordert fühlen. Wie sollen sie das aussergewöhnliche Transportgut nur sicher von A nach B befördern?
Die einfachste, schnellste und bequemste Lösung im Zweifelsfall: Ausnahmetransporte buchen. Mit einer ausgebildeten Schweizer Begleitung für Ausnahme Transporte an seiner Seite lässt sich die besondere Ware ohne Probleme zum Wunschort befördern.
Ausnahmetransporte buchen: Sicherheit von A bis Z
Eine professionelle Begleitung für Ausnahmetransporte kümmert sich um das Gesamtpaket. Vom ersten bis zum letzten Schritt ist sie ihren Kunden ein kompetenter Ansprechpartner in Fachfragen.
Der erste, entscheidende Schritt zum erfolgreichen Ausnahmetransport ist die Fahrstrecke. Welche Route eignet sich am besten? Im Anschluss geht es um die polizeilichen Bewilligungen – um die Grundvoraussetzung für den Transport. Die Experten holen sämtliche vorgeschriebene Erlaubnisse ein. Perfekt, nun steht dem Transport nichts mehr im Weg. Mit viel Erfahrung, Expertise und Feingefühl begleiten die Profis den gesamten Transport mit AT-Begleitfahrzeugen – sowohl intern als auch extern.
Ausnahmetransporte planen: Welches Fahrzeug ist das richtige?
Ausnahmetransport ist nicht immer gleich Ausnahmetransport. Im Gegenteil: Jeder Auftrag hat seine individuellen Ansprüche. So braucht es verschiedene Fahrzeuge, die genau diesen individuellen Ansprüchen gerecht werden.
Kipper – die Nummer eins für Schüttguttransporte
Für die sichere Beförderung von Schüttgut wie zum Beispiel Kies empfiehlt sich eine spezielle Kipperfahrzeugflotte. Vom Aushub über den Transport bis hin zur Ablage am Wunschort – die mobilen Gefährte sind die Nummer eins für Kies & Co.
Ausnahmetransport Kipper: für die sichere Beförderung von Schüttgut
Silofahrzeuge – da verzieht keiner die Nase
Kein Zweifel: Ein Silotransport ist eine logistische Herausforderung. Umso wichtiger ist eine funktionstüchtige Sattelzugmaschine mit eigenem Siloaufleger und Kompressor. So bleibt der intensive Geruch während des gesamten Transports gut verwahrt, sodass niemand so schnell die Nase rümpft.
Ausnahmetransport Silo-LKW: so bleibt der intensive Geruch während des gesamten Transports gut verwahrt
Fahrmischer – mixen und transportieren in einem
Ob Kies oder Beton – Fahrmischer befördern Schüttgut zuverlässig von A nach B. Doch das ist nicht ihr einziger Trumpf: Ganz nebenbei überzeugen die Alleskönner auch noch mit ihrer aussergewöhnlichen Schwenkkraft. Mühelos mischen sie ihre Ware durch. So sichert sich der Kunde mit einem Fahrmischer ein raffiniertes 2-in-1-Paket.
Ausnahmetransport Fahrmischer: Sie befördern Schüttgut zuverlässig von A nach B
Begleitung Ausnahme Transporte: In der Baubranche ein Muss
Eine Branche ist ganz besonders auf Schwertransporte angewiesen – die Baubranche. Denn gerade hier sind überdimensional grosse Bauteile und tonnenschweres Schüttgut an der Tagesordnung. Nicht selten müssen sie kilometerweit durch die Schweiz gebracht werden, ohne dabei zu Schaden zu kommen oder andere Verkehrsteilnehmer zu stören. Und diese anspruchsvolle Aufgabe kann der Laie natürlich nicht selbst in die Hand nehmen. Er muss auf die jahrelange Erfahrung eines Transportprofis zurückgreifen.
Ein Garten bedeutet ein Stück Natur, ein Wohnraum im Freien. Er widerspiegelt ein Stück weit auch die Menschen, die ihn pflegen. Dies im Sinn einer Visitenkarte. Es gibt sehr strukturierte Gärten, wo alles in Reih und Glied geordnet ist. Die Grenzen sind klar definiert, darunter auch, was Kraut und was Unkraut ist. Diese Gärten strahlen aus, dass hier ordentliche und fleissige Menschen leben.
