Den Wert des Geldes bestimmen wir

Wir lieben es, weil es für uns Sicherheit bedeutet. Dank ihm können wir unseren Lebensunterhalt bestreiten. Wir investieren es. In Hobbys, Freizeit, Ferien, Aus- und Weiterbildung. Geld ist die Währung «Sicherheit». Wenn genug da ist. Mit Geld tauschen wir. Geld für Dienstleistung. Für Produkte. Für Leben … Wir wollen es stetig vermehren. Am liebsten schnell. Wie Fast Food: Fast Cash. «We are loving it». Ran an den Speck. Hohe Rendite als Minimalziel. Jeder von uns hat seinen Dagobert Duck in sich. Je mehr wir besitzen, desto gelassener können wir sein. Glauben wir.

Den Wert des Geldes bestimmen wir
Geld wieder natürlich wachsen lassen.

 

Die Auflösung der Euro-Untergrenze hat uns einmal mehr gezeigt, dass Instabilität und Unsicherheiten Teile unseres Lebens sind. Das sind «Krankheiten», die uns näher sind, als uns lieb ist. Auch wenn Prognosen gemacht werden. Auch das Wetter macht letztendlich, was es will. Wir können Sonne oder Regen nicht steuern. Uns bleibt letztendlich nur die Möglichkeit, auf Wetterpropheten zu vertrauen. Mehr geht nicht.

Was ist es wirklich wert?

Grundsätzlich ist Geld einfach ein besonderes Papier, das einen Wert erhält. Durch Manipulation vieler von uns gemachter Faktoren. Wir können Geld nicht essen. Seinen Wert erhält es erst durch die Gegenleistung. Es ist unsere Einstellung und unsere Sichtweise, die diesem Papier Wert vermitteln. Je mehr wir davon haben, desto mehr verliert es, wie vieles andere, seinen Wert. Wir geben es lockerer aus. Kaufen uns Dinge, die wir als wertvoll ansehen. Geld und Wert. Papier und seine zugedachte Bedeutung.

Wie Geld noch wertvoller wird

Geld ansammeln war bis dato die einfachste Form, es zu vermehren. Wir vertrauen es der Bank an, um eine Gegenleistung zu erhalten. Seinen höchsten Wert erhält Geld, wenn wir es investieren. Weitergeben. Loslassen. Investment in andere Menschen, Produkte oder Dienstleistungen, die wiederum anderen Menschen bei ihrem Lebensunterhalt helfen. Den Fair Trade Gedanken gezielt leben. Geben, damit beide leben können. Ich und andere. Geld ist (ähnlich) wie ein Lebensmittel. Wird es eingesetzt, kann man davon leben. Es horten ist wie Stagnation. Der Euro hat gezeigt: Bunkern kann einen massiven Verlust mit sich bringen.

Reichtum ist ganz krass verteilt

Auch in der Schweiz. Das zeigt der Artikel «So ist das Vermögen in der Schweiz verteilt» aus dem Tagesanzeiger (31.10.2014). 1 % der Steuerpflichtigen besitzen 609 Milliarden Franken. 54 966 Gut­betuchte, laut Tagi. 40 % des Gesamtvermögens in der Schweiz. Der Rest hat ein steuerpflichtiges Vermögen unter 50‘000 Franken. Wenn diese 1 % Gutbetuchten von ihren 609 Milliarden 1 ‰ zum Beispiel an Radio Life Channel und andere Spendenwerke der Schweiz spenden würden, wären dies 609 Millionen. Geld für wertvolle Werte. Im Fall von ERF Medien christliche Werte.

Geld, Geist und Umgang

Für den Produktionsaufwand benötigen ERF-Medien pro Jahr zirka 6 Millionen Franken. 1 % von diesem einen Promille. Ein Promille für sozial fördernde Wertvermehrung. Zugegeben, das ist eine einfache Rechnung. Zudem, Spenden kann man nicht immer von den Steuern abziehen. Also wäre es Investment in eine bewährte Orientierungshilfe für Menschen in der Schweiz. Orientierung brauchen wir. Nur so erkennen wir Wertvolles. Erkennen gangbare Wege auch in Krisenzeiten. Geld geben, ohne auf harte Zinsen zu spekulieren, ist reine Einstellungssache. Geld kann glücklich machen und das Beste ist: Von diesem uneigennützigen Geben profitieren alle.

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