Was bedeutet Karfreitag?

Karfreitag ist ein christlicher Feiertag, den wir einmal im Jahr feiern. Recherchiert man im Internet, so findet man zahlreiche Daten zu diesem höchsten kirchlichen Feiertag. Was steckt hinter diesem Feiertag für eine Geschichte und welche Bedeutung hat er für uns?

Zum Beispiel wird erwähnt, dass an diesem Tag Jesus Christus unschuldig gekreuzigt wurde wie aus dem biblischen Bericht zu entnehmen ist. (Lukas Kap. 23, Verse 32-56). Hintergrund: Christus wird durch diese Handlung wie eine Brücke, die die beiden unterschiedlichen Welten «Profan» (Laut Duden weltlich) und «Heilig» (Gott) ansatzweise verbinden würde . Diese unvergleichbare Handlung ist wohl nur im christlichen Kontext zu erklären …

Karfreitag und das Ende? Hintergründe im Fokus.
Karfreitag und das Ende? Hintergründe im Fokus.

Eine aussergewöhnliche Geschichte mit einem aussergewöhnlichen Ausgang

Schaut man bei Karfreitag etwas genauer hin, so entdeckt man eine aussergewöhnliche Geschichte mit einem ebenso aussergewöhnlichen Ausgang.

Die Geschichte von Karfreitag provoziert. Bietet sie entgegen unserem Denken, dass nach dem Tod alles vorbei ist, ein neues Leben in einer anderen Welt an.

Die Geschichte in der Bibel erzählt von einer Auferstehung und von ewigen Leben. Die geschilderte Zukunft, ist für unsere Vorstellung eine Herausforderung und gleichzeitig bietet sie uns einen tieferen Sinn an.

Sinn von Karfreitag: die Versöhnung zwischen Menschen und Gott einleiten

Eine verbindende Geschichte, die Vergangenes und Zukünftiges erklärt und Getrenntes wieder vereint.

Es lohnt sich über die Bedeutung von Karfreitag nachzudenken.

Karfreitag verstehen: suchen, finden, lesen hören
Karfreitag verstehen: suchen, finden, lesen hören

Weiterführende Informationen gibt es nicht nur im Internet, sondern bei den zahlreichen Kirchen in der Schweiz.

Das Thema Karfreitag und seine Bedeutung im Web und auf raeber-blog.ch

raeber-blog.ch, 29.3.2012, überarbeitet am 7.4.2022/Andreas Räber

Weihnachtszeit – sinnvoll Spenden-Zeit

Sinnvoll spenden. Das macht definitiv Sinn. In der heutigen Flut von Spendenbriefen in der Vorweihnachtszeit tut man gut daran zu überlegen, wo man spenden will. Sprich: Prioritäten setzen. Immer mehr Spendenwerke möchten immer mehr Spenden. Dass sich Menschen aus Überzeugung für Notleidende einsetzen, und das meist kostenlos, ist lobenswert. Für den Spender selbst, bleibt oft die Frage: «Wen soll ich jetzt unterstützen?»

«Das eine tun und das andere nicht lassen», so lautet ein bekannter Spruch

Geben gehört zu den enorm wichtigen sozialen Aufgaben unserer Gesellschaft. Eine fixe Richtlinie gibt es nicht, ausser, dass jede Hilfe, jede noch so kleine Unterstützung zählt. Sinnvoll Spenden bedeutet, ich setze mich mit meinen Möglichkeiten auseinander, ebenso mit dem vorhanden Angebot. Dabei macht es auch mal sind, Spendenwerke in der Schweiz zu unterstützen. Sinnvoll spenden, warum nicht?

 

Coaching und Lebensberatung

Wer Lebensberatung oder ein Coaching beansprucht, steckt entweder in Schwierigkeiten oder vor neuen Herausforderungen. Die bisherigen, meist in der Kindheit erlernten Massnahmen, funktionieren nicht mehr. Zu viel hat sich in der Gesellschaft und im zwischenmenschlichen Bereich verändert. Was tun?

Coaching: Gesucht sind verborgene oder neu entstandene Kompetenzen.
Coaching: Gesucht sind verborgene oder neu entstandene Kompetenzen.

Man hat die Wahl: Entweder nichts tun und den Dingen den freien Lauf lassen oder besser, man stellt sich der Situation, reflektiert sich selbst und sucht nach neuen Möglichkeiten. Hierzu können Freunde eine echte Hilfe sein. Weil sie in der Regel den betroffenen Menschen und die persönliche Situation genau kennen.

Der Blick von «aussen» ist Gold wert und darf nicht unterschätzt werden.

Coaching: Anders denken. Andere Sichtweisen. Neue Möglichkeiten.
Coaching: Anders denken. Andere Sichtweisen. Neue Möglichkeiten.

