Der Weg ins Altersheim

Ängste, Vorurteile und was dahinter steckt

Heime und insbesondere Altersheime sind in der Öffentlichkeit noch immer negativ belastet. Viele Angehörige hegen Vorurteile gegenüber Pflegepersonal und die betroffenen Senioren haben Angst vor dem Einzug ins fremde Heim. Das ist nicht neu. Bis heute hallen die haarsträubenden menschenunwürdigen Bedingungen in früheren Versorgungsanstalten nach.

Dennoch kommen in fortgeschrittenem Alter gewisse negative Erscheinungen, vor allem gesundheitlicher Art, unweigerlich hinzu. Herz- und Rückenprobleme sowie psychische Probleme wie Demenz und Depression nehmen mehr und mehr Raum ein, was die Angehörigen oft überfordert und ratlos lässt. Was also tun, wenn man seine Liebsten weder ins Heim «abschieben» will, aber auch nicht die Kraft und Zeit hat, sie selbst zu pflegen?

Das Pflegeheim bringt oft massive Entlastung

Entgegen der geläufigen Vorurteile bietet das Altersheim für stark pflegebedürftige Personen wie auch für ihre Angehörigen oftmals grosse Erleichterung. Viele treffen es im Heim besser als erwartet. Kompetentes und freundliches Personal, nicht selten eine vorzügliche Lage mit toller Aussicht und eine entsprechende Ausstattung, sowie Kontakte zu anderen Menschen machen den Lebensabend im Heim für Viele zu einer durchaus angenehmen Angelegenheit.

Gesteigerte Lebensfreude durch Pflege und Sicherheit

Ueli Schwarzmann, Direktor der Zürcher Altersheime, erzählt von einer Studie (siehe NZZ – 2011 «Heime haben mit Vorurteilen zu kämpfen»), die belege, dass ein Viertel der Bewohner von Altersheimen im Kanton Zürich im Heim glücklicher sei als zuvor. 50 % der Befragten hätten gleich viel Freude am Leben und nur 25 % gehe es schlechter als zuvor. Als einen Grund für die unerwartet positive Statistik nennt Schwarzmann die Sicherheit. Zu wissen, dass man bis zum Tod nun hier bleiben kann und dabei professionell und rund um die Uhr betreut wird, das ist für Viele ein Glück. Solche Stimmen dürften Pensionäre beruhigen. So schlimm ist es nicht!

Die positive Einstellung macht’s aus

Der Eintritt in ein Altersheim ist garantiert kein leichter Schritt. Aber Menschen, die sich um eine positive Einstellung gegenüber dem neuen Zuhause bemühen, haben es leichter. Wer offen für neue Kontakte oder gar neue Freundschaften ist und bestimmte Hobbys und Interessen bewusst beibehält oder gar neu aufnimmt, kann sich auch in neuer Umgebung wohl fühlen. Die Zimmer können jeweils selbst eingerichtet werden. Überhaupt gehen heutige Altersheime individuell und kompetent auf die Bedürfnisse ihrer Bewohnerinnen und Bewohner ein. Sie bieten umfassende Pflege, Betreuung sowie Aktivierungstherapien, Hilfe bei technischen Problemen, Coiffeur, Pedicure, Gottesdienste und Vieles mehr.

Verpackungen: Das Auge und neu auch die Vernunft entscheiden mit

Für den Kauf eines Produktes ist die Verpackung oftmals Match entscheidend. Wirken Verpackungen und Präsentationen sympathisch, entscheidet man sich eher für den Kauf eines Produktes, als wenn einem die «Hülle» schon nicht gefällt. Manch teures Parfum würde wohl kaum gekauft werden, würde es der Kundschaft in einer alltäglichen 0815 Flasche präsentiert. Füllt man aber das Duftwässerchen in ein exklusives Flacon ab, wertet dies das Produkt enorm auf. Es wirkt edel und wertvoll.

Wohin mit den Verpackungen?

