Ende Jahr, Zeit für die Ferieneingabe. Zeit für die Planung. Wer touristische Gebiete bevorzugt, muss jetzt schon an eine Frühbuchung denken. Das gilt vor allem für Reisen und Ferien in beliebte Erholungsgebiete. Wenn ich ein Hotel buche, stellt sich die Frage, was meine Präferenzen sind. Ich habe vier Punkte aufgeführt, die mir im Zusammenhang mit einer Hotelbuchung wichtig erscheinen.
Stille
Wenn ich Ruhe suche, fällt die Wahl eher auf abgelegenere Hotels. Ruhe vor Strassenverkehr bedeutet aber nicht zwingend Ruhe vor Flugverkehr. Hotelzimmer mit Fernseher können ebenso mühsam sein wie Strassenverkehr. Wenn Wände nicht gut isoliert sind und der Hotel-Nachbar fern sieht, nützt Abgelegenheit nichts. Ruhe und Stille findet man entweder in speziellen Hotels.
Bewegung
Mountain-Bike fahren, Wandern, Baden, sich gezielt sportlich betätigen. Ein Bedürfnis, das bei der Hotelwahl bewusst berücksichtigt werden und im Vorfeld vielleicht sogar telefonisch abgeklärt werden sollte. Ansichten auf Wanderkarten, Prospekten oder Webseiten, können sich von der durch das Wetter oder andere Faktoren beeinflussten Realität krass unterscheiden. Unsere Wahrnehmung kann uns täuschen. Bilder lösen Vorstellungen aus, die mit unserer Vergangenheit, nicht aber mit der jetzigen Wirklichkeit zu tun haben.
Beziehung
Je kleiner, je abgelegener das Hotel, desto persönlicher ist es. Mit aus Überzeugung gelebter Beziehung wird langfristige Kundenbindung geschaffen. Meine Erfahrung in touristisch geprägten Gebieten: Gegen Ende der Saison liegen die Nerven der Hotel-Mitarbeiter blank. Je nach Erfolg der Saison kann man anders mit den Hotelgästen umgehen (Hat man den Gast noch «nötig?»). Beziehung ist einer der wichtigsten Faktoren für einen treuen Kundenstamm. Treue Hotel-Gäste sind übrigens weniger aufwändig als neue. Sie kennen sich bereits aus und müssen nicht immer von Neuem instruiert werden. Beziehung wird auch im Tourismus immer wieder unterschätzt.
Unterhaltung
Insbesondere für Familien ist Unterhaltung für Kinder wichtig. Ein Kinderhort, ein spezielles, spannendes und lustiges Unterhaltungsprogramm entlastet die Eltern und ermöglicht Erholung. Zudem auch mal einen Ausgang zu zweit. Unterhaltung hilft, sich abzulenken, in eine andere Welt einzutauchen, weg vom normalen Alltag. Eine «geführte Woche» ist für diejenigen Hotelgäste ein Thema, die begleitet werden oder die neue Menschen kennenlernen möchten. Ein Surfkurs beispielsweise trifft ein breites Spektrum einer Zielgruppe an.
Wie zuverlässig und vertrauenswürdig sind Hotel-Vergleichsportale?
Wir lassen uns gerne beraten und möchten Fehlgriffe verhindern. Dazu gehen wir auf Vergleichsportale und lesen, wie das Hotel bewertet wurde. Leider hat es auch «gefakte» Bewertungen darunter, sprich, Text und Einträge sind vom Hotel selbst in Auftrag gegeben worden (siehe dazu den Spiegel-Artikel «Reisebuchung im Internet: So erkennen Urlauber gefälschte Hotelbewertungen»).
Reise-Experten empfehlen, sich auf verschiedenen Vergleichsportalen ein Bild von den ausgewählten Hotels zu machen. Zur Autentizität gehören auch negative Bewertungen. Eine 100 %ige Sicherheit gibt es nicht. Tipp: Vielleicht notieren Sie sich die wichtigsten Fragen und rufen einfach mal im Ziel-Hotel an. Die Tonalität am Telefon, die Wortwahl, die Geduld, das vermittelte oder eben nicht vermittelte Interesse, Sie als Hotelkunden zu gewinnen, sagt viel mehr aus als manche Werbung. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl.
Quellen und Tipps: Das könnte Sie auch noch interessieren
Alfred Adler, der berühmte Wiener Psychologe, sah bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts die absolute Gleichwertigkeit des Menschen. Das ist insofern erstaunlich, als diese Zeit durch starke Hierarchien und durchaus salonfähigen Rassismus geprägt war. Doch Adler war der Zeit (und vielleicht auch unserer Zeit?) voraus – und betrachtete den Menschen als Ganzes, ungeachtet dessen, wie er gesellschaftlich positioniert war. Konkret heisst das: Mitarbeiter und Chef sitzen am selben Tisch und sprechen miteinander auf Augenhöhe. Auch der Angestellte hat Mitspracherecht. Das war revolutionär – und ist es in seiner ganzen Konsequenz noch heute.