In ganz schwierigen Situationen, empfiehlt es sich einen Coach zu engagieren

Warum? Ein Coaching hilft neue und gangbare Wege zu finden. Das besondere an Coaching: Der Ratsuchende legt den Weg selbst fest – und genau dadurch wird der Weg auch realistisch.

Es geht nicht um Konzepte, die niemand versteht, sondern um Wege, die Mut machen, weil sie realistisch sind. Coaching bedeutet: sich Fragen zu stellen, die man bisher ausser acht gelassen hat, Sichtweisen zu ändern und darum auch neu motiviert zu werden.

Coaching fördert, fordert und formt – auch im Bereich der Lebensberatung.

© raeber-blog.ch, 5.10.2011, überarbeitet am 20.8.2024, Andreas Räber, GPI® und Enneagramm-Coach

Lebensberatung im Internet:

Mitarbeiter aktiv führen – Sir Ernest Sheckleton

Er gilt als einer der grössten Führer: Sir Ernest Sheckleton. Im Jahre 1914 segelte er von London mit 27 Männern an Bord aus, um den Südpol zu durchqueren. Es war die Zeit der grossen Polarforscher, der Pioniere, die keine Furcht vor Naturgewalten zeigten – das Goldene Zeitalter der Antarktisforschung. Doch Sheckleton blieb mit seiner Crew und dem Schiff «Endurance» im Packeis stecken.Eine unglaublich spannende Geschichte zum Thema Mitarbeiterführung und Mitarbeitersuche.

Zwei Jahre lang kämpfte «Der Boss», wie er von der Mannschaft genannt wurde, und das ganze Team, um ihr Überleben. Bis sie sich schliesslich retten konnten. Die Basis für diesen Erfolg, der Führungsstil von Ernest Sheckleton, der seine «Mitarbeiter» aktiv geführt hatte.

Schon bei Mitarbeitersuche achtete er darauf, ganz besondere Mitarbeiter bzw. Seeleute anzuheuern

Charakter und Temperament erachtete er als wichtiger als technische Fähigkeiten. Seine Bewerbungsgespräche waren untypisch. Vom Physiker Reginald James wollte er beispielsweise wissen, ob dieser singen könne … Die Wahl der wichtigsten Männer war genial und wie sich später zeigte, waren diese massgebend für das Überleben der Crew mitverantwortlich.

Als die «Endurance» am 27. Oktober 1915 vom Packeis zerdrückt wurde, sorgte Sheckleton dafür, dass jeder genau wusste, welche Aufgabe er hatte

Es gab sogar einen geregelten Tagesablauf. Sein Ziel war klar: Er wollte, dass die Moral der Seeleute nicht zerfiel, denn dies wäre der sichere Tod in der Hölle der Antarktis gewesen. Dauernde Negativdenker hatte er bewusst nahe zu sich genommen, damit diese die Mannschaft nicht negativ prägen konnten. In entscheidenden Situationen war er da und führte die Crew erfolgreich am 30. August 1916 zurück nach England.

Shackletons Führungsstil war beispiellos

Er achtete nicht nur auf die geforderte Leistung, sondern auch darauf, dass in schwierigen Situationen sofort Nahrung vorhanden war. Nur so konnte er die in diesen Momenten so Moral positiv beeinflussen.

Mitarbeiter motivieren ermöglicht auf eine langfristige und gute Art, gesundes Wachstum auch in extrem herausfordernden Zeiten.

Die Antarktis - da wo Mitarbeiterführung über das Leben entschied

Die Antarktis, da wo eine aussergewöhnliche Mitarbeiter Führung über das Leben von 27 Männern entschied.

Siehe auch: geo.de: Sensation: Expedition findet das Schiffswrack der «Endurance» im Weddellmeer

Das Thema Mitarbeiterführung und Mitarbeitersuche im Web

Theologiestudium, mit Theologie auf der Suche nach der Wirklichkeit

Was ist das Gegenteil von «Theolog». Richtig: «Theo sprach die Wahrheit». Dieser etwas provokative Witz sagt etwas über die Schwierigkeit der Theologie aus. «Basisinstrument» für die Auslegung der Theologie ist die Bibel und die ist manchmal schwer zu verstehen. Ganz einfach darum, weil dem Laien das nötige, oft mit einer anderen Kultur verbundenen Hintergrund-Wissen fehlt. Dafür gibt es Theologen und die setzen sich in einer Ausbildung, eben dem Theologiestudium, mit der Bibel auseinander.

Soweit so gut. Die Spitzfindigkeit des Satzes am Anfang dieses Blogs zeigt das Spannungsfeld eines Theologen auf, den: Was ist Wahrheit genau?

