Digital Signage: Geschichte und Zukunft

Digital Signage begleitet uns im Alltag. Doch was verbirgt sich genau hinter diesem Terminus? Wie sahen die Anfänge aus und welche Potenziale ergeben sich für die Zukunft? Diese und weitere Fragen wollen wir im folgenden Text beantworten.

Was ist Digital Signage?

Der Begriff Digital Signage stammt aus dem Englischen, findet so aber auch im Deutschen Verwendung. Er lässt sich als digitale Beschilderung übersetzen. Der Begriff verweist auf die Darstellung von medialen Inhalten in digitaler Form. Dabei kann es sich sowohl um Texte als auch um Bilder oder Videos handeln.

Digital Signage: Geschichte und Zukunft
Digital Signage: Geschichte und Zukunft

Die Anfänge der digitalen Beschilderung

Menschen versehen Oberflächen bereits seit Tausenden von Jahren mit Zeichnungen und Schriftzeichen, wie etwa die berühmten Höhlenmalereien von Lascaux beweisen.

Die Historie der Digital Signage ist hingegen erst wenige Jahrzehnte alt.

Die ersten digitalen Displays fanden sich im Bereich des Verkehrswesens und hier zunächst an Bahnhöfen oder Flughäfen. Diese Digital Signage Lösungen sollten Passagiere über die Ankunft und Abfahrt der Verkehrsmittel oder etwaige Verspätungen informieren.

Als Technologie dafür diente zunächst das Punktmatrix-Display (Dot-Matrix Display), das der deutsche Ingenieur Rudolf Hell bereits im Jahr 1925 entwickelt hatte.

Diese Technik ermöglichte zunächst nur die Darstellung von Texten. Zudem war es erforderlich, die dargestellten Informationen vorher per Hand einzugeben.

Der Handel entdeckt Digital Signage

Händler benutzen schon lange Zeit Schilder, um Interessenten auf ihre Angebote hinzuweisen und diese zu bewerben. Auf handgeschriebene Beschilderungen folgten maschinell beschriftete Versionen. Als Quelle für die auf den ersten Bildschirmen dargestellten Inhalten dienten zunächst analoge Medien wie Videokassetten.

Der Begriff «Digital Signage» im Kontext mit dem Handel entstand um das Jahr 1992 und verwies auf die Videowände, die in britischen Einkaufszentren zum Einsatz kamen.

Zunächst fanden für die Digital Signage am POS (Point of Sale) noch Röhrenfernseher als Ausgabemedium und DVD-Player als Datenquelle Verwendung. Auf diese Weise liessen sich aber bereits multimediale Inhalte – vor allem Bilder und Filme – abspielen.

Die Verbreitung der digitalen Beschilderung

Der technische Fortschritt begünstigte den Siegeszug von Digital Signage. Technologien wie LCD, LED, OLED oder Plasma erlangten Marktreife und wurden verfeinert. Das sorgte nicht nur für immer grössere, sondern auch für immer günstigere Displays. Zudem schrumpften die Player und Datenspeicher stetig. Letztere konnten gleichzeitig – von der CD-Rom über die DVD bis zu SD-Karte und USB-Stick – aber immer mehr Content speichern.

Digital Sign Networks bzw. Digital Advertising Network Player, die über das Internet für Unternehmen oder andere Institutionen von einem Standort aus Kampagnen in mehreren Niederlassungen steuern, lösten zudem teilweise einfache Media-Player ab. Moderne Software kann dabei sogar Echtzeitdaten – etwa Wetterinformationen – problemlos integrieren.

Dank Digital Signage mit dem Kunden interaktiv sein
Dank Digital Signage mit dem Kunden interaktiv sein

Die Zukunft von Digital Signage ist interaktiver, individueller und beeindruckender

Die Zukunft der digitalen Beschilderung hat bereits begonnen und eines der wichtigsten Schlagwörter in diesem Zusammenhang ist Interaktivität. So können Nutzer heute schon oft mit den dargestellten Inhalten interagieren. Während dieses derzeit aber vor allem über die Bedienung von Touchscreens oder das Scannen von QR-Codes möglich ist, dürfte das künftig auch immer mehr automatisch geschehen. Dazu bietet sich etwa Technologien wie Beacons, RFID oder integrierte Sensoren an.

Um personalisierte Werbung oder andere massgeschneiderte Inhalte zu präsentieren, könnten auch Smartphones selbsttätig mit den Displays kommunizieren.

Dadurch wird der dargestellte Content individueller. Auch die Verbindung zu Sozialen Medien dürfte zunehmen. Zudem könnte es in der nahen Zukunft möglich sein, Inhalte dreidimensional oder holografisch in beeindruckender Grösse bzw. Qualität zu präsentieren.

Ziel ist es, den Betrachter, bei dem sich gegenüber herkömmlicher digitaler Signage ein Gewöhnungseffekt einstellt, wieder stärker zur beeindrucken.

Warum überhaupt Digital Signage?

Digital Signage verbreitet sich in den letzten Jahren auch so stark, weil die Technologie vielfältige Möglichkeiten bietet und zahlreiche Funktionen erfüllen kann. Diente sie zunächst nur der Information bezüglich Verkehrsmitteln, entdeckte der Handel sie schon bald als Werbemöglichkeit – vor allem direkt am POS.

Studien deuten darauf hin, dass sich der Einsatz vor allem für Handelsunternehmen mit einem breiten Angebot auszahlen kann.(1)

Auch ein Versuch des Kölner Institutes für Handelsforschung zeigt, dass sich die Käuferzahl durch Digital Signage Lösungen steigern lässt, wobei sich der Einfluss durch Rabattierungen noch erhöhen lässt.(2)

Zudem bietet die Technik die Möglichkeit, Inhalte immer aktuell zu halten und an die jeweilige Zielgruppe anzupassen. Neben der reinen Verkaufsförderung können Unternehmen mit der digitalen Beschilderung diverse vorgelagerte Ziele erreichen. Dazu zählen etwa das Lenken von Interessenten im Geschäft, die Verbesserung des Einkaufserlebnisses oder der Aufbau bzw. die Intensivierung einer Bindung an Marken und Anbieter.

Wo kommt Digital Signage zum Einsatz?

Die Technologie hinter Digital Signage ist in den letzten Jahren fast stetig günstiger geworden. Dadurch kommen digitale Beschilderungen auch an immer mehr Orten zum Einsatz. Dazu zählen etwa:

  • Bahnhöfe
  • Galerien
  • Geschäfte
  • Hotels
  • Museen
  • Restaurants
  • Strassenverkehr
  • Touristische Attraktionen
  • Zoos

Frequently Asked Questions

Was sind Beacons?

Bei Beacons handelt es sich um kleine Sender und Empfänger, die Besucher an Orten – wie Geschäften, Flughäfen oder Museen – lokalisieren und leiten können. Dafür kommen Funktechnologien zum Einsatz, die eine Weiterentwicklung des Bluetooth-Standards darstellen. Beacons lassen sich unter anderem so programmieren, dass Sie auch mit lokalen Displays kommunizieren. Eine führende Marktposiiton nimmt derzeit der Technologiekonzern Apple mit seinem iBeacon ein.