Vor 100 Jahren revolutionär – und heute aktueller denn je
Wer sich mit den 100 Jahre alten Überlegungen Adlers auseinandersetzt, stellt immer wieder fest, wie aktuell diese Gedanken heute wieder sind. Ein festes Selbstvertrauen und gleichzeitig empathisches Einfühlungsvermögen waren Werte, an denen sich Alfred Adler orientierte.
Ziel der Individualpsychologie war damals wie heute die Fähigkeit, «mit den Augen eines anderen zu sehen, mit den Ohren eines anderen zu hören, mit dem Herzen eines anderen zu fühlen». Und das gilt nicht nur für die Freunde, sondern eben auch für die Feinde.
Mit den Feinden an einem Tisch
Das Überzeugt-Sein von der Gleichwertigkeit des Menschen hat zur praktischen Folge, dass der erwähnte Dialog auf Augenhöhe auch mit Widersachern, Konfliktparteien und Feinden geführt werden soll.
Probleme und Streitigkeiten sollen am gleichen Tisch zu gleichen Bedingungen diskutiert und gemeinsam gelöst werden.
Adlers Art, den Menschen ganzheitlich zu betrachten, dessen Wohlbefinden als Resultat eines ausgeglichenen Zusammenspiels der Lebensbereiche Arbeit – Liebe – Gemeinschaft zu verstehen, schlägt sich in einem erfolgreichen Konflikt-Management nieder.
Machen wir uns nichts vor!
Letztlich ist es simpel. Geboren werden wir alle gleich. Beim Sterben sind wir wieder alle gleich.
Und für die Zeit dazwischen ist es Alfred Adler und der von ihm begründeten Individualpsychologie gelungen, die Gleichwertigkeit des Menschen bewusst zu machen, auf den Boden und an einen Tisch zu bringen.
Machen wir uns nichts vor: Die Kooperation mit anderen Menschen kommt uns allen zugute. Springen wir über unseren eigenen Schatten und nehmen wir das Gespräch auf!
Weihnachten anders erleben, Unbegreifbares zulassen können.
Es ist eines der bekanntesten Kirchenlieder ist «Näher mein Gott zu dir». Bekannt wurde es vor allem, weil es der Erzählung nach beim Untergang auf der Titanic im Jahre 1912 gesungen wurde. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia berichtet: «Als Lieblingsstück ihres Dirigenten Wallace Hartley soll es von der Kapelle beim Untergang des Schiffes gespielt worden sein. Mindestens vier der über das Unglück gedrehten Kinofilme – Titanic (1943), Untergang der Titanic (1953), Die letzte Nacht der Titanic (1958) und Titanic (1997) – folgen dieser Darstellung.» Und was hat diese für uns heute so unwirkliche Geschichte mit Weihnachten zu tun?
Manchmal wirkt diese Geschichte etwas makaber, weil das Lied im Zusammenhang mit dem Untergang der Titanic und mit dem Verlust von zirka 1500 Menschenleben eine spezielle Aussage erhält.
Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche Geschichten, wo Menschen in Notsituationen die Nähe von Gott intensiv gespürt hatten. Sie fühlten sich von Gott getragen.
Soweit die Geschichte und wohl soweit auch die Theorie. Den das viele Leid lässt uns immer wieder die Frage stellen: «Gibt es wirklich einen Gott?» Wir können es nicht einordnen.
Sinn, weil es not-wendig war?
Näher zu Gott. Das hat auch mit Weihnachten zu tun. Es ist ein christliches Fest, ein zentrales sogar.
Der biblische Bericht überliefert uns als Grund dafür die Geburt von Jesus Christus, der sich selbst ziemlich provokativ als Sohn von Gott positioniert hatte.
Mit diesem Statement ging er in die Weltgeschichte ein. Mit seinem Wirken, seinen Wundern und Begegnungen in liebender und provokativer Art auch. Sein Tod ist unvergesslich. Weil es laut Bibel ein Tod ist, der «Sinn» macht. Unverständlich zwar für uns. Es ging um das Leben eines Menschen, der viel Gutes getan hatte. Knapp über 30 Jahre alt.
Offensichtlich ging es um noch mehr. Es ging ums Leben überhaupt.
So beschreibt es die Bibel – um das Leben aller Menschen, um ihre Perspektiven, um die Tatsache, dass es nach diesem Leben ein neues, anderes gibt.
Christliche Sicht. Definitiv. Doch sie beinhaltet neben viel Unverständlichem eben auch viele Perspektiven.
Weihnachten ist ein Anfang. Die gelebte Zusage, dass es mehr gibt, als wir uns bewusst sind.
Näher – Weihnachten wird auch durch die Natur angekündigt
Wir feiern Weihnachten.
Auch wenn wir es in unserem Alltag in Beruf und Privatleben nicht offensichtlich spüren, so zeigt uns doch die Natur, dass Advent und Weihnachten nahen.