Mehr und mehr achten umweltbewusste Kunden aber auch auf Entsorgung und Wiederverwendbarkeit einer Verpackung. Das Entsorgen der Verpackungen kann unter Umständen zusätzliche Kosten verursachen. Nicht jeder verfügt über einen grossen Keller oder Estrich, um dort sperrige Verpackungen bis zur nächsten Sammlung zu lagern. Für manche Verbraucher liegen auch die zentralen Sammelstellen nicht unbedingt am Weg.

Verpackungen: Manchmal eine Frage von Sicherheit, Sauberkeit, Umwelt und Preis
Verpackungen: Sie sollte nicht nur schön sein sonder auch andere Kriterien erfüllen.

Vorbildliche Detaillisten

Aufwändige Verpackungen verursachen höhere Kosten, die schlussendlich der Konsument zu berappen hat. Deshalb achten heute viele Produzenten auf günstige und umweltfreundliche Verpackungen, die sich entweder wieder verwenden lassen, oder aber nur geringen Platz im Müllsack einnehmen. Lobenswert sind auch jene Detaillisten, die ihrer Kundschaft die kostenlose Entsorgung von Pet-Flaschen, Druckerpatronen, Wasserkartuschen, PE-Milchflaschen u.v.m. anbieten.

Verbesserungswürdige Patentverschlüsse

Als eher nervend empfunden werden Verpackungen, die einen guten Zweck verfolgen, jedoch nicht bis zuletzt durchdacht sind. Da gibt es beispielsweise wieder verschliessbare Fleisch- und Käseverpackungen. Sie nützen wenig bis gar nichts, wenn sich die Lasche zum Aufreissen der Verpackung nicht wie vorgesehen öffnen lässt. Oftmals erfordert das Öffnen einen ziemlichen Kraftakt. Abgerissene Fingernägel, ja sogar blutende Finger können die Folge sein, weil man beim Öffnungsvorgang ausrutscht und sich dabei an einer scharfen Plastikkante verletzt.

Übergrosse Verpackungen im Postversand

Fragen lösen oft auch die riesigen Post-Pakete für ein kleines Produkt aus. Dieses befindet sich meist schon in einer Verpackung, der Originalverpackung nämlich. Dass ein Produkt gegen äussere Beschädigungen geschützt sein sollte, ist einleuchtend. Dass man jedoch übergrosse Kartons dafür verwendet, nicht. Der leere Raum im Karton muss ja wiederum ausgefüllt werden. Mit Plastik, Luftkissen, alten Zeitungen, Packpapier oder «Chips». Alles gut und recht, nur muss dieses Material wiederum entsorgt werden.

Verpackung ist Botschaft. Doch gibt es andere Lösungen?
Verpackung ist Botschaft. Wie z.B. beim Pizza-Servce. Doch, gibt es andere Lösungen, die von vorneherein umweltschonender sind?

Verpackungen sind ein gemeinsames Projekt von Kunden und Produzenten

Kunden wünschen sich Transparenz und Ehrlichkeit, sowohl bei der Produktion, wie beim Marketing. Keine Vorspiegelung falscher Tatsachen, sondern ausgereifte Verpackungen ohne Mogeleffekt.

Offen bleibt die Frage, ob wir als Konsumenten bereit sind, etwas mehr für ein Produkt zu bezahlen, wenn dadurch die Produktion der Verpackung verbessert werden kann. Kosten und Nachfrage liegen hier im Spannungsfeld. Gefordert sind darum beide: Der Verpackungsproduzent und der Konsument.

Das Thema Verpackung auf raeber-blog.ch

Weiterführende Links zum Thema Verpackungen:

Überarbeitet am 20.1.2017/ar

Ein einfaches Buchhaltungsprogramm für KMU

Immer wieder begegnen mir KMU-Unternehmer, die erzählen, dass Sie Mühe mit der Buchhaltung haben. Das ist nachvollziehbar. Zahlen zu ordnen, aktuelle Gesetze und Richtlinien zu kennen, das kann mitunter sehr aufwendig sein. Dabei schwingt untergründig die Angst mit, etwas falsch zu verbuchen. Und Fehler in der Buchhaltung suchen, ist sehr mühsam.

