Eine faire Entwicklung

Ich habe zwar erst kürzlich einen Blog zum Thema Fair Trade geschrieben. Das Thema finde ich sehr aktuell, zumal ich ein neues Produkt, das diesem Begriff zuzuordnen ist in der Hand halte. Das ist der Grund, für diesen fairen Blog.

Der Begriff Fair Trade etabliert sich immer mehr.

Mein Test bei Google wenn ich fair und .ch eingebe, gibt einen Eindruck, wieviel Firmen mit dem Begriff fair inzwischen Dienstleistungen anbieten. TRANSfair, eine Sozialfirma mit doppelter Zielsetzung. Vereinfair, das sich für die Sensibilisierung von Jugendlichen einsetzt, Bio-Fair.ch, Geschäfte mit bio und Fair-Trade-Baumwolle und viele andere. Bei den meisten Fair-Trade Produkten handelt es sich um Esswaren oder Kleider. Doch der Fair-Virus hat nun auch die Elektronik, sprich den Smartphone-Markt erfasst.

Fairphone, das Fair Trade Smartphone
Fairphone, das Fair Trade Smartphone

Fairphone: Fairändern des Bewusstseins beim Anwender

In meinen Händen liegt das Fairphone, das nach Angaben des Herstellers das Verständnis für Smartphone ändern will. Dieses Modell ist schlank und hat nicht schon unnötige Apps enthalten. Jeder gestaltet sein Fairphone beziehungsweise die Anzahl und das Angebot der Apps selbst. Ein weiteres Ziel: Fairphone will die Herstellung der Smartphones transparent machen und so das Bewusstsein der Nutzer für Herstellung und Rohstoffe verändern.

Mein fairphone macht mir Freude. Es sieht nicht nur gut aus, es zeigt mir, dass ein Produkt entstehen kann, ohne in erster Linie auf den Profit zu zielen. Es wird durch seinen schlanken Inhalt individualisiert und hat keine Apps, die man einfach nicht mehr wegbringt. Vorprogrammierte Werbung ist auch nicht enthalten. Es ist mein Ding, mein Smartphone! Kein Schnickschnack, sondern eben nur das Wichtigste. Das macht es sympathisch, das macht es einzigartig und eben sehr fair.

Fair Trade hilft fair zu fairändern

Diese faire Haltung bräuchten wir nicht nur bei den Smartphones. Ehrlichkeit, Transparenz und schonender Umgang mit Ressourcen ist ein dauerhafter und ganzheitlicher Auftrag. Den Mitmenschen wahrnehmen, ihm die Möglichkeit geben, dass er eine eigene Existenz aufbauen kann, Reichtum auf mehrere Schultern verteilen nützt der ganzen Gesellschaft. In dem Sinne hilft Fair Trade eben fair zu verändern …

Weiterführende Links zum Thema Fair Trade

Sonnenenergie – Wie geht’s weiter?

Der Schock nach Fukushima sass tief. Plötzlich war uns allen wieder schmerzlich präsent, welche Risiken wir in Kauf genommen hatten – für billigen und vor allem für viel Strom. Lange Zeit ging die Atomfrage im politischen Tagesgeschehen unter – nun war sie wieder topaktuell. Die Bundeskanzlerin beschloss einen radikalen Kurswechsel und den Atomausstieg des Wirtschaftsriesen Deutschland. Und in der Schweiz ging die Diskussion um Mühleberg bei Bern und Fessenheim im Elsass in ihre bisher hitzigste Phase.

Sonnenenergie ist keine Frage der Rendite, sondern ein berechtigter Anspruch für unsere nachfolgende Generation
Hallo Politik: Sonnenenergie ist keine Frage der Rendite, sondern ein berechtigter Anspruch für unsere nachfolgende Generation

Die grösste Energiequelle überhaupt

Parallel zu diesen Debatten gibt es aber auch eine Menge Menschen, die sich währenddessen fleissig und kompetent um Alternativen zum Atomstrom bemühen. Zu unserem Glück! Denn wir dürfen nicht vergessen: Rund 40 % des schweizerischen Stromverbrauchs wird aus AKWs gespeist, hingegen bloss 5 % aus erneuerbaren Energien. Wenn sich das ändern soll, muss schnell, intensiv und effizient an Alternativen gearbeitet werden. Allen voran bei der Nutzung der grössten Energiequelle überhaupt: der Sonne.