Es wird dunkler und kälter. Darum verbringen wir auch mehr Zeit in unseren Wohnungen. Wohn- und Lebensraum wird gefühlt enger. Auch unterwegs. Im Bus. Im Zug. Wo wir einander näher kommen, liegen Chancen und Gefahren. Zuviel Nähe bedeutet, es wird schwieriger, sich abzugrenzen. Vielleicht auch schwieriger, zu verdrängen.
Nähe löst etwas aus. Der Umgang mit Nähe hat mit unserer Persönlichkeit zu tun.
Der Reizpegel steigt und (nicht nur) Weihnachten wird zum Stressfaktor.
Hohe Erwartungen an dieses einzigartige Fest unterstützen den Stress noch.
Die Chance im Näher liegt dort, wo wir uns für Begegnungen bewusst öffnen, Mitmenschen mehr wahrnehmen und Nähe zulassen können.
Weihnachten fordert heraus
Geburt von Gottes Sohn, Kreuzigung, Auferstehung, Entrückung, Jüngstes Gericht – es bracht Mut, so etwas zu glauben.
Nichts davon ist greifbar. Es sind Aussagen ohne irgendwelche Videodokumente, ohne Presseberichte. Nicht aus unserer Zeit. Bleiben nur die Zeugen aus der Vergangenheit aus einer anderen Kultur. Zeugen, auch Jünger genannt. Waren sie neutral? Haben sie die allgemeingültige oder einfach nur ihre eigene Wahrheit beschrieben?
Was ist Wahrheit? Gibt es sie überhaupt?
Diese Berichte sind Ursprung der heutigen Bibel. Diese Zeugen haben Christus zwar nicht (alle) gesehen, aber laut eigenen Aussagen erlebt. Was nun? Bedeutet Weihnachten, den eigenen Verstand abzugeben? Sich auf nicht beweisbare Geschichten zu verlassen?
Näher mein Gott zu mir?
Ist es wirklich eine Frage des Verstandes und der Beweisbarkeit? Würden wir tatsächlich mehr glauben, wenn wir etwas Greifbares hätten? Und zudem, was kümmert es uns, was vor 2000 Jahren geschehen sein soll? Auf der anderen Seite ist vieles in der Weltgeschichte geschehen, aber niemand erinnert sich mehr daran.
Weihnachten scheint nachhaltig zu sein.
In dem Sinn hat sich die Präsenz von Christus bewahrt und bewährt. Vielleicht gilt ganz einfach: «Näher mein Gott zu mir». Den «Untergang» der modernen Meinung zulassen. Den Glauben an die totale Machbarkeit abgeben. Christlichen Lebenskomfort ergreifen. Sprich, die Möglichkeit erwägen, dass Weihnachten wirklich geschehen ist.
Wir lieben unser Heim. Inneneinrichtung und Wohnaccessoires bilden ein Ganzes. Eine Botschaft, was wir schön und gemütlich finden. Darum richten wir genau so ein. Darum wählen wir genau diese Accessoires aus! Gedanken zu Inneneinrichtung und Wohnaccessoires von Jasmin Taher. (Einleitung: Andreas Räber – 09.10.2014)
Zwei Hochzeiten und ein Todesfall
Bei unserem aktuellen Familienurlaub bei meinen Schwiegereltern in Ägypten stehen zwei Hochzeiten an. (Den diesjährigen Todesfall, der taubstumme Onkel meines Mannes ist verstorben, hatten wir bereits früher im Jahr hinter uns gebracht.)
Um eine ägyptische Braut heiraten zu können, muss der Bräutigam eine Wohnung mitsamt Mobiliar zur Verfügung stellen. Momentan ist eine Horde von Brautjungfern, nur wenige Meter Luftlinie entfernt, damit beschäftigt, die Wohnung für den baldigen Bezug vorzubereiten. Teppiche werden ausgebreitet, Gardinen und Vorhänge aufgehängt, Schränke eingeräumt, Vitrinen gestaltet, Uhren angebracht, Bilder aufgehängt und Dekorationen und Kerzen in den Räumen verteilt.
Manchmal darf das Alte etwas Neuem weichen
Eigentlich eine coole Vorstellung, eine komplette Wohnung auf einen Schlag neu einrichten zu können. Wobei ich andererseits nicht auf mein Sammelsurium an Dingen aus verschiedenen Lebensepochen, die sich über die Jahrzehnte hin angesammelt haben, verzichten wollte.
Hin und wieder ist es jedoch an der Zeit, die halbverschlissenen Handtücher, Topflappen und Schürzen in der Küche durch neue, modischere Textilien zu ersetzen. Auch das alte Geschirr aus Studentenzeiten kann irgendwann einmal durch ein neues Service abgelöst werden. Selbst Teppiche dürfen – auch wenn es sich um Opas schweineteuren Perserteppich aus Seide handelt –ausgetauscht werden und einem neuen hochflorigen Kuschelteppich weichen.
Bilder und Botschaften für ein gutes Gefühl
Aufbauende Sprüche und Weisheiten, die gute Laune und Freude bereiten oder Liebesbotschaften überbringen, sind ein wunderschöner, zeitgemässer Wandschmuck. Diese gibt es in Hülle und Fülle auf Metallschildern im Retro-Style, aber auch als Wandtattoos, die sich – sollte man sich an ihnen sattgesehen haben – wieder ganz einfach rückstandslos von der Wand entfernen lassen.