Den Garten struktieriert planen und gestalten
Andererseits gibt es wilde Gärten, eher schon verwildert, wo sich niemand gross darum zu kümmern scheint und die Natur sich ihren Platz zurückzuerobern beginnt.
Zwischen diesen beiden Extremen befinden sich noch unzählige Zwischenvarianten. Je nach Geschmack und gesetzten Prioritäten.
Der Garten bei unseren Vorfahren
In früheren Zeiten war ein Garten ein Stück Kultur inmitten der rauen Natur. Er bot einen Raum der Sicherheit im Gegensatz zu draussen, wo hinter jedem Baum ein wildes Tier lauern und unter jedem Stein eine Schlange versteckt sein konnte.
Eine Schlange im Naturgarten
Der Garten heute
In unserer Zeit haben wir eine völlig andere Situation! Schlangen und andere Wildtiere sind eher von der Ausrottung bedroht und die Gefahren außerhalb des Gartens sind heute ganz andere. Unser moderner Lebenswandel hat sich gegen die Natur gewendet. Vielerorts betreiben wir Raubbau und zerstören mit unseren Emissionen unsere natürlichen Lebensgrundlagen, unter anderem durch Abgase, z. B. von Motoren und Heizungen, Abfallberge, diverse Chemikalien in der Landwirtschaft, Medikamentenrückstände im Wasser etc. Ein bedenkliches Bild. Wir alle leisten unseren Beitrag. In die eine und in die andere Richtung. Auch bei der Gartengestaltung.
Jeder Garten bietet die Chance, die Natur wieder etwas aufleben zu lassen. Ihr etwas zurückzugeben an Lebensraum, an Ursprünglichkeit, Vielfalt und Lebendigkeit.
Für die Natur ist ein völlig verwilderter Garten überhaupt kein Problem. Im Gegenteil. Pflanzen und Tiere können sich so wieder ungehindert ausbreiten. Doch dies freut weder Gartenbesitzer noch Nachbarn. Auch kleinere Schritte können bereits sehr viel bewirken.
Zum Beispiel eine Wildblumenwiese anstatt eines englischen Rasens. Sie benötigt weder Düngung noch Unkrautvertilger, sondern bietet zahlreichen Insekten und Kleintieren einen reichen Lebensraum. Allerdings gibt es Zeitabschnitte, während denen eine Wildblumenwiese etwas ungepflegt wirken kann. Um dies zu verhindern, kann man rundherum einen Randstreifen mähen und damit signalisieren, dass dieser Ort gepflegt und genau so gewollt ist.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, in einer Rasenfläche kleinere oder grössere Inseln mit Wildblumen anzusäen.
Eine Gartengestaltung nach dem Prinzip der ordentlichen Grenzen und Biodiversität schließen einander nicht zwangsläufig aus.
Naturnahe Elemente können mit formal gestalteten und intensiver gepflegten Inseln durchbrochen werden und umgekehrt. Der Fantasie und den Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Damit naturnahe Lebensräume «salonfähig» werden, ist es wichtig, dass erkennbar ist, dass sich jemand um die Fläche kümmert.
Dies geschieht beispielsweise durch klare Begrenzungen wie eine präzise Führung von Wegen und Rabatten, ausgemähte Streifen entlang von Wiesenflächen und mit Gebäudebegrünung, die vor Türen und Fenstern zurückgestutzt wird. Dies weist auf bewusste Gestaltung und Ordnung hin.
Auch können interessante und kreative Elemente hervorgehoben werden, wie dekorative Steine und Totholzelemente oder sorgfältig platzierte Gefässe mit Sommerflor oder anderen dekorativen Pflanzen. Auch einzelne attraktive Ziergehölze oder Skulpturen können signalisieren, dass die Ästhetik sehr wohl wichtig ist.
Gut unterhaltene Gebäude und Infrastrukturen geben ein gepflegtes Bild ab und können ein etwas wilderes Erscheinungsbild im Garten durchaus «kompensieren».
In weiten Teilen der Bevölkerung hat sich zudem die Präferenz für den Grad an Ordnung verschoben. Eine Mehrheit der heutigen Schweizer Bevölkerung bevorzugt in Siedlungen eine Wohnumgebung mit naturnahen Bereichen.