Wunsch vieler KMU-Unternehmer: ein einfaches Buchhaltungsprogramm
Wunsch vieler KMU-Unternehmer: ein einfaches Buchhaltungsprogramm

Was muss ein einfaches Buchhaltungsprogramm für KMU den erfüllen?

  • Telefon- und Mail-Support
  • Übersichtlicher Blog mit Support Anfragen
  • Schritt für Schritt Anleitung möglichst ohne Fachjargon
  • Die Möglichkeit, ein Feedback geben zu können, welches ernst genommen wird.
  • Die Maske auf dem Bildschirm enthält nur die Angaben, die es zu der aktuellen Buchung braucht.
  • Man kann eine Übersicht über Aufwand und Ertrag, eventuell sogar bis auf Projektebene per Knopfdruck holen und als PDF ausdrucken.
  • Per Knopfdruck die MwSt. abrechnen und ausdrucken können

Aus den aufgeführten Punkten, ergeben sich natürlich noch weitere. Beim Telefon-Support muss man auch «dumme» Fragen stellen können. Eine freundliche und sachkundige Stimme ist die beste Werbung für eine Buchhaltungssoftware.

Buchhaltungsprogramm: so einfach wie möglich
Buchhaltungsprogramm: so einfach wie möglich

Was bedeutet «einfaches Buchhaltungsprogramm»?

Die Wortkombination «einfaches Buchhaltungsprogramm für KMU» hat nicht für alle Anwender die gleiche Bedeutung. Insbesondere unter «einfaches» kann man vieles verstehen. «Einfach» ist auch auch abhängig von Bildung und Wissen. In der heutigen Informationsgesellschaft haben Produkte, die in der Anwendung einfach sind, gute Chancen auf Erfolg.

Das Paradebeispiel ist die Suchmaschine Google. Als die beiden Gründer Larry Page und Sergej Pryn mit Google starteten, war nur ein einfaches Suchfeld auf dem Bildschirm. Doch die Resultate und die Geschwindigkeit waren es, die die zahlreichen Nutzer von Google überzeugten

«Einfach» zu definieren, kann schwierig sein …

«Einfach» zu definieren ist schwierig. Während für den einen KMU-Unternehmer alles klar ist, scheint für den anderen die kleinste Anforderung Unsicherheit auszulösen.

Für Anbieter einer einfachen Buchhaltungssoftware sind darum Feedbacks sehr wichtig. Werden diese regelmässig ausgewertet, können diverse Anforderungen laufend angepasst werden.

Stichwort Kundenorientierung und Marketing. Das ist ein möglicher Weg zum einfachen Buchhaltungsprogramm, man könnte sagen, es ist der beste!

© raeber-blog.ch, 7.2.2013, überarbeitet am 24.5.2022/ar

Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon

Werkzeugbau und was dahinter steckt

Es gibt Begriffe, die fallen einem irgendwie auf. Man hört sie und überlegt sich dann, was dahinter stecken könnte. Ein solches Beispiel ist der Werkzeugbau.

Eigentlich ein einfacher Begriff. In erster Linie denkt man hier an die Produktion von Werkzeugen wie Hammer, Schraubenzieher etc. Die Richtung stimmt zwar, aber es steckt weit mehr dahinter.

Werkzeugbau - Anwendung in der Automobilbranche
Werkzeugbau – Anwendung in der Automobilbranche

Werkzeuge für kostengünstige und schnelle Herstellung von Massenprodukten

Der Werkzeugbau produziert in der Regel komplexe Werkzeuge, für die Anwendung bei Produktionsverfahren für Gegenstände für Technik, den Haushalt u. a. Er garantiert hohe Standzeiten der Werkzeuge, da sie durch gezielten Einsatz des speziell ausgewählten Materials und mit bewährter Härte- und Oberflächenbehandlung hergestellt werden.

Für die Produktion beim Werkzeugbau haben diverse Faktoren einen Einfluss. Ein Beispiel: Um die Wirtschaftlichkeit eines Werkzeuges zu optimieren, ist die geplante Produktionsmenge bedeutend. Diese Werkzeuge dienen der kostengünstigen und schnellen Herstellung von Massenprodukten.