Falls einem Familie und Freunde manchmal fehlen, ist es übrigens eine tolle Sache, wenn man eine grosse Bildergalerie an die Wand hängt. Das limbische System im Gehirn belohnt einen bei jedem Blick auf die Lieben mit einem guten Gefühl.
Inneneinrichtung + Wohnaccessoires: Farbe kommt in Dein Leben!
Zu einer geschmackvollen Inneneinrichtung gehören natürlich auch Wandfarben, Fliesen und Böden. Diese lassen sich aber nicht so einfach und schnell ohne grösseren Aufwand ändern. Viel schneller und einfacher kann man das gesamte Ambiente der Wohnung oder auch nur einzelner Zimmer durch die Änderung der vorherrschenden Farbe im Raum ändern: neue Vorhänge, Kissenbezüge, Kerzen, Wolldecken oder – im Bad –Zahnputzbecher und Handtücher können Wunder bewirken und eine komplett neue Atmosphäre entstehen lassen.
Es gibt übrigens auch modernes pfiffiges buntes Melamin-Geschirr – diverse Becher, Schalen, Platten und Teller – das nicht nur als bruchsicheres Kindergeschirr verwendet werden kann, sondern mit dem man auch in Vitrinen, Sideboards, Bad und Küche schöne farbliche Akzente setzen kann. In dem Sinne bilden Wohnaccessoires und Inneneinrichtung eine gute Ergänzung mit enorm viel Spielraum zur Gestaltung des geliebten Wohnraumes.
Weiterführende Links zum Thema Wohnaccessoires und Inneneinrichtungen
Der Garten ist für mich ein Übungsfeld, um Geduld zu lernen. Er hat in Sachen Geduld, warten und sehen, etwas ganz Spezielles an sich. Du säst etwas, und du weisst nicht, ob und wie es wächst. Der Vergleich zu anderen Themen im Leben liegt nahe. Zum Beispiel bei der Kindererziehung: Säen und nicht wissen, wie, was und wann das Resultat sichtbar wird …
Doch zurück zum Thema Gartenbau Ideen. Als wir vor Jahren als Familie in unser Eigenheim eingezogen sind, haben wir uns auf unseren kleinen Garten gefreut. Meine Frau kaufte Pflanzensamen und bekam auch von Nachbarn und Verwandten noch einige Jungpflanzen.
Unsere Vorstellungen, wie der Garten mal aussehen sollte, waren im Kopf ziemlich klar definiert.
Inzwischen sind einige Jahre vergangen und wir haben viel gelernt. Beispiel: Die Natur ist schön, hart und oft nicht planbar.
Wachstum: Ausnahmen schaffen Überraschungen
Wir haben gepflanzt und gewartet. Manchmal gediehen die Pflanzen, manchmal liessen sie sich Zeit und kamen erst im zweiten Jahr zur Blüte. Etliche Wenn wir uns nicht notiert hatten, wo etwas gepflanzt wurde, war die Überraschung gross, als plötzlich längst vergessene Pflanzen doch noch wuchsen. Auch der umgekehrte Fall geschah. War da nicht mal eine eine Clematis? Das geplante Gartenbild hatte sich eigenständig verändert. Dann sind da noch diese lästigen Schnecken. Obwohl sie als langsam gelten, haben sie uns manche Pflanze innert Kürze noch vor der Blüte still und leise weggefressen.
Dieses unbeständige Leben im Garten nimmt man erst wahr, wenn man sich damit auseinandersetzt.
Gartenpflege: Prävention durch Tipps vom Gartenbauer
Garten wächst zwar von selbst, man muss ihn aber begleiten (pflegen). Wo Wohn- und Lebensraum enger werden, kann man sich nicht einfach nach Belieben ausbreiten. Das gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für zahlreiche Gartenpflanzen. Die gute Nachricht: Man kann vieles beeinflussen.
Am besten zieht man den Rat eines professionellen Gartenbauers zu.
Pflegeleichte Pflanzen reduzieren den Aufwand beim laufenden Unterhalt. Wer Kinder hat, sollte auf ungiftige Pflanzen achten. Auch Pflanzen haben Eigenarten. Die einen wachsen schneller, die anderen langsamer. Die einen brauchen mehr Licht, die anderen weniger. Wiederum andere wachsen in die Breite, andere in die Höhe. Je nach Pflanze oder Gehölz wird auch der Winterschnitt ein Thema. Der Gartenbauer aus der Region ist daher ein guter Tipp. Lieber jetzt etwas mehr bezahlen, als später unendlich viel Zeit zu investieren.
Fazit: Gartenbau sorgt für Überraschungen. Die schönen sind blühende Pflanzen und ein wunderschöner Garten, eine Oase der Erholung, direkt vor der Haustür. Die herausfordernden sind Unkraut, Schnecken, schlechtes Gedeihen etc. Die meisten davon lassen sich durch den professionellen Rat des Gartenbauers verhindern, bzw. eingrenzen.
