Kategorie: Bauen, Wohnen, Garten und vieles mehr, hier im Fokus
Gleich ob Bauen (Haus planen, bauen u. a.), Wohnen (einrichten) oder Garten (Gartenbau, Planung, Pflege, Umgestaltung): In allen Fällen gilt es im Vorfeld sich genau zu informieren, Spezialisten beizuziehen und die Kosten im Überblick zu behalten. In dieser Rubrik einfache Tipps, worauf Sie achten können.
Weil Qualität im Streitfall entscheidend sein kann!
Wer baut, geht Risiken ein. Nicht selten werden ungesicherte Baustellen zu Schauplätzen dreister Diebstähle und massiver Sachbeschädigung. Schützen dagegen kann man sich nicht hundert Prozent. Verbotsschilder und warnende Plakate bringen nicht immer den gewünschten Erfolg. Und doch gibt es einige Massnahmen, die kostenintensiven Beschädigungen effektiv entgegenwirken. Das einfachste Mittel für eine konsequente Überwachung – und der simpelste Garant für Sicherheit – ist eine qualitativ hochwertige Videoaufzeichnung.
Webcams sorgen nicht nur für eine verlässliche Dokumentation des Bauvorgangs, sondern eben auch für Videomaterial, das im Schadenfall wichtige Informationen liefert. Technisch ist heute alles möglich: Ob eine Spiegelreflexkamera oder eine einfache Webcam – die Baustellen-Videoüberwachung ermöglicht eine sehr flexible Art der Kontrolle über die Baustelle. Von Fachleuten richtig installiert, ist sie konform mit den Datenschutzbestimmungen, kostengünstig und absolut zuverlässig. Rund um die Uhr liefert sie wetterunabhängig scharfe Bilder (ohne zusätzliche Lichtinstallationen) online direkt auf ein privates Smartphone (gut für Kontrolle) oder eine offizielle Homepage. So kann die Baudokumentation nicht zuletzt publikumswirksam inszeniert werden.
Bezahlbare Lösungen für individuelle Bedürfnisse
Verschiedene Bauherren haben unterschiedliche Bedürfnisse: Je nach Grösse der Baustelle und je nach Exponiertheit sind andere technische Anforderungen gestellt. Wer gestochen scharfe Bilder braucht – in Fällen, wo beispielsweise Gesichts- oder Nummernschilderkennung vonnöten ist –, muss heute kein Vermögen mehr dafür aufwenden. Von einer 5-Megapixel-Überwachungskamera bis hin zur 37-Megapixel-DSLR-Cam ist alles mach- und auch bezahlbar.
Videoüberwachung für besseren Schutz vor Gericht
Nichts sollte unterlassen werden, um die Baustelle für Bauherren, Bauführer, Bauberater, Architekten und Handwerker zu einem sicheren Ort zu machen. Das gilt auch für den Gerichtsfall: Sollte ein solcher eintreten, ist man auf eine seriöse digitale Dokumentation des Bauablaufs angewiesen. Dabei müssen zum einen die aktuellen Datenschutzrichtlinien eingehalten werden, zum anderen braucht es scharfe Bildqualität. Denn was nicht erkennbar ist, kann nicht bewiesen werden.
Wer also seine Baustelle lückenlos überwacht haben will ohne dafür finanziell zu bluten, muss auf Videoüberwachung setzen und individuelle Massnahmen treffen.
Mehr relevante Infos zu diesem Thema findet man zum Beispiel auf
Der Song «Über den Wolken» vom deutschen Liedermacher Reinhard Mey ist längst Kult. Wer kennt ihn nicht und wer spürt nicht das Bedürfnis nach eben dieser grenzenlosen Freiheit?
Die Sucht nach der Sicht von oben
Den Überblick haben, schweben wie ein Vogel. Ich kann mich an meinen letzten Flug erinnern, von Köln nach Zürich. Diese Aussicht, wenn die Wolken durchbrochen werden und man darüber fliegt. Sonne überall. Freiheit. Hat man es einmal erlebt, gewinnt der Song von Reinhard Mey noch mehr an Bedeutung.