Was ist RFID?

Die Abkürzung RFID steht für «radio-frequency identification». Die Technologie dient zur Identifizierung sowie Lokalisierung von Lebewesen und Objekten. Dazu dient ein winziger Sender («Transponder») sowie ein Empfänger, die beide via Radiowellen miteinander kommunizieren. Ein RFID-Chip ist beispielsweise bereits seit März 2010 in jedem neuen Schweizer Pass integriert.

Weitere Artikel auf Raeber-Blog.ch

Weiterführende Infos zum Thema im Web

(1) Roggeveen, Anne L., Jens Nordfält und Dhruv Grewal. (2016) «Do digital displays enhance sales? Role of retail format and message content,» In: Journal of Retailing, 92(1), 122-131.

(2) IFH Köln. «Digitalisierung am Point of Sale: Können digitale Displays überzeugen?»

© raeber-blog.ch/ I. G. Tazger – 7.12.2021

 

Von der Zustandsanalyse zur Sanierungsempfehlung eines Gebäudes

Schweizer Finanzexperten sind sich einig: Der Sanierungsbedarf und die damit verbundenen Kosten spielen bei Immobilien eine wichtige Rolle. Bei nicht mehr genutzten oder schlecht instandgehaltenen Gebäuden kann es zu Sanierungsstaus kommen. Die Kosten der Anschaffung müssen dann mit den Aufwänden für die nachträgliche Sanierung ausgeglichen werden. Basierend auf der Zustandsanalyse für ein Gebäude kann die langfristige Erneuerung der Liegenschaft umfassend geplant werden. So können ein Sanierungsstau verhindert und der zukünftige Immobilienwert gewährleistet werden.

Wenn Sie beispielsweise ein Haus komplett sanieren können die Kosten, ohne vorher die Sanierungskosten zu berechnen, sehr unterschiedlich ausfallen.

In jedem Fall ist es für den Eigentümer, Käufer oder Investor sinnvoll, ein Konzept für die Sanierungsvorgänge des Gebäudes zu erarbeiten, um die Sanierungskosten berechnen zu können.

Von der Zustandsanalyse zur Sanierungsempfehlung eines Gebäudes
Von der Zustandsanalyse zur Sanierungsempfehlung eines Gebäudes

Ein intelligentes Sanierungskonzept kann ein Meilenstein auf dem Weg zu einer gewinnbringenden Investition in ein Wohngebäude sein.

Die Zustandsanalyse von Gebäuden ist für einen Käufer, Investoren, aber auch den Eigentümer ein Muss. Liegenschaften und insbesondere die grösseren Immobilien in Form von Wohnkomplexen gewinnen als Anlageziele deutlich an Popularität.

Wer langfristig plant und nicht nur auf kurzfristige Gewinne achtet, sollte die Sanierungskosten berechnen und bestenfalls im Voraus kalkulieren.

Um eine sinnvolle Aussage über den Zustand einer Immobilie treffen zu können, bedarf es einer professionell durchgeführten Zustandsanalyse. Nur so lassen sich die Faktoren Ökonomie und Risiko fundiert einschätzen und auf so bedeutende Aspekte wie die Sanierung des Gebäudes beziehen. Dieser Umstand ist für Liegenschaften besonders wichtig, um die Wirtschaftlichkeit zu steigern, denn allein so lassen sich Bauwerke unterschiedlichster Bauart und Form wirtschaftlich erhalten und realisieren. Denn wenn Sie als neuer Eigentümer direkt in eine solche Immobilie investieren, müssen Sie Risiko und Rendite unter den verschiedenen Aspekten abwägen und auf die mögliche Nutzung und Lebensdauer des Gebäudes beziehen.

Was ist eine Zustandsanalyse

Jede Immobilie besteht aus einer Vielzahl von Materialien, strukturellen Details und Gebäudeformen. Daher muss die langfristige Planung von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an jedes Gebäude und dessen Bauwerke angepasst werden.

Eine Zustandsanalyse erfasst diese Immobiliendetails und bildet die Grundlage für eine nachhaltige Sanierungsplanung. Vor einer Sanierung ist es wichtig, eine genaue Analyse für eine allfällig bestehende Rennovation durchzuführen. Die Zustandsanalyse gibt Ihnen detailliert Auskunft über die Liegenschaft und bildet so die Grundlage einer Erneuerungsplanung.

Nicht erfolgreiche oder verspätete Wartungs- und Reparaturarbeiten können den Wert von Gebäuden und Wohnungen deutlich senken. Auf Basis der Zustandsanalyse ist es möglich, den langfristigen Umbau von Immobilien umfassend zu planen.

Die aktuelle qualitative Analyse der Immobilie erfolgt auf Basis verschiedener Planungen.

  • Die Hausinstallationspläne enthalten Informationen zur Verlegung entsprechender Leitungen in den Bereichen Sanitär, Heizung, Strom und Lüftung.
  • Wichtig sind auch hier die bisher durchgeführten Sicherheitsprüfungen der Elektroinstallation und deren Ergebnisse.
  • Darüber hinaus sind Bauplanungen als Grundlage für die statische Prüfung verschiedener Bauteile interessant. Um die Grundstruktur eines Gebäudes zu verstehen, sind Architekturpläne hilfreich.
  • Oftmals müssen behördliche Auflagen für Schutz- und Restaurierungsmassnahmen eingehalten werden, zum Beispiel beim Denkmalschutz. In der Regel gelten hier die kantonalen Vorschriften.

Kritisch für den aktuellen Zustand sind auch die bereits durchgeführten Sanierungen der Liegenschaft. Von besonderem Interesse ist der Zeitrahmen der letzten 10-15 Jahre. Generell kommt es auf den baulichen Zustand des Hauses an. Er entscheidet über mögliche Behandlungsmassnahmen in der Zukunft. Bei gutem Allgemeinzustand sind keine Massnahmen erforderlich. Leichte Gebrauchsspuren gelten als geringfügiger Mangel, der kein Risiko darstellt. Bei starkem Verschleiss werden entsprechende Wartungsmassnahmen empfohlen.

Erfassung der baulichen Situation

Design und Materialien haben einen grossen Einfluss auf die Komponenten und die damit verbundenen Baukosten für die Sanierung.

  • Eine Vorhangfassade benötigt weniger Wartung als eine verputzte Aussendämmung.
  • Ein Steildach hat eine längere Lebensdauer als ein Flachdach.
Sanierung eines Steildachs
Sanierung eines Steildachs

Aus diesem Grund sind langfristige Renovierungsmassnahmen für jedes Gebäude unterschiedlich und können daher nicht mit einem indikativen Prozentsatz berechnet werden.

Die Zustandsanalyse ist je nach Anbieter unterschiedlich.

  • Sie überprüft Pläne und untersucht, welche Komponenten zu einem bestimmten Zeitpunkt bereits ausgetauscht wurden.
  • Anschliessend analysiert der Bauspezialist den Ist-Zustand des Gebäudes.
  • Begehbare und sichtbare Grundstücksteile werden nur visuell besichtigt und die Ergebnisse in der Zustandsanalyse für das Gebäude festgehalten.