Theologiestudium: auf der Suche nach der christlichen Wahrheit
Theologiestudium: auf der Suche nach der christlichen Wahrheit

Wahrheit ist subjektives Empfinden, Wirklichkeit ist echt

Beispiel: Es ist 6 Uhr am Morgen. Für die einen ist das früh, für die anderen spät. Beide empfinden ihre Einschätzung als Wahrheit. Die Wirklichkeit ist: Es ist 6 Uhr. Was ist Wirklichkeit und was ist subjektiv? Diese Frage stellt sich in einem Theologiestudium mehrmals und das soll auch so sein. Die Bibel hat viele Stellen, die unverständlich sind. Dazu gehört eine gute Portion Mut, diese auch konstruktiv zu hinterfragen und ständig nach der Wahrheit oder besser gesagt, nach der Wirklichkeit zu suchen.

Theologie verstehen: Was ist Wahrheit, was Wirklichkeit?
Theologie verstehen: Was ist Wahrheit, was Wirklichkeit?

«I Still Haven’t Found, What I’m Looking For»

Mit diesem Song war die irische Folkpop Gruppe U2 1987 erfolgreich. «Ich habe noch nicht gefunden, was ich suche», mit dieser Aussage unterstrich Leadsänder Bono, dass man in Glaubensfragen immer am Suchen ist.

«Wenn du Christ wirst, werden dir eine gewisse Anzahl von Fragen, die wichtigsten in deinem Leben, beantwortet. Doch zugleich werden eine Menge anderer Fragen aufgeworfen, die du nie zuvor gehabt hast».

(Quelle: Magazin PACK’S).

Theologie: Was bedeuten die Aussagen der biblischen Geschichte heute?

Gerade weil die Sprache etwas lebendiges ist, gerade weil Wörter ihre Bedeutung immer wieder verändern und weil sie zum Teil in einer andereren Kultur mit anderen Menschen und anderen Umständen geschrieben wurden, gerade darum braucht es (in unserem Beispiel) ein Theologiestudium.

Geistliches Wachstum verlangt nach andauernder Suche und der Frage, was haben die Geschichten und Weisungen in der Bibel heute für Aussagen?

Weiterführender Link zum Thema Theologiestudium:

© raeber-blog.ch überarbeitet am 05.05.2021 (ar)

Zukunft bewusst gestalten – Selbstreflexion fördern

Es gibt Situationen im Leben, wo man sich fragt: «War’s das?» Meistens ist dieser spontane aber nicht neutrale Rückblick, bezogen auf berufliche Perspektiven. Und oftmals taucht diese Frage ab der Mitte des Lebens auf.

«War’s das?», diese Frage hängt auch mit dem Lebenssinn zusammen. Man hat doch schon rund 40 Jahre hinter sich, hat vielleicht schon viel erreicht und doch ist da ein Gefühl, ein Wunsch, wieder Mal etwas Neues zu wagen.

Anhalten und sich Zeit nehmen, das bisherige Leben zu reflektieren
Anhalten und sich Zeit nehmen, das bisherige Leben zu reflektieren

Vielleicht ist es Zeit, eine Art Bilanz zu wagen

Diese muss nicht unbedingt in Werte wie «positiv» oder «negativ» eingeteilt werden. Man kann sich auf das konzentrieren, was Motivation auslöst und was man schon immer gerne gemacht hat. Das Erlebte bildet ein Grundstock, auf dem die zweite Lebenshälfte geplant werden kann – am besten mit einem Coach.

Ein Fussball Coach nimmt vom Spielfeldrand möglichst viel Einfluss

Ein klassisches Beispiel ist Lucien Favre von Borussia Mönchengladbach, der sehr aktiv ordnet und Weisungen erteilt. Warum? Weil er das Spiel anderes sieht, als die Akteure selbst, die mitten drin und voll dabei sind. Favre ist der, der den Überblick behält. Die gleiche Funktion hat ein Coach.

Genauer hinsehen. Auch kleine Dinge waren grosse Werke.
Genauer hinsehen. Auch kleine Dinge sind haben grosse Auswirkungen.

Wer sein Leben neu gestalten will, der setzt auf neue Werte und neue Wege

Im Unterschied zum Fussball Coach wird ein Businesscoach kaum fixfertige Lösungen anbieten. Aber er wird mit gezielten Fragen das Bewusstsein des Ratsuchenden sensibilisieren und die Selbstreflexion stärken. Fazit: Das Leben wird bewusster gelebt, die Ziele werden im regelmässigen Coachinggespräch mit den bisherigen Massnahmen verglichen und wenn nötig korrigiert.

So kann die Zukunft bewusst gestaltet werden und aus «War’s das?» wird «Ich will!»

Weiterführende Tipps

Christliche-Lebensberatung.ch: Dossier Sinn des Lebens, Artikel/Blogs/Beiträge

© raeber-blog.ch/ 14.9.2011 – überarbeitet am 5.4.2022/ar