Drohnen zur Überwachung
Ein Beispiel für diese Sicht von oben, das ich hier aufgreifen möchte, sind Drohnen. Was ist eine Drohne genau? Wikipedia.org beschreibt sie als ein unbemanntes Luftfahrzeug. Eines, das ohne eine an Bord befindliche Besatzung autark durch einen Computer oder vom Boden über eine Fernsteuerung navigiert werden kann und über bauarttypische Steuereinrichtungen verfügt. Vor allem grössere Drohnen werden für militärische Zwecke eingesetzt. Private oder wohl besser halbprivate Drohnen dienen für Flugaufnahmen von Gebäuden. Diese Luftaufnahmen werden zum Beispiel als Präsentation im Internet verwendet.
Mit der Zunahme von Luftaufnahmen entstehen neue Gesetze
Durch Drohnen stellt sich, wie so oft, wo etwas neu ist, die Frage nach der gesetzlichen Situation. Niemand hat es gerne, wenn er oder sie beobachtet wird. Wenn eben eine solche Drohne, zum Beispiel vom Nachbarn, Luftaufnahmen macht. Anders sieht es bei Luftaufnahmen aus, die eine Baustelle überwachen. Im Vorfeld nehmen sie Bilder vor Ort auf. Was life gesehen wird, sieht meistens anders aus, als was man sich anhand eines Planes vorstellen muss. Zum Beispiel zeigt ein Bauplan nirgends auf, wo und wie die Sonne wirklich scheint. Während des Baus können in regelmässigen Abständen Bilder von oben gemacht werden. Spannend ist der Vergleich. Was wurde bisher gebaut? Ist man innerhalb des Terminplans? Ein weiteres Beispiel für sinnvolle Luftbilder ist der Touristikbereich. Ein Hotel und seine Umgebung mit Luftaufnahmen dargestellt ermöglichen mehr Infos als ein schöner Prospekt. Quelle: avisec.ch
Rechtliche Situation
Laut dem Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL, dürfen Drohnen bis zu einem Gewicht von 30 KG ohne Bewilligung eingesetzt werden. Bedingung: Der Pilot muss jederzeit Sichtkontakt zu seiner Drohne haben. Und, die Drohne darf nicht über eine Menschenmenge fliegen. Die ganzen rechtlichen Bedingungen finden Sie auf der Webseite vom BAZL.
Zeiten ändern sich. In unserem extrem digitalorientierten Zeitalter werden massenhaft Daten erfasst. Während es früher nur das persönliche Erleben, die einzigartige Erinnerung an den Flug gegeben hat, wird heute fast alles fotografiert. Ist dies eine schlechte Entwicklung? Wie bei vielem anderen geht es um den Umgang damit. Warum und wie man etwas macht und um den Respekt gegenüber seinen Mitmenschen. Laut Globometer.com werden pro Sekunde 3000 Fotos auf Facebook und jede Minute werden 35 Stunden Video auf YouTube.com hochgeladen. Vieles davon wird ziemlich sicher nie angesehen. Unbrauchbar. Überflüssig. Bin ich zu hart? Manchmal frage ich mich wirklich, wieviel Sinn es macht, wenn alle alles können. Drohnen für den gezielten Einsatz, wie hier beschrieben, machen Sinn. Doch Drohnen verlocken auch. Man kann damit vieles unbeobachtet erfassen. Eine Frage des Umgangs, klar. Doch soweit sollte es eigentlich gar nicht kommen.
Den Alptraum verhindern. Diese Aussage ist beim Bau eines Traumhauses nicht ganz ungerechtfertigt. Wenn wir bauen, träumen wir in gewisser Hinsicht. Wir haben nichts Handfestes und was auf dem Papier schön erscheint, kann in der Realität anders aussehen. Unsere Vorstellung kann uns hinters Licht führen. Ähnlich, wie wenn wir einen Sonnenuntergang fotografieren. Beim Betrachten des Fotos stellen wir fest: So war es nicht! Das soll uns beim Hausbau nicht passieren!