Photovoltaik erobert die Welt

Sonnenenergie kann quasi kosten- und vor allem gefahrlos überall auf der Welt genutzt werden. Ist eine Photovoltaik-Anlage einmal installiert, produziert sie während 30 Jahren zuverlässig Strom und verursacht dabei praktisch keine Wartungskosten. Die Idee, Energie aus Sonnenstrahlen zu beziehen, stösst immer breitflächiger auf Anklang. Gründe dafür sind neben der Atomkatastrophe in Japan: Sinkende Modulpreise, staatliche Zuschüsse und die Möglichkeit einer sicheren Anlage, die hohe Renditen verspricht.

Die Zukunft liegt in Photovoltaik und Sonnenenergie
Die Zukunft liegt in Photovoltaik und Sonnenenergie

In den 60er Jahren wurde die Photovoltaik erstmals in der Raumfahrt eingesetzt – heute finden wir sie in Taschenrechnern, an Fassaden, auf Hausdächern und bei Parkscheinautomaten.

Mit der Sonne schaffen wir die Wende

Die Energie der Zukunft kommt von der Sonne. Hier muss jetzt mit grossem Engagement seitens der Entwickler, Anbieter und Käufer investiert werden, sonst ist «die Wende» nicht zu schaffen. Deutschland geht hier übrigens vorbildlich und mutig voraus und verzeichnet zur Zeit die weltweit höchste Photovoltaik-Steigerungsrate, gefolgt von Italien, USA, China und Japan. In der Schweiz liefern Solarstromanlagen heute Strom für über 6’000 Haushalte. Solarzellen bedecken eine Fläche von insgesamt 225’000 Quadratmetern.

Das Potenzial der Sonnenenergie ist in der Schweiz noch lange nicht ausgeschöpft: Würden hierzulande nur die Dachflächen mit der stärksten Sonneneinstrahlung mit Solarzellen bestückt, könnte damit ein Drittel des landesweiten Strombedarfs mit ungefährlicher und kostengünstiger Solarenergie gedeckt werden …

Verpackungen: Das Auge und neu auch die Vernunft entscheiden mit

Für den Kauf eines Produktes ist die Verpackung oftmals Match entscheidend. Wirken Verpackungen und Präsentationen sympathisch, entscheidet man sich eher für den Kauf eines Produktes, als wenn einem die «Hülle» schon nicht gefällt. Manch teures Parfum würde wohl kaum gekauft werden, würde es der Kundschaft in einer alltäglichen 0815 Flasche präsentiert. Füllt man aber das Duftwässerchen in ein exklusives Flacon ab, wertet dies das Produkt enorm auf. Es wirkt edel und wertvoll.

Wohin mit den Verpackungen?

Mehr und mehr achten umweltbewusste Kunden aber auch auf Entsorgung und Wiederverwendbarkeit einer Verpackung. Das Entsorgen der Verpackungen kann unter Umständen zusätzliche Kosten verursachen. Nicht jeder verfügt über einen grossen Keller oder Estrich, um dort sperrige Verpackungen bis zur nächsten Sammlung zu lagern. Für manche Verbraucher liegen auch die zentralen Sammelstellen nicht unbedingt am Weg.

Verpackungen: Manchmal eine Frage von Sicherheit, Sauberkeit, Umwelt und Preis
Verpackungen: Sie sollte nicht nur schön sein sonder auch andere Kriterien erfüllen.

Vorbildliche Detaillisten

Aufwändige Verpackungen verursachen höhere Kosten, die schlussendlich der Konsument zu berappen hat. Deshalb achten heute viele Produzenten auf günstige und umweltfreundliche Verpackungen, die sich entweder wieder verwenden lassen, oder aber nur geringen Platz im Müllsack einnehmen. Lobenswert sind auch jene Detaillisten, die ihrer Kundschaft die kostenlose Entsorgung von Pet-Flaschen, Druckerpatronen, Wasserkartuschen, PE-Milchflaschen u.v.m. anbieten.