Dieser Bericht ist der Ausgangspunkt für die langfristige Planung der erforderlichen baulichen Massnahmen unter Berücksichtigung der zu erwartenden Baukosten für die Sanierung. Gegebenenfalls empfiehlt ein Bausachverständiger in Absprache mit den Bauherren Spezialisten für die Untersuchung von Dach- und Fassadenöffnungen oder für statische Prüfungen von Bauteilen und Abklärungen zu Schadstoffen in Baustoffen.

Wenn der Bauherr zusätzliche Dienstleistungen wie Energieklassifizierung sowie mögliche Verbesserungen oder Erweiterungen der Immobilie benötigt, kann der Fachmann dies in den Massnahmenplan mit einfliessen lassen.

Sanierungsempfehlung

Langfristige Sanierungsempfehlungen beschreiben Schritte, die Sie unternehmen müssen, um Ihre Immobilie langfristig zu erhalten, sowie Verbesserungs- und Erweiterungsmöglichkeiten. Die Empfehlungen basieren auf den unterschiedlichen Lebensdauern einzelner Komponenten und Spezifikationen. Sanierungen können Geld kosten und Eigentümer unerwartet vor hohe finanzielle Anforderungen stellen.

Die Kostenkalkulation basiert auf Sanierungsempfehlungen und zeigt auf, welcher Finanzbedarf erforderlich ist, um den Werterhalt der Immobilie langfristig zu sichern.

Wiederherstellungsempfehlungen umfassen viele Optionen, einschliesslich der Schritte, die Sie ausführen müssen, sowie zusätzliche Alternativmöglichkeiten.

  • Dazu gehören beispielsweise die Analyse gewünschter baulicher Erweiterungen,
  • die Eignung von Grundrissänderungen eines Gebäudes oder
  • die Erprobung alternativer Energiesysteme.

So können Sie nicht nur den notwendigen Umbau planen, sondern vor dem Kauf auch prüfen, ob eine Umgestaltung der Immobilie nach Ihren individuellen Bedürfnissen möglich ist.

Wenn Eigentümer ein Haus komplett sanieren und die Kosten unter Kontrolle haben wollen, sollten sie auf eine Sanierungsempfehlung nicht verzichten.

Für Massnahmen zur Erhaltung bestehender Bausubstanz

Die Sanierungsempfehlung basiert auf der Zustandsanalyse für ein Gebäude und zeigt, wie die Sanierung der bestehenden Bausubstanz optimal geplant und abgestimmt wird.

Eine umfassende und langfristige Planung vermeidet Flickwerk einzelner Komponenten und die damit verbundenen zusätzlichen Doppelkosten.

Auch formale Schall- oder Brandschutzanforderungen können von unseren Spezialisten erfüllt werden, ebenso die statische Überprüfung von Bauteilen oder das Entfernen von Bauschadstoffen aus bestehenden Baustoffen.

Gebäudeinstandhaltungsspezialisten erstellen auf das Gebäude zugeschnittene Sanierungskonzepte, die Lüftungs-, Elektro-, Heizungs- und Sanitärleitungen kombinieren. Korrekturentscheidungen können auf Basis detaillierter Prinzipien mit ausreichender Planungssicherheit getroffen werden. Die Planung der Arbeiten und die Bereitstellung der notwendigen finanziellen Mittel können mit einem passablen Zeitrahmen für die nächsten 15 Jahre erfolgen. Mit den detaillierten Entscheidungsrahmen kann der Werterhalt der Immobilie sichergestellt werden.

Die Sanierung des Gebäudes dient vor allem dem Erhalt der Immobilie. Eine gepflegte und unbeschädigte Substanz sorgt für eine lange Lebensdauer der Immobilie und verhindert kostspielige Überraschungen.

Eine vorläufige Zustandsanalyse für ein Gebäude ist ein wichtiges Kriterium für eine sinnvolle Gestaltung von Instandhaltungsarbeiten. Hier ist eine optimale Planung entscheidend, um keine unnötigen Arbeiten anzuordnen oder bedeutende Faktoren nicht aus den Augen zu verlieren. Bei einer sachverständigen Beratung werden stets allfällige regulatorische Anforderungen berücksichtigt. Darüber hinaus können Spezialisten die Aktivitätskosten mit einer maximalen Abweichung von 25 Prozent von den tatsächlichen Sanierungskosten berechnen.

Tipps zum Thema Sanierung und  Zustandsanalyse im Web

© raeber-blog.ch/Autorin: E. Lena – 16.11.2021

Weiterführende Tipps auf raeber-blog.ch

Redaktionelle Leitung raeber-blog

Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon
Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon

Andreas Räber ist Autor zahlreicher Blogs, Fachartikel und auch Kurzgeschichten. Er schreibt seit über 20 Jahren in verschiedenen Webplattformen wie haus-planen.ch über Themen wie Leben, Bauen, Beruf, Aus- und Weiterbildung und ist dort auch für die redaktionelle Leitung verantwortlich. Hier mehr über Andreas Räber erfahren.

Spenden und Patenschaften: Afrika braucht unsere Hilfe

Afrika im Fokus. Im Folgenden geht es um die Geschichte Afrikas. Um Gegenwart und Zukunft des zweitgrössten Kontinents mit seinen etwa 1,3 Milliarden Bewohnern. In diesem Zusammenhang sei die Frage gestellt, warum Spenden und Patenschaften für Afrika noch immer notwendig und gefragt sind.

Nirgendwo auf der Welt liegen Tradition und Moderne, Vergangenheit und Zukunft so nahe beieinander wie auf dem afrikanischen Kontinent. Seine ethnische, regionale, kulturelle und sprachliche Vielfalt ist erstaunlich, weshalb Afrika sich nur schwer in seiner Ganzheit erfassen lässt. Hier gibt es rund 2.000 Sprachen und Volksgruppen, von denen jede einzelne einen bestimmten sozialen, kulturellen, politischen und historischen Hintergrund reflektiert.

Sinnvoll Spenden: Kinder in Afrika brauchen unsere Unterstützung
Kinder in Afrika brauchen unsere Unterstützung

Afrika gestern – Fremdherrschaft, Kolonialisierung

Afrika hat eine bewegte Geschichte voller historischer Wenden. Der kulturelle und wirtschaftliche Austausch hat hier seit jeher Tradition. In der Folge war der afrikanische Kontinent bis ins 19. Jahrhundert ein Ort des Reichtums, des Überflusses und des Wohlstands – für die Europäer Grund genug, hier ihre Handelsstützpunkte zu errichten. So begann eine Fremdherrschaft, die mit der Kolonialisierung Afrikas im 19. und 20. Jahrhundert ihren Höhepunkt erlebte.

Im Rahmen der afrikanischen Geschichte wurde der Kontinent zum Hauptschauplatz der imperialistischen Konflikte, die mit der Eroberung Algeriens durch Frankreich ihren Anfang nahmen.

Der sogenannte Wettlauf um Afrika, entfacht durch den unersättlichen Hunger nach Rohstoffen.