Wir leben in einer Zeit, in der immer mehr überwacht wird. Google, Facebook, Apple sind Paradebeispiele. In den genannten Beispielen geht es um zielgerichtete Werbung und um ganz viel Geld. Grosse Firmen werden mit der erfassten Daten grösser und reicher. Und wir? Wir werden immer abhängiger von diesen Grossunternehmen. Überwachung kann aber auch sinnvoll sein. Zum Beispiel auf der Baustelle.
Wer Daten sammelt, kann dank moderner und immer besser werdender Programmiermöglichkeiten Werbung gezielt steuern. Überwacht werden, damit müssen wir wohl oder übel leben und umgehen lernen. Doch das Wieviel sollten wir mitbestimmen können. Zumindest dort, wo wir aktiv im Internet sind.
Dass Überwachung an öffentlichen Stellen, zum Beispiel wegen Vandalismus, Sinn macht, wird eher akzeptiert. Oder die Bewachung einer Baustelle. Das ist allerdings ein ganz anderer Ansatz, was Überwachung angeht. Dort geht es um Schutz und um die nachträgliche Beweisbarkeit.
Die Baustelle: Protokollierung und Dokumentation
Manchmal braucht es eine gewisse Kontrolle, um den Ablauf zu dokumentieren und um später allfällige Schäden eruieren zu können. Dabei geht es nicht um Umsatz, sondern um Kostenverringerung und um die Garantie auf die Qualität einer versprochenen Leistung. Das ist auf Baustellen, wo spezielle Webcams zum Einsatz kommen, der Fall. Bei Baustellen-Webcams geht es also um eine saubere Dokumentation und um die Verringerung allfälliger Kosten. Wer eine Baustellen-Webcam einsetzt, bekommt mehrere Bilder gleichzeitig. Datenschutzkonforme und hochauflösende Bilder bis 5 Megapixel, das schreibt der Webcam-Spezialist avisec aus dem aargauischen Remetschwil.
Wo wird die Webcam installiert?
Auf avisec.ch sind 12 Bilder von Webcams aufgeführt, wie und wo die Kamera installiert werden könnte und welche Sicht man damit einfangen kann. 12 Bilder aus der Praxis. So könnte es aussehen. Ein guter Überblick, der jederzeit über den aktuellen Stand der Baustelle informiert. Das Gute: Es gibt weniger störende Nachbargebäude im Bild. Diese können dank stufenlosen Zoom- und Weitwinkel Wechselobjektiven von ca. 7° bis 135° ausgegrenzt werden. Die Installation ist laut avisec einfach und auch ab Internet-Anschluss des Nachbarn möglich. Eine Konfiguration der Firewall ist nicht notwendig.
Fazit:
Der Kauf einer Baustellenkamera gehört in die Rubrik «Vorbeugen ist besser, als sich nachträglich ärgern» – und das ist gerade im Bauwesen leider oft der Fall.
Im Nachhinein muss man nicht klüger sein. Manchmal hilft schon vorausdenken …
Geschenkideen, wem soll ich was schenken. Eine Frage, die uns alle immer mal wieder beschäftigt. Meine Kollegin Jasmin Taher ist diesem Thema aus der Sicht einer Mutter nachgegangen, die für ihren Sohn etwas kaufen möchte:
Es gibt kaum etwas Schöneres, als ein kleines Kind beim Auspacken eines Geschenks zu beobachten. Da gibt es die Stürmischen, die das Papier ungeduldig zerreissen, um schnellstmöglich an den Inhalt zu gelangen und die vorsichtigen Geniesser, die versuchen, das Geschenkpapier am Klebestreifen zu öffnen – in der Hoffnung, das hübsche Geschenkpapier zum Basteln wiederverwenden zu können.
Ist das Geschenk dann endlich ausgepackt, strahlt das Kindergesicht vor Freude. Vor allem, wenn das Geschenk in der Verpackung einen lang ersehnten Wunsch erfüllt.
Der Wunschzettel.
Mein Sohn, Sofian, ist vor kurzem zwei Jahre alt geworden. Er hatte noch keine speziellen Geburtstagswünsche geäussert, keinen Wunschzettel geschrieben. Ich glaube, Sofian ist wunschlos glücklich.
Trotzdem oder gerade deshalb hat er sich riesig über die vielen Geschenke gefreut, die ihm – ganz plötzlich und unvermittelt – zum Geburtstag zuteil wurden.
Meine Nichte, Naemi, ist letzte Woche (August 2014) sieben Jahre alt geworden. Sie hatte mir ihren Wunschzettel bereits im März unter die Nase gehalten. Top 1 war ein Hamster. Den durfte ich ihr nicht schenken, weil ihre Mutter unzählige Argumente gegen nachtaktive Nagetiere auf Lager hatte. Sie bekam dann ein kleines Voltigierpferd aus Kunststoff von mir (Top 5 auf der Liste), mit dem ich voll ins Schwarze getroffen habe. Sie hat sich riesig gefreut.