Wer möglichst wenig Frust erleben will, informiert sich im Vorfeld umfassend. Je konkreter man Traumhaus-Beispiele in echt gesehen hat, desto näher wird das Haus an Ihre Wirklichkeit herankommen.
Bauratgeber im Internet und / oder ein Bauberater
Wege zu relevanten Informationen, was es zum Bauen alles braucht, gibt es viele. Infos werden oft im Internet bereitgestellt und zwar von Baufirmen, Banken etc. Nehmen Sie sich Zeit, diese Infos rund ums Bauen gut durchzulesen.
Je mehr Sie wissen, desto geringer die Chancen auf Enttäuschungen. Sie als potenzieller Bauherr können von Erfahrungen von Baufachspezialisten profitieren, wobei es sich sicher lohnt, mehrere Quellen beizuziehen.
Die Bauratgeber-App von der hbq bauberatung GmbH in Jona, zum Beispiel, bietet relevante Infos im kurzen Überblick.
Die im ersten Moment teurer wirkende Variante ist, von Anfang an einen Bauberater beizuziehen. Die Argumente liegen auf der Hand:
Der Fachmann kennt die Schwachstellen im Bausektor. Schwachstellen, die der Laie gar nicht erfassen kann.
Das gilt auch im Vertragsrecht. Was unterschrieben ist, gilt als akzeptiert und abgenommen. Wenn Baumängel nicht rechtzeitig als solche erkannt werden, kann das vor allem bei der Bauabnahme enorme Kosten zur Folge haben.
Wertevolle Bauratgeber vom erfahren Bauprofi – Beispiel
Kosten sparen ja, aber am richtigen Ort
Manchmal neigen wir dazu, am falschen Ort Geld zu sparen. Jede Leistung hat ihren Preis, wobei es Ausnahmen gibt. Um Offerten vergleichen zu können, gilt es unter anderem, neben dem Blick auf die Kosten, das Bauchgefühl sprechen zu lassen.
Welcher Anbieter macht den vertrauenswürdigsten Eindruck?
Denn dies entscheidet im Endeffekt über die Begleitung während des Baus und die Qualität des Endresultats. Immer wieder gibt es Beispiele, bei denen am falschen Ort gespart wurde. Kostengünstige Lösungen, die am Schluss wesentlich teurer zu stehen kamen …
Der Garten ist für mich ein Übungsfeld, um Geduld zu lernen. Er hat in Sachen Geduld, warten und sehen, etwas ganz Spezielles an sich. Du säst etwas, und du weisst nicht, ob und wie es wächst. Der Vergleich zu anderen Themen im Leben liegt nahe. Zum Beispiel bei der Kindererziehung: Säen und nicht wissen, wie, was und wann das Resultat sichtbar wird …
Doch zurück zum Thema Gartenbau Ideen. Als wir vor Jahren als Familie in unser Eigenheim eingezogen sind, haben wir uns auf unseren kleinen Garten gefreut. Meine Frau kaufte Pflanzensamen und bekam auch von Nachbarn und Verwandten noch einige Jungpflanzen.
Unsere Vorstellungen, wie der Garten mal aussehen sollte, waren im Kopf ziemlich klar definiert.
Inzwischen sind einige Jahre vergangen und wir haben viel gelernt. Beispiel: Die Natur ist schön, hart und oft nicht planbar.
Wachstum: Ausnahmen schaffen Überraschungen
Wir haben gepflanzt und gewartet. Manchmal gediehen die Pflanzen, manchmal liessen sie sich Zeit und kamen erst im zweiten Jahr zur Blüte. Etliche Wenn wir uns nicht notiert hatten, wo etwas gepflanzt wurde, war die Überraschung gross, als plötzlich längst vergessene Pflanzen doch noch wuchsen. Auch der umgekehrte Fall geschah. War da nicht mal eine eine Clematis? Das geplante Gartenbild hatte sich eigenständig verändert. Dann sind da noch diese lästigen Schnecken. Obwohl sie als langsam gelten, haben sie uns manche Pflanze innert Kürze noch vor der Blüte still und leise weggefressen.