Dieser wiederum war eine Folge der industriellen Revolution, resultierte in einem brutalen Wettrennen nach Kolonien, in dessen Rahmen der afrikanische Kontinent zwischen den selbsternannten Kolonialherren, also zwischen Belgien, Italien, Spanien, Portugal, Frankreich, Deutschland und Grossbritannien aufgeteilt wurde.

Kolonialisierung: Besonders begehrt waren die rohstoffreichen Länder

Wer Zugriff auf Gold und Kupfer, Kaffee und Kautschuk, Edelholz und Elfenbein hatte, dem war eine Position an der Spitze der Weltmacht sicher.

Am begehrtesten waren die Länder Westafrikas – darunter Mali, der Kongo und Ghana. In der Folge kam es im Rahmen der Geschichte vor allem zwischen Frankreich und Grossbritannien, den beiden grössten Kolonialmächten, zu erbitterten Kämpfen. Sie bezogen ihren Reichtum zu einem Grossteil aus den Kolonien.

Deutschland besetzte grosse Gebiete in Kamerun, Namibia und Tansania, während das enorme Kongogebiet in der Mitte Afrikas vom belgischen König Leopold II. beansprucht wurde, der bis heute für seine Schreckensherrschaft über die afrikanischen Volksgruppen bekannt ist.

Nur drei afrikanische Länder wurden nicht kolonialisiert: Liberia, Äthiopien und Abessinien.

Patenschaften helfen für den Aufbau - Hilfe zur Selbsthilfe
Kolonialisierung: Besonders begehrt waren die rohstoffreichen Länder

Afrika nach dem Zweiten Weltkrieg

Erst im 20. Jahrhundert kam es zu einem Umbruch, in dessen Verlauf sich die Kolonialmächte wieder aus Afrika zurückzogen.

Die Menschen in den Kolonien wollten sich nach dem Zweiten Weltkrieg schlichtweg nicht mehr mit der Herrschaft der Europäer abfinden. Die Dekolonialisierung, die teils blutig, teils friedlich verlief, schritt schneller voran, als die selbsternannten Kolonialherren sich das zunächst vorgestellt hatten. So konnten nach und nach immer mehr afrikanische Länder ihre Unabhängigkeit verkünden. Die neuen Präsidenten gingen voller Hoffnung und Zuversicht davon aus, eine glänzende Zukunft vor sich zu haben.

Schnell aber kehrte sich der Glaube an Freiheit und Wohlstand ins Gegenteil um. Mehr und mehr wurden demokratische Modelle durch alte Strategien ersetzt, um Diktaturen zu errichten.

Afrika: geprägt von Hungersnöten, Bürgerkriegen und Wirtschaftskrisen

Der europäische Kolonialismus hatte zu diesem Zeitpunkt bereits tiefe Spuren hinterlassen.

Bis heute ist Afrika durch Hungersnöte, Bürgerkriege und Wirtschaftskrisen geprägt. Auch kulturell richtete die Kolonialzeit viel Zerstörung an – es dauerte lange, bis sich wieder eigenständige afrikanische Kulturlandschaften entwickeln konnten. Heute ist die Kultur vielfältig, reichhaltig und einzigartig:

  • Afrikanisches Theater,
  • zeitgenössische Kunst und
  • Literatur werden weltweit immer beliebter.

Wie differenziert die afrikanische Kultur ist, kommt auch in afrikanischer Musik und afrikanischen Tänzen zum Ausdruck, die je nach Region ihre ganz eigenen Traditionen und Besonderheiten haben.

Afrika lebt von Spenden und Patenschaften um Not zu lindern
Afrika lebt von Spenden und Patenschaften um Not zu lindern

Afrika heute: Armut und Gewalt beseitigen, Bildung fördern

Hungersnöte, Bürgerkriege und Wirtschaftskrisen stellen die afrikanischen Politiker nach wie vor grosse Herausforderungen.

Die Menschen benötigen Zugang zu sauberem Wasser und medizinischer Versorgung. Nicht nur gilt es, Armut und Gewalt zu beseitigen – es müssen auch Voraussetzungen für eine bessere Bildung geschaffen werden. In manchen afrikanischen Ländern herrscht nach wie vor Krieg, in wieder anderen Regionen kommt es immer wieder zu Dürreperioden und Hungersnöten. Hinzu kommen schlimme Krankheiten wie Aids oder Malaria, die immer noch unzählige Menschen das Leben kosten.

Bis heute profitiert die Mehrheit der Afrikaner nicht von den grossen Reichtum des Kontinents, der sich aus wertvollen Rohstoffen wie Gold, Diamanten und Erdöl ergibt.

Weltweite Konzerne beuten diese Rohstoffe zusätzlich aus. Aus diesem Grund werden in der sogenannten Afrikanischen Union, die sich in Addis Abeba, Äthiopien, befindet, regelmässig Beschlüsse über wichtige Bildungsaufgaben, eine gemeinsame Verteidigung und gemeinsame Lösungen für Kriege, Hungersnöte und Dürreperioden gefasst.

So konnten schon einige Kriege beigelegt, die medizinische Versorgung verbessert und schlimme Krankheiten eingedämmt werden.

Einige Staaten, darunter Ghana und Südafrika, haben inzwischen demokratische Regierungsformen geschaffen, so dass die Bevölkerung an politischen Entscheidungen teilhaben kann. Wirtschaftlich ist Afrika infolge der Kolonialzeit bis heute an der Landwirtschaft und dem Rohstoffexport orientiert. Die Industrialisierung, der Aufbau einer wettbewerbsfähigen Produktion und die Fachkräfteausbildung sind daher wichtige Aufgaben, mit denen sich der afrikanische Kontinent in Zukunft wird beschäftigen müssen.

Eine weitere Herausforderung ist der menschengemachte Klimawandel, der in Afrika gewissermassen als Krisenverschärfer agiert, weil er hier auf besonders verletzliche Gesellschaften trifft.

Afrika morgen

Afrika ist ein Kontinent voller Herausforderungen, aber auch Chancen – ein aussichtsreicher Zukunftsmarkt und vielversprechender Wirtschaftspartner mit kräftigen Wachstumsraten, einer wachsenden Bevölkerung und reichen Rohstoffvorkommen, der vor Potenzial nur so strotzt.

Kein anderer Kontinent wächst wirtschaftlich und demografisch so schnell wie Afrika.

Die Investitionen haben sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. In der Folge ist das afrikanische Bruttoinlandsprodukt um 30 Prozent gewachsen. Dennoch ist der Lebensstandard insgesamt niedrig.

Politische Instabilität, Korruption und schlechte Infrastruktur behindern in vielen afrikanischen Ländern die wirtschaftliche Entwicklung.

Hinzu kommt, dass viele afrikanische Staaten nach wie vor stark vom Rohstoffexport abhängig sind. Es ist davon auszugehen, dass Afrika kulturell, wirtschaftlich und demografisch weiter an Bedeutung gewinnen wird. Genaue Prognosen lassen sich jedoch nur schwer treffen.