Werkzeugbau und die Branchen

Es geht um die Massenproduktion von Teilen und es geht um Präzision. Hergestellt wird es mit CAD, computer-aided Design (rechnerunterstütztes Konstruieren) und eingesetzt wird es in der Automobilbranche, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt-Industrie und zahlreichen anderen Branchen.

Bevor ein Werkzeug produziert wird, entsteht ein Prototyp. Dieser wird im sogenannten Rapid Prototyping Verfahren hergestellt. Ist alles korrekt, entsteht ein Musterwerkzeug. Bis das definitive Werkzeug entsteht, vergeht eine ganze Weile. Präzision muss getestet werden. Das Endprodukt muss zuverlässig sein.

Werkzeugbau ist ein einfaches Wort, hinter dem mehr steckt als einem bewusst ist.

Das Thema Werkzeugbau im Web

Gebäudebeschriftung: auffallen kostet

Die Schweiz ist ein Land mit vielen Gesetzen. Das muss man sich bewusst sein, bevor man zur Tat schreitet. Der Tagesanzeiger berichtete im Artikel: «Teure Zürcher Luft» vom Haus zum Rüden, dem Sitz der Gesellschaft zur Constaffel. Dieses wurde renoviert. Mit eingeplant gewesen, wäre auch ein neuer Schriftzug an der Fassade, der auf Restaurant und Bar hinweist, wie der Tagi berichtete.

Ohne Bewilligung läuft nichts

Gebäudebeschriftungen und Leuchtreklamen haben einen Einfluss auf das Stadtbild
Gebäudebeschriftungen und Leuchtreklamen haben einen Einfluss auf das Stadtbild

Die Bauherren mussten aber offensichtlich feststellen, dass aus einer Beschriftung ohne Bewilligung nichts wird. Das Hochbau-Departement der Stadt hatte ein Gesuch und eine genaue Darstellung des Projektes verlangt.

Der Schriftzug hätte drei Zentimeter von der Wand ins Freie herausgeragt. Das bedeutet, die Gebäudebeschriftung hätte in den «öffentlichen Raum» geragt.

Und genau das kostet. Das würden die Vorschriften über das Anbringen von Reklameanlagen im öffentlichen Grund aus dem Jahr 2008 verlangen, ist im Tagi Artikel nachzulesen.

Genehmigungspflichtig seien nicht nur Megaposter, Gebäudebeschriftungen und Reklameanlagen, sondern auch Klebefolien, die von aussen an Schaufenstern angebracht sind – auch sie beanspruchen die öffentliche Luftsäule.

Jede Stadt hat ihren Charme

Warum diese Reglement für Gebäudebeschriftungen, Leuchtreklamen, Megaposter etc. so ist, dazu hat die Stadt Zürich das PDF «Gesamtkonzept Aussenwerbung» veröffentlicht.

Jede Stadt habe ihren Charme, heisst es darin. Zürich sei lebendig und in der ganzen «Vitalität» trotzdem geordnet. Dies müsse sie auch im Umgang mit dem öffentlichen Raum widerspiegeln.

Kommt dazu, dass Emissionen, die von Werbeanlagen ausgehen, von der Bevölkerung zunehmend als störend empfunden werden. Megaposter zum Beispiel seien «zeitlich befristet» und hätten «Brachzeiten einzuhalten». (Quelle: Stadt-Zuerich.ch PDF Gesamtkonzept Aussenwerbung).

Fassadensanierung und Gebäudebeschriftung: Weil Pflege das Image aufbaut.
Fassadensanierung und Gebäudebeschriftung: Weil Pflege das Image aufbaut.

Als Unternehmer tut man darum gut daran, sich an einen Spezialisten zu wenden, der diese Regelungen versteht und sich darin gut auskennt. Dass an gut frequentierten Plätzen ohne diese Regelungen ein Chaos entstehen kann, ist nachvollziehbar. Bilder mit einer chaotischen Anordnung von Leuchtreklamen und Gebäudebeschriftungen sind aus andern Kulturen bestens bekannt.

Mit Chaos ist aber letztendlich niemandem gedient. Dann fällt die Werbung nicht mehr auf und teures Geld ist falsch investiert.