Verbesserungswürdige Patentverschlüsse

Als eher nervend empfunden werden Verpackungen, die einen guten Zweck verfolgen, jedoch nicht bis zuletzt durchdacht sind. Da gibt es beispielsweise wieder verschliessbare Fleisch- und Käseverpackungen. Sie nützen wenig bis gar nichts, wenn sich die Lasche zum Aufreissen der Verpackung nicht wie vorgesehen öffnen lässt. Oftmals erfordert das Öffnen einen ziemlichen Kraftakt. Abgerissene Fingernägel, ja sogar blutende Finger können die Folge sein, weil man beim Öffnungsvorgang ausrutscht und sich dabei an einer scharfen Plastikkante verletzt.

Übergrosse Verpackungen im Postversand

Fragen lösen oft auch die riesigen Post-Pakete für ein kleines Produkt aus. Dieses befindet sich meist schon in einer Verpackung, der Originalverpackung nämlich. Dass ein Produkt gegen äussere Beschädigungen geschützt sein sollte, ist einleuchtend. Dass man jedoch übergrosse Kartons dafür verwendet, nicht. Der leere Raum im Karton muss ja wiederum ausgefüllt werden. Mit Plastik, Luftkissen, alten Zeitungen, Packpapier oder «Chips». Alles gut und recht, nur muss dieses Material wiederum entsorgt werden.

Verpackung ist Botschaft. Doch gibt es andere Lösungen?
Verpackung ist Botschaft. Wie z.B. beim Pizza-Servce. Doch, gibt es andere Lösungen, die von vorneherein umweltschonender sind?

Verpackungen sind ein gemeinsames Projekt von Kunden und Produzenten

Kunden wünschen sich Transparenz und Ehrlichkeit, sowohl bei der Produktion, wie beim Marketing. Keine Vorspiegelung falscher Tatsachen, sondern ausgereifte Verpackungen ohne Mogeleffekt.

Offen bleibt die Frage, ob wir als Konsumenten bereit sind, etwas mehr für ein Produkt zu bezahlen, wenn dadurch die Produktion der Verpackung verbessert werden kann. Kosten und Nachfrage liegen hier im Spannungsfeld. Gefordert sind darum beide: Der Verpackungsproduzent und der Konsument.

Das Thema Verpackung auf raeber-blog.ch

Weiterführende Links zum Thema Verpackungen:

Überarbeitet am 20.1.2017/ar

Gebäudebeschriftung: auffallen kostet

Die Schweiz ist ein Land mit vielen Gesetzen. Das muss man sich bewusst sein, bevor man zur Tat schreitet. Der Tagesanzeiger berichtete im Artikel: «Teure Zürcher Luft» vom Haus zum Rüden, dem Sitz der Gesellschaft zur Constaffel. Dieses wurde renoviert. Mit eingeplant gewesen, wäre auch ein neuer Schriftzug an der Fassade, der auf Restaurant und Bar hinweist, wie der Tagi berichtete.

Ohne Bewilligung läuft nichts

Gebäudebeschriftungen und Leuchtreklamen haben einen Einfluss auf das Stadtbild
Gebäudebeschriftungen und Leuchtreklamen haben einen Einfluss auf das Stadtbild

Die Bauherren mussten aber offensichtlich feststellen, dass aus einer Beschriftung ohne Bewilligung nichts wird. Das Hochbau-Departement der Stadt hatte ein Gesuch und eine genaue Darstellung des Projektes verlangt.

Der Schriftzug hätte drei Zentimeter von der Wand ins Freie herausgeragt. Das bedeutet, die Gebäudebeschriftung hätte in den «öffentlichen Raum» geragt.

Und genau das kostet. Das würden die Vorschriften über das Anbringen von Reklameanlagen im öffentlichen Grund aus dem Jahr 2008 verlangen, ist im Tagi Artikel nachzulesen.

Genehmigungspflichtig seien nicht nur Megaposter, Gebäudebeschriftungen und Reklameanlagen, sondern auch Klebefolien, die von aussen an Schaufenstern angebracht sind – auch sie beanspruchen die öffentliche Luftsäule.

Jede Stadt hat ihren Charme

Warum diese Reglement für Gebäudebeschriftungen, Leuchtreklamen, Megaposter etc. so ist, dazu hat die Stadt Zürich das PDF «Gesamtkonzept Aussenwerbung» veröffentlicht.

Jede Stadt habe ihren Charme, heisst es darin. Zürich sei lebendig und in der ganzen «Vitalität» trotzdem geordnet. Dies müsse sie auch im Umgang mit dem öffentlichen Raum widerspiegeln.