Dank Spenden und Patenschaften Menschen in Afrika ausbilden
Dank Spenden und Patenschaften Menschen in Afrika ausbilden

Unsere Verantwortung: Unterstützung jeglicher Art!

Die koloniale Herrschaft hat schwierige politische und wirtschaftliche Verhältnisse in Afrika hinterlassen. Dennoch ist der afrikanische Kontinent auf dem Vormarsch:

Viele Länder haben den Übergang von der Diktatur hin zur Demokratie bereits geschafft – und können infolgedessen ein erstaunliches Wirtschaftswachstum vorweisen.

In anderen Ländern, die noch nicht so weit sind, kämpfen mutige Frauen und Männer unermüdlich, um sich selbst zu helfen.

Mütter und Väter schaffen es dank ihres Einfallsreichtums und Durchhaltevermögens immer wieder, ihre Grossfamilien zu ernähren – und dies selbst unter schwierigsten Bedingungen.

Dadurch, dass Afrika und Europa seit Jahrhunderten eng verbunden sind, sollte es das Ziel sein, gemeinsam nach Lösungen für die gegenwärtige Situation zu suchen. Wir müssen uns der Tatsache bewusst werden, dass unser Handeln Auswirkungen hat – und dass Afrika näher ist, als wir gemeinhin annehmen.

Der afrikanische Kontinent braucht kein mitleidiges Interesse, sondern eine ernsthafte Auseinandersetzung, in deren Rahmen auch Hilfsmöglichkeiten wie z. B. eine Patenschaft nicht ausser Acht gelassen werden sollten.

Afrika mit gezielten Spenden helfen

Denn es steht ausser Zweifel, dass Entwicklungshilfe grundsätzlich notwendig und berechtigt ist, um auf diese Art und Weise zum Ende politischer Konflikte, zum ökologisch nachhaltigeren Umgang mit der Natur und zur Lösung sozialer Probleme beizutragen.

Eine gute Möglichkeit, um zu helfen, sind Spenden. Mit deren Hilfe können nachhaltige Projekte entwickelt und unterhalten werden. Einheimische bekommen so genau die Unterstützung, die sie auch tatsächlich benötigen.

In Regionen, in denen es an Trinkwasser, medizinischer Versorgung und Lebensmitteln mangelt, kann notleidenden Frauen, Männern und Kindern auf diese Art und Weise besser geholfen werden.

Patenschaften via anerkannte Hilfswerke

Eine weitere Möglichkeit, die gerne in Anspruch genommen wird, ist die Option, eine Patenschaft für Familien in Afrika abzuschliessen. Hierbei handelt es sich um eine legitime Art der Spende – uns zwar in einer etwas persönlicheren Form.

Der entscheidende Vorteil ist, dass Patenschaften von anerkannten Hilfswerken über einheimische Partner vor Ort verfügen, die die dortigen Gegebenheiten genauestens kennen.

Es existieren zahlreiche Hilfswerke, die laufend Spenden benötigen, um ihre Projekte aufrechterhalten zu können. Nicht immer ist es leicht, sich für eine Patenschaft in Afrika zu entscheiden.

Menschen, die sich dafür interessieren, sollten sich daher in Ruhe über die Projekte informieren, ehe sie eine Entscheidung treffen.

Mehr Infos rund um Afrika und seine Bedürfnisse und Entwicklung

Weitere Fachartikel, Blogs im sozialen Bereich auf reaeber-blog.ch


Redaktionelle Leitung und Autor von raeber-blog.ch

Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon
Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon

Andreas Räber ist GPI®-Coach, sowie Autor von zahlreichen Blogs, Fachartikeln und Kurzgeschichten aus den Bereichen Beruf, Beziehung, Gesundheit und Leben. Er ist Inhaber der Ratgeber und Webplattformen coaching-persoenlichkeitsentwicklung.ch, christliche-werte.ch, und christliche-lebensberatung.ch. Andreas Räber hat selbst über 10 Jahre bei einem Spendenwerk gearbeitet.

 

© raeber-blog.ch – 15.3.2021/Autorenteam – überarbeitet 18.2.2022/ar

Bauen für Anfänger

Der Traum vom eigenen Haus wird von vielen Menschen geträumt: Endlich genug Platz und alles da wo man es gerne hätte, kein Ärger mehr mit unliebsamen Nachbarn und anhänglichen Vermietern. Ein Traum, bei dem es nicht bleiben muss. Denn gut durchdacht, solide finanziert und mit fachlicher Unterstützung von Bauratgeber und Bauexperte kann jeder das Projekt Hausbau stemmen.

Bauen ist eine grosse Herausforderung

Ohne Zweifel ist der Bau eines Hauses eine grosse Herausforderung, die nicht wenige Bauherren finanziell, physisch und psychisch zu überfordern droht. Deshalb ist umsichtige Planung das wichtigste Kriterium.

Risiken, die den Bau bis zur endgültigen Bauabnahme begleiten, müssen von Anfang an minimiert werden.

Das gilt für Finanzierung, Verträge, eventuelle Verzögerung und Mängel. Wichtigste Voraussetzung dafür ist, sich vorher genau zu informieren. Der Schweizerische Ingenieur und Architektenverein hat die einzelnen Planungsschritte in einer umfassenden und gerade für den Anfänger sehr hilfreichen Übersicht zusammengefasst.

Bauexperte und online Bauratgeber als Leadingguide beim Hausbau
Bauexperte und online Bauratgeber als Leadingguide beim Hausbau

Grundwissen aneignen und Bauexperten finden

Viele Fragen rund um das Projekt Hausbau können nur die Bauherren beantworten. Etwa

  • welche Form von Haus gebaut werden soll,
  • welche Bedürfnisse es für die Familie erfüllen muss und
  • wie viel Haus sich die Bauherren überhaupt leisten können.
  • Wie sieht die optimale Finanzierung aus,
  • wo kann gespart werden,
  • welches Material ist wofür geeignet?

Das Material für Fenster, Wände und Decken ist beispielsweise entscheidend für das Raumklima.

Um Grundwissen kommt der Bauherr nicht herum. Dazu gibt es gute Bauratgeber in gedruckter Form und im Internet.

Die Fülle an Informationen ist indes so gross, dass man rechtzeitig über Unterstützung nachdenken sollte. Ein Bauexperte kann den Bau vom ersten Spatenstich bis zur Bauabnahme begleiten, dem Bauherrn viel Geld sparen und Fehler vermeiden, die bei einem Anfänger gar nicht ausbleiben können.

Zu einhundert Prozent perfekt wird kein Hausbau ablaufen. Dazu gibt es zu viele Unabwägbarkeiten. Viele Gewerke müssen unter einen Hut gebracht werden, ausserdem müssen Baulogistik und Baumanagement dem Baufortschritt angepasst werden. Das erfordert neben Fachwissen auch eine Portion Organisationstalent und Zeit, die nicht jeder Bauherr für sein Bauprojekt mitbringen kann.

Bauträger und Handwerker lassen sich von einem Bauexperten eher überzeugen, als von einem Bauherrn, der sein erstes Haus baut.