Dieses unbeständige Leben im Garten nimmt man erst wahr, wenn man sich damit auseinandersetzt.
Gartenpflege: Prävention durch Tipps vom Gartenbauer
Garten wächst zwar von selbst, man muss ihn aber begleiten (pflegen). Wo Wohn- und Lebensraum enger werden, kann man sich nicht einfach nach Belieben ausbreiten. Das gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für zahlreiche Gartenpflanzen. Die gute Nachricht: Man kann vieles beeinflussen.
Am besten zieht man den Rat eines professionellen Gartenbauers zu.
Pflegeleichte Pflanzen reduzieren den Aufwand beim laufenden Unterhalt. Wer Kinder hat, sollte auf ungiftige Pflanzen achten. Auch Pflanzen haben Eigenarten. Die einen wachsen schneller, die anderen langsamer. Die einen brauchen mehr Licht, die anderen weniger. Wiederum andere wachsen in die Breite, andere in die Höhe. Je nach Pflanze oder Gehölz wird auch der Winterschnitt ein Thema. Der Gartenbauer aus der Region ist daher ein guter Tipp. Lieber jetzt etwas mehr bezahlen, als später unendlich viel Zeit zu investieren.
Fazit: Gartenbau sorgt für Überraschungen. Die schönen sind blühende Pflanzen und ein wunderschöner Garten, eine Oase der Erholung, direkt vor der Haustür. Die herausfordernden sind Unkraut, Schnecken, schlechtes Gedeihen etc. Die meisten davon lassen sich durch den professionellen Rat des Gartenbauers verhindern, bzw. eingrenzen.
Manchmal spart man, wenn man Investiert. Zum Beispiel Zeit, Nerven und sogar Geld.
Ob Sanierung, Renovierung oder Neubau – das Thema Bauen ist komplex, teuer und kann durchaus heimtückisch sein. Kleinste Fehler können massive Kosten verursachen. Für den Laien ist es daher ratsam, sein Projekt durch den wachsamen Blick eines Bauexperten begleiten zu lassen. Mit einem unabhängigen Berater, der auf dem Bau «zuhause» ist, sind Fragen der Erschliessung, des Wasser- und Gasleitungsbaus, der elektrischen Versorgung oder energetischen Sanierung leichter zu begegnen.
Verträge prüfen und Risiken eindämmen
Besonders schwerwiegende Folgen können Unachtsamkeiten bei Verträgen, die mit Bauleitern, Handwerkern oder Architekten abgeschlossen werden, mit sich bringen. Ist ein solches Papier einmal unterzeichnet, so gelten die darin enthaltenen Bedingungen – auch im Konkursfall der Baufirma beispielsweise. Ein Szenario, das gar nicht so selten eintritt, wie man meinen könnte. Ein professioneller Bauberater ist sich diesen Dingen bewusst. Er überprüft Vertragsabschlüsse sorgfältig und stellt sicher, dass Sie nicht über den Tisch gezogen werden, beziehungsweise unkalkulierbare Risiken eingehen.
Rechnungen: Die Kontrolle behalten im Zahlungschaos
Auch das Überprüfen von Rechnungen in der Bauphase ist ein entscheidender Punkt, mit dem viele private Einzelkämpfer überfordert sind. Während des Bauens werden unübersichtlich viele Rechnungen gestellt, wobei im Einzelnen kaum überprüfbar ist, welche Leistungen zu diesem bestimmten Zeitpunkt effektiv erfüllt sind und welche nicht. Eine professionelle Baubegleitung bietet hier Schutz: Rechnungen werden separat überprüft und, wenn nötig, entsprechende Massnahmen unternommen. So, dass Sie ruhig schlafen und sich auf das neue Heim sorgenfrei freuen können.
Ein lohnendes Investment!