Mein Neffe, Sebastian, ist im Juli zwölf geworden. Ein schwieriges Alter (nicht nur wenn es um Geschenke geht). Ich habe ihm zwar das gewünschte Buch geschenkt, er hat sich aber bis heute nicht bei mir bedankt. Wahrscheinlich hat er sich direkt damit in eine Ecke verzogen und angefangen zu schmökern, vielleicht liest er immer noch oder aber er spielt gerade – in der gleichen Ecke sitzend – mit seinem Handy.
Wunschlos glücklich
Wenn wir ehrlich sind, haben wir und auch unsere Kinder eigentlich genug, um wunschlos glücklich sein zu können. Und doch sind wir es häufig nicht. Manchmal haben wir Wünsche, und seien sie noch so klein (z. B. wie ein klitzekleiner Hamster), die einfach nicht erfüllt werden können.
Anderen Menschen in ärmeren Regionen der Welt geht es nicht so gut wie uns. Häufig können sie aufgrund unfairer Umstände – sie werden beispielsweise beim Kauf von gentechnisch verändertem Saatgut von Grosskonzernen mit moralisch verwerflichen Praktiken übervorteilt, häufig werden ihnen ihre Produkte von gierigen Grosshändlern zu unfairen, kaum kostendeckenden Preisen abgenommen – nicht einmal vom Ertrag ihrer Ländereien leben. Diese Menschen kann man auch ohne Geschenke glücklich machen, indem man ihre Produkte, Handarbeiten, Kaffee, Schokolade oder Obst, zu fairen Konditionen abnimmt und sie so dabei unterstützt, ihr Leben unter würdigen Umständen bestreiten zu können.
Was also schenken?
Wenn Sie ein Geschenk für jemanden suchen, der Ihnen keinen Wunschzettel unter die Nase hält und möglicher Weise schon fast alles besitzt, was man sich so wünschen könnte, dann empfiehlt es sich, den Rat der weisen Oma Kleinmann zu befolgen: «Am besten verschenkt man stets etwas, das sich verbraucht, damit es nicht zu einem Staubfänger verkommt.»
Als freudenbringende, sich verbrauchende Geschenke eignen sich beispielsweise ein besonderes Olivenöl aus Palästina, leckere Schoko-Mangos aus fairem Handel, feine Bio-Truffes, ein dekoratives Geschenkset mit besonderen, natürlichen Seifen oder eine Kerze mit der wundervollen Botschaft «I love you». Mehr Geschenkideen auf claro.ch.
Viele Dinge im Leben scheinen selbstverständlich. Wie wertvoll sie sind, merken wir oft erst, wenn sie fehlen. In diesem Blog möchte ich auf eine Dienstleistung im Formenbau eingehen, die uns im Alltag näher ist, als wir denken: Spritzguss respektive Spritzgiessen.
Wir arbeiten mit ihnen. Im Geschäft, zuhause, überall. Sie machen uns in der Regel das Leben leichter. Nur selten fragen wir uns, wie diese Produkte überhaupt hergestellt werden. Zum Beispiel Handys und Telefone. Sie sind so selbstverständlich geworden. Einzigartig, jedes in einer anderen Form und mit einem eigenen Design.
Handlichkeit und modernes Aussehen, das wir schnell mal kaufen und nutzen.
Bis neue Geräte kommen. Dann verkaufen oder entsorgen wir das alte wieder. Telefone und Handys. Diese erhalten ihr Aussehen in der Regel durch eben diesen Spritzguss.
Wie spritzgiessen funktioniert? Hier ein kleiner Überblick:
Gegenstände aus unterschiedlichen Kunststoffen herstellen
Spritzgiessen ist ein Verfahren, wodurch Gegenstände wie das eben erwähnte Handy, aus unterschiedlichsten Kunststoffen mit hoher Genauigkeit und in kurzer Zeit hergestellt werden können.
Materialien und Oberflächenstruktur können beliebig gewählt und angepasst werden. Die Spritzgiess-Maschine verflüssigt die gewünschte thermoplastische Masse und spritzt sie in einen entsprechend geformten Hohlraum, auch Negativform genannt. Diese bestimmt auch die Oberfläche des Produktes. So werden Kunststoffteile in annähernd beliebigen Formen und jeder Grösse auch in grosser Stückzahl hergestellt.
Hochwertige Spritzgiessmaschinen als Voraussetzung
Ein solches Verfahren erfordert technisch komplexe Anlagen, die auf dem neuesten Stand sind. Je nach Menge der Formmasse und je nach Druck, mit der diese eingespritzt werden soll, variiert die Technik dieser Spritzguss-Maschinen und auch ihre Grösse.
Hochwertige Kunststoff-Spritzgiessmaschinen sind die Grundvoraussetzung für die Herstellung von Qualitätsprodukten aus Kunststoff.
Mit der Dienstleistung Spritzguss erhalten angehende Produkte ihre eigene Form. Zugegeben, das sind wir uns wirklich zu wenig bewusst. In einer Zeit, wo alles schneller und billiger produziert werden kann, ist das ja auch kein Wunder. Oder?