Das eine tun, ohne das andere zu lassen

Mit einem Bauexperten an seiner Seite hat der Bauherr einen Berater, der ihm für alle Fragen stets zur Verfügung steht. Von der Planung bis zur Bauabnahme sollte er alle Details mit dem Bauexperten absprechen. So können von Anfang an Fehler vermieden werden, die Zeit, Geld und Nerven kosten. Dennoch sollte sich der Bauherr selbst weiter informieren, um immer auf dem Laufenden zu sein.

Die Bauwirtschaft unterliegt einem steten Wandel von Technik und Methoden und auch vor dem Baumaterial macht der Fortschritt nicht halt.

Das Bauprojekt muss deshalb immer wieder neu angepasst werden. Deshalb gehören Bauratgeber und geeignete Fachliteratur zur Pflichtlektüre jedes Bauherrn. Auch ist es wichtig, sich weiter über wichtige Trendthemen in der Bauwirtschaft zu informieren. Dabei ist es sinnvoll, sich eine Liste anzulegen für alle Fragen, die auftauchen.

Diese sollten mit dem Bauexperten besprochen und gegebenenfalls selbst weiter recherchiert werden.

Kurzcheckliste Hausbau

  • Baukosten sollten während des Baus laufend überwacht werden.
  • Wenn Sie bestimmte Fachbegriffe nicht verstehen, nachfragen.
  • Mit dem Bauexperten können Sie offen, über Erwartungen und Wünsche sprechen.
  • Vorsicht bei Terminangaben: Ein Bau unterliegt auch den Wetterbedingungen. Zeitliche Verzögerungen sind normal.
  • Suchen Sie online nach Erklärungen, achten Sie darauf, dass Sie auf länderspezifischen Seiten sind (Baugesetze können sich pro Land unterscheiden), vergleichen Sie mehrere Quellen und überprüfen Sie, wer genau hinter dem Bauratgeber steht.
  • Ein (Foto-, oder Film-)Bauprotokoll während des Baus, sorgt auch vor unnötigem Ärger vor.

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Weiterführende Tipps im Web:

(c) Autorenteam – 25.8.2020

Die Geschichte von Digital Signage

Am Anfang war die Verkaufsförderung

Unter dem Begriff Verkaufsförderung werden sämtliche Massnahmen der Absatzförderung zusammengefasst. Zumeist handelt es sich um kurzfristige Anreize zur Verkaufssteigerung bestimmter Produkte oder Dienstleistungen. Anders als klassische Werbung, die eher allgemeine Werbebotschaften über Massenmedien kommuniziert, zielt Verkaufsförderung auf die direkte Ansprache von Zielgruppen. Sie fokussiert auf einen situativen, zeitlich begrenzten Vorteil ohne «time lag».

Entsprechend wird sie zumeist am Point of Sale (POS) eingesetzt, um klassische Werbung zu ergänzen und Impulskäufe anzuregen. Das ist strategisch auch sinnvoll, da die meisten Käufe am POS entschieden werden. Lediglich 35 Prozent der Kaufentscheidungen sind geplant, 65 Prozent sind dagegen Spontankäufe.[1] Hier eröffnet sich daher ein hohes Potenzial zur Umsatzsteigerung durch verkaufsfördernde Massnahmen.

Digital Signage: Verkaufsförderung, die bewegt
Digital Signage: Verkaufsförderung, die bewegt

Auf den Kunden bezogene Verkaufsförderung umfasst unter anderem Massnahmen wie Einführungsrabatte, Geschenke, Gutscheine sowie andere Sales-Aktionen. Je besser die Massnahme auf die Zielgruppe abgestimmt ist, desto höher ist der verkaufsfördernde Effekt. Auffallen, den richtigen Moment und die richtige Form erwischen, waren daher schon immer das Ziel von verkaufsfördernden Massnahmen. Nur dann kann das Kauferlebnis beim Kunden verbessert, können Erst- und Folgeverkäufe erzielt und damit eine langfristige Kundeninteraktion gesichert werden.

Vielfalt ist gewachsen

Kommuniziert werden können die gewählten Massnahmen über Plakate, Beschilderungen, Flyer, Broschüren, Theken- und Bodensteller und vieles mehr. Diese sind seit Jahrzehnten fester Bestandteil verkaufsfördernder Initiativen. Aufmerksamkeit ist allerdings hochselektiv.

Kunden, die von Plakaten und Postern überwältigt werden, nehmen die Botschaften nicht mehr wahr. Ihr Gehirn schaltet ab und speichert nicht mehr die gesehenen Inhalte.

Um aufzufallen, wurden daher immer mehr Formen und Arten von Plakaten, Postern und Aufstellern aus den verschiedensten Materialien wie Holz, Metall, Plexiglas und vielem mehr entwickelt.

Digital Signage revolutioniert

Mittlerweile stellen immer mehr Unternehmen auf Digital Signage (DS) um. Einem aktuellen Bericht zufolge wird der DS-Markt bis 2027 auf einen Anteil von 26,3 Mrd. USD anwachsen, was einer jährlichen Wachstumsrate von 6,4 Prozent entspricht.[2]

Bei Digital Signage handelt es sich zunächst einmal einfach um den Einsatz eines oder mehrerer Bildschirme, die in digitaler Form Werbebotschaften vermitteln und die Kaufentscheidung beeinflussen sollen.

Bei der Planung neuer Werbekampagnen müssen Geschäftsführer heute daher auch immer entscheiden, ob ihre Werbebotschaften in gedruckter Form oder vermittels digitaler Werbebildschirme kommuniziert werden sollen.

Viele praktische Gründe sprechen hierbei für den Einsatz von DS.

Einer der bedeutendsten Vorteile liegt in der Möglichkeit, dynamischen Inhalt anbieten zu können.

Denn dieser erregt sehr viel mehr Aufmerksamkeit als statischer. Die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten sind vielfältig und reichen von einfachen Displays bis hin zu interaktiven Terminals, Touchscreen-Wänden, interaktiven Projektionen auf Fussböden oder Spiegelscreens in Modeboutiquen, die vom Kunden individuell bedient werden können.

Ein weiterer Vorteil liegt in der Flexibilität. So kann beispielsweise der Inhalt von beworbenen und nicht mehr erhältlichen Produkte sekundenschnell und ohne Zusatzaufwand ausgetauscht werden. Bei gedruckten Plakaten müssen dagegen die neuen Inhalte und Designs erst entwickelt, zum Drucken gesendet und schliesslich installiert werden. Zudem kann der Werbeinhalt in Abhängigkeit von den Kundeströmen gewechselt und gezielt auf die Zielgruppe zugeschnitten werden. Je nach Kundenfrequenz kann beispielsweise morgens etwas anderes gezeigt werden als nachmittags.

Digital Signage-Installationen beeinflussen schliesslich die Stimmung und Wahrnehmung der Kunden hinsichtlich ihrer Umgebung.