Weiterführende Tipps zum Thema Gebäude, Fassade, Werbung

 

Der etwas andere Kaffee

Vor einiger Zeit bin ich auf einen Artikel über einen doch etwas speziellen Kaffee gestossen. Der «Schweizerbauer» berichtet in der Online-Ausgabe vom 17. Dezember 2012 über Kaffee, den sogenannten «Black Ivory Coffee» von «Bohnen aus dem Elefantenmagen». Da wird man hellhörig. Denn a) wie kann das sein, dass Kaffeebohnen aus dem Elefantenmagen kommen und b) wer trinkt den so etwas überhaupt?

Elefanten Kaffee - einzigartig mit einer speziellen Produktion
Das gibt zu denken: Elefanten Kaffee – einzigartig mit einer speziellen Produktion

Der Kaffee wird laut Schweizerbauer aus Bohnen hergestellt, die von Elefanten ausgeschieden wurden. Die Elefanten würden Kaffeefrüchte fressen und die Bohnen unverdaut wieder ausscheiden. Ihre Magen-Enzyme zerkleinern dann Proteine und schaffen so das «besondere Aroma». Im Verdauungstrakt der Dickhäuter soll er seinen einzigartigen Geschmack bekommen. Umgerechnet koste eine kleine Tasse von diesem aussergewöhnlichen Kaffee rund 41 Franken.

Teure «Kaffee-Produktion»

Laut Aussage eines Produzenten sei dies ein einzigartiger Kaffee, der nicht bei Starbucks verkauft werden wird. Für ein Kilo Kaffee brauche seine Firma 30 Kilogramm Kaffeebohnen. Beim Verdauungsprozess könne einiges verloren gehen. Die Herstellung
sei arbeitsintensiv, weil die Bohnen per Hand aus dem Elefantendung gelesen werden. Dazu würden weitere Risiken kommen. Denn wenn die Elefanten schwimmen gehen und dabei etwas plumpsen lassen, verliere der Produzent die ganze Ladung.

Fair Trade Kaffee bevorzugt

Kaffeeproduzenten aus fernen Ländern zu unterstützen finde ich eine faire Sache. Hingegen kann ich mir nicht vorstellen, Kaffee zu trinken, der seinen Weg durch den Elefantenmagen und dem Darm gegangen ist. So viel Einzigartigkeit brauche ich nun doch nicht. Da ziehe ich Fair Trade Kaffee vor, zahle dort auch lieber etwas mehr. Dafür geht er nur durch meine Innereien …

Kinderschaukel – ein Ort, wo man nicht «verschaukelt» wird

Erinnerungen an die Jugendzeit. Vieles vergisst man, einiges bleibt. Ein Beispiel ist die Kinderschaukel. Ein Spielgerät, das zwar immer viel Platz brauchte, aber doch nicht auffiel. Eine Art Oase, die von einer Schlichtheit lebte und trotzdem eine grosse Auswirkung hatte. Eine Viertelstunde auf der Kinderschaukel half mir als Kind, psychischen Stress zu verarbeiten.

Kinderschaukel - stark in der Schlichtheit und in der Erinnerung
Kinderschaukel – stark in der Schlichtheit und in der Erinnerung

Outdoor Kinderspielgeräte werden immer wichtiger

Das ist so eine Sache. So einfach wie diese Spielgeräte sind, so wichtig sind sie auch noch in der heutigen Zeit. Aber ihre Konkurrenz ist grösser geworden. Die grösste wird wohl der Computer sein. Nur, auch Computer haben ihre Vorteile. Es geht auch nicht darum, Kinderschaukeln gegen Computer auszuspielen. Oder umgekehrt. Es geht nicht darum zu sagen, das ist gut, oder das ist schlecht. Es geht letztendlich um die Balance. Die innere und die äussere. Zu spüren, wann wie viel genug ist.