Baubegleitung kostet etwas. Aber die Ausgaben, die dadurch vermieden werden können, übersteigen diese Kosten bei Weitem. Doch nicht nur finanziell zahlt sich die Begleitung durch einen Experten aus: Die innere Anspannung, die Angst, Fehler zu machen und die natürliche Unsicherheit, die bei einem solchen Grossprojekt aufkommt, wird durch das Mitwirken eines Bauberaters beruhigt. So dass die Freude über das Entstehende ungetrübt gedeihen kann. Ein lohnendes Investment!
Das erste Mal baut man für seinen Feind, das zweite Mal für einen Freund und das dritte Mal für sich selbst. Wenn man jedoch plant, nur einmal zu bauen, sollte man sich professionelle Bauberater zur Seite stellen.
Als Bauherr verfügt man nur selten über die nötige Fachkompetenz, um Mängel und Probleme beim Bau auf Anhieb erkennen zu können. Häufig findet man erst, wenn man den Wasserschaden an der Schlafzimmerwand sieht, heraus, dass beim Verlegen der Badezimmerfliesen nicht ordentlich gearbeitet wurde. Die Gewährleistungsgarantie der Handwerker ist bis dahin abgelaufen.
Überforderte, gestresste Bauherren sind an der Tagesordnung
Wenn man baut, hat man eigentlich einen unbezahlten, unendlich stressigen Nebenjob. Vor der Arbeit, in der Mittagspause, nach der Arbeit rast man auf die Baustelle und versucht nach dem Rechten zu sehen, streitet mit dem Polier darüber, ob die Wand da steht wo sie hingehört und diskutiert mit dem Elektriker darüber, dass man wirklich alle Steckdosen benötigt, die im Bauplan eingezeichnet sind. Und merkt erst, wenn alle Wände verputzt sind, dass man in der Küche nur zwei freie Steckdosen für Elektrokleingeräte übrig hat. Eine für die Kaffeemaschine. Küchenmaschine, Wasserkocher, Toaster und Mikrowelle müssen sich die andere Steckdose teilen.
Häufig werden Bauvorschriften versehentlich nicht eingehalten. Obwohl flammhemmende Baustoffe und spezielle Mauersteine vorgeschrieben sind, werden die günstigeren Steine verwendet. Nicht, weil man die vorgeschriebenen Materialien nicht nehmen möchte. Sie sind einfach gerade nicht an Lager und der Maurer nimmt kurzum das Material, das verfügbar ist. Er ist sich der möglichen Auswirkungen einfach nicht bewusst. Bei der Bauabnahme durch den Sachverständigen fällt das Versehen auch nicht auf. Der Bauherr merkt nur durch Zufall auf der Rechnung, dass der verbaute Baustoff nicht dem fakturierten entspricht.
Ein Bauberater spart Zeit, Geld und Nerven
Wenn man einen Bauberater einsetzt, hat man nur einen Ansprechpartner auf der eigenen Baustelle. Man muss nicht mehr tagtäglich zahlreiche Telefonate führen, sich mit den vielen Vorarbeitern ärgern oder andauernd zwischen dem Architekten und den Handwerkern vermitteln.
Ein Bauberater ist vom Fach und hoch kompetent. Er kennt die Baubranche und eine grosse Anzahl von Baufirmen. Er kennt sich mit den Bauvorschriften und SIA Normen aus. Er baut nicht nur einmal und er baut auch nicht zum ersten Mal und kann auf einen grossen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Er kennt die bisherigen Leistungen der Handwerker und kennt seine «Pappenheimer».
Mit einem Bauberater an der Seite kann man unnötigen Aufwand, Zeit und Stress vermeiden. Am Ende hat man mehr Freude am Objekt, als wenn man völlig entnervt und völlig verunsichert in das neue Eigenheim einzieht.
Der Bauberater kostet zwar etwas, das ist jedoch allemal besser, als am Ende für Mängel zu zahlen, die der Profi entdeckt hätte.
Selbst ist der Mann
Fliesen verfugen, Klickparkett legen, Wände tapezieren, Decken streichen. So mancher Bauherr denkt, es lässt sich Geld sparen, wenn man es selbst macht. Häufig geht die Rechnung nicht auf.