Sie können als atmosphärisches Ladengestaltungselement fungieren und verbessern laut Studien signifikant die Einstellung des Kunden gegenüber seinem Umfeld. Sie vermitteln ein modernes Image und erleichtern den Informationszugang für den Kunden.[3] Die Verwendung von emotional-affektiven DS-Inhalten, die die Stimmung des Kunden positiv beeinflussen, verbessern zusätzlich die Interaktion des Kunden und steigern so nicht nur Impulskäufe, sondern auch die Zufriedenheit des Kunden mit seinem Einzelhandelsumfeld.[4]

Letztendlich fallen bei DS weniger Kosten und Müll an.

Konventionelle Plakate, Aufsteller usw. müssen nicht ausgetauscht werden, stattdessen wird einfach der Bildschirminhalt gewechselt. In dieser Hinsicht ist DS umweltfreundlicher und produziert über die gesamte Lebensdauer betrachtet sehr viel weniger Abfall. Auch die Anschaffungskosten halten sich je nach Digital Signage Anbieter in Grenzen – und die Tendenz ist sinkend. Mit dem richtigen Digital Signage Anbieter lassen sich darüber hinaus auch die Betriebskosten, insbesondere Soft-Costs wie Daten-Kosten durch Streaming, gut kontrollieren. Zudem sind viele Features heute Standard, weshalb das Angebot der mittlerweile zahlreichen Digital Signage Anbieter auch immer breiter wird.

Quellen:

[1] Rainer, R. C.: Digital Signage am Point of Sale. Der Einfluss von Emotionen auf das Konsumentenverhalten, Springer, Wiesbaden, 2020, S. 1
[2] globenewswire.com/news-release/2020/05/25/2038009/0/en/Global-Digital-Signage-Market-2019-to-2027-by-Product-Application-Industry-Vertical.html
[3] academia.edu/15579861/New_insights_into_the_impact_of_digital_signage_as_a_retail_atmospheric_tool; Rainer, R. C.: Digital Signage am Point of Sale. Der Einfluss von Emotionen auf das Konsumentenverhalten, Springer, Wiesbaden, 2020, S. 33
[4] sciencedirect.com/science/article/pii/S1877050918317848

Weiterführende Tipps zum Thema Digital Signage

Naturgarten planen und gestalten: So erschaffen Sie Ihre Oase im Grünen!

Je hektischer das Leben wird und je mehr wir «digital unterwegs» sind, umso grösser wird unsere Sehnsucht nach echten Erlebnissen und purer Natur. Ein Naturgarten kann also Balsam für die Seele sein, denn wo können wir so schön entspannen und durchatmen wie im eigenen Garten?

Aufgeräumte Gärten mit einer Rasenfläche, die eher an einen grünen Teppichboden erinnert, gehören aber zum Glück der Vergangenheit an, denn hier finden Vögel, Insekten und Kleintiere wie Igel weit und breit kein schönes Plätzchen – und der Mensch eigentlich auch nicht.

Naturgärten liegen aber nicht nur im Trend, weil sie aktiven Umweltschutz ermöglichen, sie sind auch lebendige Orte der Entschleunigung.

Wenn auch Sie für Ihren Naturgarten Ideen suchen, finden Sie in diesem Artikel einige Tipps, damit Ihr Grundstück zu einem echten Wohlfühlort wird – für Sie und die Natur!

Naturgarten Ideen, planen und gestalten

Naturgarten Ideen für eine individuelle Oase

Wenn Sie einen Naturgarten planen, finden Sie mit Sicherheit zahllose Ideen, wie Sie diesen gestalten könnten. Nehmen Sie sich aber nicht zu viel vor, denn auch Zeit und Musse gehören zur Natur! Schliesslich wissen wir aus Erfahrung, dass wir alle erreichbare Erfolgserlebnisse brauchen, um mit Freude bei der Sache zu bleiben.

Und genau darum geht es bei Ihrem Garten: um die Freude an der Natur!

Nehmen Sie sich also einzelne Schritte vor und lassen Sie die Freude an Ihrem Garten wachsen wie die Pflanzen selbst!

  • Wenn Sie einen Naturgarten gestalten, ist der Boden im wahrsten Sinne des Wortes Ihre Grundlage für blühendes Wachstum. Verzichten Sie unbedingt auf den Einsatz von Pestiziden und synthetischen Düngern! Lockern Sie den Boden lieber behutsam auf und arbeiten Sie Kompost ein! Ein humusreicher Boden gibt nicht nur Ihren Pflanzen Power, sondern bietet auch einen wichtigen Lebensraum für viele Tiere!
  • Natürlich zu gärtnern bedeutet, so sanft wie möglich in die Natur einzugreifen! Lassen Sie Ihrem Garten Zeit, sich zu entwickeln. Beginnen Sie mit einigen einheimischen Pflanzenarten und probieren Sie aus, wie diese sich an unterschiedlichen Standorten entwickeln. Einheimische Arten sind deshalb im Naturgarten so wichtig, weil sie auch einheimischen Tierarten Nahrung und Schutz bieten!
  • Nutzen Sie so oft wie möglich vorhandene Ressourcen! Orientieren Sie sich an der Natur, arbeiten Sie niemals dagegen! Jedes Grundstück bietet natürliche Sonneninseln, schattige Stellen mit feuchten Böden oder Hanglagen, die einige Pflanzen geradezu anlocken. Fangen Sie auch das Regenwasser auf, um Ihren Garten natürlich zu wässern!
Vögel wie dieser Grünfink bevorzugen Naturgärten
Vögel wie dieser Grünfink bevorzugen Naturgärten

Den Naturgarten planen mit einem Fachmann

Die Hilfe eines erfahrenen Fachmanns für Naturgarten-Planung kann Ihnen viele Anfängerfehler ersparen. Denn wer richtig plant, kann schneller geniessen! Ein Gärtner, der auf Naturgärten spezialisiert ist, kann Ihnen viele Tipps geben und Ihnen bei der praktischen Ausführung Ihres Projekts tatkräftig unter die Arme greifen!

  • Der Boden als komplexes Ökosystem braucht manchmal Hilfe, um sich zu regenerieren und zu gesunden. Ein Fachmann kann Tests durchführen und Ihnen sagen, ob Ihr Boden Mangelerscheinungen aufweist und wie Sie diese auf natürliche Weise beheben können!
  • Auch bei der Auswahl der Arten ist ein Gartenfachmann eine wertvolle Hilfe! Wenn Sie für Ihren Naturgarten Ideen aus Katalogen sammeln, bedeutet das nicht automatisch, dass die Pflanzen, die Sie hübsch finden, bei Ihnen auch gedeihen! Der Gärtner dagegen bringt das Wissen und die Erfahrung mit, um Ihnen bei der Wahl der Sorten hilfreiche Tipps zu geben.
  • Nicht jede Pflanze mag jeden Standort und Themen wie Mischkultur und Fruchtfolge können Laien schnell den Spass am Gärtnern nehmen. Ein Fachmann weiss genau, wie Sie Ihre Pflanzen durch die richtigen Nachbarn und den richtigen Standort zum natürlichen Wachstum anregen können, ohne chemisch in die Natur einzugreifen!
Wenn es Herbst wird, wird ein Naturgarten enorm bunt
Wenn es Herbst wird, wird ein Naturgarten enorm bunt

Fertig ist nicht fertig – Wachstum muss gepflegt werden

Ihr Garten ist ein lebendiges Wesen. Er verändert sich ständig und ist dem Rhythmus der Jahreszeiten unterworfen. Manche Pläne entwickeln sich fantastisch, andere Ideen können Sie als Lernschritt verbuchen. Wichtig ist aber, dass Sie zu Ihrem Garten eine liebevolle Beziehung pflegen wie zu einem guten Freund. Pflegen Sie ihn nicht in hektischen «Hauruck-Aktionen», sondern machen Sie es sich zur Gewohnheit, regelmässig ein bisschen Arbeit zu erledigen und auch regelmässig im Garten zu entspannen. Mit der Zeit geht dieses Hegen und Pflegen Ihres Gartens in eine wohltuende Gewohnheit über, die Sie nicht mehr missen wollen.