Diese Kinderschaukel bleibt in meiner Erinnerung

Diese Kinderschaukel bleibt in meiner Erinnerung. Auch der Tag, an dem mein Vater sie entsorgt hatte. Da ging ein Stück Erholung verloren. Mehr als das. Auf der Kinderschaukel wurde ich nie verschaukelt. Mit Geist und Körper voll dabei. Es war klar, es gibt ein vorwärts und ein rückwärts. Es gibt die Erde und den Himmel. Das grüne Gras und die Sonne. Und wenn man richtig gut drauf war, gab es sogar einen eleganten und weiten Absprung. Entspannung am ganzen Körper. Durch Einfachheit.

Achtung: bei Dämmerung Einbrüche

Es dunkelt früher ein. Die Hochsaison für Einbrüche steht vor der Tür. Auf Polizeinews.ch ist immer wieder zu lesen, dass die Polizei vermehrt «Einschleiche- und Einbruchdiebstählen in Einfamilienhäuser und Wohnungen» zu verzeichnen hat. Die Einbrecher würden laut die Abwesenheit der Bewohner von Einfamilienhäuser oder Wohnungen nutzen. Fehlendes Licht signalisiere Abwesenheit.

Tipps der Polizei für einen wirksamen Einbruchschutz:

  • Bevor man sein Haus verlässt, sollte man immer eine Art «Sicherheitscheck» machen. Den Schliesszylinder kann man mit einer Sicherheitsrosette schützen.
  • Einbrecher stehen nicht gerne im Rampenlicht! Deshalb empfiehlt sich, bei Anbruch der Dunkelheit am Wohnhaus die Aussenbeleuchtung brennen zu lassen. Ganz wichtig: Bei der Installation von automatischen Lichtschaltern (Infrarot-Bewegungsmelder) sollte darauf geachtet werden, dass diese «mindestens 3 Meter über dem Terrain, oder noch besser, unter dem Dachvorsprung montiert werden».
  • Im Innern des Hauses eine oder mehrere Lampen brennen lassen und eventuell auch den Fernseher oder ein Radiogerät. Das Auto am besten auf dem Vorplatz parkieren. Das sind alles Massnahmen, um Anwesenheit zu signalisieren. Einbruchschutz: Verhindern von Einbrüchen, signalisieren des Vorbereitet-seins.
  • Mitbewohner und Nachbar sind gute Beobachter und können verdächtige Geräusche, Personen und Fahrzeuge notieren. Das Thema Einbruchschutz im Quartier aufgreifen, genau diskutieren und umsetzen.
  • Im Falle eines Verdachtes auf einen Einbruch: Notruf 117 oder 112.

Weitere Blogs zum Thema Einbruchschutz:

Raeber-Blog.ch: Einbruchschutz: Die Sicht und Interessen der Einbrecher kennen

Umzug und Einlagerungen frühzeitig und genau planen

Es gibt sie immer wieder die Zeiten im Leben, wo Veränderung angesagt ist. Das kann nach einem Schulabschluss sein, nach einer Beziehung, wenn man einen lieben Menschen verloren hat oder auch wenn eine berufliche Veränderung angesagt ist, die als Konsequenz einen Umzug erfordert.

Umzug planen

Umzüge und Einlagerungen frühzeitig planenWer einen Umzug plant, braucht die richtigen Instrumente  und Fachkräfte dazu. Dabei geht es nicht darum, möglichst viele Helfer zu haben, sondern solche mit Erfahrung. Daher ist es wichtig, sich im Vorfeld genau Gedanken zu machen, was es alles braucht. Hier eine kleine Umzug-Checkliste:

  • Gut erhaltene Bananenschachteln
  • Stopfmaterial für zerbrechliche Materialien
  • Fahrzeuge, die sich für einen Umzug eignen (evtl. entsprechende Transportfahrzeuge dazu mieten)
  • Räume für eine eventuelle Einlagerung (wer länger auf Reisen geht)
  • Genügend Klebeband, Getränk, Essen für zwischendurch
  • Pausen bewusst einplanen
  • Alles, was man vorher selbst erledigen kann, ist erledigt.
  • Für die Reinigung sollten genügend Helferinnen und Helfer dabei sein. Am besten solche, die schon nach einem Umzug gereinigt haben.
  • Nicht vergessen die Schriften rechtzeitig auf der alten Gemeinde zu holen und sich am neuen Ort anzumelden.