Kommt dazu, dass Emissionen, die von Werbeanlagen ausgehen, von der Bevölkerung zunehmend als störend empfunden werden. Megaposter zum Beispiel seien «zeitlich befristet» und hätten «Brachzeiten einzuhalten». (Quelle: Stadt-Zuerich.ch PDF Gesamtkonzept Aussenwerbung).

Fassadensanierung und Gebäudebeschriftung: Weil Pflege das Image aufbaut.
Fassadensanierung und Gebäudebeschriftung: Weil Pflege das Image aufbaut.

Als Unternehmer tut man darum gut daran, sich an einen Spezialisten zu wenden, der diese Regelungen versteht und sich darin gut auskennt. Dass an gut frequentierten Plätzen ohne diese Regelungen ein Chaos entstehen kann, ist nachvollziehbar. Bilder mit einer chaotischen Anordnung von Leuchtreklamen und Gebäudebeschriftungen sind aus andern Kulturen bestens bekannt.

Mit Chaos ist aber letztendlich niemandem gedient. Dann fällt die Werbung nicht mehr auf und teures Geld ist falsch investiert.

Weiterführende Tipps zum Thema Gebäude, Fassade, Werbung

 

Der etwas andere Kaffee

Vor einiger Zeit bin ich auf einen Artikel über einen doch etwas speziellen Kaffee gestossen. Der «Schweizerbauer» berichtet in der Online-Ausgabe vom 17. Dezember 2012 über Kaffee, den sogenannten «Black Ivory Coffee» von «Bohnen aus dem Elefantenmagen». Da wird man hellhörig. Denn a) wie kann das sein, dass Kaffeebohnen aus dem Elefantenmagen kommen und b) wer trinkt den so etwas überhaupt?

Elefanten Kaffee - einzigartig mit einer speziellen Produktion
Das gibt zu denken: Elefanten Kaffee – einzigartig mit einer speziellen Produktion

Der Kaffee wird laut Schweizerbauer aus Bohnen hergestellt, die von Elefanten ausgeschieden wurden. Die Elefanten würden Kaffeefrüchte fressen und die Bohnen unverdaut wieder ausscheiden. Ihre Magen-Enzyme zerkleinern dann Proteine und schaffen so das «besondere Aroma». Im Verdauungstrakt der Dickhäuter soll er seinen einzigartigen Geschmack bekommen. Umgerechnet koste eine kleine Tasse von diesem aussergewöhnlichen Kaffee rund 41 Franken.

Teure «Kaffee-Produktion»

Laut Aussage eines Produzenten sei dies ein einzigartiger Kaffee, der nicht bei Starbucks verkauft werden wird. Für ein Kilo Kaffee brauche seine Firma 30 Kilogramm Kaffeebohnen. Beim Verdauungsprozess könne einiges verloren gehen. Die Herstellung
sei arbeitsintensiv, weil die Bohnen per Hand aus dem Elefantendung gelesen werden. Dazu würden weitere Risiken kommen. Denn wenn die Elefanten schwimmen gehen und dabei etwas plumpsen lassen, verliere der Produzent die ganze Ladung.

Fair Trade Kaffee bevorzugt

Kaffeeproduzenten aus fernen Ländern zu unterstützen finde ich eine faire Sache. Hingegen kann ich mir nicht vorstellen, Kaffee zu trinken, der seinen Weg durch den Elefantenmagen und dem Darm gegangen ist. So viel Einzigartigkeit brauche ich nun doch nicht. Da ziehe ich Fair Trade Kaffee vor, zahle dort auch lieber etwas mehr. Dafür geht er nur durch meine Innereien …

Umwelttechnik und Rückbau

Fachgerechte Bauabfallentsorgung

Wer schon mal gebaut hat weiss, auf einer Baustelle entsteht viel Abfall. Meistens wird ein Abfallcontainer platziert, denn dann auch die Nachbarn noch etwas zur Entsorgung nutzen. Inzwischen ist man auch im Bereich Umwelttechnik und Bauabfall einiges weiter.

Während früher einfach alles entsorgt wurde, ist auch hier der Recyclinggedanke fortgeschrittener. Zum einen mit Rückbau und zum anderen mit der Umwelttechnik.