So wird Ihr Naturgarten wie von selbst zu einem Wohlfühlort, an dem Sie sich immer wieder mit der Natur verbinden und die Hektik des Alltags vergessen können.

Weiterführende Tipps im Web

Autor und redaktionelle Leitung

Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon
Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon

«Andreas Räber ist GPI®-Coach, Hobby-Landschafts- und Naturfotograf und Mitglied vom Naturschutzverein Bäretswil – Bauma, sowie der Naturfotografen Schweiz. Er hat einen eigenen, kleinen Garten und ist Autor zahlreicher Blogs und Fachartikel aus Beruf, Leben und Natur.»

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Wie entsteht eigentlich eine Hochzeitstorte?

Köstlichkeit mit Symbolcharakter: Ihr Schritt-für-Schritt-Guide zur perfekten Hochzeitstorte. Die Torte ist eines der Highlights der Festlichkeiten – sie ist auch mit viel Tradition behaftet.

Bereits die alten Römer reichten zu Hochzeiten einen Mandelkuchen, der über dem Kopf der Braut zerbrochen wurde. Die Krümel wurden anschliessend von den Gästen aufgesammelt und verspeist. Die Zeremonie, die aus heutiger Sicht etwas fremd anmuten mag, sollte dem Brautpaar Glück und Gesundheit bringen.

Tatsächlich gilt der Hochzeitskuchen bis heute als Liebessymbol par excellence: In feinen Zuckerguss gehüllt, steht er für die vielen Schritte des Lebens, die Liebende gemeinsam gehen.

Hochzeitstorten und -Kuchen sind manchmal mit speziellen Bräuchen belegt
Traditioneller Hochzeitsbrauch, bei dem ein grosses Stück Brot abgebissen wird. Traditioneller russischer Kuchen beim Treffen der Neuvermählten bei der Hochzeit.

Eine bestimmte Zutat darf dabei auf gar keinen Fall fehlen: Marzipan. Der allererste Hochzeitskuchen in der klassischen Turmform, wie wir ihn heute kennen, wurde übrigens im 18. Jahrhundert von einem englischen Konditor kreiert. Er formte ihn nach dem Vorbild der St. Bride’s Church in London. Doch während damals nur selten von der gängigen Norm abgewichen wurde, ist es heutzutage gar nicht so einfach, den perfekten Hochzeitskuchen zu finden.

Unzählige Formen, Grössen, Geschmacksrichtungen und Dekorationsmöglichkeiten lassen die Auswahl zur Qual der Wahl werden. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen im Folgenden aufzeigen, welche Schritte vonnöten sind, ehe Sie Ihre Hochzeitstorte stolz vor Ihren Gästen präsentieren können. Selbstverständlich lässt sich das Vorgehen auch auf andere Torten für Feiern übertragen – so beispielsweise auf die klassische Geburtstagstorte. Dadurch sollte Ihnen Ihre Planung hoffentlich etwas leichter fallen.

Die Location – existiert ein Vertragskonditor?

Torten für Feiern, sei es nun die traditionelle Geburtstagstorte oder der exquisite Hochzeitskuchen, sind etwas ganz Besonderes. Aus diesem Grund wird ihnen bei der Auswahl in aller Regel auch besonders viel Beachtung geschenkt. Schliesslich ist Torte nicht gleich Torte: Gerade für besondere Anlässe hat ein Kuchen bestimmte Ansprüche zu erfüllen.

Nicht nur sollte er zum Motto und Thema passen – auch in Bezug auf Aussehen, Konsistenz und Geschmack müssen viele Wünsche beachtet werden.

Dementsprechend sollte beim Thema Hochzeitstorte durchaus etwas mehr Zeit in die Planung investiert werden. In einem ersten Schritt ist es wichtig, sich darüber Gedanken zu machen, dass die Torte zur Örtlichkeit passen sollte. Eine Buttercremetorte beispielsweise eignet sich für Orte mit Kühlmöglichkeiten, wäre am See oder Strand aber eine eher ungeeignete Wahl. Auch sollte abgeklärt werden, ob die gewählte Hochzeitslocation über so etwas wie einen Vertragskonditor verfügt. Viele Anbieter haben eine solche Klausel im Kleingedruckten ihrer Verträge angeführt. Alternativ können Sie sich auf eigene Faust auf die Suche nach einem geeigneten Konditor begeben.

Eine Hochzeitstorte entsteht meist auf Bestellung
Eine Hochzeitstorte entsteht meist auf Bestellung

Die Wahl des Konditors – die Hochzeitstorte bestellen

Sobald der Konditor feststeht, kann es an die eigentliche Tortenplanung gehen. Online werden angehende Brautpaare eine Vielzahl von kreativen Gestaltungsmöglichkeiten finden. Und selbstverständlich wird auch der Konditor selbst Sie mit Ideen und Ratschlägen versorgen können. Wenn Sie die Zeit dafür haben, können Sie sich auch Angebote von verschiedenen Konditoren geben lassen: So finden Sie nicht nur das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch denjenigen Konditor, der Ihre Ansprüche zu 100 Prozent zu erfüllen vermag.

Bestellt werden sollte die Hochzeitstorte so früh wie möglich. Wir empfehlen Ihnen daher, sich zeitig mit Themen wie Teig, Optik, Füllung und Geschmack auseinanderzusetzen.

Ein Zeitrahmen von ein bis zwei Monaten vor den Feierlichkeiten hat sich für die meisten Brautpaare bewährt.

Was die Kosten der Hochzeitstorte angeht, gilt wie überall, je spezifischer, je umfangreicher, desto höher der Preis. Auch die Wahl der verarbeiteten Zutaten beeinflusst die Kosten nicht unwesentlich. Je exklusiver die verwendeten Backwaren, desto teurer auch der fertige Hochzeitskuchen.

Das Thema Hochzeitstorten im Web

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Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon
Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon

Andreas Räber ist GPI®-Coach und fundierter Querdenker. Er ist Autor von zahlreichen Blogs, Fachartikeln und Kurzgeschichten rund um Beruf und Leben. Er begleitet seit über 10 Jahren Menschen zu Themen wie Beruf und Leben. Mehr über Andreas Räber erfahren.

 

 

 

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