Andreas Räber ist GPI®-Coach und Online-Marketing-Spezialist, kreativer Querdenker, sowie Autor von zahlreichen Blogs, Fachartikeln und Kurzgeschichten aus den Bereichen Beruf, Industrie und Leben. Er ist Inhaber der Ratgeber und Webplattformen industrie-produkte.ch und kmu-marketing-blog.ch .
Wir leben in einer Zeit in der viel überwacht wird. Die Abhörskandale können einem nicht kalt lassen. Deshalb wollte ich von Reto Ramstein, Jurist, wissen, wie der rechtliche Aspekt zum Beispiel bei einer Videoüberwachung aussieht.
Zunehmende Videoüberwachung
In der Schweiz wird zunehmend mit Videokameras und Webcams überwacht. Dies auf öffentlichen Plätzen, in Geschäften, sowohl vom Staat wie von Privatpersonen. Auch der eidgenössische Datenschutzbeauftragte muss sich vermehrt mit den rechtlichen Aspekten einer verbreiteten Videoüberwachung beschäftigen. Insbesondere muss er gegen Google kämpfen, das mit Street View virtuelle Fahrten durch die Schweiz ermöglicht.
Schutz der Persönlichkeitsrechte (Videoüberwachung als Eingriff ins Persönlichkeitsrecht)
Der Schutz der Persönlichkeitsrechte hat in der Schweiz traditionsgemäss einen hohen Stellenwert. Die Videoüberwachung bzw. das Aufnehmen von Personen stellt diesbezüglich ein erheblicher Eingriff in das Persönlichkeitsrecht dar (Schutz der Privatsphäre). Deshalb regeln die Datenschutzgesetze die Voraussetzungen für eine zulässige Videoüberwachung. (Quellen: Datenschutzbeauftragter Schwyz, Obwalden, Nidwalden, Videoüberwachung im öffentlichen Raum, kdsb.ch und Der Beobachter, Überwachung Sie werden gerade gefilmt, Beobachter.ch).
Staatliche Videoüberwachung
Der Staat darf nur unter den folgenden Voraussetzungen eine Videoüberwachung vornehmen:
Es sind keine milderen Massnahmen möglich (z. B. baulicher Art, Alarmsystem etc.)
Die Delikte (z. B. Vandalismus), die mit einer Videoüberwachung aufgezeichnet bzw. verhindert werden sollen, sind nicht unbedeutend (z. B. Ruhestörungen etc.)
Die Videoüberwachung muss auf das absolute Minimum beschränkt werden (zeitlich/örtlich).
Die Videoüberwachung und der Gebrauch der Aufnahmen (z. B. Aufbewahrung) ist ein einem Reglement geregelt.
Die betroffenen Personen müssen auf die Überwachung aufmerksam gemacht werden.
(Quelle: Der Beobachter, Überwachung Sie werden gerade gefilmt).
Private Videoüberwachung
Die meisten Videokameras werden jedoch durch Privatpersonen installiert und betrieben. Z. B. Überwachungskameras von Hauseigentümern, Geschäftsbesitzern, oder Webcams, die ungeliebte Gäste aufzeichnen, um damit z. B. Sachbeschädigungen zu verhindern oder bestimmte Marktdaten zu erfassen (z.B. für eine zielgruppengerechte Werbung). Private Videoüberwachungen unterstehen dem Bundesgesetz über den Datenschutz, wenn auf den Aufnahmen bestimmte Personen erkennt werden können. Für eine zulässige Überwachung müssen deshalb die Prinzipien der Rechtmässigkeit und Verhältnismässigkeit auch berücksichtigt werden:
Die Überwachung ist durch ein öffentliches oder privates Interesse gerechtfertigt. Sie darf nur dem Schutz von Personen oder Sachen dienen (ein Geschäft schützt sich z. B. gegen Diebstahl).
Die installierte Videokamera kann diesen auch Zweck erreichen (Prinzip der Verhältnismässigkeit).
Eine mildere Massnahme, die den gleichen Zweck erreicht, ist nicht möglich (z. B. Alarmsystem etc.)
Die Betroffenen müssen mit einem gut sichtbaren Hinweisschild informiert werden, dass sie überwacht werden (sog. «Erkennbarkeit der Videoüberwachung»; am besten vor dem Betreten in das Aufnahmefeld).
Die aufgezeichneten Daten müssen vor unbefugtem Zugriff geschützt und sobald als möglich gelöscht werden.
(Quellen: Eidgenössischer Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragter (EDÖB), Videoüberwachung durch Private Personen, edoeb.admin.ch); augenreiberei.ch, Videoüberwachung: Häufige Missachtung des Datenschutzgesetzes, Augenreiberei.ch/2009/07/21/videouberwachung-haufige-missachtung-des-datenschutzgesetzes/; Der Beobachter, Überwachung Sie werden gerade gefilmt, Beobachter.ch).