Planen Sie auch Unvorhergesehenes ein

  • Was tun, wenn es in Strömen regnet. Sind Sie vorbereitet?
  • Was tun, wenn sich Helfer kurzfristig abmelden?
  • Was tun, wenn ein wichtiges Auto ausfüllt.
  • Was tun, wenn die neuen Räumlichkeiten trotz mehrmalig vorheriger Anfragen nicht fertig ist?

Weiterbildung Personalwesen: Menschen und ihre Begabungen erkennen

Personalentscheide haben grossen Einfluss auf ein Team und den Erfolg einer Firma. Entweder man ist begabt und erkennt fähige Mitarbeiter oder / und man bildet sich weiter.

Der Begabte

Er gilt als einer der grössten Polarforscher und Menschenführer. Die Rede ist von Ernest Shackleton, der 1914 mit dem Schiff «Endurance» die Antarktis durchqueren wollte und dabei an der gewaltigen Macht Packeis im Weddel-Meer scheiterte.

Zwei Jahre lang war er mit seiner Crew zu Fuss durch eisige Wüsten unterwegs, bis ihnen schliesslich die Rettung gelang.

In den Büchern «Shackletons Führungskunst» und «635 Tage im Eis» wird diese packende Geschichte erzählt.

635 Tage im Eis - Alfred Lansing -
635 Tage im Eis – Alfred Lansing – bei Storyworld.ch bestellen

Eine Mannschaft mit einem Kern erfahrener Fachleute

Auf der Nimrod-Expedition wählte Shackleton die «alten Hasen» für die härtesten Arbeiten aus. Mit ihnen schaffte er eine professionelle Atmosphäre. Die jungen Männer waren mehr wagemutig und enthusiastisch. War jedoch Gefahr im Anzug, schienen sie rascher in Panik zu geraten oder zu resignieren im Vergleich zu den erfahrenen Männern.

Shackleton wusste um die Wichtigkeit eines gut funktionierenden Teams für sein wagemutiges Projekt. Er brauchte eine Mannschaft mit wichtigen Stärken.

Bei den Bewerbungs- gesprächen achtete er in erster Linie darauf, wie die Kandidaten antworteten, das war ihm wichtiger als der Inhalt ihrer Aussagen. Er suchte nach Begeisterung und nach unterschwelligen Zeichen für ihre Teamfähigkeit. (Quelle: «Shackletons Führungskunst»)

Pflichtlektüre fürs Mitarbeiter im Bereich Personalwesen
Shackletons Führungskunst – Bei Storyworld.ch bestellen

Zugegeben, die abenteuerliche Geschichte der Endurance ist einzigartig. Und doch beeindruckt sie sehr durch diesen aussergewöhnlichen Mann Ernest Shackleton. Er versprach seiner Mannschaft, nach dem die Endurance vom Packeis zerdrückt wurde, jeden Einzelnen lebendig nach Hause zu bringen.

Mit der Wahl seiner Mannschaft und Dank seiner Führungskunst gelangt ihm dies auf eindrückliche Art und Weise.

Das Team hat sich in zahlreichen Extrem-Situationen bewährt. Wer gehört in welches Team, das sind Fragen, die auch im Personalwesen laufend gestellt werden müssen. Soziale und fachliche Kompetenzen sind dabei enorm wichtig.

Weiterbildung im Bereich Coaching, Personalwesen

Shackleton war ein Talent, wenn es darum ging, Mitarbeiter zu rekrutieren und sie zu führen.

Ganz sicher half ihm auch seine Lebenserfahrung in Extremsituationen.

Menschen zu erkennen und sie richtig ins Team einzuordnen ist lernbar. Zum Beispiel mit einer Weiterbildung im Bereich Personalwesen. Eine gute Unterstützung dazu bietet Coaching. Neue Sichtweisen entdecken, Menschen fördern und sie motivieren, sind Kompetenzen, die helfen, unterschiedliche Menschen zu einem erfolgreichen Team zu formen.

Weiterführende Tipps