Um das Parkett perfekt rund um den Heizkörper verlegen zu können, bricht versehentlich das Heizungsrohr direkt unter dem Estrich. Es ist Wochenende. Der Sanitär-Notdienst kostet letztlich mehr als das Parkettlegen durch den Profi.
Der Freund, der beim Streichen hilft, nimmt im Kinderzimmer die teure grün eingefärbte Deckfarbe und streicht die Decke damit. Schliesslich heisst die Deckfarbe ja Deckfarbe. Da hilft auch keine Diskussion über das «Warum und Wieso».
Hätte sie nur einen Bauberater gehabt…
Meine Schwester hat im Jahr 2010 ihr Einfamilienhaus in Winterthur fertig gebaut. Ein Niedrigenergiehaus.
Die Fenster haben keine Fensterbänke, um beispielsweise Blumen abzustellen.
Ausserdem sind die Fenster so hoch eingebaut, dass man nur als Hüne oder mit Hilfe einer Trittleiter die Möglichkeit hat, aus dem Fenster zu schauen. Das hatte man dem Bauplan als Laie leider nicht angesehen.
Die Wärmepumpe hat letztes Jahr pünktlich zu Weihnachten ihren Dienst eingestellt. Beim Luftansaugrohr hatte man ein Sieb vergessen. Daraufhin hatte eine Kröte versucht, dort zu überwintern. Erst der dritte Notdienstmitarbeiter konnte das Problem finden; bis dahin war die Pumpe, der Motor und viele weitere Bauteile bereits ausgetauscht worden. Sie wollen nicht wissen, wieviel Geld und Nerven das gekostet hat.
Die Krönung der Fehlplanung ist jedoch ein Lampenanschluss in der Galerie. In luftiger Höhe (6 Meter über Boden) hängt seit über vier Jahren eine Baufassung mit Glühbirne an der Decke. Es gibt keine Chance, mit Leitern ranzukommen. Man müsste ein Baugerüst anmieten und im Wohnzimmer aufbauen, um den Lampenanschluss zu erreichen. Noch brennt das Licht. Aber auch Energiesparlampe halten nicht ewig.
Kennen Sie das?
Noch Monate nach dem Einzug wartet manche Hausherrin darauf, dass die Leisten endlich auch an den Treppen angebracht werden. Regelmässig erinnert sie den Bauherrn daran, dass sie die Vorhänge erst aufhängen kann, wenn die Vorhangstangen über den Fenstern festgemacht sind. Im Wohnzimmer hängen an der Stelle, wo man den Dimmerschalter für die moderne Kristall-Lampe anbringen will, noch Monate lang Kabel aus der Wand.
Die Bauabnahme verhindert Schlimmeres
Ein Haus zu bauen kostet viel Geld, Zeit und Nerven. Darum ist es sehr wichtig, das die Bauabnahme am Ende professionell, am besten durch einen Experten, durchgeführt wird. Dieser kennt aus Erfahrung die kostenintensiven Schwachstellen eines Baus. Er kennt die SIA-Normen und setzt sich für den Bauherren ein. Ein Bauabnahme-Experte beizuziehen lohnt sich darum.
Mehr Infos zum Thema Bauabnahme auf raeber-blog.ch
Es dunkelt früher ein. Die Hochsaison für Einbrüche steht vor der Tür. Auf Polizeinews.ch ist immer wieder zu lesen, dass die Polizei vermehrt «Einschleiche- und Einbruchdiebstählen in Einfamilienhäuser und Wohnungen» zu verzeichnen hat. Die Einbrecher würden laut die Abwesenheit der Bewohner von Einfamilienhäuser oder Wohnungen nutzen. Fehlendes Licht signalisiere Abwesenheit.
Tipps der Polizei für einen wirksamen Einbruchschutz:
Bevor man sein Haus verlässt, sollte man immer eine Art «Sicherheitscheck» machen. Den Schliesszylinder kann man mit einer Sicherheitsrosette schützen.