Wie kann man sich als Privatperson gegen eine Videoüberwachung schützen?
Jeder Kanton hat ein kantonales Datenschutzgesetz erlassen. Er verfügt damit über einen kantonalen Datenschutzbeauftragten, der Beschwerden gegen Überwachungen von kommunalen und kantonalen Institutionen behandelt. Für Beschwerden gegen Überwachungen durch den Bund ist der eidgenössische Datenschutzbeauftragte zuständig (vgl. Der Beobachter, Überwachung Sie werden gerade gefilmt). Nach Art 15 des eidgenössischen Datenschutzgesetzes (vgl. Bundesgesetz über den Datenschutz, admin.ch) kann die betroffene Person – bei einer staatlichen und privaten Videoüberwachung -verlangen, dass
die Datenbearbeitung gesperrt wird,
keine Daten an Dritte bekannt gegeben oder
die Personendaten berichtigt oder vernichtet werden.
Schliesslich kann unter Umständen auch eine Strafanzeige nach Art. 179quater StGB in Frage kommen, wenn der Geheim- oder Privatbereich der betroffenen Person – ohne deren Einwilligung – durch die Videoaufzeichnung verletzt wird (vgl. Schweizerisches Strafgesetzbuch StGB, Gesetze.ch).
Autor: Reto Ramstein, Jurist
Einleitung: Andreas Räber, Geschäftsführer räber marketing & internet GmbH, Bäretswil
Glauben Sie mir, liebe Leserinnen und Leser, ich spreche aus eigener Erfahrung. Der Gang zum Personaltrainer und ins Fitness-Studio lohnt sich bereits vor dem Bandscheibenvorfall, selbst wenn das Personaltraining beim Physiotherapeuten nach dem Vorfall von der Krankenkasse bezahlt wird…
Rückenschmerz, oh, geh‘ vorbei!
Rückenschmerzen sind, noch vor den sonst üblichen Atemwegserkrankungen, der häufigste Grund für Arbeitnehmer, nicht zur Arbeit gehen zu können.
Statt an den Krankheitstagen Sport zu treiben, legt man sich zumeist aufs Sofa, die Füsse auf die Rückenlehne und hofft, dass die Tabletten wirken und der Schmerz vorbei geht. Das mag für den Augenblick zwar hilfreich sein, ist jedoch die falsche Therapie. Besser ist es, sich moderat zu bewegen und Muskeln aufzubauen!
Vor allem ständiges und langes Sitzen, häufig in nicht rückenschonenden Positionen, führen zu einer Verkümmerung der Haltemuskulatur in Rücken, Schultern, Bauch und Beckenboden. Die Muskeln werden geschwächt und verkürzt, sind nicht mehr in der Lage den knöchernen Halteapparat zu stabilisieren. Die Folge sind Schmerzen in Nacken, Schultern, Rücken und die wohlbekannte «Pein im Bein» – der Ischias-Schmerz.
Muskeln unterstützen die Wirbelsäule bei mechanischer Belastung
Je stärker die Muskeln sind, desto besser können sie die Wirbelsäule beim Laufen, Gehen, Stehen, Sitzen, Heben oder Tragen unterstützen und mechanische Belastung von den Knochen abfangen. Wichtigste Massnahme gegen Rückenschmerzen ist also der Aufbau von Muskeln in Rücken und Rumpf zur Stabilisierung der Wirbelsäule.
Hierbei sind nicht nur die grossen Muskeln wichtig. Vielmehr kommt es auf die kleinen Muskeln zwischen den Wirbelkörpern an: die tiefe Rückenmuskulatur. Das sind kleine Muskeln, die wir nicht so einfach bewusst ansteuern können. Doch es ist genau diese tiefe Rückenmuskulatur, die mit ihrer Präzisionsarbeit dafür sorgt, dass die Wirbelsäule stabil gehalten wird. Die Bauchmuskulatur ist der Gegenspieler der Rückenmuskulatur und bedarf des gleich intensiven Trainings wie die Rückenmuskeln.
Muskeln aufbauen? Aber wie?
Eine Tablette schlucken und ab aufs Sofa ist nicht hilfreich für den Muskelaufbau. Bauchmuskelübungen kennen wir einige. Rückenübungen nicht so viele. Und selbst wenn man sie kennt: Es kommt auch auf die richtige Durchführung der Übungen an.
Hier hilft Anleitung von aussen enorm. Ein Personaltrainer leitet beim Training an und beobachtet, gibt Korrekturanweisungen, Tipps und Hilfestellung. Regelmässige Trainingseinheiten beim Personaltrainer helfen auch dabei, den inneren Schweinehund zu überwinden sowie die Übungen nicht nur richtig, sondern auch regelmäßig durchzuführen.
Ein Ball, eine Matte und schon kann’s losgehen!
Damit man die gelernten Übungen zwischen den Trainingseinheiten auch ohne grosse Umstände daheim durchführen kann, ist es wichtig, dass es einfache Übungen sind, die kein grosses Trainingswerkzeug benötigen: Ein Ball, eine Matte und schon kann’s losgehen!
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