Vor einigen Jahren konnte ich an einer Führung durch das neue Oerlikon teilnehmen. Unser Begleiter erklärte der Gruppe, dass man die Giftstoffe im Boden vorher versiegelt habe. Dieses Verfahren sorge nun 80 Jahre dafür, dass keine Giftstoffe aus dem Boden freigesetzt würden. Zurück blieb die vom Begleiter unbeantwortete Frage, was danach ist. Natürlich lebt in 80 Jahren von den jetzigen Bewohnern, der darauf gebauten Wohnblöcke niemand mehr. Trotzdem …

Mit Umwelttechnik und Rückbau, Ressourcen im Bauabfall oder am Bauplatz entsorgen oder neu nutzen.
Mit Umwelttechnik und Rückbau, Ressourcen im Bauabfall oder am Bauplatz entsorgen oder neu nutzen.

Mit der Umwelttechnik kann …

eine fachgerechte, wirtschaftliche und gesetzeskonforme Bauabfallentsorgung gewährleistet. Mit Hilfe von Aufbereitungstechnologien werden Schadstoffe aus den Bauabfällen entfernt und die Rückführung der abgereinigten Materialien in den Baustoffkreislauf ermöglicht.

Mit dem Rückbau werden …

Baustoffe direkt an der Quelle getrennt. Damit die fachgerechte Entsorgung gewährleistet und Wiederverwertbares in den Materialkreislauf zurückgeführt werden kann.

Na also, geht doch …

Umwelttechnik - unserer einzigartigen Natur zu liebe
Umwelttechnik – unserer einzigartigen Natur zu liebe

Das Thema Umwelttechnik im Web

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Autor und redaktionelle Leitung

Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon
Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon

Andreas Räber ist GPI®-Coach, Hobby-Landschafts- und Naturfotograf und Mitglied vom Naturschutzverein Bäretswil – Bauma, sowie der Naturfotografen Schweiz. Er ist Autor zahlreicher Blogs und Fachartikel aus Beruf, Leben und Natur. Mit seinen Blogs über Umwelt und Natur will er das Bewusstsein für unsere einmalige Natur fördern.

 

© raeber-blog.ch, 22.12.2012 – überarbeitet am 25.2.2022/ar

Photovoltaik Anlagen – ein Beitrag zu erneuerbaren Energien

Der Ausstieg aus der Atomenergie ist mit dem Reaktorunfall von Fukushima ein riesen Thema geworden. Doch schaut man heute in die verschiedenen Zeitungen, fallen plötzlich Artikel wie «Ständerat lässt Hintertür zur Atomenergie offen» (Radiobasel.ch), «Atomausstieg: Kanton Solothurn sagt «Jein»» (tagesschau.sf.tv) oder «Neuer CEZ-Chef will Tschechiens Atomkraft ausbauen» (relevant.at).

Auch auf der politischen Ebene wird die Atomenergie als Wahlthema verwendet. Der sogenannte Fukushima-Effekt scheint am Abklingen zu sein. Die (machmal gefährliche) Normalität hat uns wieder eingeholt.

Sonnenenergie mit einer Photovoltaik Anlage nutzen
Sonnenenergie mit einer Photovoltaik Anlage nutzen

‎Sonnenenergie ist sinnvolle Energie!

Trotz Normalität, die Nachfrage nach einer «eigenen» Stromquelle wie einer Photovoltaik Anlage auf dem eigenen Dach nimmt laufend zu. Die meisten Photovoltaik Anlagen werden «Aufdach» installiert. Die Installation kann sehr einfach, ohne grosse Anpassungen der Ziegel, vorgenommen werden. Über den Preis einer solchen Anlage kann man sich am besten beim Fachmann informieren. Grundsätzlich sollte auf eine gute Qualität geachtet werden. Nicht immer ist die günstigste oder die teuerste Photovoltaik Anlage langfristig brauchbar und stabil.

Photovoltaik Anlagen sind Signale

Jede neu montierte Photovoltaik Anlage ist ein Signal an die Politik, dass der Ausstieg aus der Atomenergie durchaus gewollt ist – zumindest von zahlreichen Wählern! Sonnenenergie nutzen bedeutet auch an die Zukunft zu denken. Verantwortung wahr zu nehmen. Dass sollte man nicht erst dann tun, wenn Naturkatastrohen wie zum Beispiel  Fukushima geschehen sind. Sicherheit soll letztendlich vorbeugend geplant werden!

Das Thema «Photovoltaik Anlagen» im Web