Einbrecher stehen nicht gerne im Rampenlicht! Deshalb empfiehlt sich, bei Anbruch der Dunkelheit am Wohnhaus die Aussenbeleuchtung brennen zu lassen. Ganz wichtig: Bei der Installation von automatischen Lichtschaltern (Infrarot-Bewegungsmelder) sollte darauf geachtet werden, dass diese «mindestens 3 Meter über dem Terrain, oder noch besser, unter dem Dachvorsprung montiert werden».
Im Innern des Hauses eine oder mehrere Lampen brennen lassen und eventuell auch den Fernseher oder ein Radiogerät. Das Auto am besten auf dem Vorplatz parkieren. Das sind alles Massnahmen, um Anwesenheit zu signalisieren.
Mitbewohner und Nachbar sind gute Beobachter und können verdächtige Geräusche, Personen und Fahrzeuge notieren. Das Thema Einbruchschutz im Quartier aufgreifen, genau diskutieren und umsetzen.
Im Falle eines Verdachtes auf einen Einbruch: Notruf 117 oder 112.
Endlich ist das Traumhaus fertig und beeindruckt den Bauherren. Die Lage, das Umfeld und der Innenausbau sind gelungen. Auch der Blick auf erneuerbare Energie und die Wahl für eine Minergie Holzhaus (als Beispiel), haben sich gelohnt.
Die Bauabnahme läuft einwandfrei ab. Doch nach ein paar Monaten zeigen sich erste Mängel. Als Bauherr ist man verwirrt – besonders dann, wenn man sich im Vorfeld zu wenig informiert hat. Denn um eine möglichst korrekte Bauabnahme vornehmen zu können, muss man die bestehenden Baunormen kennen. Hier hilft der erfahrene Bauberater.
Der fachkundige Blick hinter die Kulissen
Einen Bauberater beizuziehen und ihn mit der Bauabnahme beauftragen, das klingt zuerst nach zusätzlichen Kosten. Doch aufgepasst: Der Bauberater weiss aus Erfahrung, wo die (versteckten) Mängel zu suchen sind. Sein umfangreiches Know-how hilft spätere Überraschungen auszuschliessen und unnötige Aufwände zu ersparen.
Eine Bauabnahme sollte durch den Spezialisten durchgeführt werden. Man spart nicht nur Zeit und Ärger, sondern in besonderen Fällen auch Geld.
Weitere Artikel auf raeber-blog.ch zum Thema Bauabnahme:
Wer schon mal gebaut hat weiss, auf einer Baustelle entsteht viel Abfall. Meistens wird ein Abfallcontainer platziert, denn dann auch die Nachbarn noch etwas zur Entsorgung nutzen. Inzwischen ist man auch im Bereich Umwelttechnik und Bauabfall einiges weiter.
Während früher einfach alles entsorgt wurde, ist auch hier der Recyclinggedanke fortgeschrittener. Zum einen mit Rückbau und zum anderen mit der Umwelttechnik.
Vor einigen Jahren konnte ich an einer Führung durch das neue Oerlikon teilnehmen. Unser Begleiter erklärte der Gruppe, dass man die Giftstoffe im Boden vorher versiegelt habe. Dieses Verfahren sorge nun 80 Jahre dafür, dass keine Giftstoffe aus dem Boden freigesetzt würden. Zurück blieb die vom Begleiter unbeantwortete Frage, was danach ist. Natürlich lebt in 80 Jahren von den jetzigen Bewohnern, der darauf gebauten Wohnblöcke niemand mehr. Trotzdem …
Mit der Umwelttechnik kann …
eine fachgerechte, wirtschaftliche und gesetzeskonforme Bauabfallentsorgung gewährleistet. Mit Hilfe von Aufbereitungstechnologien werden Schadstoffe aus den Bauabfällen entfernt und die Rückführung der abgereinigten Materialien in den Baustoffkreislauf ermöglicht.
Mit dem Rückbau werden …
Baustoffe direkt an der Quelle getrennt. Damit die fachgerechte Entsorgung gewährleistet und Wiederverwertbares in den Materialkreislauf zurückgeführt werden kann.